Kategorie-Archiv: Allgemein

Unlauter: Dr. Eckstein als Falschfahrer mit Petschallies

Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist das unlautere Werbung. Zum Beispiel redaktionell gestaltete Werbung, die nicht mit dem Wörtchen „Anzeige“ im Kopf gekennzeichnet ist und den Leser damit hinters Licht führt. Genauso wie Werbung, die auf „sozial“ macht, in Wahrheit jedoch asozial ist. Das eine wie das andere macht die Firma Petschallies in Ahrensburg mit Hilfe von Dr. Michael Eckstein und dessen Firma Stifter-Service.

Auf dem Werbeportal von Ecksteins kommerzieller Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG steht eine Anzeige der Firma Petschallies, die nicht ordnungsgemäß als Anzeige gekennzeichnet ist. Das ist gesetzlich verboten. Und Eckstein weiß das, aber es mangelt dem Mann offenbar an der nötigen Intelligenz Einsicht, denn er macht so etwas schon wiederholt zum wiederholten Male in Wiederholung. (Allmählich zweifele ich daran, dass dieser Mann überhaupt geschäftsfähig ist.)

Klickt der Leser auf den redaktionellen Beitrag, dann öffnet sich die komplette Werbung der Autowerkstatt, ohne das diese Werbung vorschriftsmäßig als Anzeige gekennzeichnet ist. Klarer Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2021

REWE in Ahrensburg: Regionale Produkte vom Nilpferd

Was Kartoffeln betrifft, so kannte ich bis heute in unserer Familienküche nur Petersilienkartoffeln und Rosmarinkartoffeln und auch Salzkartoffeln. Außerdem Bratkartoffeln, Pellkartoffeln und Pommes frites genauso wie Kartoffelpüree, gebackene Kartoffeln und Kartoffelkroketten. Was ich bisher nicht kannte, das sind sogenannte „Spargel-Frühkartoffeln“. Und die gibt es heute zum „Sensationspreis“ bei REWE, und zwar für 1.29 € je 1,5-kg-Beutel.

Diese „Spargel-Frühkartoffeln“ stammen nicht aus heimatlicher Furche, sondern sie wurden importiert, und zwar aus Ägypten. Was wundersam ist, denn REWE ist doch immer so sehr darauf bedacht, seinen Kunden regionale Produkte ans Herz zu legen, die nicht „aus Hessen oder Bayern” stammen “wohl aber aus dem Alten Land bei Hamburg“. So jedenfalls wirbt REWE im Norden. Und der Nil fließt meines Wissens nach nicht durchs Alte Land bei Hamburg, wo es zwar Pferde gibt aber keine Nilpferde.

Die Pointe folgt auf dem Fuße, und zwar mit der Frage des Kunden aus Ahrensburg: „Was sind Spargel-Frühkartoffeln, wenn ich dazu keinen Spargel kaufe, der zur Zeit nicht aus dem Alten Land bei Hamburg stammt und auch nicht zum Sensationspreis bei REWE zu haben ist…?“

Klare Antwort: Spargel-Frühkartoffeln ohne Spargel sind einfach nur Frühkartoffeln. Vergleichbar mit einer Spargelsuppe ohne Spargel. Oder wie ein Dachgepäckträger ohne Dach. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2021

Heute kommt Hinnerk Blombach mit seinem aktuellen Newsletter um einen Tag zu spät

Seine Leser in den April schicken wollte Hinnerk Blombach, Redaktionsleiter Abendblatt Stormarn + Bergedorf, am gestrigen Tag. Aber sein Newsletter ist erst heute angekommen, wo er “das Wichtigste aus dem Kreis von der Abendblatt-Redaktion” berichtet. Und gemeint ist der Kreis Stormarn.

“Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser”, schreibt Blombach heute aus der Ferne und fragt : “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt?” Und er verspricht: “Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter.” 

Heute sind es 3 (drei) Nachrichten, welches die wichtigsten für Stormarn sind:

  • Da ist zuerst eine Meldung aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg über Straßenbeleuchtung in Wentorf.
  • Danach folgt eine Nachricht über Müllabfuhr, die aber nicht nur den Kreis Herzogtum Lauenburg betrifft, sondern – man lese und staune! – tatsächlich auch den Kreis Stormarn.
  • Und die dritte und letzte Nachricht kommt wieder aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, nämlich über Kunst aus Wentorf zum Thema Tod.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2021

Stadtmarketing für Ahrensburg: Ein großartiger Plan eines Ahrensburger Kaufmanns wartet auf ein Umdenken in der Ahrensburger Politik

Was zieht die Menschen in die Innenstadt von Ahrensburg? Wenn ich dazu mal meine persönliche Feststellung äußern darf: Die stärksten Magnete für Publikum in der City sind das Kaufhaus Nessler, der Ahrensburger Wochenmarkt und das CCA (mit Tiefgarage!). Und sogar die Schlange der Menschen vor dem Eiscafé Nori zeigt, wie die Bürger angezogen werden, in die Hagener Allee zu kommen und danach Eis schleckend durch die City zu spazieren. Und weil die Anziehungskraft der Magnete dafür sorgt, dass viele Besucher in unsere Innenstadt kommen, die dann durch die Straßen bummeln und dabei natürlich auch in viele Läden und in die Restaurants gehen, bewahrheitet sich somit die alte Kaufmannsregel: Konkurrenz belebt das Geschäft!

Ahrensburger Magnet: Kaufhaus Nessler

Apropos Restaurants: Gaststätten sind attraktive Anziehungspunkte für Besucher, die schwerlich durch Online-Lieferdienste ersetzt werden können. Für einen Restaurantbesuch nehmen viele Gäste gern weite Wege auf sich. Und hier hat es in Ahrensburg seit RamRob keine Innovation mehr gegeben, für die sich auch ein weiter Weg in die Innenstadt lohnt. Und damit komme ich zum Grund dieses Blog-Eintrags: Ahrensburg braucht in der Innenstadt einen neuen attraktiven Treffpunkt für Menschen, die gern essen gehen und sich entspannen wollen in einer Oase mitten in der City! Und diese Oase möchte der Kaufmann Matthias Timm errichten, und zwar auf dem Dach seines Kaufhauses Nessler in der Hamburger Straße.

Animiert dazu wurde Matthias Timm durch „Salling Rooftop“ in Aarhus, der zweitgrößten Stadt in Dänemark. Dort gibt es auf dem Warenhaus „Salling“ eine spektakuläre Dachterrasse mit einem Café und einer Entspannungs-Oase auf dem Dach des Gebäudes im Zentrum der Stadt. Und wenn Sie dazu mal auf die Homepage des Warenhauses  in Aarhus gehen und sich das anschauen, dann werden Ihnen mit Sicherheit wohlige Schauer über den Rücken laufen, wenn Sie sich vorstellen, dass es Vergleichbares auch bei uns in der Ahrensburger Innenstadt geben könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2021

Wie Mitarbeiter aus dem städtischen Bauamt heute einen April-Scherz mit Bürgern machen, lesen Sie hier:

Gestern, also am 31. März 2021, hatte Peter Kania, Bauamtsdirektor von Ahrensburg, seine Mitarbeiter urplötzlich zu einem Meeting zusammengerufen. Als alle Damen und Herren sich im Konferenzraum eingefunden hatten, ergriff Kania das Wort und erklärte Folgendes:

„Sie alle kennen gewiss den guten alten Brauch zum 1. April, welches der Tag ist, an dem die Menschen sich gegenseitig reinlegen, um danach zu lachen. Und weil die Bürger in der Zeit von Corona und Lockdown so wenig zu lachen haben, wollen wir ihnen einen Grund dafür liefern und einen lustigen April-Scherz mit ihnen treiben!“

Das war die längste Rede, die der Bauamtsdirektor im Laufe seiner gesamten Amtszeit in einem Stück von sich gegeben hatte. Und danach gab er das Wort weiter an Stephan Schott, der zuständig ist für den Fachdienst IV.3 und damit auch für Scherze mit den  Bürgern (siehe zum Beispiel: Ampel auf dem Radweg!) Und Stephan Schott war es auch, der an seinen Chef herangetreten war und ihm folgende Idee unterbreitet hatte, die er nun vor allen Mitarbeitern des Bauamtes zum besten gab: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2021

Neuer Antrag von Familie Levenhagen: Stadtgeld jetzt auch für Randgebiete von Ahrensburg und was das mit dem geplanten Dusch- & Umkleidehaus zu tun hat

Es hat sich inzwischen auch bei Familie Levenhagen herumgesprochen, dass ein Großteil der Menschen, die in Ahrensburg einkaufen, aus den Randgebieten angereist kommen. Diese Kunden stehen nicht auf der Spenderliste der Stadt Ahrensburg, denen ein Sozialzuschuss aus der Stadtkasse – sprich: Stadtgeld – zwecks Shopping in der Schlossstadt gewährt wird. Nun habe ich erfahren: Familie Levenhagen will ein zusätzliches Stadtgeld jetzt auch in Randgebieten von Ahrensburg auszahlen lassen.

Gedacht ist an Orte in einem Umkreis, in dem Ammersbek, Bargteheide, Hammoor, Todendorf, Großhansdorf, Siek, Lütjensee und sogar Rahlstedt enthalten sind. Es sollen aber entscheidende Unterschiede zum Stadtgeld bestehen, das in der Schlossstadt geplant ist. So denkt man nicht wieder an eine Auszahlung nach Gießkannenprinzip, wie ich das auf Szene Ahrensburg kritisiert habe, sondern die neuen Geldscheine sollen in Randgebieten ganz gezielt verteilt werden, und zwar direkt vor den dortigen Läden.

Was bedeutet: Die Menschen im Umland, die in den Geschäften vor Ort einkaufen wollen, bekommen von einer Hostess das Ahrensburger Stadtgeld überreicht “mit freundlicher Empfehlung aus der Schlossstadt!” Und dann werden die Leute sich natürlich umdrehen und nach Ahrensburg zum Shoppen fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2021

Citymanagement: Neuer Sturzflug des Medienfluglehrers Christian Behrendt beim Online-Flug über Ahrensburg

Die Stadt Ahrensburg hat sich in Vergangenheit ja schon so manches geleistet, was ihr den Ruf „Schilda des Nordens“ beschert hat. Und wir leisten uns zur Zeit auch einen „Medienfluglehrer“, der seit Mitte November 2020 im Rathaus sitzt und für das Citymanagement der Stadt zuständig ist bzw. sein soll. Sein Name ist Christian Behrendt, der auch als „Wetterprophet“ im Einsatz ist, und zwar für Drums, Cajon, Percussion und Vocs. Also eigentlich gute  Voraussetzungen für das Stadtmarketing Citymanagement von Ahrensburg, wo die Musik nicht harmonisch klingt, weil Familie Levenhagen hier immer nur auf die familiäre Pauke haut, begleitet von Onkel Peter, der dazu mit dicker Lippe auf der Tuba den Bürgern seinen Marsch bläst.

Der erste öffentliche Auftritt des Medienfluglehrers Christian Behrendt in Ahrensburg war ein Absturz: Der Mann hatte Texte aus einem Fachbuch geklaut und diese unter seinem eigenen Namen auf der Homepage der Stadt veröffentlicht. Jedenfalls so lange, bis Szene Ahrensburg das bekannt gemacht und kritisiert hatte.

Und nun hat der Medienfluglehrer schon wieder eine Bruchlandung hingelegt, und zwar gestern Abend im Internet, wo Professor Dr.-Ing. Thomas Krüger aus der Hamburger HafenCity uns Ahrensburgern das Zukunftskonzept einer Innenstadt mit Herausforderungen und Chancen präsentieren sollte – wenn Sie bitte HIER klicken wollen, um ins Thema zu kommen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2021

Warum wir in Ahrensburg eine römische Verwaltung haben und wie eine Schnecke uns Bürgern das fabelhaft erklärt

Stellen Sie sich einmal vor, meine lieben Mitbürger, Sie wären gar keine Ahrensburger und wären vor rund einem Jahr zu Besuch in unsere Stadt gekommen. Und dort sind Sie über das Rondeel spaziert, dem historischen Mittelpunkt der Innenstadt. Hier standen Sie dann vor einem Gebilde und wussten als Nicht-Ahrensburger natürlich nicht, was das soll. Und Sie lasen auf einer Tafel, die davor auf dem Boden montiert ist: „Unfallgefahr Spielen und Klettern verboten“.

Und weil Sie gar nicht die Absicht gehabt hatten, auf diesem rot-weiß-ummantelten Zaungebilde zu spielen oder zu klettern, werden Sie sich bestimmt gefragt haben: „Was soll das?“

Danach ist ein Jahr vergangen. Und wieder sind Sie als Besucher nach Ahrensburg gekommen. Und dort sind Sie über das Rondeel spaziert, dem historischen Mittelpunkt der Innenstadt. Und hier standen Sie dann wieder vor demselben Gebilde wie vor einem Jahr und wussten als Nicht-Ahrensburger nicht, was das soll. Und Sie lasen auf einer Tafel, die dort immer noch auf dem Boden montiert ist: „Unfallgefahr Spielen und Klettern verboten“.

Obwohl Sie wieder nicht  die Absicht hatten, auf diesem rot-weiß-ummanteleten Drahtgebilde zu spielen oder zu klettern, werden Sie sich bestimmt gesagt haben: „In Ahrensburg scheinen Römer zu wohnen!“ Denn aus dem berühmten kleinen Dorf in Gallien haben Sie erfahren, was Asterix und Obelix schon immer gesagt haben: “Die spinnen, die Römer!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2021

Die endlose Geschichte: Toiletten in Ahrensburg

Durch einen Bericht im Abendblatt (Stormarn) habe ich erfahren, dass die barrierefreie Toilette am Ahrensburger Regionalbahnhof geschlossen wurde wegen Unzumutbarkeit. Und die Stadtverordneten von Ahrensburg haben beschlossen, ein neues Toilettenhaus an den Bahnhof zu stellen analog zu dem Luxus-Lokus in der Großen Straße, der uns 150.000 Euro gekostet hat und  fortan 20.000 Euro jährlich kostet.

Weil das Bahnhofsumfeld zwischen den Jahren 2025 und 2030 neu gestaltet werden soll, wird die neue Toilette dort nur übergangsweise stehen. Dann soll das alte WC  “saniert und anschließend per Schlüssel Mitarbeitern des Öffentlichen Personennahverkehrs zugänglich gemacht werden”. So jedenfalls steht es in der Zeitung.

Frage: Kapiert das jemand von Ihnen? Ich lese daraus ab: Zur Zeit gibt es am Bahnhof für Reisende keine Toilette mehr, jedenfalls keine barrierefreie. Und das neue Klohaus soll laut Angabe von Bauamtsleiter Peter Kania “zeitnah” errichtet werden, wobei man sich erinnern muss, dass Kania für das Aufstellen vom Fertigbau-Klo in der Großen Straße rund zwei Jahre benötigt hat.

Und wenn das alte Klo dann saniert wird und das neue wieder verschwunden ist, dann ist die sanierte Toilette nur für ÖPNV-Mitarbeiter zugänglich, die einen Schlüssel dafür haben? Und wo sollen die Reisenden dann Pipi machen? Und die Taxifahrer am Bahnhof, die sich zur Zeit mit einem Dixi-Klo behelfen müssen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2021

Presseschau: Alte Namen neu im Impressum und zwei Nachrichten von der Ahrensburger Homepage

Endlich mal was Neues im Abendblatt, Regionalausgabe Stormarn. Hier hat sich etwas verändert, und zwar das Impressum: Drei alte Namen stehen dort neu, und zwar Ann-Kathrin Schweers, Petra Sonntag und Susanne Tamm. Und verschwunden ist Katharina Geßler. Und das Wundersame: Schweers und Tamm sind angeblich in der Großen Straße 11/13 in 22926 Ahrensburg zu finden, haben dort aber eine Hamburger Festnetznummer. Wie geht das? Automatische Rufumleitungen…?

Auch Redaktionsleiter Hinnerk Blombach finden wir doppelt benummert: Einmal im Festnetz in Hamburg und gleichzeitig im Festnetz von Bergedorf. Wie der Mann es schaffen will, gleichzeitig unter zwei lokalen Rufnummern erreichbar zu sein, können zwei Leser ja mal gleichzeitig mit Testanrufen ausprobieren. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. März 2021