Heute ist Totensonntag. Also ein Tag der Trauer. Und dazu passen die Plakate, die an diesem Wochenende in der Innenstadt wild geklebt worden sind und wirklich ein trauriges Bild abgeben. Die Fotos – siehe Abbildungen! – hat mir gestern ein Szene-Leser geschickt und dazu geschrieben:
“Ich komme soeben vom Markteinkauf zurück und bin entsetzt. Anliegende Fotos habe ich in der Manhagener Allee gemacht. Ein Anruf bei der Polizei ergab, dass eine Anzeige schon vorliegt, d.h. es sind noch an anderen Stellen in Ahrensburg diese Aufkleber angebracht.”
Jeder, der klar denken kann, erkennt, dass es sich hier um einen Fake handelt. Derart blödsinnig agieren bis heute überwiegend aggressive Impfverweigerer und nicht die Geimpften. Weiterlesen →
Eine freundliche Szene-Leserin hat mich gestern in netter Form darauf hingewiesen, dass es unschicklich von mir ist, Menschen in Ahrensburg als Deppen zu bezeichnen, was letztendlich dazu führen könnte, dass unser “schönes Ahrensburg” (Zitat: Bürgervorsteher Roland Wilde) umbenannt werden müsste in Deppendorf. Und um nicht in Konflikte mit meiner freundlichen Leserin zu kommen, stelle ich die Frage, die Sie in der Überschrift lesen.
Neues Corpus Delicti: In der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt arbeitet auch ein Sportreporter. Und der hat heute einen Bericht online verfasst über das, was morgen neben den Sportplätzen hinterm Rathaus passieren soll, nämlich die Eröffnung vom Parkplatz Stormarnplatz. Und aus diesem Bericht stelle ich den letzten Absatz auf mein Blog und frage Sie: Wer tickt hier eigentlich nicht richtig?
Der Sportreporter schreibt allen Ernstes: “Der provisorische Parkplatz auf dem Stormarnplatz dient als Ausweichfläche für die wegfallenden Parkplätze während der Bauarbeiten an der Hamburger Straße und auf der Alten Reitbahn. Ursprünglich war die Eröffnung bereits für Oktober geplant. Doch es gab Lieferschwierigkeiten bei der Beleuchtung, so dass die Freigabe durch die Politik erst in der vergangenen Woche möglich war.”Weiterlesen →
In meinem vorangegangenen Blog-Eintrag habe ich Ihnen berichtet, dass Veranstaltungen stattfinden in unserer Nachbarstadt, der Freien und Hansestadt Hamburg, während in der Freien und Geisterstadt Ahrensburg tote Hose ist, denn es gibt weder ein Konzert an der Baustelle noch einen Glühwein auf dem Rondeel. Weil Ahrensburg aber auch etwas Gutes hat – nämlich Szene Ahrensburg – finden Sie hier und heute Lösungsvorschläge für Baustellenkonzert des Citymanagers und den Adventsmarkt des Bürgervereins.
Wie es möglich ist, die Balkonkonzert auf der Bücherei zum Wochenmarkt zu machen, genauso wäre es auch möglich, direkt an der Baustelle in der Hamburger Straße ein Baustellenkonzert zu geben, bevor die Bauarbeiten zum Levenhagen-Boulevard im Jahre 2023 beginnen. Hier könnte die Stadt Ahrensburg zum Beispiel den Schlagzeuger Chris Beatman aus Schönberg zu einem Gastspiel einladen. Das hätte den Vorteil: Chris Beatman alias Christian Behrendt könnte das Konzert in seiner Arbeitszeit geben, damit er endlich Beschäftigung hat. Und weil der Medienfluglehrer Citymanager sowieso nix zu tun hat, weil es noch immer kein Konzept für ein Ahrensburger Stadtmarketing gibt, könnte er von früh bis spät in der Hamburger Straße die Werbetrommel rühren und auf die Pauke hauen. Oder spricht etwas dagegen…?Weiterlesen →
Gestern waren wir mal wieder unter Menschen. Was meint nicht unter den wenigen, die man für gewöhnlich auf den Straßen von Ahrensburg trifft, sondern wir waren unter Zigtausenden von Menschen, nämlich in unserer Nachbarstadt Hamburg. Und wie Sie schon auf den Fotos sehen können, waren wir in der Pandemie nicht allein, sondern wir waren quasi eingetaucht in der Masse Mensch.
Nein, wir waren gestern nicht beim HSV im Volksparkstadion, sondern wir waren bei den Ehrlich Brothers in der Barclays Arena, wo Platz ist für 16.000 Zuschauer. Diese 16.000 waren gestern zwar nicht komplett vorhanden, aber auf dem Foto können Sie erkennen, dass wir nicht allein in der Arena gewesen sind.
Rückschau: Zu Weihnachen des Jahres 2019 hatte unsere Tochter sich sehnlichst einen Besuch bei den Ehrlich Brothers gewünscht und ein Ticket geschenkt bekommen samt Ehrlich-Zauberkasten von Nessler. Und dann kam Corona. Und die Auftritte des magischen Duos wurden mehrfach verschoben. Aber wir waren tapfer und haben unsere Tickets nicht zurückgegeben. Und gestern war es dann soweit: Die Gebrüder Ehrlich standen auf der Bühne in der Barclays Arena und haben uns etwas Magisches dargeboten, was unsere Tochter nicht aus ihrem Zauberkasten bekommt. Weiterlesen →
Am kommenden Sonntag sollte in unserer Stadt ein besonderes Ereignis stattfinden, und zwar das “Baustellenkonzert” in der Hamburger Straße. Und was Sie beim Lesen meines Blog-Eintrages vom 15. November 2021 schon geahnt haben, wird jetzt offiziell von der Stadt Ahrensburg bestätigt und von der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt verkündet: “Ahrensburgs Citymanager sagt das Baustellenkonzert ab” – siehe die Abbildung!
Und damit werden auch andere Veranstaltungen im Rahmen vom Ahrensburger “Baustellenmarketing” abgesagt: Flohmarkt, Gewinnspiele, ein “Kino auf einer Leinwand an der Baustelle” *lol* sowie “ein dauerhafter Infopunkt” in einem leerstehenden Laden. Nur der zuvor angekündigte “Baggerführerschein”, den Kinder dort gratis machen sollen, wurde nicht ausdrücklich abgesagt.
Das wird die Bürger der Stadt und die Gäste, die extra von außerhalb angereist wären, sehr treffen. Nur die Kaufleute in der Hamburger Straße werden glücklich sein. Weil die Bauarbeiten für den Levenhagen-Boulevard nun vorerst nicht stattfinden. Nein, nicht wegen Corona, sondern wegen Mangel im Rathaus, nämlich Personalmangel im Bauamt. Weiterlesen →
Verwaltung und Politiker der Stadt sind bekannt dafür, dass sie Kaufleute und Autofahrer in der Innenstadt immer wieder gern schikanieren. Das ist keine hohle These, sondern das lässt sich an zahlreichen Corpora Delicti nachweisen, die Sie auf Szene Ahrensburg finden. Und mein heutiges Thema ist der Parkplatz, der auf dem Stormarnplatz entstanden ist und angeblich ein “Übergangsparkplatz” sein soll.
Richtig ist: Die Stadt Ahrensburg hat schon vor Jahren den Parkplatz Lindenhof verkauft und vom Käufer zusätzliche 500.000 Euro bekommen, um dafür einen Ersatzparkplatz zu schaffen. Und bei dem Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um diesen Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, denn ein anderer Platz ist weit und breit nicht zu sehen.
Schon seit Tagen ist der Parkplatz hinterm Rathaus fertig, wird aber bis zum heutigen Tage exklusiv nur für Mitarbeiter der Verwaltung zum Beparken freigegeben, was eine ziemliche Unverschämtheit ist, denn wieso haben Beamte der Stadt ein Vorrecht gegenüber dem gemeinen Bürger?! Und erst am Montag, so erfahren wir es heute im 3. Buch Abendblatt (siehe Abbildung!), soll der Parkplatz für die Allgemeinheit geöffnet werden. Gebührenpflichtig, versteht sich, denn der Ticketautomat steht schon längst an Ort und Stelle. Weiterlesen →
Wenn Sie heute im 3. Buch Abendblatt lesen: „Bauausschuss der Stadt Ahrensburg bestätigt Pläne für Alte Reitbahn“, dann muss ich das einfach interpretieren. Richtig ist: Familie Levenhagen und Vetter Peter (WAB) wollen die Alte Reitbahn unter Marktwert verscherbeln und damit öffentliche Sozial-Parkplätze für Pendler und Mitarbeiter in der Innenstadt ersatzlos vernichten. Und sie wollen im Gegenzug einen Kinopalast am Bahnhof mit 6 Vorführsälen für knapp 700 Besucher haben, der irgendwann kommen soll. Mein Name für dieses Kino: Utopia-Filmpalast.
Das ganze Unterfangen ist höchst unsozial. Aber drei Parteien – nämlich CDU, Grüne und WAB – haben dafür gestimmt. Und drei Parteien – nämlich SPD, FDP und Linke – haben dagegen votiert. Da aber die Herrscherfamilie Levenhagen mit ihrer Mehrheit in Ahrensburg nach Gutsherrenart regieren kann, kann sie quasi auch allein am Küchentisch zuhause entscheiden, was in Ahrensburg verkauft und bebaut bzw. abgebaut wird. Nicht einmal Vetter Peter, der inzwischen bemerkt hat, dass die Stadt Ahrensburg finanziell auf dem Zahnfleisch geht, könnte das durch einen Absprung verhindern. Und er selber möchte ja unbedingt ein Kino haben und einen großen Edeka-Markt auf der Altern Reitbahn, wie er ausdrücklich erwähnt hat. Weiterlesen →
Heute hat Sportreporter Thomas Jaklitsch (tj) einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt geschrieben. Nein, nicht über ein sportliches Ereignis, sondern er schreibt darüber, dass der “Auftritt von Ingo Appelt in Ahrensburg verschoben” wurde. Und Sie werden es nicht für möglich halten: “Bereits erworbene Tickets verlieren ihre Gültigkeit”!
Warum wurde der Auftritt von Appelt, der am 5. Dezember 2021 im Marstall geplant war, verschoben auf den 8. Oktober 2022? Sie werden es schon wieder nicht für möglich halten, wenn Sie lesen: “Auftritt wurde auf Wunsch des Künstlers verschoben”.
Nun könnte man denken: Der Herr Appelt ist vielleicht erkrankt, hat Bauchschmerzen, wenn er an Ahrensburg denkt, fürchtet Durchfall oder ist in Quarantäne wg. Corona. Davon jedoch berichtet der Sportreporter mit keiner Silbe. Stattdessen weist er die Ahrensburger darauf hin, dass es für den Auftritt des Witzboldes noch Karten in Lübeck gibt, wo Appelt am 4. Dezember 2021 auftreten will, also zwei Tage vor dem auf seinen Wunsch hin abgesagten Auftritt in Ahrensburg. Weiterlesen →
Im 3. Buch Abendblatt fand ich einen Beitrag, der überschrieben ist: „Politiker streiten über Corona-Regeln in Gremien“. Und um es kurz zu erläutern: Wegen der Corona-Situation hat Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) den Vorschlag gemacht, dass die Stadtverordneten am kommenden Montag bei ihrer Versammlung im Marstall mit halber Besetzung tagen sollen. Was meint: Von jeder Fraktion wird nur die Hälfte der Stadtverordneten in die Versammlung geschickt. Einen Beschluss dafür gibt es jedoch nicht. Grund: “Grüne und Linke blockieren“.
Dass diese beiden Fraktionen gegen eine Zerteilung sind, kann ich nachvollziehen. Die Hälfte der Grünen wären nämlich 4 ½ Personen. Und die Hälfte der Linken wären 1 ½ Personen. Was bedeuten würde: In beiden Fraktionen müsste jeweils eine Person in zwei Hälften gespalten werden, damit eine Hälfte in den Stall gehen kann. Was allerdings auch bei CDU und FDP passieren müsste.
Aber blutiger Scherz beiseite! Die Kapazität der Reithalle beträgt bei einer Tisch-Bestuhlung rund 140 Personen. Wenn man die Bühne noch dazu rechnet, dann sind es noch ein halbes Dutzend mehr, also 146.
Und wenn alle Stadtverordneten komplett antreten, dann sind es 40 Personen. Dazu kommen noch rund sechs Personen aus der Verwaltung, macht summa summarum = 46 Personen, die auf Stühlen an Tischen sitzen. Und wenn die auf Lücke sitzen, sprich dass nur jeder zweite Stuhl besetzt ist, dann benötigen die eine Kapazität von 92 Plätzen. Und wenn man außerdem berücksichtigt, dass Familie Levenhagen aus einem Haushalt stammt, dann muss dort auch kein Abstand sein. 😉Weiterlesen →
Seitdem Ahrensburg den Erlenhof zur Bebauung freigegeben hat, habe ich immer wieder davor gewarnt, dass die Stadt sich finanziell übernimmt. Und in den letzten Jahren habe ich die Planung einer Tiefgarage mit urbanem Stadtpark auf dem Betondeckel als utopisches Hirngespinst bezeichnet, für das die Stadt zwar kein Geld hat, aber einen Architektenwettbewerb veranstaltet und dafür Geld mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen hat. Dazu passt auch der geplante Rathaus-Erweiterungsbau, das Prestige-Projekt Hamburger Straße, das Dusch- und Umkleidehaus, ein 2. Kulturzentrum am Stormarnplatz, das neue Badlantic, die Fahrradparkanlage, das Ahrensburger Stadtgeld, die Ioki-Luxus-Taxis, der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg, die Parklets in der City und … und … und …!
Und heute schreibt Peter Egan, Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender der WAB und darüber hinaus Vorsitzender vom Finanzausschuss, im Anzeigenblatt MARKT über „Drohendes Finanzdesaster in Ahrensburg“ – siehe die Abbildung links! Lesen Sie den Beitrag bitte selbst, damit ich mir die Zitate daraus ersparen kann!
Indem Peter Egan warnend den Zeigefinger hebt, hat er offensichtlich vergessen, dass er häufig die ganze Hand gehoben hat, als es in den Versammlungen der Stadtverordneten darum ging, Projekte positiv zu verabschieden, die unsere Stadt gar nicht braucht, geschweige denn bezahlen kann. Und nun versucht der Politiker, sich vom Saulus zum Paulus zu verwandeln wie ein Täter, der ruft: „Haltet den Dieb!“ Weiterlesen →