Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Experten waren in Ahrensburg. Und haben meine Expertisen bestätigt

Heute berichtet die Stormarn-Beilage im Abendblatt über eine Gruppe von wichtigen Leuten, die für zwei Tage nach Ahrensburg gekommen waren. Es war die Expertengruppe “Städtebaulicher Denkmalschutz”. Und schon in der Überschrift erfahren wir: “Fachleute rügen Ahrensburgs Verkehrspolitik”. Und die Unterzeile lautet: “Expertenrunde im Ministeriumsauftrag rät: Innenstadt entlasten, Autos runter vom Rathausplatz, Straße am Alten Markt zeitweise sperren!” 

Frei nach Abendblatt

Ich komme auf die wichtigsten Punkte zurück, die ich seit Jahren rüge, und zitiere dazu aus dem heutigen Beitrag  der Zeitung. Alsdann:

Wie häufig habe ich schon gefordert, dass die Autos vom Rathauspatz verschwinden müssen und der Platz neu gestaltet werden muss. Nun lese ich:

„Auch der Rathausplatz müsse in Angriff genommen werden, so die Meinung der Gruppe. Das Wichtigste: Die Autos müssten runter.“

Mehr als deutlich habe ich vor den drei bis sechs Meter hohen Lärmschutzwänden an der Regionalbahn gewarnt und Alternativlösungen gezeigt. Nun lese ich:

„Sie ermahnen die Stadt zudem, beim Lärmschutz für die neue S-Bahn-Linie überlegt zu handeln und nicht die 08/15-Lösung mit drei bis sechs Meter hohen Wänden zu nutzen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2018

Ahrensburger Weihnacht 2018: Die Stormarn-Redaktion will uns nach Hamburg schicken

Heute berichtet die Stormarn-Redaktion online über Weihnachtsmärkte. Allerdings nicht über Weihnachtsmärkte in Ahrensburg oder in Stormarn sondern über Weihnachtsmärkte in Hamburg. (Immerhin wird heute im Blatt auch der Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst angepriesen.) Und der Leser bekommt „die große Übersicht – 48 Tipps“. Unter diese Information habe ich die Stormarn-Beilage vom 20. 04. 2012 gelegt, wo wir erfahren haben: „Schloss-Weihnachtsmarkt wieder da“. Und auf dem Bilde sehen wir unseren Bürgermeister, die Schlossherrin und zwei Herren von der Veranstaltungsfirma.

Frei nach Abendblatt

Wer Augen hat, um zu lesen, und Ohren, um die hören, der las und hörte, dass der von der Stadt Ahrensburg initiierte Weihnachtsmarkt geschmolzen war wie ein Schneemann in der Sonne. Das ist nun gut 6 (sechs) Jahre her, ohne dass ein Schloss-Weihnachtsmarkt in dieser Zeit wieder da gewesen ist.

Und weil die Redaktion den Bericht über die Weihnachtsmärkte in Hamburg morgen sicherlich auch im 3. Buch Abendblatt nachdruckt, rege ich an, dass man dazu doch bitte schön ein Interview mit Bürgermeister Michael Sarach bringen sollte, wo er befragt wird und Auskunft darüber gibt, was er in den vergangenen Jahren alles unternommen hat, damit es auch in diesem Jahr wieder (k)einen Weihnachtsmarkt am Schloss geben wird und wir Bürger uns wieder trösten müssen mit dem kleinen Adventsmarkt des Bürgervereins auf dem Rondeel, der alljährlich viel Zuspruch findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018

Hamburger Abendblatt Stormarn: “Ahrensburg plant Fahrradparkhaus”

Gerade hat unsere Mitbürgerin Frau Behnemann mich in ihrem Kommentar zum Kino in Ahrensburg daran erinnert, dass Ahrensburg am Bahnhof doch eigentlich ein ganz anderes Bauwerk geplant hat, nämlich ein Fahrrad-Parkhaus. Ich habe mir die Veröffentlichung dazu aus dem Hamburger Abendblatt herausgesucht und dabei festgestellt: Sie stammt vom 6. Oktober 2015!

Frei nach Abendblat

Frage an die Parteien und speziell an die Grünen: Was haben Sie in den vergangenen drei Jahren unternommen, damit dieses geplante Projekt umgesetzt wird bzw. eine alternative Lösung entstanden ist, um das Parkproblem zu beseitigen? Und meine Frage an die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt: Warum hat es dazu in den Jahren 2016, 2017 und 2018 keine Wiedervorlagen zu diesem Thema gegeben?

Ich habe das Gefühl: Seitdem die Grünen landesweit im Aufwind sind, vergessen sie den Ursprung grüner Politik in der Ahrensburger Fraktion zunehmend. Statt sich vehement für bessere Fahrradwege in der Stadt einzusetzen, kämpfen sie für ein Super-Luxus-Kino und die Vergabe eines städtischen Grundstücks an einen Investor, der dort einen Supermarkt und möglichst teure Wohnungen auf möglichst großer Fläche errichten möchte und koste das den letzen Knick dort. Und all das, obwohl die Grünen inzwischen eigentlich erkannt haben müssten, dass sie mit ihrer Zustimmung zur Bebauung vom Lindenhof echt Scheiße gebaut haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018

Hamburger Abendblatt: Familie Levenhagen (sprich: CDU & Grüne) klüngelt mit einem Investor im Hinterzimmer

Dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt in Ahrensburg unbedingt “das Kino retten” will, ist nicht neu. Deshalb hat man auch wieder mal eine der berühmten, weil nicht repräsentativen Manipulations-Meinungsumfragen gemacht, nach der „mehr als 92 Prozent der Befragten“ wieder ein Kino in Ahrensburg haben wollen. Und im Himmel wollen sie vermutlich Jahrmarkt haben.

aus: Hamburger Abendblatt

Die Alternative wäre gewesen, hätte die Redaktion gefragt, wie viele Menschen preisgünstigen Wohnraum in Ahrensburg haben wollen. Oder wie viele Einwohner wieder ein Krankenhaus in der Stadt wünschen. Aber solche Fragen stellen sich für die Redaktion natürlich nicht, denn die hat nur Kino im Kopf, vermutlich in der Hoffnung, dass die Programm-Anzeigen dann im eigenen Blatt erscheinen und Geld in die Verlagskasse bringen. Oder weil die Redaktionsmitglieder sich Freikarten erträumen.

Und wir lesen, dass CDU und Grüne angeblich Geheimgespräche mit dem Investor führen, bei denen die anderen Parteien ausdrücklich ausgeklammert werden. Spätestens an dieser Stelle sollte der brave Bürger höchst misstrauisch werden und daran denken: Der CDU und den Grünen verdanken wir bereits die Bebauung des Lindenhofes! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2018

Schräge Schleichwerbung auch auf einem Ahrensburger Facebook-Portal

Zur Pest im Internet zählen für mich die sogenannten „Influencer“, also die „Beeinflusser“. Das sind Personen, die aufgrund ihrer starken Präsens und eines hohen Ansehens in sozialen Netzwerken für Werbung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen tätig sind. Denn hier weiß man nicht in jedem Fall, wer wen für was bezahlt hat, wenn Sie wissen, was ich meine. Und ganz besonders perfide ist es, wenn Kinder zu den Zielgruppen der Influencer auf Facebook und Instagram zählen.

Es gibt verschiedene Arten von Influencern. Da sind zum einen die „Key Influencer“, bei denen es sich zumeist um Blogger und Journalisten handelt, die eine hohe Gefolgschaft haben und aufgrund ihres Ansehens meinungsbildend bei ihren Followern wirken.

Und dann sind da die „Social Influencer“, die im Internet ihre positive oder negative Meinung zu Firmen und Produkten abgeben und damit andere Menschen im Kaufverhalten beeinflussen.

Die dritte Gruppe sind die „Peer Influencer“. Das sind Personen , die in irgendeiner Verbindung zu einer Firma stehen und durch ihre Persönlichkeit und Erfahrung einen Einfluss auf andere Personen haben. Dazu zählen zum Beispiel Mitarbeiter, Kunden und andere Geschäftspartner eines Unternehmens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2018

Nachrichten & Notizen: Gänsebrust bei Budni, Kolumbus in Japan und Preise, die dem Apotheker nicht weh tun

Auf dem Bürgersteig vor Budni am Rathausplatz sah ich eine Aufstelltafel. Hier werden Gänse-Teile der Gebrüder Timm angeboten. Gerade wollte ich zu Budni gehen, um mir  „Das Beste von der Gans“ anzuschauen, als mein Blick nach rechts fiel. Und dort stand der Verkaufswagen der Gebrüder Timm auf dem Wochenmarkt. Nur das Verkaufsschild, das stand dort, wo es eigentlich nicht hingehört.

Aber der eigentliche Grund, warum ich dieses Schild auf Szene Ahrensburg gestellt habe: Hier wird „Gesundgeflügel“ angeboten. Und das bedeutet: Geflügel, das wir nicht bei den Gebrüdern Grimm Timm kaufen, ist womöglich „Krankgeflügel“…?

Merke: Werbung mit Selbstverständlichkeiten ist nicht erlaubt! Genauso wenig wie Werbung, die suggeriert, dass die Produkte des Wettbewerbers nicht einwandfrei sein könnten.

Ahrensburg hat nicht nur Senioren, sondern Ahrensburg hat auch ein „Senioren-Magazin“. Das heißt „Ahrensburger Dialog“ und erscheint angeblich viermal im Jahr. In der Hand habe ich das Heft noch nicht gehabt, obwoh es kostenlos abgegeben wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2018

3. Buch Abendblatt: “Mann hat Rücken auf dem Bahnsteig”

Auf der Seite 1 vom 3. Buch Abendblatt steht heute oben rechts eine Geschichte von Andreas Burgmayer, Abendblatt-Redakteur bei der Regionalausgabe Norderstedt. Gekennzeichnet ist die Story als “Glosse”, also ein kurzer, witziger Text, mit dem ein aktuelles Ereignis aufs Korn genommen wird. Und was macht der Autor aus Norderstedt in seiner Glosse mit dem Titel: “Mann hat Rücken auf dem Bahnsteig”…?

Der Redakteur schreibt, dass er im Fernsehen ein paar Übungen für Rückenentspannung gesehen hat. Und diese Verrenkungen hat er dann am Morgen auf dem Bahnsteig gemacht, als er auf seinen Zug gewartet hat. Und das war anscheinend unerhört witzig.

Aber ich komme zurück auf die Überschrift, also “Mann hat Rücken auf dem Bahnsteig”. Damit meint der Schreiber also sich selber. Andere Leute dagegen haben keinen Rücken auf dem Bahnsteig. Und können deshalb kein Rückgrat zeigen, wenn sie auf den Zug warten oder wie oder was…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2018

Aktiv Leben: Im Schulzentrum am Heimgarten wird gezeigt, wie das geht

Heute gab es bei uns zu Mittag eine wunderbare Erbsensuppe mit Wursteinlage. Und danach Kaffee und Quarktorte. Und alles zusammen auf der Messe “Aktiv Leben” im Schulzentrum am Heimgarten. Und wenn ich diesen Beitrag online stelle, haben Sie noch Zeit bis 17 Uhr, dort ebenfalls hinzugehen – es lohnt sich.

Aktiv Leben: Von B wie BMW (oben links) bis B wie Bestattungen (unten rechts)

Auf dem Plakat – siehe Abbildungen unten rechts! – lesen Sie, was Sie auf der Messe erwartet bzw. erwartet hat außer Erbsensuppe, Kaffee und Kuchen in der Caféteria. Es sind dort die unterschiedlichsten Aussteller vorhanden, die an der Generation 55plus interessiert sind. Und dabei hat mir Parador, das Fitnessstudio, sehr gut gefallen im Gegensatz zu Goedecke, dem Bestattungsunternehmer. Weil der Mensch sich mit 55plus fit halten und nach vorn blicken soll – siehe auch das Veranstaltungsplakat! –  statt nach unten zu schauen, um sich sein Ende vor Augen führen zu lassen. 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2018

Würden Sie Möbel & Teppiche bei einem Schwindler kaufen?

„Ein Laden in Ahrensburg schließt. Aber wann…?“ So habe ich einen Blog-Eintrag überschrieben. Und der Laden, der schließt, ist das “Einrichtungs-Eck” in der Großen Straße 12. Ja, und mein diesbezügicher Beitrag ist erschienen am 10. November 2013, also vor exakt fünf Jahren. Und was ist in diesen fünf Jahren passiert? Passiert ist, dass das “Einrichtungs-Eck” immer noch dabei ist zu schließen.

Szene Ahrensburg vom 10. November 2013

Aktuell findet „Totaler Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe“ im “Einrichtungs-Eck”statt. Aber potentielle Käufer müssen sich nicht sputen, denn ein Schlusstermin wird in der Annonce nirgendwo genannt. Und so denke ich, dass es auch noch in den kommenden Jahren an diesem Eck heißt: „ALLES muss raus – Radikal reduziert!“ – wenn Sie sich bitte mal  die Reklame unten rechts anschauen wollen, die im soeben im Anzeigenblatt MARKT erschienen ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2018

Ich habe etwas übersehen. Tatsache ist: Das Ahrensburger Stadtmarketing “ist auf der Zielgeraden”

Es scheint so, als hätte der Blogger nicht den richtigen Durchblick gehabt, als er vorgestern seinen Eintrag verfasst hat zum Thema Stadtmarketing, auf welches wir doch  schon seit 4 (vier) Jahren sehnsüchtig warten. Hier scheint sich aber längst etwas getan zu haben. So fand ich einen Hinweis im 3. Buch Abendblatt, der die Bemühungen der Beteiligten ins rechte Licht rückt. Und darum zitiere ich:

aus: Hamburger Abendblatt

Lenkungsgruppe sieht endlich Fortschritte beim Stadtmarketing. ‘Wir kommen voran.’ So fasst Bürgermeister Michael Sarach das Ergebnis der jüngsten Sitzung der Lenkungsgruppe Stadtmarketing für Ahrensburg zusammen. Die Stimmung ist ‘besser’ gewesen als zuletzt, fügt Axel Strehl vom Hotel- und Gaststättenverband hinzu. Verwaltung, Vertreter der Kaufleutevereinigung Stadtforum, der Industrie- und Handelskammer sowie des Beratungsunternehmens Cima erarbeiten nun eine Schlussfassung, die in Kürze der Politik vorgestellt werden soll. Axel Strehl: ‘Wir sind auf der Zielgeraden.'”

“Auf der Zielgeraden” – das klingt gut, um nicht zu sagen: saugut, oder? Nach einem Einlauf über vier Jahre sind nun alle Teilnehmer endlich auf der Zielgraden angekommen. Was meint: Das Stadtmarketing von Ahrensburg kann unverzüglich beginnen!

Ein kleiner Schönheitsfehler ist da allerdings noch, den ich Ihnen nicht verschweigen will: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2018