Kategorie-Archiv: Allgemein

Brandaktuelle Meldung: Lady Gaga kommt voraussichtlich nicht zum Stadtfest nach Ahrensburg

Gestern hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt online verkündet, dass die Internet-Stars Lisa und Lena nach Ahrensburg kommen, und zwar zum Stadtfest. In gedruckter Form liest sich das heute etwas anders, denn der Bericht beginnt mit der Frage: „Kommen sie oder nicht?“ Und dem Kleingedruckten ist zu entnehmen: „Doch nur wenige Stunden, nachdem der Veranstalter den Besuch der Internet-Stars angekündigt hat, musste die Agentur ‚E wie Event’ wieder einen Rückzieher machen. ‚Uns liegen bezüglich des Besuchs nun leider neue Informationen vor’, sagte Projektleiterin Bea Vollers am Donnerstagabend.“

Aus: Hamburger Abendblatt. Symbolfoto: Vanity Fair & Lady Gaga

Hä…? Hat die Agentur womöglich gar keinen Vertrag mit den Zwillingen vorliegen sondern hat bloß angefragt und danach gleich ausposaunt, dass die Mädels kommen, obwohl das noch gar nicht spruchreif gewesen ist? Das wäre nicht sonderlich professionell von einer Agentur.

Und weiter sagte die Projektleiterin: „Uns wurde heute mitgeteilt, dass die Zwillinge voraussichtlich doch nicht am Stadtfest teilnehmen können.“

„Voraussichtlich“? Das bedeutet nicht „tatsächlich“. Sondern: „mit einiger Gewissheit zu erwarten“, nämlich dass sie nicht kommen werden. Und “mit einiger Gewissheit” ist nicht “mit letzter Gewissheit”.

So bleibt denn für die Besucher immerhin die klitzekleine Hoffnung, dass Lisa und Lena doch noch nach Ahrensburg kommen werden. Und deshalb werden die Fans dann alle mit ihren Eltern zum Stadtfest eilen, um zu sehen, ob Lisa und Lena  kommen oder nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2019

Der Blindenhof jetzt auch mit Blindenschrift gestaltet

Dass die Stadtbediensteten von Ahrensburg und viele Politiker unserer Stadt kein gesundes Augenmaß haben, das haben sie schon bewiesen mit der Zustimmung für den Bau von CCA und Rampengasse. Auch die Genehmigung einer Bebauung der Alten Reitbahn und der Bau eines überdimensionalen Kinos in der Bahnhofstraße spricht weder für Weitblick noch für Durchblick, geschweige denn Vernunft. Und dass Verwaltung, CDU und Grüne blind sind, haben sie ebenfalls mit der Zustimmung zur Bebauung des Lindenhofes bewiesen, weshalb ich das Resultat fortan ja auch als Blindenhof bezeichne.

Und nun wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass an der Mauer des Blindenhofes etwas in Blindenschrift angebracht worden ist – wenn Sie sich bitte mal die Punkte an der Außenwand des Gebädues anschauen wollen – siehe die Abbildung!

Nun werden Sie sich vielleicht fragen: Was steht denn dort an der Wand, das für blinde Menschen gedacht ist, die diese Punkte nicht sehen und deshalb fühlen sollen? Ich sage es Ihnen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2019

Einladung zum Late-Night-Shopping + Anschlag im Badlantic

Die Online-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt vermeldet: “Stadtfest soll lokaler und gemütlicher werden”. Und am Fuße des Beitrages erfolgt eine Einladung zum Late-Night-Shopping ins Fashion-Outlet nach Zweibrücken, und zwar “mit Festival-Feeling”. Unter dieser Werbung der Hinweis: “Weitere Infos unter www.ahrensburger-stadtfest.de” – siehe die Abbildung!

HA Online Stormarn

Natürlich hat das Stadtfest in Ahrensburg nichts zu tun mit dem Late-Night-Shopping in Zweibrücken. (Die besagte Werbung wird dort automatisch geschaltet.) Und wenn der Ahrensburger Leser das liest und sich informiert, dann weiß er, dass eine Shopping-Fahrt nach Zweibrücken mit dem Auto über die A7 in rund 7 Stunden möglich ist. Und deshalb empfehle ich Ihnen, doch lieber das Flugzeug zu nehmen, da sind Sie dann von Hamburg in nur 1 Stunde und 20 Minuten in Saarbrücken und müssen dann bloß noch ein Taxi nach Zweibrücken nehmen. Der Flug kostet übrigens ab 555 Euro.

Soviel zum Thema Werbung auf dem Stormarn-Portal vom Hamburger Abendblatt. Sinnvoll wie ein Fliegenschiss an der Windschutzscheibe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2019

Männliche Gedanken über Nagelstudios und eine völlig neue Geschäftsidee von vergleichbarer Art

Wenn Frauen etwas für gepflegtes Aussehen tun, dann empfinde ich das als äußerst positiv. Und wenn Evas Töchter dazu zum Friseur gehen und zur Gesichtskosmetik, zur Fußpflege und ins Fitnessstudio, dann ist das nicht zu tadeln – obwohl frau sich die Haare, das Gesicht und den Körper auch ohne fremde Hilfe in Form halten könnte. Aber professionelle Hilfe macht die Sache vollkommen, sodass dadurch auch die eigene Nachpflege erleichtert wird. Das ist wie mit der Zahnpflege, wo man in der Zahnarztpraxis zwischendurch auch eine Grundreinigung machen sollte.

Nagelstudio im CCA

Und damit komme ich zu meinem eigentlichen Thema, und zwar: Nagelstudios. Denn wenn ich als Mann eines nicht verstehe, dann ist das die Tatsache, dass mehr und mehr Nagelstudios entstehen, wo mehr und mehr Frauen hingehen und sich die Fingernägel bearbeiten lassen – gegen Geld, versteht sich. Sogar im offenen Korridor eines Einkaufscenters in Hamburg habe ich das schon gesehen.

Frage: Wie haben die Damen ihre Fingernägel eigentlich vordem gepflegt, als es die maskierten Damen aus Asien in den Nail-Design-Studios noch nicht an jeder Ecke der Stadt gegeben hat…? (By the way: Auch ich gehe gelegentlich in ein Nagelstudio in Ahrensburg.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2019

Mai in Ahrensburg und die Bäume schlagen aus

Es gab mal einen Beschluss der Stadtverordneten, dass die Linden in der Großen Straße kastenartige Kronenschnitte bekommen sollten. Da war den Bürgern jedoch zuviel, weshalb sie abgestimmt und die Kastenkronen abgewählt hatten, bevor diese noch geschnitten wurden.

Und nun haben die Bäume in der Großen Straße halbwegs normale Wipfel, denn auch diese werden regelmäßig in Form geschnitten, damit sie nicht ineinanderwachsen sollen. Aber alle Jahre wieder, wenn der Mai gekommen ist und die Bäume ausschlagen, dann sehen die Bäüme fast wie Büsche aus. Was meint: Aus den Stämmen wachsen die Triebe  – siehe die Abbildungen!

Das sieht ungepflegt und damit unschön aus. Und ich frage mich: Warum werden die Stämme nicht beschnitten, wenn dort die ersten Triebe herauswachsen, damit es gar nicht erst zu solchem Wildwuchs kommt? Und was wäre gewesen, wenn die Bäume heute kastenförmige Kronen hätten – hätte man mit dem Kronenschnitt dann auch gewartet, bis der Kasten nicht mehr erkennbar ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2019

Facebook-Ahrensburg: Üble Propaganda gegen die CDU vor Europa-Wahl

Jeder, der Szene Ahrensburg liest, weiß, dass dieses Blog politisch neutral ist. Was meint: Ich schreibe nicht nur unabhängig sondern auch überparteilich über die Fraktionen der Parteien in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Dabei hat schon jede Partei ihr Fett abbekommen, und jede Partei ist auch gelobt worden, wenn ich dafür einen Grund gesehen habe.

Das Ahrensburger Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” wird von einem Administrator gemacht, der sich “Pablo Calavera” nennt, einen falschen Wohnsitz in Spanien angibt und sich auf seinem eigenen Blog als politischer Gegner der CDU geoutet hat. Und heute lässt er auf dem Ahrensburg-Portal einen Beitrag zu unter der Überschrift: “Die Zerstörung der CDU”. Dort lässt ein junger Youtuber kein gutes Wort an der CDU, aber nicht etwa sachlich sondern mehr oder weniger nur als plumpe Agitation. Mit Hinweis auf die Europa-Wahl am Samstag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2019

Kennen Sie in Ahrensburg ein “Institut für Fortbewegung”…?

Was ist ein Institut? Um es zu definieren, habe ich gegoogelt und berichte Ihnen aus dortiger Quelle: “Ein Institut (lateinisch instituere „einrichten, errichten“) kann eine Lehr- oder Forschungseinrichtung sein – zumeist an Hochschulen oder Akademien –, aber auch eine kulturelle, künstlerische oder wirtschaftliche Organisation. Weiterhin wird Institut auch im Sinne von Rechtsinstitut verwendet.”

Institut für Fortbewegung

Und was ist “Fortbewegung”? Fortbewegung ist alles, was eine Standortveränderung zur Folge hat. Der Mensch kann sich fortbewegen auf seinen eigenen Beinen und auch auf Händen und Füßen. Er kann sich fortbewegen mit Auto, Fahrrad, Bus, Bahn und Flugzeug, auf einem Roller, Skateboard und Motorrad genauso wie auf einem Pferd, Esel oder Kamel und und und. Sogar in Gedanken können wir uns fortbewegen, wenn Red Bull uns Flügel verleiht, mit denen über den Wolken schweben.

Und nun werfen Sie bitte einen Blick auf das nebenstehende Foto. Dieses “Institut für Fortbewegung” habe ich in der Großen Straße in Ahrensburg entdeckt. Was glauben Sie wohl, was sich dahinter verbirgt? Dreimal dürfen Sie raten. Oder einmal klicken auf Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2019

Mauern der Schande: Die Fassadenwände der historischen Ahrensburger “Gottesbuden” verrotten

In der Stadt Ahrensburg gibt es sechs Augenoptiker. Und der 7. steht kurz vor seiner Eröffnung. Und obwohl die Läden sich in ihren Preisen für Sehhilfen unterbieten, können sehbehinderte Ahrensburger Beamte sich trotzdem keine Brille leisten genauso wenig wie kurzsichtige Politiker, die in der Stadt das Sagen haben, aber nicht durchblicken. Woher ich das so genau weiß? Ich weiß es aus dem Stadtbild von Ahrensburg.

Gegoogelt zu “Ahrensburger Gottesbuden”

Als Ahresburger Bürger muss ich Ihnen nicht erklären, was unsere berühmten “Gottesbuden“ sind und welche historische Bedeutung sie haben. Und wer neu ist in der Stadt und es nicht weiß, der möge danach googeln und u. a. bei Wikipedia darüber nachlesen – siehe die Abbildungen links!

Bereits am 18. April 2018 habe ich in Wort und Bildern darüber berichtet, dass die Fassaden der historischen „Gottesbuden“ grauenvoll ausschauen. Dort gibt es böse Graffiti und die Farbe blättert von den Wänden. Und was ist ein Jahr nach meinem Hinweis passiert? Die Antwort können Sie in den nachstehenden Bildern finden, die ich gestern dort gemacht habe – siehe die Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2019

3. Buch Abendblatt: Zwei Leserbriefe, die bezeichnend sind für die Arbeit der Redaktion in Ahrensburg

Heute finden wir zwei lange Leserbriefe im 3. Buch Abendblatt. Beide Briefe haben das gleiche Thema, nämlich den Lärmschutz in Ahrensburg im Zusammenhang mit den Donnerzügen, die im Transitverkehr durch Ahrensburg rasen sollen. Und beide Leserbriefe sind in ihren Inhalten grundverschieden.

Unsinn per  Leserbrief 

Der erste Brief ist überschrieben: „Lärm gehört zur Stadt“. Absender ist ein gewisser „Sönke Thomsen, Ahrensburg“. Ich kenne diesen Sönke Thomsen nicht, weiß aber, dass der Mann zu den Mitgliedern auf dem Facebook-Dumpfbacken-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ gehört. Und nun hat er von der Stormarn-Redaktion im Hamburger Abendblatt ein Forum erhalten, um hier den größten Schwachsinn über Ahrensburg, Bahn und Lärmschutz abzusondern, den ich jemals in der Zeitung gelesen habe. Nicht mal auf dem besagten Dumpfbacken-Portal bei Facebook steht so ein Stuss. Es zeigt, dass der naive Leserbriefschreiber null Durchblick hat über das, was in Ahrensburg passieren soll, wenn jetzt nicht die Notbremse gezogen wird.

Ich zitiere den Leserbrief in voller Länge im Original, weil das ein Beweismittel ist: Ein Corpus Delicti für das, was in der Stadt durch eine Zeitung verbreitet wird – siehe die Abbildung links! Und der Ignorant, der das verzapft hat, mag natürlich denken, was er will – aaaber: Wie kann eine Lokalredaktion einer namhaften Regionalzeitung so einen Blödsinn abdrucken?!

Oder aber … könnten nicht nur die beiden letzte Absatze sondern der ganze Text ironisch gemeint sein, und ich Trottel habe es nicht begriffen…? Was meinen Sie, lieber Leser? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2019

Rampengasse: Noch grünt es nicht so grün an den Rampen

Am Wochenende bin ich mit dem Fahrrad aus der Klaus-Groth-Straße kommend in die Rampengasse gefahren. Und mir bot sich dasselbe Bild der Tristesse wie seit dem Tage, als das City Center Ahrensburg (CCA) eingeweiht worden ist – siehe die nachstehende Abbildung! Und ausgerechnet auf dem Pflaster der hässlichsten Straße von Ahrensburg hat man dann kurz darauf die Wappen unser Partnerstädte gesetzt. Damit die Bürger darauf rumtrampeln können.

Rampengasse: Warten auf Pflanzen & Bänke zur Deko

Aber es kommt Hoffnung. Frei nach “My fair Lady” können wir bald in Ahrensburg singen: Es grünt so grün, wenn Ahrensburgs Kübel stehen, und zwar in der Rampengasse – siehe die Abbildung links!

Und wenn Sie die Abbildung betrachten, dann erkennen Sie die Einfahrt in die Rampengasse. Und Sie werden sich genauso fragen wie ich es tue, nämlich: Wie soll dieses grausame Bild sich durch grüne Pflanzen positiv verändern? Vielleicht indem man eine grüne Hecke vor die gesamte Straßenein- und -ausfahrt setzt…?

Aber unsere tüchtigen Beamten im Rathaus und unsere Dekorateure aus der Politik wissen natürlich, wie es gehen wird, damit die Straße das Flair einer Shoppingmeile bekommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2019