Heute schon ahrensburg24 angeklickt? Müssen Sie unbedingt machen! Was die selbsternannte Qualitätsjournalistin Monika Veeh uns dort kredenzt, ist immer wieder erheiternd. Hier drei Corpora delicti von heute:
Über den möglichen 3. Weltkrieg (Weltkrieg!), der aus der Ukraine-Krise entstehen kann, war die Rede in der Remise am Marstall, wo es früher mal Tappas gab. Und den Gedanken an Weltkrieg fanden die Beteiligten so lustig und erheiternd, dass sie darüber herzlich gelacht haben, wenn Sie sich den Bildausschnitt aus ahrensburg24 bitte mal anschauen wollen:
Was gibt es angesichts eines 3. Weltkrieges eigentlich zu lachen…?
Es ist Adventszeit, also die Zeit der Einkäufe für das Weihnachtsfest. In dieser Zeit machen auch die Ahrensburger Einzelhandelsgeschäfte den Großteil ihres Umsatzes. Und genau das möchte unsere tüchtige Verwaltung unter Leitung des Schweriner Bürgermeisters verhindern. Deshalb steht in einer Einkaufsstraße in der Innenstadt urplötzlich nicht nur ein Toilettenhäuschen, sondern auch ein Kran samt Absperrung – siehe die Abbildung!
Ort des Geschehens ist die Rathausstraße in der Innenstadt. Hier soll eine Versorgungsleitung verlegt werden. Jetzt in der Weihnachtszeit. Und von nächster Woche an ist Frost angesagt, wie man dem Wetterbericht entnehmen kann. Es ist also die günstigste Zeit für Tiefbauarbeiten und Straßenbarrieren in der Innenstadt.
Bemerkenswert ist auch: Die Geschäftsleute in der Rathausstraße haben aus dem Rathaus keine Information über das Bauvorhaben bekommen. Bagger. Kran, Klo und die Absperrung standen von einem Tag zum anderen vor den Ladentüren und werden dort wohl noch eine Weile stehen bleiben.
Ist es vielleicht das, was unser Weihnachtsmann Bürgermeister Sarach unter “Stadtmarketing” versteht…?
Ich weiß nicht, ob Sie im MARKT die Kolumne lesen, welche überschrieben ist: “Politiker und Parteien haben das Wort”. Hier ist es in der Regel ja so, dass man nur gucken muss, wer dort gerade schreibt, um bereits zu wissen, was darinnen zu lesen ist. Mitunter jedoch liest man aber doch Überraschendes in dieser Rubrik. Zum Beispiel in der neuen MARKT-Ausgabe.
In dieser Woche schreibt Christian Conring (CDU), der nicht nur Stadtverordneter, sondern auch Vorsitzender ist im Finanzausschuss unserer Stadt. Und der CDU-Politiker berichtet über die Finanzlage von Ahrensburg, woraus ich eine Textpassage zitiere, weil ich den Inhalt für äußerst bemerkenswert halte:
“Dank besonnener Politik und verbesserten wirtschaftlichen Umfelds ist es gelungen, in den letzten vier Jahren keine neuen Schulden aufzunehmen, sondern vorhandene Kredite konsequent abzubauen. Und das, obwohl die Verwaltung in ihren Haushaltsentwürfen für diese Zeit immerhin annähernd 15 Mio. Neukredite gefordert hatte. Auch für 2015 schlägt der Bürgermeister bei defizitärer Ergebnisplanung eine großzügige Kreditaufnahme von 7,2 Mio. Euro vor. Verantwortungsvolle Finanzplanung sieht anders aus!”Weiterlesen →
Das Gymnasium Am Heimgarten soll einen neuen Namen bekommen. Das ist gut, denn der alte Name ist für ein Gymnasium nicht sonderlich attraktiv. Der neue Name soll Eric-Kandel-Gymnasium Ahrensburg sein. Das finde ich persönlich weniger gut.
Nein, ich habe absolut nichts gegen die Person des Namensgebers Eric Kandel. Der amerikanische Nobelpreisträger für Medizin, der in Wien geboren und während der Nazizeit in die USA geflohen war, ist sowohl als Mensch als auch Wissenschaftler eine herausragende Persönlichkeit. Weiterlesen →
Fahren Sie auch mit dem HVV? Dann können Sie laut Werbung “am Wochenende rund um die Uhr durchs Hamburger Nachtleben fahren”, sprich: durch alle Lokale auf dem Kiez und sonst wo. Und Sie haben “samstags keine Probleme, Anschluss zu finden”, weder auf dem Kiez noch sonst wo.
Der Protagonist im Bilder der Werbung des HVV ist Lotto King Karl. Und wir erfahren: “Lotto King Karl fährt HVV”, allerdings: “manchmal zumindest”…!
Aha. Vielleicht immer dann, wer er zu besoffen ist, um sein Auto zu finden und kein Geld mehr hat für ein Taxi…?
Oder fährt er nur mit dem HVV, wenn er dafür Geld bekommt, will meinen: Lotto King Karl stellt sich zumindest dann in eine U-Bahn, wenn er dafür Werbung macht.
Es gibt Werbung, liebe Leute, die ist so dämlich wie ein Bus, der einem vor der Nase weggefahren ist.
Die Verkaufspromotion “Der Kreis Stormarn liest ein Buch” ist schon lange beendet. Nur auf dem Reklameportal von Monika Veeh noch nicht: Hier werden die Leser weiterhin gefragt: “Welches Buch soll es sein?” mit der schon längst überholten Angabe: “Hier könnt Ihr abstimmen!” Was im doppelten Sinne nicht korrekt ist, weil es richtig lauten muss: Hier können Sie abstimmen!
Kostenlose Werbung für Rowohlt auf ahrensburg24
Und – wie der Zufall so spült – hat er ein Buch aus dem Rowohlt-Verlag ans Ufer gespült. Und das sollen nun alle Stormarner kaufen, damit sich die Aktion für Rowohlt bezahlt macht, obwohl der Verlag so gut wie gar nichts für diese Werbekampagne gezahlt hat.
Ich habe Ihnen heute in einem Blog-Eintrag berichtet, dass Szene Ahrensburg innerhalb der vergangenen 30 Tage = 9.121 Unique Visitors gehabt hat. Und weil Uwe John in seinem Kommentar dazu anmerkt, dass diese Leser für Firmen in und um Ahrensburg durchaus für Werbezwecke interessant sein dürften, unterstreiche ich das noch einmal.
In der linken Abbildung sehen Sie 55 Leser. Symbolisch, versteht sich. Und um Ihnen mal einen Eindruck zu verschaffen, wie 9.121 Leser ausschauen, habe ich die Köpfe in einer weiteren Graphik aneinandergereiht (leicht aufgerundet) – siehe unten!
Das sind Brutto-Leser-Kontakte. Und wenn Sie ein Ahrensburger Geschäftsmann sind, dann ahnen Sie, dass darunter nicht nur Ihre Kunden sind, sondern auch potentielle Käufer. Und die können Sie erreichen durch “Werbung auf einen Klick”, wenn Sie mal rechts an den Rand schauen wollen. Das kostet 50 Euro im Monat. Dazu das aktuelle Weihnachts-Freundschafts-Sonderangebot: Wenn Sie bis zum Ende des Jahres 2014 für zwölf Monate buchen und im voraus bezahlen, dann berechne ich Ihnen nur 10 Monate. Der Betrag versteht sich jeweils mit der gültigen Mehrwertsteuer.
Natürlich können Sie auch redaktionell gestaltete Werbebeiträge schalten, die als Werbung gekennzeichnet sind – siehe Beispiel! Die Kosten hierfür erfragen Sie bitte direkt.)
Ach ja, für Parkplätze für Ihre Kunden habe ich mich ja schon häufig auf Szene Ahrensburg eingesetzt. Und ich werde es auch weiterhin tun, versprochen!
Die Unique-Visitors von Szene Ahrensburg auf einen Blick
Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hat auch ein Online-Portal. Das hat für den Leser den Vorteil, dass er Meldungen aktuell lesen kann. Und es hat den Nachteil, dass der Leser dafür bezahlen muss. Auch derjenige, der das Hamburger Abendblatt bereits abonniert hat und damit keine zusätzlichen Berichte bekommt.
Ich gucke heute auf das Online-Portal der Stormarn-Redaktion. Und lese dort “aktuell”, dass die Stadtverordneten der Feuerwehr ein Fest spendieren wollen. Und dass Ahrensburg 30.000 Euro für das Spielschiff an der Grundschule Am Hagen gibt – siehe die Abbildungen!
Allerdings: Beide Meldungen beziehen sich auf die Stadtverordneten-Versammlung, die am vergangenen Montag im Marstall stattgefunden hat. Insofern hätte eine fleißige Redaktion ihre Texte noch am selben Tage veröffentlichen können. Oder wenigstens gestern, am Dienstag. Aber erst heute, also am Mittwoch, mit diesen Meldungen vom Montag zu kommen, das zeugt davon, dass die Redaktion noch immer nicht begriffen hat, dass das Technik von Gutenberg und das Zeitalter vom Internet zwei Kommunikationskanäle sind. Zumal, wie eingangs gesagt, der Leser für den Online-Auftritt zahlen soll.
Schon am Montag hat AhrensburgTV die Informationen ins Internet gestellt. Damit sind die Beiträge der Stormarn-Redaktion so etwas wie ein Wetterbericht von vorgestern. Warum soll der Leser dafür auch noch Geld bezahlen…?!
Hin und wieder schaue ich mal auf die Piwik-Statistik, um zu sehen, wie viele Leser mein Blog in den letzten 30 Tagen gehabt hat. Aus der Statistik kann ich die gesamten Besuche aus dieser Zeit ablesen und auch die sogenannten Unique Visitors. Und als ich die Zahlen sah, habe ich sie selber nicht geglaubt:
In den vergangenen 30 Tagen hatte Szene Ahrensburg genau 12.688 Besuche zu verzeichnen und darunter 9.121 Unique Visitors!
Liebe Leser, ich fühle mich geehrt. Denn es zeigt nicht nur, wie intensiv und regelmäßig mein Blog gelesen wird, sondern es zeigt auch die ständigen Zuwachsraten von denen manch anderes Online-Portal nur träumen kann. Und während nicht jeder, der ein Anzeigenblatt in seinem Briefkasten hat, das auch liest, so ist anzunehmen, dass jeder Bürger, der sich bei Szene Ahrensburg einschaltet, das tut, um zu lesen.
Klar weiß ich, dass mein Blog polarisiert, sprich: Meine Meinung wird nicht mit jedem Eintrag geteilt. Das muss aber auch so sein, sonst würde ich ja ein Märchen-Portal machen. Oder ein Werbeportal mit Pressemitteilungen und PR-Beiträgen, angereichert mit Verkehrsunfällen.
Nun denke ich über eine “Bezahlschranke” nach, so wie beim Online-Portal der Stormarn-Beilage. Das bedeutet: Nur wer abonniert (sprich: bezahlt) kann auch lesen. Was meinen Sie denn dazu, liebe Leser von Szene Ahrensburg…?
Heute beginnt der kleine Weihnachtsmarkt des Bürgervereins auf dem Rondeel, der schon lange zur Ahrensburer Tradition geworden ist. Auf der Homepage des Vereins wird zwar nicht verraten, wann der Markt eröffnet wird, aber ich habe gehört: um 15 Uhr, und zwar durch den Bürgermeister, der dort auch fotografiert werden kann.
Alle Jahre wieder: Weihnachtsmarkt des Bürgervereins
Michael Sarach wird heute zwei Stunden lang Glühwein verkaufen. Wenn Sie also Rentner oder arbeitslos sind, sprich um diese Zeit auch Zeit haben und den Bürgermeister mal arbeiten sehen wollen, dann kommen Sie zum Rondeel! (Kleiner Hinweis: Es ist unpassend, dem Bürgermeister ein Trinkgeld für die Bedienung zu geben – das Geld stecken Sie besser in das Sparschwein, das dort am Stand steht, weil das Geld dann einem guten Zweck dient!)
Und noch etwas: Der Weihnachtsmarkt ist in diesem Jahr bis zum 30. Dezember geöffnet, ist damit quasi auch ein Nachweihnachtsmarkt.