Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Anschlag auf Ahrensburger Bürger: Grüne Argumente

Heute stimmen Die Grünen in der Stadtverordneten-Versammlung u. a. über die Bebauung der Alten Reitbahn mit ab. (Sie erinnern sich: Familie Levenhagen!) Und vor dieser Abstimmung wollen Die Grünen die Bürger von Ahrensburg noch einmal kurzfristig darüber informieren, warum sie den Daumen für das Projekt eines auswärtigen Investors heben wollen. Und deshalb haben sie einen Anschlag verübt, und zwar auf die Einwohner von Ahrensburg.

Genauer: Es ist ein Plakatanschlag der Grünen. Und dieses Plakat sah ich gestern gegenüber dem Rathaus am Eingang zur Rathausstraße, wo Die Grünen häufig ihre Propaganda platzieren. Das Besondere an dem Plakat: Darauf haben die grünen Politiker alle ihre Argumente veröffentlicht, die für eine Bebauung der Alten Reitbahn sprechen. Und mit eben diesen Argumenten werden sie heute Abend im Marstall argumentieren und zusammen mit den Familienmitgliedern abstimmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2019

Aus der Geschäftswelt: Blumenverkäufer verduftet und im Nagelladen arbeiten Professionelle

Am 28. Dezember 2018 schrieb ich einen Blog-Eintrag mit der Überschrift: “Blumig: Die Rampengasse wird durch Blüten verschönt!” Und wer meine Meinung zur Neueröffnung eines Blumenladens gegenüber vom CCA gelesen hat, der weiß, dass ich diesem Geschäftsvorhaben mit Zweifeln begegnet bin.

Und nun ist das Ladenlokal wieder leer, bevor es richtig gefüllt gewesen ist – mit Kunden. Und an den Schaufenstern  verkünden Schriften, dass eine “Neueröffnung” bevorsteht. Wer oder was dort neueröffnet werden soll, weiß ich nicht, vermute aber, dass es ein Laden für heiße Luft in Dosen ist. Womit ich sagen will: Es scheint nicht so, also würde hier all zu bald ein neues Geschäft eröffnet werden.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2019

Ist schmierige Graffiti in Aumühle schlimmer als schmierige Graffiti in Ahrensburg, Hinnerk Blombach?

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sitzt in der Großen Straße. Und die Große Straße führt in ihrer Verlängerung in die Straße Am Alten Markt. Und im Alten Markt gibt es neben der historischen Schlosskirche die denkmalgeschützten Gottesbuden. Und an den Gottesbuden gibt es unschöne Graffitischmierereien, über die ich in Vergangenheit mehrfach berichtet habe.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat soeben auch über Graffiti berichtet und ihre Empörung darüber zum Ausdruck gebracht – online und in gedruckter Form. Aber es geht dort nicht um Graffiti an den historischen Gottesbuden in der Ahrensburger Innenstadt, sondern im 3. Buch Abendblatt geht es um die Schmiererei am Bauwagen eines Waldkindergartens in Aumühle – siehe die Abbildung links!

Nicht, dass ich die Tat in Aumühle weniger verurteile als die in Ahrensburg, aber die Reporter der Zeitung sollten nicht nur über das eine Übel berichten und das andere übersehen und verschweigen!

Und noch ein kollegialer Tipp für Hinnerk & Co: Wenn Sie sich mal zum Ahrensburger Rathausplatz begeben wollen, dann sehen Sie dort an der Fassade eines Gebäudes eine neue Schmiererei. Und über die können Sie dann morgen im 3. Buch Abendblatt berichten. Und wenn Sie schon dabei sind, dann können Sie Ihre Pupillen auch nach links oben richten, wo Sie eine Schmierei an einem Dach eines Gebäudes gegenüber vom CCA sehen. Und wozu Sie Ihren Lesern die Frage stellen können: Wie kommen die Idioten aufs Dach, um dort was ranzuschmieren?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2019

Ahrensburg-Facebook: K(l)assenk(r)ampf, nebenberufliche Physiotherapie und Verstöße gegen Recht und Gesetz

Über das öffentliche Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” habe ich schon mehrfach berichtet. Zur Erinnerung: Dieses Portal, auf dem auch Schleichwerbung veröffentlicht wird, betreibt ein Moderator mit Namen “Pablo Calavera”, der aber gar nicht so heißt. Und er gibt an: “Wohnt in Rubalcaba, Cantabria, Spain”, was genauso wenig stimmt wie sein Name. Und dabei verstößt der Administrator gegen die Facebook-Richtlinien genauso wie gegen Recht und Gesetz.

“Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

90 Prozent von den Beiträgen auf dem Portal sind so interessant und spannend wie ein Fliegenschiss an einer Windschutzscheibe. Und sehr viele Beitrage haben mit Ahrensburg absolut nichts zu tun, zumal auch die Schreiber gar nicht aus Ahrensburg kommen.

Einer jedoch kommt allerdings aus Ahrensburg, nämlich der Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen (Die Grünen). Und dieser Politiker nutzt die Gelegenheit, öffentlich über Ahrensburger Augenärzte herzuziehen, indem er erklärt: “Es gibt auch welche die nur nett sind, wenn du Privatpatient bist…” Womit der Politiker sagt, dass er privat versichert ist, denn sonst würde er ja nicht wissen, dass die Augenärzte nett zu ihm sind – wobei man den Plural beachten möge! Und seine Frau ist vermutlich in der gesetzlichen Krankenkasse und hat ihm berichtet, wie wenig nett dieselben Ahrensburger Augenärzte in Ahrensburg sind, die den Herrn Gemahl als Privatpatient behandeln. Oder mache ich hier einen Denkfehler, Herr Kreistagsabgeordneter…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2019

Tradition: Ahrensburg ist eine Stadt, in der Familien regieren

In Ahrensburg haben schon immer Familien das Sagen gehabt. Früher einmal war es die mächtige Familie Schimmelmann, die über die Stadt regiert hat; und heute ist es die mächtige Familie Levenhagen. Und wer bei dieser Feststellung nicht so ganz durchblickt, der erfährt im nachfolgenden Wortlaut, was damit gemeint ist.

Wappen von Ahrensburger Familien

Familie Schimmelmann dürfte allgemein bekannt sein, nicht zuletzt durch ihr großes weißes Herrenhaus am Eingang zur Stadt. Und die Familie Levenhagen regiert heute in der Stadt Ahrensburg und hat ihren Regierungssitz im Marstall. Familienoberhaupt Detlef Levenhagen ist Stadtverordneter und Chef der CDU-Fraktion. Und Nadine Levenhagen ist seine Tochter und Fraktionschefin der Grünen. Und wenn Familie Levenhagen – sprich Vater und Tochter – sich einig sind, dann bestimmen sie mit absoluter Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung die Geschicke von Ahrensburg. Das könnte aktuell zum Beispiel eine Bebauung des stadteigenen Geländes Alte Reitbahn sein, wo in meiner Jugendzeit noch ein Jahrmarkt aufgebaut wurde, wenn das Schützenfest stattfand, und wo heute ein wichtiger öffentlicher Parkplatz für Ahrensburg ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2019

Kennen Sie auch die Schwanzwackler im Fitness-Club?

Im Ahrensburger Fitness-Club, wo meine Frau und ich Mitglied sind, dort gibt es auch eine Sauna, die wir gern und regelmäßig besuchen. Und am Eingang zur Sauna gibt es eine Entspannungsbereich und auch noch weitere Ruheräume, wo man sich zwischen den Saunagängen zurückziehen und im Liegen entspannen kann.

Symbolbild: Erich Rauschenbach

Nun ist mir selbstredend bekannt, dass es keine Gender-Saunen gibt, wo alle drei Geschlechter ihren eigenen Raum haben. Und in der gemischten Sauna, z. B. in unseren Fitness-Club, schwitzen natürlich Männlein und Weiblein ohne Feigenblatt nebeneinander. Und auch unter der Dusche stehen wir im Evas- bzw. Adams-Kostüm beisammen zwecks Reinigung unserer Körper. Alles eine saubere Angelegenheit.

Und damit komme ich zur Überschrift meines Blog-Eintrags, nämlich den Schwanzwacklern. Das sind die Herren Typen, die außerhalb von Sauna und Dusche nackt durch die Ruhebereichen stolzieren und ihre Schwänze präsentieren. Als Mann kann ich mich da nur fremdschämen; aber ich weiß von meiner Frau und ihren Freundinnen, die ebenfalls Mitglieder in diesem Club sind, dass sie die Wackelschwänze gar nicht so geil finden wie die Träger derselben es offenbar tun. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2019

Endlich mal etwas Neues für Ahrensburg: Ein italienisches Restaurant soll kommen – das 6. in der Stadt!

Heute finden wir auf der Seite 1 vom 3. Buch Abendblatt zwei Schlagzeilen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Zum einen: “Ahrensburg bekommt ein Kino”. Und zum anderen: “Neues Restaurant eröffnet im CCA”. Richtig ist: Über das Kino wird die Stadtverordneten-Versammlung erst am kommenden Montag abstimmen. Und das neue Restaurant im CCA eröffnet noch nicht, es ist dort lediglich geplant. Und der Betreiber hält sich vorerst noch im Dunkel.

Frei nach Hamburger Abendblatt

Über das Kino habe ich bereits alles gesagt auf meinem Blog. Das Restaurant, von dem ich weiß, dass der Gastronom bereits außerhalb von Ahrensburg an einem Herd steht, soll ein italienisches sein. Also genau das, was Ahrensburg noch benötigt, denn wir haben ja lediglich 5 (fünf) italienische Restaurants in der Stadt und diverse Pizza-Bäcker dazu. Aber wir haben ja auch noch etwas, nämlich die freie Marktwirtschaft. Also kann jeder sein Glück in den CCA-Räumen versuchen, wie es ja auch Schloh und Hagenah schon versucht hatten.

Wer den Beitrag im Abendblatt liest, der erfährt, dass der Gastronom, der ins CCA kommen will, daran denkt, auch im Außenbereich zu servieren. Nein, nicht in der Großen Straße, wo das Restaurant entstehen soll, sondern um die Ecke herum, nämlich in der Klaus-Groth-Straße, sprich: Rampengasse. Und wer die Rampengasse kennt, der weiß auch, das dieser Straßenzug ein Kamin ist, wo der Wind durchpfeift. Und die Optik der Gasse ist die totale Schlucht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2019

Janina Dietrich (Stormarn-Redaktion Hamburger Abendblatt) entscheidet: Ahrensburger Stadtverordnete sind überflüssig

Wenn man Janina Dietrich, der Reporterin vom 3. Buch Abendblatt, glauben kann, dann werden am kommenden Montag bei der Stadtverordneten-Versammlung zwei Punkte von der Tagesordnung gestrichen. Eigentlich sollten die Stadtverordneten über die Bebauungspläne Alte Reitbahn und Bahnhofstraße abstimmen, aber das hat sich laut Janina Dietrich bereits gestern Abend erledigt.

aus: Hamburger Abendblatt Online

Janina Dietrich berichtet heute online: “Beschlossen: Ahrensburg bekommt wieder ein Kino”. Und: “Politiker stimmen den überarbeiteten Plänen des Investors für die Bahnhofstraße zu. Auch die Alte Reitbahn wird bebaut.”

Richtig ist: Der Bau- und Planungsausschuss hat dem Kopplungsgeschäft zugestimmt, wohlwissend, dass diese Zustimmung aufgrund einer Nötigung des Investors (“kein Erwerb der Alten Reitbahn = kein Kino am Bahnhof, basta!”) erfolgt ist. Und die Politiker wissen auch, dass damit innerhalb kurzer Zeit der zweite öffentliche Parkplatz in der Innenstadt  von Ahrensburg ersatzlos verschwinden wird. Und ob das genau beschriebene Kino wirklich kommt, dafür gibt es vermutlich keinen Garantie-Vertrag zwischen Stadt und Investor, in dem ein Schadenanspruch bei Nichterfüllung vereinbart wird. Und solange so ein Vertrag nicht besteht, können die Stadtverordneten überhaupt nicht über die Vorhaben abstimmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2019

Dubiose Haussammlung und die Naivität mancher Leute

Wenn irgendwelche Firmen von außerhalb in Ahrensburg alte Kleidung, Schuhe und Geschirr sammeln, dann können sie das meinetwegen tun. Auch wenn sie Gold, Silber und Edelsteine sammeln, lässt sich dagegen nur wenig einwenden. Wichtig ist nur, dass sie dabei Firmennamen, Anschrift und Telefonnummer angeben. Und auf ihren Flugblättern deutlich vermerken, dass es sich dabei um eine kommerzielle, sprich: gewerbliche Sammlung handelt.

Wenn jemand sich für so eine Sammelaktion ein Deckmäntelchen anzieht mit der Aufschrift: “Spende für einen guten Zweck”, dann werde ich  misstrauisch. Zumal der gemeine Bürger nicht durchblickt, was wirklich der Zweck der Sammlung ist und wo die Spende tatsächlich landet.

Und dann ist dort aktuell eine Firma Joenazzmi Textilverarbeitung aus 49477 Ibbenbüren. Und die sammelt gerade Kleidung, Schuhe und Geschirr in Ahrensburg mit der Angabe: “Gewerblicher Sammelunternehmer” – siehe die Abbildung!

Und wenn Sie einen Blick auf die Abbildung werfen, dann sehen Sie dort ein Bild auf dem Flugblatt oben links, wo ein Kind von afrikanischer Abstammung abgebildet ist. Und ich frage Sie: Was hat die Abbildung dieses Kindes auf dem Flugblatt der gewerblichen Sammelaktion zu bedeuten…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2019

Anzeigenblatt MARKT: Dummheit als sportliche Disziplin

Wenn Sie heute noch nicht gelacht haben, dann will ich Ihnen wenigstens einen Anlass zum Schmunzeln geben. Es betrifft das Anzeigenblatt MARKT und eine Hamburger Maklerin, die dort am vergangenen Mittwoch eine Anzeige geschaltet hatte. Nachdem diese Anzeige nicht im Wohnungsmarkt erschienen ist, sondern im Sportteil, hat sich die Kundin beschwert und die Zusage bekommen, dass das Inserat am kommenden Mittwoch – also heute – noch einmal erscheinen würde und selbstverständlich kostenlos.

Heute hat die Maklerin Carina Neumann ihre Anzeige erneut im Wohnungsmarktteil des Anzeigenblattes gesucht und wieder nicht gefunden. Aaaber – schau an, schau an: Im Sportteil entdeckte die Inserentin ihr Inserat!

Ist das Dummheit? Ignoranz? Oder ist die Ahrensburger Makler-Mafia so stark, dass der MARKT sich nicht traut, die Werbung eines Wettbewerbers aus Hamburg neben die Ahrensburger zu platzieren? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. März 2019