Unter einem Carsharing, das Sinn machen würde, verstehe ich, dass sich zwei Nachbarn gemeinsam ein Auto zulegen und es zusammen benutzen, statt dass jeder ein eigenes Auto hat. So ein Sharing lässt sich aber eher mit einem Rasenmäher oder einer motorbetriebenen Heckenschere machen als mit einem Auto, wo das Sharing aus verschiedenen Gründen schnell zum Streit unter Nachbarn ausarten könnte. Selbst ein Wifesharing, was vornehmlich in Swinger-Clubs passiert, dürfte unproblematischer sein als ein Carsharing unter Nachbarn. 😉
Genauso wie es Agenturen für Home Exchange gibt, also einen Haus- & Wohnungstausch, so gibt es schon sehr lange Mitfahrzentralen für Autos. Und nun wollen Firmen auch verstärkt ins kommerzielle Carsharing-Geschäft einsteigen.
Im 3. Buch Abendblatt ist heute von einem solchen Carsharing die Rede. Hier geht es nämlich weniger um private Autos, die von Nachbarn geteilt werden, sondern dort werden Firmen beworben, die Carsharing gewerblich betreiben. Und das empfinde ich als drollig. Denn so lange ich denken kann, sind in Ahrensburg Firmen ansässig, die Autos vermieten. Außerdem gibt es in der Stadt sogar Carsharing mit Chauffeur, nämlich Taxis und Busse. Weiterlesen