Blick übern Knick in die Nachbargemeinde Großhansdorf

Szene Ahrensburg ist, wie der Name schon sagt, ein Blog, das von der Ahrensburger Szene berichtet. Manchmal aber auch aus der Umgebung der Schlosstadt, wenn es von dort etwas zu berichten gibt, was es in Ahrensburg nicht gibt. Wie zum Beispiel den „Grosshansdorfer WinterZauber“ – siehe die Abbildung!

Wer kennt “Grosshansdorf”?

Das Bemerkenswerte daran: In Großhansdorf weiß man nicht, wie der Name der U1-Endstation geschrieben wird. Aber es soll dort „Kulinarische Köstlichkeiten“ geben, was meint: nix vom Schwenkgrill oder Champignons aus der Riesenpfanne. Und obwohl der Nikolaustag schon lange vorbei ist, kommt der „Nikolaus in der Kutsche“ und nicht der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist: „Chillige Christmas Songs“ soll es geben. Also keine besinnlichen Weihnachtslieder. Doch „chillig“ meint in der Jugendsprache: entspannt, erholsam. Wozu natürlich eine „spektakuläre Feuershow“ passt wie ein Weihnachtsbaum in Flammen. 😉

Ja, die Grosshansdorfer Großhansdorfer sind schon drollige Leute, was man auch aus der Abbildung links unten erkennen kann. Und im Gegensatz zu Ahrensburg, wo es nur zwei U-Bahnstationen gibt, haben sie in unserer Nachbargemeinde sogar drei davon. Was den Vorteil hat: Der WinterZauber an der Endstation ist auch bequem von Schmalenbeck und Kiekut aus zu erreichen. Und nach dem Genusss der „Glühwein-Spezialitäten“ kann man bequem mit der Bahn heimfahren – im Gegensatz zum Ahrensburger Rondeel, wo keine U-Bahnstation in der Nähe ist. Dafür aber ist der dortige Adventsmarkt vom Bürgerverein länger in Betrieb als der “WinterZauber” von Großhansdorf, der von Manfred Franz (Show-Agentur Arnesvelde GmbH) veranstaltet wird, der früher mal für die Ahrensburger Kaufleute im Einsatz gewesen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

2 Gedanken zu „Blick übern Knick in die Nachbargemeinde Großhansdorf

  1. Andreas Hausmann

    In de Nachbargemeinde gibt es sogar vier Stationen: Schmalenbeck, Kiek Ut (mit e bidde), Großhansdorf und Beimoor, wo allerdings nie ein Zug gehalten hat, es aber wohl einen Bahnsteig gibt, der aber etwas zurückgebaut ist, jedoch als U-Bahnstation fast nutzbar wäre, gäbe es so lange Gleise….
    Da wäre fast die Irrenanstalt gebaut worden, ist sie aber nicht, was wiederum aber vieles hier im Ländle erklärt…

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