Kategorie-Archiv: Allgemein

Apropos Kino: Was ist das für ein Gebäudekomplex auf der “Visualisierung des Investors”…?

Am Bahnhof in der Bahnhofstraße soll ein Filmpalast entstehen. Mit sechs Vorführsälen für “etwa” 620 Zuschauer, wie die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt aktuell berichtet. Und wieder zeigt die Redaktion ein Phantombild in wiederholter Wiederholung – siehe die Abbildung! – was unterschrieben ist: “So könnte das Kino in Ahrensburg einer Visualisierung des Investors zufolge aussehen.”

Was gaukeln Investor und Stormarn-Redaktion den Bürgern hier vor?

Ich wiederhole meine Frage aus der Vergangenheit: Wenn im roten Teil des Komplexes das Kino ist – was ist dann in dem Mammutbau rechts daneben? Ein Lager von Amazon vielleicht? Oder plant die Holzhandlung Wulf hier einen Anbau direkt ans Kino?

Warum veröffentlicht die Zeitung dieses Bild immer wieder, ohne dass man die Leser darüber aufklärt, was hier gebaut werden könnte?! Soll das vielleicht eine Überraschung für später sein oder was…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2021

Ahrensburger Politiker tagen im Rettungszentrum, um zu retten, was noch zu retten ist

Morgen Abend tagt der Bau- und Planungsausschuss im Rettungszentrum am Weinberg. Und im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute: „Politiker beraten über Alte Reitbahn“. Und Reporter Filip Schwenn erklärt in seinem Beitrag zwar, dass das Grundstück Alte Reitbahn „rund 6000 Quadratmeter“ groß ist, schreibt aber nicht, wie hoch der Kaufpreis ist, den Investor Melchers dafür in die Stadtkasse zahlen muss.

Ich halte fest: Das städtische Grundstück Alte Reitbahn wurde von der Stadt Ahrensburg nicht landesweit zum Kauf ausgeschrieben. Der Kaufpreis wurde bis heute nicht bekanntgegeben, lässt sich aber errechnen, und zwar wie folgt:

Die Kaufpreise für Grundstücke in Ahrensburg liegen zwischen 280 Euro bis 838 Euro – je nach Lage. Die Lage am Stormarnplatz dürfte eine Spitzenlage sein, wodurch bei einem freien Verkauf ein Quadratmeterpreis von rund 700 Euro durchaus realistisch sein dürfte. Was summa summarum ergibt: Die rund 6000 Quadratmeter müssten rund 4,2 Millionen Euro in die Stadtkasse fließen lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2021

Ein Jahr Citymanager in Ahrensburg. Und was hat die City nun davon…?

Heute ist der 16. November 2021. Und dieser Tag ist ein Gedenktag, und zwar an den 16. November 2020. Denn an diesem Tag bekam die Stadt Ahrensburg endlich Zuwachs, und zwar einen leibhaftigen Citymanager, will meinen den Medienfluglehrer und Diplom-Volkswirt Christian Behrendt, der auch Drummer ist in der Band „Wetterprophet“, wo er aktuell „neue Fummel im Shop“ hat.

Und was hat der Citymanager für Ahrensburg? Ich meine, was hat der Mann im Laufe eines Jahres für die City von Ahrensburg gemacht, was die Besucher anlockt und die Kaufleute fröhlich macht? Immerhin schlägt seine Planstelle im Rathaus mit 78.000 Euro p. a. zu Buche, wie der Bürgermeister bekanntgeben hat.

Erkennbar ist für mich an erster Stelle, dass der Citymanager ein paar Stromkästen bemalt hat. Nein, nicht er selbst hat das getan, sondern das hat eine Firma in Bonn gemacht im Auftrag der Stadt Ahrensburg, und angeblich für einen fünfstelligen Beitrag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2021

Der Programm-Manager vom Kulturzentrum Marstall am Schloss managt sich immer wieder selber auf die Bühne

Übermorgen, also am 17. November 2021 stehen drei Männer zusammen auf der Bühne im Kulturzentrum Marstall: Volker Holm, Armin Diedrichsen und Fritz Eickenscheidt. Das Programm lautet: „Wie reden die eigentlich?“, und der Eintritt beträgt 11 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse 13 Euro – siehe auch die Abbildung aus dem MARKT! So weit, so gut.

Die Entscheidung, dass Volker Holm und Fritz Eickenscheidt im Marstall auftreten, hat bestimmt Armin Diedrichsen gefällt. Wer aber hat entschieden, dass auch Armin Diedrichsen als Dritter im Bunde dort auftritt…?

Ich frage das, weil Armin Diedrichsen weder als Schauspieler noch als Autor beim Kulturverein Marstall angestellt ist, sondern er ist dort verantwortlich als „Programm-Manager“ und zuständig für „Öffentlichkeitsarbeit / Werbung“. Ob er neben seinem Gehalt auch noch am Eintrittsgeld partizipiert oder Zahlungen als Schauspieler bei der GvL bekommt oder als Autor bei der VG Wort kassiert, weiß ich natürlich nicht.

Was ich aber weiß ist, dass Armin Diedrichsen sehr häufig im Marstall auftritt. Und ich weiß auch, dass es viele Schauspieler und Vortragskünstler gibt, die auch gern mal im Marstall auftreten würden, es aber nicht dürfen, weil die Bühne „besetzt“ ist, und zwar immer wieder von Armin Diedrichsen, dem Hausherrn und Stallmeister, der doch eigentlich hinter der Bühne agieren sollte und nicht auf derselben. Und manchmal macht er das auch zusammen mit seinem Sohn und nimmt damit anderen Schauspielern den Platz weg.
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2021

Fake News: Dr. Eckstein veröffentlicht falsche Corona-Zahlen für Ahrensburg – nicht zum ersten Mal!

Dr. Michael Eckstein meldet auf seinem Corona-Portal, dass es in Ahrensburg nicht nur 95 Neuinfektionen gibt, sondern auch eine eine Inzidenz von 133,1. Und das ist ein Fake. Richtig ist, dass sich diese Werte gar nicht auf die Stadt Ahrensburg beziehen, sondern es sind Werte für den gesamten Kreis Stormarn.

Und: Auf dem Portal wird weiterhin kostenlose Werbung für Ahrensburger Apotheken getrieben zur Unterstützung in der Pandemie. Was mir zeigt, dass besagter Dr. Eckstein echt ’n Rad abhaben muss, um so einen Blödsinn zu verbreiten. Und die Apotheker sollten sich genauso schämen wie auch andere Betriebe, die ihre Reklame auf ahrensburg-portal wegen Corona kostenlos veröffentlichen lassen, obwohl sie von der Pandemie so gut wie gar nicht betroffen worden sind. Und wo die Geschäfte der Apotheken sogar besser laufen als ohne Corona. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2021

Wem soll der Bürger glauben: Der Stadt? Oder der Zeitung?

Am 20. Oktober 2021 konnten Ahrensburger Bürger im Hamburger Abendblatt (3. Buch Stormarn) lesen, dass der Citymanager und Medienfluglehrer Christian Behrendt ein Baustellenkonzert in der Hamburger Straße angekündigt hat. Dieses soll am Sonnabend, dem 27. November stattfinden, wobei das Jahr der Veranstaltung nicht angegeben wurde.

Bevor ich diesen Termin für 2021 in meinen Kalender geschrieben habe, bin ich zuvor auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen, um hier unter “Veranstaltungen” die Bestätigung zu finden ist, dass das Baustellenkonzert auf der Party des Citymanagers und Diplom-Volkswirts Christian Behrendt auch tatsächlich stattfindet, denn der Mann hat ja schon in Vergangenheit mehr versprochen als er gehalten hat.

Und siehe dort: Am 27. November 2021 kündigt die Stadt nur zwei Klavierrecitals der Berliner Pianistin Einav Yarden an, die aber nicht auf der Baustelle in der Hamburger Straße stattfinden, sondern im Eduard-Söring-Saal in der Stormarnschule. Und am Tage darauf folgen zwei “Offene Singen am 1. Advent” – wenn Sie bitte einen Blick auf die Abbildungen werfen wollen! Von einem “Konzert mit klassischer Musik von dem Ahrensburger Allegro-Con-Trio” in der Hamburger Straße ist dort nirgendwo die Rede. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2021

Pflichtlektüre für alle Einwohner von Ahrensburg, die ihre Stadt lieben: Peter Elmers deutliches Wort zum Sonntag!

Dieser Blog-Eintrag hat nur den Zweck, noch einmal hinzuweisen auf meinen Blog-Eintrag von gestern, betreffend die Donnerzüge im Transitgüterverkehr, die “unsere schöne Stadt Ahrensburg” (Zitat: Bürgervorsteher Roland Wilde) in ein paar Jahren für immer zerstören würden. Und zu diesem Beitrag ist heute Nacht ein Kommentar von Peter Elmers auf Szene Ahrensburg eingegangen, den zu lesen ein MUSS ist für jeden Bürger von Ahrensburg, der sich um die Zukunft unserer heute noch schönen Stadt ernsthafte Gedanken macht!

Die Weichen für Ahrensburg müssen jetzt gestellt werden! (Foto: pixabay)

Dipl.-Ing. Peter Elmers war Städtischer Oberbaurat in Ahrensburg und lebt heute im Ruhestand. Er gehört – genauso wie der ehemalige Hamburger Baudirektor Eckehard Knoll – zu den “Großen Bellheims” unserer Stadt, die immer wieder versuchen, den heutigen Beamten und Politikern mit gutem Rat zur Seite zu stehen. Und das ist wahrlich kein leichtes Tun im Schilda des Nordens, denn angefangen vom Bürgermeister bis hin zu Familie Levenhagen sind die Entscheider in unserer Stadt beratungsresistent.

In diesem Zusammenhang: Alles, was heute in der Stadt Ahrensburg passiert, kann auch in vielen Jahren noch nachgelesen werden von Ihren Kindern und Enkelkindern, nämlich hier auf Szene Ahrensburg. Und dann soll später niemand sagen, dass er heute nichts davon gewusst hat! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2021

Transitgüter-Verkehr durch Ahrensburg: Der Donner grollt, der Blitzeinschlag steht bevor

Niemand in Ahrensburg warnt länger und regelmäßiger vor der Horrorvision des geplanten Transitgüter-Verkehrs der Bahn durch die Stadt Ahrensburg, als es der Blogger von der Szene Ahrensburg tut, der auch immer wieder auf die sechs Meter hohen „Lärmschutzwände“ hinweist, die von der Bahn in der Innenstadt aufgestellt werden sollen. Und letztere gibt es nur, weil ein paar Dickköpfe in Ahrensburg eine S-Bahn haben wollen, die eigentlich kaum jemand benötigt, wenn stattdessen die Regionalzüge vernünftig verkehren würden.

Seit vier Jahren im Gespräch: 6 Meter hohe Lärmschutzwand in der Ahrensburger City

Was sind die Folgen, die durch den Transitgüterverkehr auf die Stadt Ahrensburg zukommen? Die Rechnung: Wenn man zum Tag auch noch die Nacht hinzurechnet, dann ergibt das 24 Stunden pro Tag. Und wenn nach Berechnung von Fachleuten an einem Tag „bis zu 120 Güterzüge mit mehr als 800 Metern Länge“ (Zitat: 4. Buch Abendblatt vom 13.11.2021) durch Ahrensburg donnern werden, und zwar innerhalb von 24 Stunden, dann bedeutet das im Durchschnitt: Alle 12 Minuten donnert ein Transitkoloss mit fast einem Kilometer Länge durch unsere Stadt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2021

“mein sh:z” will mir ein iPhone schenken, für das ich aber monatlich zahlen soll!

Ich habe eine E-Mail bekommen, und zwar von “mein / sh:z”. Hinter diesem Kürzel verbirgt sich der Schleswig-Holsteiner Zeitungsverlag. Dass der “mein” ist, habe ich bislang nich gewusst, aber die Botschaft, die überschrieben ist: “Für alle, die schwarze Zahlen lieben”, interessierte mich schon. Denn schwarze Zahlen auf meinem Girokonto bedeuten Gutes im Gegenteil zu den Zahlen, die dort rot sind.

Und mein sh:z schreibt mir: “Das digitale Komplettpaket Ihrer Tageszeitung + iPhone SE geschenkt.” Na fein, dachte ich, mein sh:z schenkt mir nicht nur das digitale Komplettpaket meiner Tageszeitung, sondern dazu auch noch ein iPhone! Das kann man wirklich als echten Kundenservice bezeichnen! Und ich habe sofort überlegt, ob ich nicht für meine ganze Familie pro Person von diesem Angebot Gebrauch machen soll, denn ein neues iPhone kann man immer gebrauchen – notfalls, um es bei ebay zu verkaufen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2021

Ein neuer Skandal zeichnet sich ab: Was will Ahrensburgs Bauamtsdirektor Peter Kania verschweigen…?

Der Leser vom 3. Buch Abendblatt erfährt heute: „Arbeiten auf Alter Reitbahn starten im Frühjahr“. Und wer es nicht weiß: Die Stadt Ahrensburg hat das städtische Grundstück, das bis heute ein öffentlicher Parkplatz ist, an die Melchers-Gruppe verkauft, die dort einen Edeka-Markt errichten und Wohnungen bauen will.

Hierzu muss man als Einwohner der Stadt Ahrensburg wissen, dass das Grundstück von der Verwaltung nicht landesweit zum Kauf ausgeschrieben wurde, sondern es wurde unter der Hand verkauft. Und sollte sich erweisen, dass der Marktwert dieses Areals erkennbar über dem Verkaufspreis liegt, dann würde der Kaufvertrag ungültig sein – behaupte ich jedenfalls, denn dann könnte sich der Verdacht eines verbotenen Kopplungsgeschäftes bestätigen.

Seit dem Abschluss der Verkaufsverhandlungen war ich neugierig zu erfahren, wie hoch der Preis für die Alte Reitbahn ist. Doch bis jetzt wurde die Summe nicht öffentlich genannt. Und nun – halten Sie sich bitte fest, liebe Mitbürger! – steht heute in der Zeitung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2021