Halluzinationen: Dr. Michael Eckstein sieht Apotheken, die unter der Corona-Krise leiden

Ich mache keinen Hehl daraus, meine lieben Mitbürgern, dass ich der Überzeugung bin, dass der Ahrensburger Bürger Dr. Michael Eckstein ein Porzellan-Defizit hat, will meinen: Der Mann hat nicht alle Tassen im Schrank. Und das könnte ich nicht einfach so behaupten und publizieren, wenn ich dafür keinen Beweis vorlegen könnte. Und Beweise habe ich für meine Aussage mehr als genug. Ein deutlich sichtbares Corpus Delicti wiederhole ich noch einmal an dieser Stelle, weil es unaufhörlich weitergeht.

Apotheken in der Corona-Krise (Quelle: Ahrensburg-Portal)

Dr. Michael Eckstein, festangestellter Mitarbeiter beim NDR, betreibt mit Wissen seines Arbeitgebers nicht nur drei Stiftungen, sondern auch eine kommerzielle Firma in Ahrensburg, nämlich die Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Und diese Firma hat von der BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein ein Werbeportal bekommen, nämlich “Ahrensburg-Portal”, das von der Hamburger Sparkasse (Haspa) finanziert wird durch Werbung und wo hauptsächlich Pressemitteilungen und Waschzetteltexte veröffentlicht werden.

Und dann schaltet Dr. Michael Eckstein auf “Ahrensburg-Portal” auch massenhaft Werbung, und zwar gratis. Ob die betreffenden Firmen das wissen, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wusste man in der Geschäftsleitung vom “Block House” nichts davon, dass Dr. Eckstein das Restaurant mit kostenloser Werbung in der Corona-Krise beschenkt und fiel deshalb aus allen Wolken.

Die Begründung des Dr. Eckstein steht unter jeder Gratis-Anzeige, nämlich der folgende Hinweis: “Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe in der Corona-Krise”.

Und warum Dr. Eckstein nicht alle Tassen im Schrank haben kann, beweist er mit kostenloser Werbung für vier Apotheken in Ahrensburg. Apotheken! Die gehören eindeutig zu den Gewinnern von Corona und Lockdown. Und die “Solidarität”, die Eckstein mit den Apothekern Frank Niehaus und Nadine Titze zeigt, ist die Chuzpe des Jahres. Und von den Apothekern ist es eine Unverfrorenheit, dass sie solchen Blödsinn zulassen.

Wenn ein Mensch etwas wahrnimmt, das es nicht gibt, dann nennt man das Halluzination. Dagegen gibt es Medikamente in der Apotheke, Herr Dr. Eckstein. Aber Sie sollten nicht in eine der von Ihnen beworbenen vier Apotheken gehen, denn dort hat man offensichtlich nicht alle Tassen Medikamente im Schrank.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2021

4 Gedanken zu „Halluzinationen: Dr. Michael Eckstein sieht Apotheken, die unter der Corona-Krise leiden

    1. Fritz Lucke

      Den beworbenen Apothekern muesste das doch – wenn sie dem nicht zugestimmt haben – mehr als peinlich sein, sie sollten in dem Fall eine sofortige Richtigstellung von E. einfordern

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