Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Stormarn-Beilage: Mira Frenzel trägt Eulen nach Athen

Mira Frenzel merkt aber auch alles! Nachdem über Monate der Kauf bzw. Verkauf des Gemeindehauses der Evangelisch-Lutherischen Kirche mit der Stadt diskutiert und schließlich ad acta gelegt wurde, berichtet die Stormarn-Beilage ihren Leser allen Ernstes im Aufmacher auf der heutigen Titelseite: “Kirche will Gemeindehaus loswerden”. Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten?! 😉

Bildschirmfoto 2014-09-11 um 06.59.47In dem Beitrag steht absolut nichts Neues. Olle Kamellen im Aufmacher des Tages. Und Mira Frenzel schreibt tatsächlich: “An die Stadt Ahrensburg will die Kirche wegen des Grundstücks nicht mehr herantreten. ‘Mit der Verwaltung der Stadt reden wir über das Grundstück nicht mehr’, sagt Anja Botta, Pastorin und Vorsitzende des Kirchengemeinderates.”

Das ist lustig, denn warum sollte die Stadt nach schlechter Erfahrung noch einmal mit der Kirche über dieses Grundstück reden? Zumal Gutachter festgestellt haben, dass das Areal weniger wert ist, als die Kirche behauptet und dafür kassieren will?!

Mira Frenzel hat mit Pastorin Botta und “Finanzvorstand Christian Werner” gesprochen und zitiert diese Personen. Weder die städtische Verwaltung noch die Politiker kommen in diesem Beitrag zu Wort. Nur in einer Passage heißt es: “Nach Abendblatt-Informationen hat die Stadt den Fall geprüft…”  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2014

Stormarn-Redaktion online: “Mann, der einen Deckel auf dem Topf setzte”

Bildschirmfoto 2014-09-10 um 17.37.42Liebe Leser, stellen Sie sich vor, ich würde hier eine Meldung bringen, dass ein Mann einen Deckel auf “dem Topf” setzte, weil der Topf gequalmt hat und die Feuerwehr den schlafenden Mann zuvor geweckt hatte. Und wenn ich dazu auch noch anmerken würde: “Verletzt wurde niemand”, dann würden Sie sich vermutlich an die Stirn tippen.

Würde ich so einen Beitrag auf Szene Ahrensburg bringen, dann würden Sie denken: Der Dzubilla will mich auf den Arm nehmen, oder…?

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bringt die besagte Meldung online, und zwar ganz aktuell. Und Dorothea Benedikt hat auch noch ein tolles Foto von Feuerwehr und Polizeiauto (!) geknipst und dazugestellt. Vermutlich bekommt sie für diese tolle journalistische Leistung sogar noch Geld aufs Giro überwiesen.

Liebe Mitbürger, nennen Sie mir bitte einen Grund, warum in der Redaktion der Stormarn-Beilage soviel Menschen arbeiten, obwohl das Blatt nach wie vor auf Praktikanten-Niveau gemacht wird…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2014

Herr Bürgermeister Michael Sarach, fühlen Sie sich auch als “Hämorrhoide” angesprochen…?

Bernd JensenHeute vor einer Woche habe ich auf Szene Ahrensburg berichtet, dass der Ahrensburger Personalrat Bernd Jensen mich und andere Bürger der Stadt öffentlich als “Hämorrhoiden” bezeichnet hat. Das hat er unter seinem Namen mit dem Hinweis “Arbeitet bei Stadt Ahrensburg” auf Facebook veröffentlicht, und wenn ich es richtig sehe, dann tat er das sogar während seiner Arbeitszeit im Rathaus und dort möglicherweise sogar auf einem Computer der städtischen Verwaltung.

Personalrat Bernd Jensen hat sich bis heute nicht zu meiner Frage geäußert, ob er dafür schon einen Eintrag in seine Personalakte bekommen hat. Deshalb frage ich heute noch einmal den Bürgermeister: Erfolgte diese Äußerung Ihres Mitarbeiters im Rahmen der neuen Kommunikationsform, die Sie uns Bürgern bei Ihrem Amtsantritt versprochen haben, Stichwort: “Rathaus-Postille”…? Und Frage Nr. 2: Fühlen Sie sich persönlich auch von Jensen als “Hämorrhoide” angesprochen? Ich habe jedenfalls nicht gelesen, dass der Personalrat Sie ausdrücklich ausgeklammert hat.

Wer es nicht weiß: Bernd Jensen ist außerdem Gitarrist und Sänger bei den “PaperClips”, die früher mal als “Rathaus-Kapelle” fungiert hat, wo auch Ex-Baumeister Wilhelm Thiele bis zu seiner Pensionierung die Klampfe bedienen durfte. Dazu siehe hier, und zwar ganz unten!  (Auch der restliche Beitrag über die Vereidigung von Michael Sarach ist nach über vier Jahren besonders lesenswert!) Fazit: Der musikalische Ton der “PaperClips” ist besser als der Tonfall von Bernd Jensen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2014

Betriebsausflug der Stadtverwaltung? Ein Witz, oder…?

Kennen Sie eine Firma, die heutzutage noch einen Betriebsausflug macht? Nach meiner persönlichen Erinnerung ist das ein Relikt aus den 70er Jahren. Ich kann mich jedenfalls nicht an eine Firma erinnern, die in den letzten Jahren geschlossen hatte, weil die Mitarbeiter einen Ausflug gemacht haben.

Oder könnten Sie sich vorstellen, dass am Freitag ein Schild an der Tür von Nessler hängt mit dem Hinweis: “Geschlossen wegen Betriebsausflug”…? Oder an Ihrer Bank, dem Postamt oder an der Tanke? Und es gibt keine Tageszeitung, keine Tagesschau und keine Nachrichten im Rundfunk, weil die Redaktionen einen Betriebsausflug machen…? Und keine Busse, keine Bahnen, keine Polizei und keine Feuerwehr…?

Zeichnung: Wilhelm Busch

Zeichnung: Wilhelm Busch

Die Verwaltung von Ahrensburg macht am kommenden Freitag einen Betriebsausflug. Und die Stadtbücherei ebenfalls. Warum? Ich habe keine Ahnung. Auf jeden Fall werden die Bürger am 12. September 2014 bei beiden Häusern vor verschlossenen Türen stehen.

Verwunderlich ist das schon, denn erklärt der Bürgermeister nicht regelmäßig, dass die Verwaltung unterbesetzt ist? Aber vielleicht meint er das ja nicht von der Manpower her, sondern er beurteilt einfach die Qualifikation der Mitarbeiter am jeweiligen Arbeitsplatz…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2014

Stormarn-Beilage Ahrensburg: Der Wendler (Double) wirbt mit Helene Fischer (Double) für Stadtresidenz (Original)

Nein, es ist nicht der Schlagersänger Michael Wendler, der heute in der Stormarn-Beilage über das Helene-Fischer-Double Barbara berichtet (siehe meinen Beitrag von gestern!), sondern es ist Redakteur Lutz Wendler. Das wäre nicht sonderlich bemerkenswert, aber die Geschichte geht weiter.

Bildschirmfoto 2014-09-09 um 09.17.18Lutz Wendler schreibt nicht einfach nur so eine Information über den Auftritt einer Sängerin, die Helene Fischer imitiert, sondern Lutz Wendler schreibt einen Werbetext. Hier ein Auszug:

“Die Soiree-Denatoire-Reihe in der Stadtresidenz bietet traditionell (ich wiederhole: “traditionell”!) ein buntes Unterhaltungsprogramm für alle, die gern in gepflegtem Ambiente bei einem Drei-Gänge-Menü einen geselligen Abend mit Niveau bei guter Stimmung, Tanz und Spaß verbringen möchten.”

Besser hätte ein Werbetexter das auch nicht fabulieren können. Und um die Werbung abzuschließen, fügt der falsche Wendler hinzu: “Karten gibt es in der Stadtresidenz Ahrensburg, der Galerie Faerber, der Buchhandlung Stojan und an der Theaterkasse in der Großen Straße (Hinweis: Der Wendler weiß nicht, wie man MARKT schreibt!) für 29 Euro plus Vorverkaufsgebühr.”

So, und nun wissen Sie, wo Sie in Ahrensburg gepflegt bei musikalischer Untermalung für 29 Euro plus Vorverkaufsgebühr essen gehen können.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2014

Horst Kienel und sein Wiener Business-Gspusi Daniela Barth: Sie treiben es munter auf Kosten des städtischen Haushalts!

Horst Kienel, Kämmerer und somit Schuldenverwalter von Ahrensburg, ist auch bekannt als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg. Und der städtische Beamte hält sich für ein ganz pfiffiges Kerlchen, obwohl sein Hütchenspiel so durchsichtig ist wie eine Klarsichtfolie auf der Suppenschüssel.

Verboten: Redaktionelle Schleichtwerbung für die Stadtwerke Ahrensburg im "Ahrensburg Magazin"!

Verboten: Redaktionelle Schleichwerbung für die Stadtwerke Ahrensburg im “Ahrensburg Magazin”!

Ich habe über Horst Kienel schon mehrfach berichtet. Zum einen, weil die Preise der Ahrensburger Stadtwerke überhöht sind und weil er zu diesbezüglichen Vorwürfen keine Stellung bezieht. Und zum anderen, weil der Mann ein Wiener Business-Gspusi hat, nämlich die Daniela B. aus dem Wiener Kontor in Hamburg. Dieser Dame finanziert der Geschäftsführer der Ahrensburger Stadtwerke mit Wissen des Bürgermeisters das “Ahrensburg Magazin”, und zwar durch großzügige Werbung, die er dort (und auch online)  schaltet. Und weil ich das mehrfach reklamiert habe, gehen der Horst und die Daniela nun einen Schleichwerbeweg in der Hoffnung, dass der Dzubilla zu kurzsichtig ist, um das zu durchschauen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2014

Hagebau in Ahrensburg kann einem aber wirklich leidtun

Gestern war verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Und gestern gab es im hagebaumarkt in Ahrensburg einen besonderen Rabatt – siehe die nebenstehende Anzeige zum Bildschirmfoto 2014-09-05 um 16.52.51700. Geburtstag der Stadt! Diese Anzeige ist erschienen in 35.000 Exemplaren vom „Ahrensburg Magazin“. (Es können auch bloß 25.000 sein, so genau will sich der Verlag da offenbar nicht festlegen.) 

Das Dumme daran ist nur: Das “Ahrensburg Magazin” liegt auch nach dem 7. 9. bei den Verteilerstellen herum. Was bedeutet: Der hagebaumarkt sieht mit seiner Anzeige nach dem 7. 9. ziemlich alt aus und merkt spätestens heute, dass er von der Hamburger Firma Wiener Kontor übers Ohr gehauen wurde, wo man den Kunden eine komplette Haushaltsverteilung des Werbeheftchens in Ahrensburg zugesichert hat. So verpufft natürlich die Werbewirkung.

IMG_3230Auch im Peter-Rantzau-Haus sah ich das  “Ahrensburg Magazin” herumliegen. Drollig: Das Anzeigenblatt lag neben einem anderen Anzeigenblatt, nämlich dem “Wochenblatt”. Auch dieses verspricht seinen Inserenten eine Verteilung in Ahrensburger Haushalte. Frage: Wann haben Sie dieses Werbeblatt zuletzt in Ihrem Briefkasten gehabt…?

Ja, die Geschäftswelt will betrogen sein. Und gibt dafür sogar ein “Like” auf Facebook ab. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2014

Drei Fragen an die Leser von Szene Ahrensburg

Heute ist Montag, der 8. September 2014. Soeben komme ich aus der Innenstadt von Ahrensburg, wo gerade die Zelte abgebaut werden, in denen am Wochenende die Party gelaufen ist. Und heute berichtet die Stormarn-Beilage groß über diese Veranstaltungen.

IMG_3247Frage: Kann mir jemand berichten, auf welcher Seite der Stormarn-Beilage ein Bericht zu finden ist vom “15. Schleswig-Holstein Amateur Jazz Festival” in Ahrensburg…?

In einem Supermarkt habe ich gerade einen Dresdner Christstollen gekauft. (Zur Erinnerung: Weihnachten ist in gut einem Vierteljahr!) Und auch dazu habe ich eine Frage, und zwar an Tobias von Pein (SPD): Müsste es nicht laut der Schleswig-Holsteinischen Landesverfassung verboten sein, Christ(!)stollen zu verkaufen…? (Klar, ich weiß: Sie kaufen prinzipiell nur Atheistengebäck wie Butter- oder Marzipan-Stollen!)  😉IMG_3302

Apropos Christ: In der vergangenen Woche wurde meiner Frau im Badlantic eine Halskette mit Christus-Anhänger gestohlen. Der Goldwert ist geringer als der ideelle Wert dieses Anhängers. Frage: Hat vielleicht zufällig jemand gesehen, dass irgendjemand plötzlich einen Rotgold-Anhänger mit Jesus Christus am Kreuz trägt oder verkaufen möchte? Für den Fall, dass, so bestellen Sie bitte: Ich kaufe diesen Anhänger zum Höchstpreis und ohne Information an die Polizei – christliches Ehrenwort!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2014

Schlossstadt Ahrensburg: Hier treten die Doubles auf!

DoubleWie ich an auf Szene Ahrensburg bereits berichtet habe, wird auf dem “3. Ahrensburger Bierfest nach bayrischer Art”  am 20. September 2014 der berühmte DJ Ötzi im CCA auftreten. Allerdings nicht im Original, sondern es ist ein Double mit Namen Kay Christiansen – klicke auf die Abbildung!

Bildschirmfoto 2014-09-05 um 19.14.17Wie ich außerdem erfahren habe, wird am 18. September 2014 beim “Soirée Dînatoire” in der Ahrensburger Stadtresidenz die berühmte Helene Fischer singen. Leider nicht im Original, sondern es ist ein Double mit Namen Barbara Vorbeck – klicke auf die Abbildung rechts!

IMG_3802Und heute wird in unserem Rathaus vermutlich wieder ein Ahrensburger Bürgermeister erscheinen. Nein, nicht aus Ahrensburg, sondern es ist ein Double aus Schwerin, das in Ahrensburg nur als Gastarbeiter auftritt – klicke auf die Abbildung!

Wie sagte doch der berühmte deutsche Schauspieler Victor de Kowa (1904 –1973)? Er sagte: “Snobismus ist die Fähigkeit, sich als Original zu fühlen, auch wenn man nur ein Durchschlag ist.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2014

Das tierische Gedicht zum Sonntag

Wenn Sie an diesem grauen Spätsommertag, der den Namen Sonntag nicht verdient, auch lieber daheim geblieben sind, dann will ich versuchen, Ihnen wenigstens ein sonniges Lächeln auf die Lippen zu zaubern, und zwar mit tierischen Versen. Und weil viele Menschen auf den Hund gekommen sind, geht es auch im nachfolgenden Gedicht um unsere geliebten Vierbeiner:

Auf den Hund gekommen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2014