Kategorie-Archiv: Allgemein

Vorgänge in unserer Stadt, die der Fragen würdig sind, die könnte man demzufolge auch als fragwürdig bezeichnen

Die Stadt Ahrensburg hat zwei Rathäuser, ein großes und ein kleines. Das große ist denkmalgeschützt, das kleine nicht. Letzteres steht hinter dem großen Rathaus und ist ein Container-Bau. Darüber habe ich am 23. Dezember 2016 berichtet. Und seitdem steht es dort, das Container-Rathaus, und der Blogger fragt sich: Warum…?

Ich habe dazu eine Reihe von Fragen. Hier die wichtigsten: Warum wurde ein Teil der Rathaus-Insassen in Container verfrachtet – sollen die vielleicht per Bahn oder Schiff entsorgt werden? Und warum hatten die Mitarbeiter, die in diesen Containern arbeiten oder sitzen, plötzlich keinen Platz mehr im Rathaus? Wurde das Verwaltungspersonal dermaßen aufgestockt, dass die die Büroräume aus allen Wänden geplatzt sind, sodass man die Mitarbeiter deshalb auslagern musste…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2017

“Aktuelles” auf ahrensburg24: Ein Werbebeitrag, der getarnt ist als redaktioneller Bericht

Ich kann es nicht ausstehen, wenn jemand andere Leute hinters Licht führt. Und so ein Nachtschattengewächs ist Lilliveeh, die das Werbeportal ahrensburg24 betreibt. Deshalb werde ich nicht müde, auf die Tricks und Schlichen der Ahrensburger Werbeprinzessin aufmerksam zu machen.

ahrensburg24: redaktionell aufgemachte Reklame

Heute zum Beispiel ist auf dem Werbeportal ahrensburg24 unter “Aktuelles” ein Beitrag erschienen mit der Überschrift: “Gewerbeimmobilien in der Innenstadt: InvaCon zeigt neue Dynamik/Zu viel Leerstand”. Dieser Beitrag steht neben einem Bericht über den Marstall und den Moorwanderweg. Aaaber: Der Bericht über die Firma InvaCon wurde mit ziemlicher Sicherheit von der Firma InvaCon bezahlt, und zwar zusammen mit der Anzeige rechts daneben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2017

Vor 100 Jahren war das Parken auf der Fahrbahn noch kein Problem für den nachfolgenden Verkehr

Eine Straße in einer Ortschaft hat im Allgemeinen zwei Fahrbahnen, die in entgegengesetzter Richtung befahrbar sind. Und eine Straße wird hauptsächlich von Autos befahren. Ich wiederhole: Für die Autos gibt es zwei Fahrbahnen, je eine in zwei Richtungen. Und wie der Name schon sagt, sind Fahrbahnen zum Fahren da. Fürs Parken gibt es Randstreifen. Und Parkplätze.

Heute: Parken auf der Fahrbahn bringt Probleme

Und nun stellen Sie sich vor, Sie fahren mit Ihrem Auto auf so einer Straße. Plötzlich hält ein Wagen vor Ihnen, sodass auch Sie bremsen müssen. Und während Sie noch warten, dass der Fahrer vor Ihnen wieder Gas gibt, steigt der aus seinem Fahrzeug, verschließt seelenruhig die Tür und verschwindet im Haus, das an dieser Straße liegt. Oder anders gesagt: Der Mann parkt. Mitten auf der Fahrbahn, die für den Verkehr bestimmt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2017

Dankeschön, Lilliveeh, für den wunderschönen Fotoreigen!

Wieder einmal ist es Lilliveeh gelungen, uns auf ihrem Werbeportal mit einem traumhaften Bilderreigen zu beglücken, wo wir einen Verkehrsunfall so richtig bildschön nacherleben können! Schade, dass keine Blutlache groß im Bilde zu sehen ist oder das Gesicht der Verletzten in Totalaufnahme – das würde dem Ganzen noch ein wenig mehr Esprit und Live-Feeling geben!

Aber im Ernst, Frau Veeh: Haben Sie irgendeine perverse Ader? Oder warum, um alles in der Welt, bringen Sie andauernd Fotoserien von Verkehrsunfällen? Welche Leser wollen Sie damit bedienen – die Inhaber von Kfz-Reparatur-Werkstätten? Oder Menschen, die sich am Unglück anderer so richtig schön orgastisch aufgeilen?

Es ist auf ahrensburg24 die Regel, dass jeder Verkehrsunfall mit reichlich Bildern illustriert und alles von allen Seiten gezeigt wird. So etwas würde keine seriöse Zeitung drucken, warum bringt ausgerechnet ein Werbeportal das online…?

Meine Empfehlung an Monika Veeh: Unterlassen Sie solchen Unfug in Zukunft! Mit dem Leid anderer Menschen sollte niemand versuchen, ein Geschäft zu machen. Und Sie werden damit auch kaum mehr Werbeschaltungen auf Ihrem Werbeportal bekommen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2017

Circus Monaco: Ein Jahr lang haben Sie noch Zeit, als Oma gratis in die Ahrensburger Vorstellung zu kommen!

Da wir in Ahrensburg zur Zeit weder eine Gleichstellungsbeauftragte haben noch einen Gleichstellungsbeauftragten, sind bereits erste Anzeichen einer Ungleichstellung der Geschlechter in unserer Stadt erkennbar. Und das wird auch noch öffentlich plakatiert.

Der Circus Monaco, der sein Zelt in Ahrensburg auf einem “Festplatz” aufbaut – was vermutlich der Mehrzweckplatz hinter dem Marstall ist – dieser Circus diskriminiert Männer, die ein Enkelkind haben. Denn die müssen immer Eintritt für das Programm zahlen, während Großmütter an jedem Sonntag gratis in die Vorstellung kommen dürfen. Und dass sie dafür ihre Enkelkinder auch mitbringen und für diese den Eintritt bezahlen müssen, wird nicht angezeigt, sodass es auch nicht erforderlich ist für den freien Eintritt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2017

Über interne Geschäftsvorhaben einer Firma informiert die Bauaufsicht der Stadt Ahrensburg die Presse

Bei einer Stadtverordneten-Versammlung ist es so: Wenn es um private Bauvorhaben geht, dann wird dieser Punkt unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt. In der Ahrensburger Verwaltung dagegegen werden private Bau- und Geschäftsvorhaben auf Anfrage munter an die Presse ausgeplaudert, egal, ob der Bauherr das möchte oder nicht.

aus: Hamburger Abendblatt

Was ich heute aus einem Beitrag auf der Titelseite vom 3. Buch Stormarn ablese und vermute: Redaktionsleiter Bombach hat gestern in der Mittagspause ein Foto geschossen von einer Baustelle hinter dem Kaufhaus Nessler. Damit kam er zurück in die Redaktion und sprach zu seinem Gesinde: „Recherchiert doch mal, was dort passieren soll!“

Darauf hat ein Mensch mit dem Kürzel „cit“ mehrfach im Kaufhaus Nessler angerufen und nachgefragt. Das Unternehmen wollte dazu aber offenbar nichts sagen, da die Sache zu diesem Zeitpunkt möglicherweise noch nicht spruchreif für die Öffentlichkeit gewesen ist. Und was machte der Schreiberling aus der Stormarn-Redaktion? Er oder sie rief einfach bei der Ahrensburger Bauaufsicht an. Und dort erhielt er sofort Informationen über interne Geschäftsvorgänge der Firma Nessler, nämlich was die in ihren alten und neuen Räumen angeblich plant. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2017

Ahrensburg: Wer Partyräume vermietet, muss dafür zahlen

Stellen Sie sich mal vor, Sie möchten eine Party machen. So richtig schön mit möglichst vielen Gästen und Live-Musik. Und: Ihre Gäste müssen dafür 25 € pro Person Eintritt bezahlen. Außerdem haben Sie als Gastgeber zahlreiche Sponsoren, die für die Musiker zahlen. Ja, und wo veranstalten Sie Ihre Party mit Musik und guter Laune…?

Let’s have a party!

Sie könnten dafür eine Location in Ahrensburg anmieten. Zum Beispiel ein Restaurant. Oder einen Laden. Das kostet allerdings Geld, bzw. eine Garantie für ausreichenden Verzehr. Deshalb mein Tipp: Sprechen Sie mit dem Wirt oder dem Ladeninhaber, dass die Ihnen das Lokal für Ihre Gäste nicht nur exklusiv an diesem Abend überlassen, sondern auch noch kostenlos und ohne Verpflichtung, dass die Gäste dort etwas verzehren.

Mehr noch: Verlangen Sie, dass Wirt und Ladeninhaber Ihnen auch noch Geld dafür geben, dass Sie Ihre Veranstaltung ebendort machen und nicht auf der Straße!

Sie glauben, das würde nicht funktionieren, weil die Geschäftsleute unserer Stadt Ihnen bei solcher Anfrage einen Vogel zeigen würden? Sie irren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2017

Ein Grüner verweigert die Auskunft und klagt vor dem BGH wegen Verweigerung von Auskünften

Die Tagesschau berichtet, dass die Grünen in Karlsruhe klagen. Grund: Die Partei ist der Meinung, dass die Bundesregierung ihrer Auskunftspflicht nicht nachkommt, so der Vertreter der Grünen, der Bundestagsabgeordnete Dr. Konstantin von Notz. Und über den beklage ich mich auch, und zwar wegen Auskunftsverweigerung.

Zur allgemeinen Erinnerung und Information: Am 5. Februar 2016 habe ich auf Szene Ahrensburg einen offenen Brief an Dr. Konstantin von Notz geschrieben und ihn um Auskunft gebeten zu einer Äußerung, mit der er in der Stormarn-Beilage zitiert wurde. Und weil ich nicht so überheblich bin zu glauben, dass der Politiker auch Szene Ahrensburg liest, habe ich meine Anfrage auch noch an die E-Mail-Adresse auf seiner Homepage gerichtet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2017

Im 3. Buch Abendblatt geht’s heute etwas voreilig zu

In meiner örtlichen Lieblingsbeilage, nämlich im 3. Buch Abendblatt, las ich heute den Beitrag: „Was der Wahlausgang für Stormarn bedeutet“. Diese Aussage ist ein wenig voreilig, denn bevor die neue Regierung in Kiel nicht steht, kann auch niemand sagen, was der Wahlausgang für Stormarn tatsächlich bedeutet.

aus: Hamburger Abendblatt

Und was würde es für Ahrensburg bedeuten, wenn der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein ein Christdemokrat ist? Meine Prognose: Die CDU-Fraktion in der Ahrensburger Stadtverwaltung würde einen neuen Vorsitzenden bekommen, denn Tobias Koch wird nach Kiel gehen, um dort das Amt des Finanzministers zu übernehmen. Und damit wäre sein Platz in der Ahrensburger CDU-Fraktion frei und könnte von Christian Conring übernommen werden (falls der Rechtsanwalt und Finanzexperte die Lust verspürt, nach langer Krankheit noch einmal Politik zu machen). Und Conring könnte sich dann auch wieder um die Ahrensburger Finanzen kümmern.

Und noch etwas: Besteht für unseren Landrat Dr. Henning Görtz kein politisches Neutralitätsgebot…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2017

Nach der Wahl: Reise nach Jamaika kann beginnen

So, das erste Ziel in Schleswig-Holstein ist nach deutlicher Stimmenabgabe der Wähler erreicht: Die Regierung muss abtreten, weil der Bürger erkannt hat, was “mehr Gerechtigkeit für alle” für eine hohle Phrase ist. Nun kommt das zweite Ziel, das ich vor der Wahl auf Szene Ahrensburg bereits plakatiert hatte: die Jamaika-Koalition.

Bemerkenswert ist: Während Tobias von Pein (SPD) in seinem Wahlkreis auf rund 34 % der Stimmen gekommen ist, bekam er an seinem Wohnort Ahrensburg 36,0 %. Dass von Pein in Ahrensburg besondere Leistungen vollbracht hat, ist mir nicht bekannt.

Dass die SPD in Ahrensburg durch ihre Verbundenheit mit der AWO über eine starke Seilschaft verfügt, habe ich wiederholt nachgewiesen. Ein Thema, über das Ahrensburger Bürger bei der nächsten Kommunalwahl ernsthaft nachdenken sollten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2017