Auf die Ahrensburger Parklets werde ich in meinen Blog-Einträgen immer wieder zurückkommen, und zwar so lange, bis dieser Sperrmüll wieder von den Straßen entfernt worden ist. In diesem Zusammenhang wäre über folgende Idee nachzudenken: Wenn der derzeit noch amtierende Bürgermeister in seinen Ruhestand tritt, machen die Grünen vom Bündnis 90 die vier Parklets zum Abschiedsgeschenk für Michael Sarach. (Natürlich erst, nachdem sie 60.000 Euro in die Stadtkasse gezahlt haben!)
Auch in Hamburg wollen Grüne den Autofahrern ein paar Parklets auf die Abstellplätze stellen. Dazu schrieb die größte Boulevarzeitung im Lande: “GRÜNER GAGA-PLAN FÜR PARKPLATZ-KLAU”– siehe die Abbildung links aus der BILD-Zeitung mit Ergänzung von einem Parklet aus Ahrensburg!
Ich halte fest: Bis heute haben weder die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt noch die Redaktion vom Stormarner Tageblatt geschrieben, dass die Parklets in Ahrensburg ein GAGA-Plan sind. Weiterlesen →
Das öffentliche Geschehen in der Stadt Ahrensburg wird letztendlich bestimmt durch die Politik. Will meinen: Die Stadtverordneten haben das Sagen. Und hier insbesondere CDU & Grüne, die als “Familie Levenhagen” bekannt geworden sind und nach Gutsherrenart regieren können, weil sie die absolute Mehrheit in der Schlossstadt haben. Und Fraktionszwang in den eigenen Reihen.
Somit gibt es Stadtverordnete, die sich unheimlich stark fühlen und unbeirrt behaupten, dass sie die Meinung der Bürger vertreten. Doch was ist, wenn die Bürger anderer Meinung sind als ihre städtisch Verordneten? Genau: Dann können die Einwohner sich stark machen, indem sie ein Bürgerbegehren in die Wege leiten. Und genau das passiert gerade in unserer geliebten Stadt Ahrensburg.
Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt informiert heute über das, wovon in Ahrensburg schon seit längerem die Rede ist: “Bürger sollen über Parkplätze entscheiden”. Und Reporter Filip Schwen hat darüber einen ausführlichen und sachlichen Bericht verfasst, auf den ich Sie hinweise. (Falls Sie nicht Abendblatt-Abonnent sind: Sie bekommen die Zeitung im Presse-Center im Kaufhaus Nessler im Parterre! 😉 )
Stimmabgabe im Kaufhaus Nessler
Darüber hinausbekommen Sie alle Informationen zur Aktion auch auf der Website der Initiative. Und im Kaufhaus Nessler finden Sie genauso wie auch am Lottostand im City Center Ahrensburg (CCA) einen Stand mit Hinweisen auf die Aktion samt Zettel für Ihre Stimmabgabe per Unterschrift. Hier können Sie sich eintragen und Ihre Stimme in einen dort angebrachten Briefkasten werfen. Weitere Läden sollen folgen.
Und an dieser Stelle noch ein paar ergänzende Worte meinerseits zu der Aktion unserer Kaufleute, von denen heute in der Zeitung die Herren Stefan Skowronnek (Nessler), Hauke Wendt (Ahrensburger Musicalschule) und Andreas Werning (Juwelier Werning) ihre Köpfe stellvertretend für alle anderen hinhalten: Weiterlesen →
Sie tragen sich mit dem Verkaufsgedanken und wünschen sich eine Vermarktung Ihrer Immobilie rundum und garantiert nur aus einer Hand?
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Wer gedacht hätte, die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abenblatt würde es sich mit dem Wechsel des Redaktionsleiters weniger bequem am Schreibtisch machen, der wird eines Schlechteren belehrt: Der Schreibtisch ist auch weiterhin ein Abschreibtisch. Dazu ein Beispiel von heute:
Die Stormarn-Redaktion berichtet online über einen Einbruch in der Lohe in Ahrensburg. Dazu das Foto eines Einbrechers, das allerdings nicht den Täter zeigt, sondern das nur ein “Symbolbild” von einem Einbrecher ist. Und wer den Bericht lesen will, der muss dafür an den Verlag löhnen.
Oder aber, er liest den Bericht im Original, nämlich den Polizeibericht. Und den gibt es online gratis – allerdings ohne Symbolbild. Weiterlesen →
Wie überall in der Welt gibt es unter den Menschen die Träumer und die Realisten. Heute stelle ich zwei Kommentare aus dem Wochenblatt MARKT auf Szene Ahrensburg. Das ist zum einen der Beitrag von Claas-Christian Dähnhardt vom 15. Dezember 2021. Und zum anderen der Betrag von Wolfgang Schäfer vom 5. Januar 2022, also von heute. Dähnhardt ist Stadtverordneter vom Bündnis90/Die Grünen, Wolfgang Schäfer ist Stadtverordneter in der Fraktion der FDP.
Wenn Sie die zwei Kolumnen der Politiker gelesen haben, dann werden Sie vielleicht nicht glauben, dass beide Herren über dieselbe Stadt berichten. Welcher der zwei Männer der Träumer ist und wer der Realist, das mögen Sie selber beurteilen. 😉
Träumer und Realist. Hierzu kommt mir ein Zitat von Dichter Nebel in den Sinn und also lautend: “Träumer brauchen die Realisten an ihrer Seite, damit sie bei ihren Höhenflügen nicht der Sonne zu nahe kommen und sich dabei die Flügel verbrennen!”
Nebenbei bemerkt: Dass Grüne Politik zusammen mit der Politik der FDP nicht die schlechteste aller Koalitionen sind, sehen wir Schleswig-Holsteiner in Jamaika, wo sogar die CDU – trotz Tobias Koch – ein gutes Bild abgibt.
Im Impressum vom 3. Buch Abendblatt ist ab heute Alexander Sulanke als Redaktionsleiter aufgeführt. Hinnerk Blombach jedoch, der nun ein Chef vom Dienst in Hamburg ist, lässt nicht locker: Heute erhalten Abonnenten den Abendblatt-Newsletter Stormarn von Hinnerk Blombach, “Redaktionsleier Stormarn” – wenn Sie bitte einen Blick auf die nachstehenden Abbildungen werfen wollen!
Nun ja, diese Information interessiert wohl keinen Ahrensburger, der nicht Leser vom Hamburger Abendblatt ist. Aber es macht deutlich, dass bei dieser Zeitung der Leser nicht allzu ernstgenommen wird. Dieses zeigt auch schon die Anrede im Newsletter, wo Blombach schon immer “Guten Abend nach Stormarn” gewünscht hat, was dokumentiert: Der Mann aus Groß Flottbek ist scheinbar gar nicht in Stormarn gewesen, denn dann hätte er “Guten Abend aus Stormarn” geschrieben. Weiterlesen →
Am 10. Januar 2022 soll der Finanzausschuss tagen, zeigt die Stadt Ahrensburg auf ihrer Homepage an. Und wenn wir auf die Tagesordnung blicken, dann springt uns ein Punkt ins Auge, der alle Bürger mehr oder weniger tangiert, nämlich Punkt 8.1.1. “Bericht über die allgemeine Finanzlage der Stadt”. Und soviel lässt sich schon voraussagen: Wäre die Tagung vom Finanzausschuss ein Theaterstück, dann wäre dieser Akt die Peripetie im Ahrensburger Drama, das eine Tragödie ist.
Bürgermeister Michael Sarach angesichts der Schuldenlage der Stadt Ahrensburg
Immer wieder kamen Warnungen aus dem Finanzausschuss mit den Hinweisen, dass die Schulden der Stadt gestiegen und im Steigen begriffen sind. Trotzdem wurden von einigen politischen Vertretern ohne Rücksicht immer wieder neue Projekte geplant, für die Ahrensburg kein Geld hat.
Wer die Szene Ahrensburg verfolgt, der weiß auch, dass viele dieser Projekte flüssiger sind als Wasser, nämlich überflüssig. Doch es gibt Politiker, die das nicht kümmert, denn schließlich ist es nicht ihr Geld, das sie ausgeben wollen. Und haften für die Schulden der Stadt müssen sie auch nicht, jedenfalls nicht persönlich. Das bewahrt die Damen und Herren wenigstens davor, eines Tages als Kunden in der Schlange vor der Ahrensburger Tafel stehen zu müssen. Weiterlesen →
Am Stormarnplatz wird zur Zeit ein Dusch- und Umkleidehaus für Kicker gebaut. Angebliche Kosten: 2,1 Millionen Euro. Zur Erinnerung: Im Juli 2018 waren den Stadtverordneten noch Kosten in Höhe von 1.249.024,00 € genannt worden. Trotzdem wurde von den Politikern mehrheitlich der Beschluss gefasst, dass das Dusch- und Umkleidehaus gebaut werden soll.
Was mich stutzig macht: Auf der „Baukostenschätzung nach Entwurf“ von einem „Atelier Sandra Foehlau“ – siehe die Abbildung! – war das Grundstück, auf dem das Gebäude errichtet wird, mit einem Wert von „–„ bezeichnet. Wie das? Ist dieses Grundstück in bester Innenstadtlage vielleicht nichts wert?
Klar, jetzt ist es nichts mehr wert, denn es wird ja bebaut. Hätte die Stadt dieses Grundstück verkauft, dann hätte man vielleicht eine Million Euro dafür in die leere Stadtkasse bekommen. Weiterlesen →
Meine Antwort auf die eingangs gestellte Frage: Stapelfeld hat eine Müllverbrennungsanlage. Und Ahrensburg hat IOKI, eine Geldverbrennungsanlage. Meine Meinung zu dem Millionen-Projekt IOKI kennen die Leser von Szene Ahrensburg. Und in dieser meiner Meinung werde ich immer wieder durch eigene Beobachtungen bestätigt: IOKI ist eine Veruntreuung öffentlicher Gelder, weil hier Schnorrer auf Kosten der Steuerzahler bequem durch die Gegend kutschiert werden.
Parken im absoluten Halteverbot auf verbotenem Grünstreifen
Gerade habe ich ein Corpus Delicti gesehen: IOKI parkt in einer Wohnstraße, und zwar im absoluten Halteverbot. Rund 20 (zwanzig) Minuten steht das Fahrzeug dort. Dann kommt eine junge Frau aus einem Haus und steigt lächelnd in das Auto, das außerdem noch auf dem Randstreifen des Bürgersteiges geparkt hat, was ebenfalls verboten ist.
Wer immer noch behauptet, dass IOKI allein als sinnvolle und günstige Ergänzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs genutzt wird, der hat Tomaten auf den Augen. Oder er sitzt in einem IOKI-Wagen und lässt sich aus der Kneipe bequem zur eigenen Hütte chauffieren. Weiterlesen →
Wenn ich im Rathaus etwas zu sagen hätte, dann würde ich sagen: Das Bild der Innenstadt muss gereinigt werden. Und hierzu fallen mir viele Graffiti auf, mit welchen das Stadtbild überall beschmiert wird. Diesen Mist findet man nicht nur an Häuserwänden sondern auch an Stromkästen.
Wer auf den Rathausplatz kommt, kann sie nicht übersehen, die zahlreichen Schmierereien auf den dortigen Stromkästen – wenn Sie mal auf das abgebildete Corpus Delicti schauen! Warum sieht die Verwaltung das tatenlos mit an? Das Bemalen mit Bildern durch eine Firma ist zwar eine Lösung, die gut ist wenn die Bilder gut sind, aber auf dem Rathausplatz wurde nichts gelöst. Und das ist schlecht.
Nun herrscht die Ansicht: Das Überstreichen von Graffiti nützt nichts, weil kurz danach wieder neuer Unfug gesprüht wird. Dieser Einwand ist vergleichbar mit: Das Vorgehen gegen Ladendiebstähle nützt nicht, weil es immer wieder neue Ladendiebe gibt. Aber würde man all diese Tags sofort wieder beseitigen, dann verlieren die Verursacher irgendwann auch ihre perverse Lust am Tun. Und Überwachungskameras kosten heute auch nicht mehr alle Welt. Weiterlesen →