Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Bürgermeister Michael Sarach – am besten wäre es für Ahrensburg, wenn Sie in Schwerin bleiben würden!

Bildschirmfoto 2014-09-02 um 09.27.59Meine obige Empfehlung begründe ich damit, dass der Bürgermeister die privatwirtschaftlichen Interessen einer Hamburger Firma unterstützt, indem er es zulässt, dass diese Firma unter falscher Flagge auf der Website der Stadt Ahrensburg auftritt und dort für ein Anzeigenblatt wirbt, das eindeutig mit unredlichen Methoden arbeitet. Außerdem weiß der Bürgermeister, dass öffentliches Geld (sprich: Gewinne der Stadtwerke) an die Firma Wiener Kontor gezahlt wurden, ohne dass eine entsprechende Gegenleistung erfolgt ist.

Bildschirmfoto 2014-09-02 um 09.30.22Klickt man in der Suchspalte auf der Homepage der Stadt Ahrensburg auf “Rathaus Journal”, dann bekommt man gar kein “Rathaus Journal”. Sondern man landet bei einem Reklameblatt, das den Titel “Ahrensburg Magazin” trägt, aus der Hamburger Agentur Wiener Kontor kommt und im Wettbewerb steht mit anderen Anzeigenblättern wie zum Beispiel dem MARKT! Und der Online-Auftritt wird außerdem mit Werbung der Stadtwerke Ahrensburg unterstützt – siehe Abbildung!

Hallo, Herr Bürgermeister – in meinen Augen werden hier öffentliche Gelder der Stadt veruntreut. Ein Thema, das für Sie nicht neu ist, denn ich habe Sie darüber bereits in einer Einwohner-Fragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung informiert – ohne Erfolg. Dafür müssen Sie nun gerade stehen. Meine Empfehlung: Nehmen Sie Ihren Hut und gehen sie dort hin, wo Sie hergekommen sind, nämlich nach Schwerin! Die Lücke, die Sie damit in Ahrensburg reißen, ersetzt Sie voll.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2014

Zwei neue Restaurants im City Center Ahrensburg…?

Bildschirmfoto 2014-09-01 um 22.10.48Erich Lawrenz, der freundliche Center-Manager vom City Center Ahrensburg, hatte es uns schon vor langer Zeit fest versprochen, nämlich zu verkünden, welche zwei neuen Restaurants ins CCA einziehen werden. Bislang war nur bekannt, dass ein Lokal ein mediterranes und das andere ein deutsches sein soll. Und nun ist der Schleier gelüftet:

Der Homepage vom CCA ist zu entnehmen, dass Romeo & Julia zurückkommt, wo es Soft Ice Cream gibt – siehe die Abbildung! Hierbei handelt es sich augenscheinlich um das mediterrane Restaurant, wo der Gast auch Milchshakes bekommt. Aus was? “Aus Leidenschaft”, wie man dem Text auf der aktuellen CCA-Homepage entnehmen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2014

Echt(e) Pein: Schleswig-Holstein ohne Weihnachten, Ostern und Pfingsten

Bildschirmfoto 2014-09-01 um 12.40.34Ob Nomen est Omen, mögen Sie selber entscheiden, wenn Sie den Namen Tobias von Pein hören. Pein bedeutet: Sühne, Buße. Und der SPD-Politiker Tobias von Pein möchte Gott aus der Landesverfassung entfernen, was bedeutet: In der Diskussion, ob der Hinweis auf “Verantwortung vor Gott” in die Präambel der Schleswig-Holsteinischen Landesverfassung aufgenommen wird, will Herr von Pein gegen Gott stimmen.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass in Schleswig-Holstein dann auch kein Weihnachtsfest gefeiert werden darf. Und kein Ostern und kein Pfingsten. Denn wer keinen Gottesbezug hat, der glaubt auch nicht an die Geburt von Jesus Christus, an seine Wiederauferstehung und Auffahrt gen Himmel und darf dann auch nicht zu den Feiern der Christen gezwungen werden, sprich: einen arbeitsfreien Tag bekommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2014

Verkaufsveranstaltung in Ahrensburger Stadtbücherei?

Eine Buchhandlung und eine öffentliche Bibliothek stehen im Wettbewerb. Weil der Leser davor steht und entscheiden kann: “Kaufe ich mir das Buch? Oder leihe ich es mir aus?” Und nicht viel anders ist das auch bei Spielen, die es gleichfalls in der Buchhandlung zu kaufen und/oder in der Stadtbücherei zu leihen gibt.

Bildschirmfoto 2014-09-01 um 12.05.37Um so verwunderlicher ist es für mich zu lesen, dass die Buchhandlung Stojan in der Stadtbücherei von Ahrensburg einen sogenannten “Spieleabend” macht, wie ich der Homepage der Stadt entnehme. Denn warum macht die städtische Bücherei das nicht allein oder die Buchhandlung im eigenen Geschäftslokal?

Und wenn es so ist, dass die Buchhandlung hier für den Verkauf ihrer Spiele wirbt: Wieso ist so etwas möglich, dass ein Laden in einer öffentlich finanzierten Einrichtung kostenlos (?) Werbung für seine Produkte machen darf…? Oder ist es womöglich sogar eine Verkaufsveranstaltung nach Ladenschluss der privaten Buchhandlung in der städtischen Bücherei…?

Okay, ich persönlich bin ein Freund jeder Buchhandlung und hoffe, dass sie uns alle vor Ort noch lange erhalten bleiben mögen! Aber wenn es einem privaten Anbieter erlaubt wird, in einer öffentlichen Einrichtung ein Event zu veranstalten, dann komme ich zurück auf meine alte Idee und und möchte im Foyer unseres Rathauses endlich meine angekündigte Erotik-Messe durchführen, wo ebenfalls Spiele bei einem Spieleabend gratis vorgestellt werden. Und die Eröffnungsrede darf dann auch der Bürgervorsteher als potentieller Schirmherr der Messe halten.

Gleiches Recht für alle – oder meinen Sie nicht…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2014

Tipp für Familien für den kommenden Sonntag: Andresen in Bargteheide!

Bildschirmfoto 2014-09-01 um 09.01.24Heute mache ich mal Werbung für die Gartenbaumschule Andresen, und zwar gratis. Der Grund: Am 7. September 2014 können auch Ahrensburger in Bargteheide “leben wie Gott in Frankreich” – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Anzeige werfen wollen!

Ich weiß zwar nicht, wie Gott in Frankreich lebt, aber der Anzeige der Gartenbaumschule Andresen entnehme ich, dass es dort einen “Tag für die ganze Familie mit vielen Aktionen” gibt. Zum Beispiel “Wasserspiele für Kinder mit der Feuerwehr” und eine “Hüpfburg”. Und ich bin sicher, dass die Kinder sich dort vergnügen dürfen, ohne dass ihre Eltern dafür einen Euro an die Ahrensburger Schlossstiftung zahlen müssen.

Aus diesem Grunde mein Tipp: Fahren Sie am kommenden Sonntag mit Ihren Kindern nach Bargteheide und machen Sie sich dort einen schönen Tag! Ich bin mir auch sicher, dass Ihnen der Ahrensburger Bürgermeister in Bargteheide nicht über den Weg laufen wird, denn der steht am selben Tage in Ahrensburg an der Kasse von Hüpfburg und Karussell, um Geld von Kindern für die Schlossstiftung zu kassieren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2014

Dieser Sonntag ist ein Gedicht

loewenzahn-pusteblume

Heute ist Sonntag. Und zur Feier des Tages will der Blogger mal kein typisches Ahrensburg-Thema bringen, sondern er kommt mit einem allgemeinen Problem, das es überall im Lande gibt, nämlich: Männer. Und diese Lebewesen beschreibt der Dichter poetisch in blumigen Versen, und also lautend:

Blumensprache des Mannes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2014

Kellner zum Gast: “Ich werde in der Küche Bescheid sagen!”

Familie Dzubilla geht sehr häufig essen, und zwar in vielen Restaurants von Ahrensburg und Umgebung. Meistens ist das Essen gut, manchmal aber auch ungut. Und wenn die/der Kellner/in fragt: “War denn alles in Ordnung?”, dann zögere ich häufig mit meiner Antwort, wenn das Essen schlecht war.

Casa RossaWarum? Weil ich weiß: Die Kellnerin, bzw. der Kellner kann nichts dafür, wenn die Mahlzeit nicht zur Zufriedenheit des Gastes gewesen ist. Allerdings: Der Kellner kann durchaus was dafür, wenn der unzufriedene Gast auch noch mit Grimm im Magen das Restaurant verlässt und beschließt, dort vorerst nicht wieder hinzugehen.

Kürzlich aßen wir in Ahrensburg, und das Essen war – milde gesagt – total daneben. Mit freundlichen Worten erklärte ich das dem Kellner. Seine Antwort: “Ich werde in der Küche Bescheid sagen!” Immerhin: Es gab Espresso & Ramazzotti auf Kosten des Hauses! Aber eine Weile werden wir dort erst mal nicht hingehen – es sei denn, der Wirt macht Werbung auf Szene Ahrensburg 😉 !

In dieser Woche waren wir im Hansapark, wo wir in Vergangenheit eigentlich immer gut gegessen haben, und zwar im Western-Restaurant in Bonanza-City. Diesmal war das Ribeye-Steak allerdings unter aller Sau allem Rind. Und beim Turkey-Salat lagen drei winzige Streifen Turkey auf dem Teller. Als ich der Kellnerin mein Missfallen darüber zum Ausdruck gebracht hatte, sagte sie: “Vielen Dank – ich werde in der Küche Bescheid sagen!”

Na, da waren wir aber beruhigt. essen26-001

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2014

Sommerrätsel 6. Teil: Wie heißt dieses Restaurant heute?

WolfsschluchtSie sehen ein Restaurant in Ahrensburg, das es nicht mehr gibt: Wolfschlucht. Stattdessen ist an gleicher Stelle ein anderes Restaurant entstanden. Und wenn Sie sich in Ahrensburg auskennen, denn wissen Sie auch, wie dieses Restaurant heißt.

Schreiben Sie den Namen als Kommentar. Zu gewinnen gibt es eine CD: “Das alte Weimar” – ein literarisch-musikalischer Streifzug mit Texten von Johann Wolfgang Goethe, Johann Gottfried Herder, Hans Reimann, Friedrich Schiller, Christoph Martin Wieland u. a.

Unbenannt-5Ihre Lösung schicken Sie bitte bis zum 6. September 2014, 18 Uhr. Der Rechtsweg ist natürlich genauso ausgeschlossen wie der Linksweg.  Sollte mehr als eine richtige Lösung eingehen, verlose ich die CD unter allen Teilnehmern, die den Namen des Restaurants richtig genannt haben. Verständlicherweise werden die Kommentare mit Lösungsvorschlägen nicht vor dem 6. September 2014 freigeschaltet!

Das Sommerrätsel Nr. 5 war offenbar zu schwierig: Nur 2 richtige Lösungen gingen ein. Da mir das Verlosen der CD zu schwer fällt, erkläre ich beide Einsender zu Gewinnern und bitte sie, ihre  Adresse per E-Mail zu schicken.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2014

Vorsicht: fremdes Personal an der Ladenkasse!

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein, und zwar in einem Supermarkt. Und gerade wollen Sie an der Kasse ihre gekauften Waren einpacken, da kommt ein junger Mann oder eine junge Frau mit einem grünen Beutel und will Ihr Eingekauftes an- und einpacken. Zum Beispiel die Tampons, die Sie gerade eingekauft haben, oder die Kondome.

Bildschirmfoto 2014-08-29 um 08.58.41Bei dem Helfer handelt es sich aber nicht um einen Service des Supermarktes, sondern um Mitarbeiter vom Hamburger Abendblatt. Das jedenfalls behauptet heute die Stormarn-Beilage.

Wenn Sie in Ahrensburg wohnen: Keine Bange, dass Ihnen so etwas passiert! Wenn Sie allerdings in Ammersbek wohnen, in Bargteheide, Reinbek oder Sandesneben, dann kann es passieren, dass Ihnen an der Kasse vom Edeka- und Famila-Markt die Ware aus der Hand genommen wird. Denn hier wie dort sind die Mitarbeiter vom Hamburger Abendblatt zugange, die mal gucken wollen, was Sie denn so Schönes eingekauft haben.

Und die Supermarkt-Kunden bekommen auch noch “einen grünen Einkaufs-Chip”. Was mit diesem grünen Chip einkaufen können, wird allerdings nicht verraten. Ich vermute: Grünzeug. Und es wird Ihnen auch noch ein “Lesegutschein” mit eingepackt, mit dem die Supermarkt-Kunden vermutlich das Lesen lernen können für den Fall, dass sie Analphabeten sind.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2014

“Ahrensburg Ring”: Scheinheilige Spende an die Kirche, freundlich unterstützt mit Werbetext vom Bürgermeister

Was ich nicht mag, das ist Werbung, wo mir gesagt wird: “Wenn Du das hier kaufst, dann geht ein Anteil des Kaufpreises als Spende für einen guten Zweck.” Denn: Die Spende bezahlt nicht etwa der Verkäufer, sondern die Spende zahlt der Kunde. Und der ist eigentlich erwachsen genug, um selber zu entscheiden, wohin er sein Geld spenden will.

Unbenannt-1Nehmen wir zum Beispiel den Ring zum angeblich 700. Geburtstag von Ahrensburg, den die Ahrensburger Firma Gödeke verkauft. In zwei Varianten, von denen die eine 148 Euro und die andere 198 Euro kostet. Und während beim ersten Ring 10 Euro gespendet werden, sind es beim zweiten Ring  sogar 20 Euro, obwohl der Ring nur 50 Euro mehr kostet.

Im Klartext gesprochen: Die Firma könnte ihren Ring auch für 138 Euro bzw. für 178 Euro anbieten, doch man schlägt stattdessen einen Spendenzuschlag für den Kunden drauf, denn solche Augenwischerei mutet doch so wunderbar sozial an, gelle?

Und was macht Gödeke mit dem vom Kunden gespendeten Geld? Man gibt es an die Evangelisch-Lutherische Kirche von Ahrensburg „zum Erhalt der Gottesbuden“, die unter Denkmalschutz stehen und deshalb von Propst und KGR nicht abgerissen werden können. Und Gödeke wirbt: „Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach zeigt sich begeistert von der Idee – so ein Ring würde sich gut als Geschenk für besondere Anlässe eignen.“

Da bin ich aber neugierig, ob der Bürgermeister die billigere oder die teurere Version gekauft hat und zu welchem besonderen Anlass! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2014