Stadt Ahrensburg: Ein deutlicher Schlag ins Gesicht aller Kulturschaffenden!

Es ist eine Brüskierung aller Kulturschaffenden in Ahrensburg. Wenn diese nämlich auf dem Rathausplatz unserer Stadt stehen und zur Stadtbücherei gucken, dann sehen sie dort ein riesengroßes Werbeposter. Es trägt die Überschrift „Ahrensburg macht Kultur!“ und zeigt das „Jahresprogramm 2022“. Und wer genau hinschaut, der erkennt: Hier werden einzig und allein sechs Ausstellungen der Sparkassen-Kulturstiftung beworben, die in der Galerie im Marstall stattfinden – siehe die Abbildung!

Das also soll die Kultur sein, die Ahrensburg präsentiert im Jahresprogramm 2022! Das ist genauso irreführend wie lächerlich. Dass Ahrensburg auch noch eine Bühne im Kulturzentrum am Marstall hat, einen Verein Theater und Musik, eine Niederdeutsche Bühne, eine Musical-Schule, ein Schloss, ein Kammerorchester, ein Jugend-Sinfonieorchester, einen Förderverein St. Johannes u. a. m., das fällt für die Stadtverwaltung flach: Das Jahresprogramm in der Schlossstadt macht allein die Sparkassen-Kuratorin Dr. Katharina Schlüter – „Head of Arts & Culture“– in ihrem Hobbyraum am Marstall, der für die meisten Bürger ein No-go ist.

Offensichtlich scheint Frau Dr. Schlüter ein gutes Verhältnis zu haben mit gewissen Personen im Ahrensburger Rathaus, die sich an dieser Stelle angesprochen fühlen sollen. Denn vor dem Rathaus ist noch ein Plakat zu sehen, wo eine Botschaft zu lesen ist, die ich der Kulturbeauftragten Petra Haebenbrock-Sommer vom Fachdienst III.3 nahelegen möchte – siehe die Abbildung rechts!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2021

2 Gedanken zu „Stadt Ahrensburg: Ein deutlicher Schlag ins Gesicht aller Kulturschaffenden!

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