Der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) ist offenbar etwas verwirrt

Der Stadtverordnete Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB, hat die heutige Politiker- und Parteien-Werbekolumne im Anzeigenblatt MARKT gefüllt mit der Überschrift: “Stadtmarketing: Ein Konzept für uns alle”. So ein Konzept gibt es für Ahrensburg allerdings bis heute nicht. Und der erste Satz des Herrn Egan klingt höchst seltsam, denn er lautet: “Im Mai präsentierte die Verwaltung die geplanten Maßnahmen zum Stadtmarketing in 2021 sowie ein Konzept zur Entwicklung einer übergreifenden Stadtmarke”. Was will der Stadtverordnete mit diesem seinem Satz andeuten…?

Meine Meinung: Wer so etwas schreibt, sollte sich überlegen, ob er geistig noch in der Lage ist, das verantwortungsvolle Amt eines Stadtverordneten auszuführen. Begründung: Was die Verwaltung an Maßnahmen zum Stadtmarketing plant, ist ohne Bedeutung, so lange diese Maßnahmen nicht mehrheitlich verabschiedet worden sind. Und: Ein angebliches “Konzept zur Entwicklung einer übergreifenden Stadtmarke” ist ein Hirngespinst des Herrn Egan. So ein Konzept wurde zwar in Vergangenheit an einem Runden Tisch mit vielen verantwortlich Beteiligten unter der Moderation einer Agentur entwickelt – wurde dann aber von der WAB, die mit am Tisch gesessen hat, und mit Hilfe der Fraktionen von CDU und Grünen, die ebenfalls an der Entwicklung beteiligt waren, abgelehnt. Aus Sicht des Bloggers ein unglaublich skrupelloses Verhalten.

Konzept: Pitymanager Christian Behrendt

Was der Ahrensburger Citymanager Christian Behrendt im vergangenen Monat vor dem Hauptausschuss vorgelegt hat, können Sie HIER und  HIER und HIER und Hier lesen und sehen. Meine Meinung: Alles, was dieser Pitymanager sich ausgedacht hat, ist eine reine Lachnummer. Ob Bürger und Geschäftsleute von Ahrensburg aber darüber lachen können, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2021

Ein Gedanke zu „Der Stadtverordnete Peter Egan (WAB) ist offenbar etwas verwirrt

  1. Die Krähe vom Rathausplatz

    Manchmal macht sich schon das “Peter Prinzip” bemerkbar:
    Zitat aus wikipedia
    Dadurch markiert in der Regel das persönliche Maximum der Karriere­leiter das Maß einer maximalen Unfähigkeit innerhalb der Hierarchie. Peter konstatiert: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“[1]

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