Kategorie-Archiv: Allgemein

Ich habe etwas übersehen. Tatsache ist: Das Ahrensburger Stadtmarketing “ist auf der Zielgeraden”

Es scheint so, als hätte der Blogger nicht den richtigen Durchblick gehabt, als er vorgestern seinen Eintrag verfasst hat zum Thema Stadtmarketing, auf welches wir doch  schon seit 4 (vier) Jahren sehnsüchtig warten. Hier scheint sich aber längst etwas getan zu haben. So fand ich einen Hinweis im 3. Buch Abendblatt, der die Bemühungen der Beteiligten ins rechte Licht rückt. Und darum zitiere ich:

aus: Hamburger Abendblatt

Lenkungsgruppe sieht endlich Fortschritte beim Stadtmarketing. ‘Wir kommen voran.’ So fasst Bürgermeister Michael Sarach das Ergebnis der jüngsten Sitzung der Lenkungsgruppe Stadtmarketing für Ahrensburg zusammen. Die Stimmung ist ‘besser’ gewesen als zuletzt, fügt Axel Strehl vom Hotel- und Gaststättenverband hinzu. Verwaltung, Vertreter der Kaufleutevereinigung Stadtforum, der Industrie- und Handelskammer sowie des Beratungsunternehmens Cima erarbeiten nun eine Schlussfassung, die in Kürze der Politik vorgestellt werden soll. Axel Strehl: ‘Wir sind auf der Zielgeraden.'”

“Auf der Zielgeraden” – das klingt gut, um nicht zu sagen: saugut, oder? Nach einem Einlauf über vier Jahre sind nun alle Teilnehmer endlich auf der Zielgraden angekommen. Was meint: Das Stadtmarketing von Ahrensburg kann unverzüglich beginnen!

Ein kleiner Schönheitsfehler ist da allerdings noch, den ich Ihnen nicht verschweigen will: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2018

Grüße aus Schilda: Wenn’s der Automat in Ahrensburg nicht macht, muss die Verwaltung ein neues Konzept erarbeiten

Dass es den Mitgliedern im Bau- und Planungsausschuss an Kompetenz fehlt, habe ich ja schon festgestellt. Darüberhinaus zeigt es sich, dass die Damen und Herren offensichtlich auch eine Blockade haben, und zwar im Oberstübchen. So ist ein Sachverhalt entstanden, den man nicht einmal in Schilda akzeptieren würde.

aus: Hamburger Abendblatt

Folgendes: Die CDU hatte den Antrag gestellt, dass an den Parkautomaten in Ahrensburg eine sogenannte “Brötchentaste” eingesetzt wird, was meint: Wer nur mal kurz parkt – bis 20 Minuten – um schnell seine Brötchen, die Zeitung oder ein Eis zu holen, der muss darauf nicht 50 Cent extra bezahlen fürs Parken. Ein vernünftiger Antrag also für etwas, das selbstverständlich sein sollte und anderen Ortes auch schon gang und gäbe ist.

Und nun halten Sie sich fest, meine lieben Mitbürger: Rathaus-Mitarbeiterin Andrea Wohllebe erklärt den Ausschussmitgliedern, dass auf den alten Automaten keine diesbezügliche Umrüstung möglich ist. Also kann es keine Brötchentaste geben, bis neue Automaten kommen, die für 2019 oder 2020 vorgesehen sind. In der Zwischenzeit will die Verwaltung “ein neues Konzept zur Bewirtschaftung des Parkraums erarbeiten”hä…?!  
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2018

Echt der Wahnsinn: Ralph Klingel-Domdey ist heute tatsächlich über seinen eigenen Schatten gesprungen!

Donni, donni aber auch – das hätte ich auch in meinen kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten! Ralph Klingel-Domdey, leitender Redakteur vom Hamburger Abendblatt und Einwohner der Stadt Ahrensburg, hat heute im 3. Buch seiner Zeitung einen Beitrag geschrieben mit der Oberzeile “Ansichtssache”. Und die Überschrift lautet: “Stauprobleme und Parkplätze – Ahrensburg muss in die Zukunft schauen” mit der Unterzeile: “Mit dem Aus für die Tiefgarage unter dem Stormarnplatz ist ein wichtiges Zunkunftsprojekt gescheitert. Die Stadt braucht eine weitblickende Lösung für Verkehrsprobleme” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Ich konnte es fast nicht glauben: Das steht in einer Zeitung, deren Redaktion bis dato immer wieder behauptet hat, es gäbe genug Parkmöglichkeiten in Ahrensburg! In seinem Bericht über die Situation kommt Klingel-Domdey zu vernünftigen Empfehlungen, nämlich zu denen, die ich seit Jahren gebetsmühlenartig auf Szene Ahrensburg predige – was Sie auf diesem Blog alles ausführlich nachlesen können. Und damit unterstreicht der Journalist auch meinen Blogeintrag von gestern mit der Überschrift: “Parken unter bzw. auf dem Stormarnplatz: Ich stelle die Kompetenz vom Bau- und Planungsausschuss in Abrede”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2018

Politiker argumentieren gern mit zu hohen Kosten, sehen aber unbeirrt zu, wie unser Steuergeld veruntreut wird

Vor drei Tagen brachte das Hamburger Abendblatt einen Bericht über: „Steuerverschwendung – die sechs schlimmsten Fälle“ mit der Unterzeile: „Der Steuerzahlerbund zeigt in seinem Schwarzbuch mehr als 100 skurrile Ausgaben von öffentlichem Geld“. Was hat das mit Ahrensburg zu tun? Sie ahnen es: Ahrensburg hat Glück gehabt, nicht im aktuellen Schwarzbuch vom Steuerzahlerbund aufgeführt zu werden. Wie damals mit dem Luxus-WC vorm Rathaus, das nun ersetzt werden soll durch ein neues Luxus-Klo.

Frei nach Abendblatt v. 18.11.14

Diesmal hätte ein Eintrag wieder sehr gut klappen können, und zwar mit dem „Stadtmarketing“ von Ahrensburg. Denn das wird inzwischen seit vier Jahren geplant, ohne dass bisher etwas entschieden, geschweige denn in die Umsetzung gekommen ist. Nach 4 (vier) Jahren noch nicht. Angefallen sind bis heute immense Kosten für die „Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung“ unter der Leitung der Architektin Angelika Andres – siehe Abbildung links! Und nicht weniger Kosten für eine externe Beratungsfirma. Dass dazu noch die Verluste der Stadt gezählt werden müssen, weil ein Stadtmarketing ja finanzielle Vorteile für die Stadt bringen soll, ist nicht zuletzt mein Casus Belli für diesen Blog-Eintrag, der einen ziemlichen Skandal in unserer Stadt Ahrensburg zum Anlass hat.

Da sitzen unsere tollen Stadtpolitiker zusammen und streiten nicht selten über Peanuts für Schulen und Kindergärten, während auf der anderen Seite das Geld der Bürger aus dem Fenster des Rathauses geworfen wird. Und kein Mensch schreit auf – weder jemand vom Stadtforum noch jemand aus der Politik oder gar aus den Medien – und fragt nach dem Schuldigen an dieser Misere. Denn in der freien Wirtschaft hätte der Schuldige schon vor zwei Jahren seinen Hut nehmen müssen.   Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2018

Parken unter bzw. auf dem Stormarnplatz: Ich stelle die Kompetenz vom Bau- und Planungsausschuss in Abrede

So lange das Rathaus in Ahrensburg steht, so lange gibt es dahinter eine große Rasenfläche. Die gehört der Stadt und muss regelmäßig gemäht werden, wie wir das ja aus unserem eigenen Vorgarten kennen. Nur eben in größer. Hier können die Rathausmitarbeiter ins Grüne gucken. Parken dürfen die Bürger auf diesem Platz nicht, das bleibt allein Zirkusunternehmen vorbehalten. Und die Idee, diese Fläche zu unterkellern zwecks Tiefgarage, wurde soeben vom Bau- und Planungsausschuss zunichte gemacht. Zum einen wegen angeblich zu hoher Kosten. Zum anderen wegen der Skater.

Platz für Autos über und/oder unter der Erde

Auch vor dem Rathaus gibt es einen Platz, der Rathausplatz genannt wird. Das ist der häßlichste Rathaus(park)platz in ganz Norddeutschland. Und dieser Platz ist zur Hälfte für Autoparkplätze unterkellert, weil es Privateigentum ist. Die andere Hälfte ist nicht unterkellert. Weil sie der Stadt gehört. Aber das Rathaus hat eine Tiefgarage im Keller.

Die Argumente der Politiker gegen eine Tiefgarage unter dem Stormarnplatz teile ich nicht. Weder die veranschlagten Baukosten von rund 8 Millionen Euro sind für die größte Stadt im Kreis Stormarn zu hoch, noch hat die vorgeschlagene Bauweise irgendwelche Nachteile zu dem, was heute dort ist. Im Gegenteil: Der Vorteil ist gewaltig, wenn alle Autos vom Rathausplatz verschwinden würden in die Tiefe hinters Rathaus. Für die Anwohner und die Menschen in den Läden würde das weniger Lärm und auch weniger Schadstoffe bedeuten. Und für die Augen der Bürger eine Wohltat. Der dagegen angeführte “Stadtpark” ist ein reines Killerargument, denn haben wir nicht schon in der Großen Straße einen ähnlichen Stadtpark gebaut? Und…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2018

Der größte Parksünder der Stadt mokiert sich über die kleinen Verkehrssünder

Was unterscheidet Polizeireporter Ralph Klingel-Domdey von seinen Kollegen beim Rundfunk? Die Antwort: Die netten Kollegen auf Sendung sagen uns Hörern, wo wir langsam mit dem Auto fahren müssen, weil es dort Radarkontrollen gibt. Und Ralph Klingel-Demdey – kurz: rak? Der informiert den Autofahrer nach einer Verkehrskontrolle darüber, wo er hätte langsamer fahren sollen.

Zeichnung: Schrörs

Wir erfahren von rak online: „1265 Autofahrer hat die Polizei bei einer Kontrolle im Süden Ahrensburgs (Symbobild) überprüft. Gegen sechs von ihnen haben die Beamten Anzeige erstattet“. Und insgesamt hat die Polizei 150 Temposünder erwischt.

Natürlich sollte sich jeder Autofahrer im Verkehr vorschriftsmäßig verhalten. Was natürlich mitunter auch mal nicht geschieht. Und dann muss der Autofahrer dafür büßen und Geld zahlen.

Polizeireporter rak hat dazu auch ganz speziell  die amtliche Meinung von Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach erkundet. Zitat: “Bürgermeister findet die Zahl der Regelverstöße erschreckend.” Und wir lesen im Original-Text: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2018

Schon vor der Abstimmung durch die Stadtverordneten verkündet uns Janina D. das Ergebnis

Dass der Bau- und Planungsausschuss die Ausbaubeiträge für Straßen in Ahrensburg abschaffen will, ist eine gute Nachricht. Denn es handelt sich dabei ja nicht um Privatstraßen, sondern um öffentliche Fahrbahnen. Und die kann jeder benutzen, ohne dass er dort wohnen muss. Warum sollten also nur die Anwohner dafür zahlen?!

Der Beschluss im Ausschuss erfolgte einstimmig, was auch meint: Vertreter aller Parteien haben sich für den Antrag der CDU ausgesprochen. Aber: Damit ist der Beschluss offiziell noch nicht gefasst, denn das letzte Wort hat die Stadtverordneten-Versammlung. Und theoretisch könnten – wenn eine Mehrheit von Politikern dort anderer Meinung ist und kein Fraktionszwang ausgeübt wird – auch so viele Gegenstimmen erfolgen, dass die Abstimmung im Bau- und Planungsausschuss hinfällig wird. Rein hypothetisch und theoretisch, versteht sich.

Ich will damit nur klarstellen, dass Janina Dietrich aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt den Beschluss der Stadtverordneten schon vor deren Abstimmung verkündet hat, indem sie online erklärt: „Ahrensburg schafft Ausbaubeiträge für Straßen ab“. Was auf jeden Fall auch eine gute Nachricht ist für die Ahrensburger Stadtverordneten, die bei ihrer nächsten Versammlung vermutlich Zeit sparen, indem sie sich die Abstimmung sparen und der Bürgervorsteher die Entscheidung von  Janina Dietrich verliest und protokolliert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2018

Dummikratie* in Ahrensburg: Gibt es im Rathausbüro nun endlich die seit langer Zeit benötigte Kompetenz? ;–)

Das letzte Mal, als die Menschheit ein bedeutendes Zeichen vor sich erkannt hat, das war damals, als der Stern von Bethlehem aufgegangen war, dem die Propheten dann gefolgt sind. Auch vor dem Rathaus von Ahrensburg habe ich gestern etwas aufgehen sehen, und zwar die Wagentür von Heinrich Hünicke. Und der hatte gerade seinen Lieferwagen direkt vor der Eingangstür unseres Denkmals geparkt und vermutlich etwas Wichtiges ins städtische Verwaltungsgebäude geliefert.

Lieferung: Bürokompetenz fürs Rathaus!

Möglicherweise werden Sie, meine lieben Mitbürger, besagten Heinrich Hünicke genauso wenig kennen wie ich. Ich sah aber ein Zeichen, denn ich las, was auf seinem Lieferwagen geschrieben stand und also lautend: “Bürokompetenz”! Und wenn diese Kompetenz gestern ins Rathaus geliefert worden ist, dann geht es dort vermutlich an die Wartefälle und dabei nicht zuletzt an den Ordner mit den rund 1.600 Unterschriften, mit denen Bürger die Verwaltung aufgefordert haben, den Blaumann Muschelläufer unverzüglich vom Rondeel zu nehmen. Diesen Ordner haben ich der damaligen Blaufrau Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) in einer Einwohnerversammlung persönlich übergeben, und zwar zur Bearbeitung. Ebenso könnte es mit Hilfe von Heinrich Hünicke auch endlich an die im Rathaus seit Jahren vorliegenden Entwürfe zur Neugestaltung des Rathausplatzes gehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2018

Wohnungen in Ahrensburg: Das Angebot ist scheinbar deutlich größer als die Nachfrage

Es geht das Gerücht herum, dass Wohnraum in Ahrensburg gesucht ist. Und Wohnraum ist gesucht, wenn er nicht oder nur knapp vorhanden ist. Denn wäre er vorhanden, dann müsste er auch nicht gesucht werden. Ein Beispiel dafür sind Wohnungen in der Hamburger Straße. Neubauwohnungen. Die stehen zur Hälfte leer, weil sie immer noch nicht verkauft sind.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Im heutigen MARKT sehen wir Eugen Andreas Kühn im Werbebild. Der Mann ist Verkaufsberater von hygge+ Ahrensburg. Und der Leser erfährt: „hygge+ Über 50 Prozent Wohnungen verkauft“. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass rund die Hälfte der Wohnungen noch nicht verkauft sind, und man fragt sich: Warum nicht…?

Links neben dem Wohnungsverkäufer im Anzeigenblatt ist auch ein Inserat abgebildet von audax. Dort sieht man das Gebäude, in dem die Wohnungen liegen, die hier wie sauer Bier angeboten werden. Aber: Der Leser erfährt mit keinem Sterbenswörtchen, wo diese Wohnungen denn zu finden sind. Und wer ein bisschen googelt, der findet: Die Projektgesellschaft Ahrensburg Hamburger Straße 45 mbH & Co KG sitzt gar nicht in der Hamburger Straße 45 in Ahrensburg, sondern in Hamburg, und zwar in der Shanghaiallee 9, 3. OG Süd.

Shanghai…? Das klingt in meinen Ohren so satirisch, als wolle hier ein Immobilienhai seine Kunden shanghaien…! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2018

Stadtwerke Ahrensburg: Ist „Der Bringer“ wirklich der Bringer…?

Wenn ein Verlag im Zeitalter des Internets eine neue Zeitschrift auf den Markt bringen will, dann muss dahinter schon ein sehr hoffnungsvolles Konzept stecken. Im Gegensatz zu früher, wo man Papier nur bunt bedrucken und heften musste, um es schon als Magazin an den Kiosk zu karren, bedarf es heute reichlicher Überlegung, ob das Konzept sich trägt. Was meint: Der Verlag muss Geld damit verdienen, um sein Printprodukt längerfristig zu planen. Und dazu gehört natürlich auch das Anzeigengeschäft, mit dem Kostendeckungsbeiträge für den Herausgeber erwirtschaftet werden.

Ganz anders ist es da mit Kundenzeitschriften: Die müssen nicht verkauft werden, und der Herausgeber muss auch keine Anzeigengeschäfte machen. Weil die Kosten für eine Kundenzeitschrift als Werbekosten betrachtet und verbucht werden, also genauso wie Anzeigen, Plakate, Online- und TV-Werbung.

Die Stadtwerke Ahrensburg haben Ende Juni 2018 ihr „Stadtwerkemagazin“ mit dem Titel „Der Bringer“ herausgebracht. Ich kann zum Inhalt nichts sagen, da ich es in meinem Briefkasten damals nicht gefunden hatte. Das aber soll nun anders werden: Die Stadtwerke informieren aktuell, dass Ende November eine neue Ausgabe von „Der Bringer“ erscheint. Und: Das Heft wird „an alle Haushalte in Ahrensburg geliefert“. Dass dann noch weitere Exemplare gedruckt werden und im Kundenzentrum und im CCA stapelweise ausliegen sollen, ist wundersam, denn wenn „Der Bringer“ schon in jedem Haushalt in Ahrensburg gelandet ist, warum dann noch weitere Exemplare auslegen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2018