Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

IQOS-Stand: Das Highlight auf dem Ahrensburger Stadtfest

In meinem Bericht über das Ahrensburger Stadtfest habe ich Ihnen etwas vorenthalten, und zwar einen Stand in der Hagener Allee. Nein, nicht den von “prima” mit den Angebot über Sanierung von alten Türen und Treppen, denn dieser Stand ist in der Hamburger Straße und bekanntlich das alljährliche Highlight auf unserem Stadtfest, wofür sich viele Besucher extra auf den Weg machen, um das zu erleben. Doch dieser Stand hat ja schon Tradition auf dem Stadtfest; neu dagegen ist IQOS – siehe die Abbildung links unten!

Philip Morris auf dem Ahrensburger Stadtfest

Und wenn Sie sich den IQOS-Stand in der Hagener Allee anschauen, dann werden Sie sich fragen, warum der dort so separat steht. Der Grund ist: IQOS birgt gesundheitliche Risiken. Mehr noch: Diese Alternative zu Zigaretten erhöht das Krebsrisiko. Und deshalb ist der IQOS-Stand mit dem Produkt von Philip Morris geradezu prädestiniert dafür, auf dem Ahrensburger Stadtfest mit einem Solitärstand vertreten zu sein.

Nachdem der legendäre WEST-Tower nicht mehr auf auf dem Stadtfest stehen darf, der Kinder und Jugendlichen heiß gemacht hat, gibt es nun eine Alternative zum Suizid. Im Gegensatz zum Tower der Zigarettenmarke WEST wird bei IQOS zwar keine Musik gespielt, aber die Leute kommen trotzdem – sogar eine junge Familie mit Kleinkind, wie das Foto beweist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2019

Ahrensburger Stadtfest 2019: Träume vom Dreizack

Niemand hat in Ahrensburg mehr Stadtfeste erlebt als ich. Weil ich alle besucht habe. Vom ersten, das damals noch “Dreizack” hieß, und wo das Ahrensburger Schlossgespenst Schubiduu…uh leibhaftig über die Stadt geflogen ist, bis hin zum Stadtfest, das an diesem Wochenende in der Innenstadt aufgebaut ist. Und zwar unter der Regie einer neuen Agentur, weil das Stadtforum mit der alten Agentur in Zwistigkeiten gekommen war – leider, wie Sie erkennen werden, wenn Sie das Stadtfest besuchen.

Manhagener Allee: Feinschmecker Treff für Katzen

Was ich am Ahrensburger Stadtfest stets geliebt habe, das war neben der Musik das Essen und Trinken. Als Delikatessen-Boy noch in Ahrensburg seinen Laden gehabt hat, da war es bei jeden Stadtfest ein Muss, am Boy-Stand zu speisen – egal, ob Kartoffelpuffer oder Scampi oder beides zusammen. Doch nun ist Boy nicht mehr dort. Und Nachfolger Kroschke hat sein Delischhuus geschlossen. Umso neugieriger war ich, was mich wohl beim “Feinschmecker Treff” in der AWO-Gasse Manhagener Allee erwarten würde. Und ich habe erfahren: Meine Erwartungen waren total für die Katz’ – siehe die Abbildung oben links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2019

Wollen Sie wissen, warum der Herr Lafer lacht…?

Das Anzeigenblatt MARKT wirbt regelmäßig mit dem Slogan: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich!” Was bedeutet: Ahrensburger kaufen in Ahrensburg. Und nicht etwa in Scharbeutz, Bad Oldesloe, Schwentinental oder gar in Eckernförde. Warum der MARKT dann trotzdem die Anzeige von Ostsee Küchen in seiner Ahrensburg-Ausgabe veröffentlicht hat, das entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich aber, weil der Verlag dafür mit Geld bestochen wurde. 😉

Aus: Wochenblatt MARKT Ahrensburg

Die Firma Ostsee Küchen bietet an: GRATIS* TOPF-SET von Johnann Lafer (UVP 329,- €} – siehe die Abbildung! Und für so ein Geschenk könnten Ahrensburger durchaus ihre guten Vorsätze vergessen und nach Scharbeutz, Bad Oldesloe, Schwentinental oder Eckernförde fahren. Zumal sie dort ja gar nicht kaufen müssen.

Aber halt! Das Sternchen hinter “GRATIS*” könnte nichts Gutes verheißen. Und richtig: Im Kleingedruckten erfolgt der Hinweis auf dem Fuße, dass das Topf-Set gar nicht gratis ist, sondern es ist im Kaufpreis einer Küche ab 6.000 Euro enthalten! Also genauso wie ein Herd und ein Kühlschrank.

Und warum lacht Johann Lafer? Der Koch lacht, weil er weiß, was in der Fußnote dieser  Anzeige, die am vergangenen Mittwoch im MARKT gestanden hat, außerdem steht, nämlich wie lange das Angebot von Ostsee Küchen überhaupt gültig ist:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2019

Rechtsauskunft: “…dann wird es problematisch”, Señor Calavera!

Auf dem Facebook-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ gibt es jede Menge an verbotener Schleichwerbung – u. a. auch für E-Zigaretten von einem Dealer in Bargteheide. Und der anonyme Administrator tut so, als hätte er persönlich damit gar nichts zu tun, weil ja schließlich die Teilnehmer des Forums die Werbung auf das Facebook-Portal stellen.

Nachdem ich die Schleichwerbung auf dem Portal schon vor vielen Wochen getadelt hatte, hat Admin „Pablo Calavera“ sich damals Rechtsauskunft eingeholt. Und der Anwalt hat ihn dabei unmissverständlich aufgeklärt mit folgendem Hinweis:

„Wenn beispielsweise schnuckipupsi83 in Ihrer Facebookgruppe schreiben würde ‚in der Pizzeria am Goetheplatz kostet die Pizza dienstags nur 6€ und ist total lecker’, dann wird es problematisch, wenn schnuckipupsi83 zufällig Inhaberin / Mitarbeiterin der Pizzeria am Goetheplatz wäre.“

Der Administrator kann also nicht behaupten, er habe das nicht gewusst. Und was bedeutet „problematisch“? Es bedeutet, dass der Mann rechtliche Probleme bekommen könnte, wenn er solche Werbung auf dem Facebook-Portal nicht unverzüglich löscht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2019

Auf dem Stormarnplatz: Wie wär’s denn mit Protestmähen?

Der Stadtjugendring Ahrensburg e. V. und der Kinder- und Jugendbeirat haben beschlossen: Wir müssen gegen die Besetzung des Stormarnplatzes mit Baumaterialien zur Rathaussanierung und anschließendem Parkplatz für Autos einen Protest einlegen, und zwar am 14. Juni 2019 ab 18 Uhr auf dem Stormarnplatz! Und dazu mein imaginärer Bericht von einem Meeting der Kids und also lautend: 

Die Kinder und jugendlichen trafen sich auf dem Stormarnplatz, wo die Frage auf dem Raum des Rasens stand: Was machen wir, damit die Leute auch kommen und unserem Protest beiwohnen?

„Wir machen auf Natur!“, rief jemand und erklärte: „Wir verkleiden uns aus Protest als Grillen und laufen dann als Protestgrillen über den Rasen – das macht bestimmt Eindruck, denn Grillen sind beliebt und auf der dem grünen Rasen so gut wie gar nicht mehr vorhanden!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2019

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt spaltet Ahrensburg

„Parkplätze-Pläne spalten Ahrensburg“, so ist heute der Bericht im 3. Buch Abendblatt überschrieben. Was bedeutet das? Es bedeutet: Durch die gesamte Stadt Ahrensburg verläuft eine imaginäre Mauer. Und auf der einen Seite befinden sich alle Einwohner, die auf dem Stormarnplatz parken wollen, auf der anderen Seite all diejenigen, die das nicht möchten. Letztere zum Beispiel nicht, weil sie gar kein Auto haben wie u. a. die Kids vom Kinder- und Jugendausschuss, deren Eltern für sie sorgen und einkaufen, während die Kinder nach der Schule auf der Schlosswiese herumliegen können. 😉

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Richtig ist: Es gibt Mitglieder in der Stadtverordneten-Versammlung, die sich für den (vorübergehenden) Parkplatz ausgesprochen haben; und es gibt Stadtverordnete die dagegen gestimmt haben und lieber ein hässlich-hohes Parkhaus am anderen Ende des Areals erstellen möchten.

Nun leben wir in einer Demokratie, wo die politische Mehrheit bestimmend ist. In diesem Sinne ist die Entscheidung für den Parkplatz gefallen. Und ich sehe kein Zeichen, dass “Ahrensburg” dadurch gespalten wird wie beispielsweise durch sechs Meter hohe Lärmschutzwände, so die denn kommen sollten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2019

Öffentliche Beschwerde an Facebook: Wie lange soll der Schwachsinn auf dem Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” noch stehen bleiben?!

Jetzt ist auch Schleichwerbung für E-Zigaretten auf dem Ahrensburger Facebook-Portal  erschienen. Und diesmal muss ich den Grünen Kommunalpolitiker Jörg Hansen loben, der zu Recht fragt: „Geht’s noch?“ Aber dann kommen sie, nämlich die Antworten der Deppen, die ihr Nichtwissen durch Äußerungen auf dem Portal kundtun. Gruselig!

Aus: Facebook “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Nicht nur der anonyme Administrator macht sich mit dieser Schleichwerbung – siehe Abbildung! – vor dem Gesetz strafbar, sondern auch Facebook tut das. Ich vermerke dieses in der Hoffnung, dass es den deutschen Mitarbeitern von Mark Zuckerberg irgendwann mal auffällt, was hier in Ahrensburg auf einem Facebook-Portal getrieben wird. Nicht zu fassen. Sowohl die Werbung als auch die Kommentare von Teilnehmern, deren Gehirne vermutlich umnebelt sind vom Rauchen.

Aus dem Drogenlexikon: „Aufgrund der mangelnden wissenschaftlichen Erkenntnisse und eines kaum regulierten Marktes kann die E-Zigarette weder als sicher noch als harmlos bezeichnet werden. Nutzerinnen und Nutzer haben meist keine zuverlässigen Informationen über die Qualität der E-Zigarette und der angebotenen Liquids. So konnten in einzelnen Liquids krebserregende Nitrosamine nachgewiesen werden. Im Aerosol von E-Zigaretten wurden auch weitere gesundheitsschädliche Substanzen wie Chrom, Blei, Formaldehyd oder Acetaldehyd gefunden.“
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2019

3. Buch Abendblatt: Leserbriefschreiber Hampe hat absolut nix begriffen

Bei Lesern einer Tageszeitung wie zum Beispiel dem Hamburger Abendblatt, sollte man eigentlich einen IQ voraussetzen, der über dem eines Teilnehmers auf einem Ahrensburger Facebook-Portal liegt. Jedoch: Leserbriefschreiber Roland Hampe aus Ahrensburg beweist mit seinem Senf, der heute im 3. Buch Abendblatt als Leserbrief aufgetragen wird, dass er kein Leser der Zeitung sein kann. Oder er ist begriffsstutzig.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Kurz erklärt: Es geht um die Fehmarnbeltquerung und den Transitverkehr, der dann u. a. auch durch Ahrensburg donnern soll. Leserbriefschreiber Hampe weist darauf hin, dass die Bahnverbindung zwischen Lübeck nach Hamburg doch schon seit 1862 besteht. Und trotzdem haben sich viele Menschen an der Bahnstrecke angesiedelt. Und erst jetzt merken sie, dass sie an einer Bahnstrecke wohnen. Und Herr Hampe glaubt: “Auf dieser sollten aufgrund der boomenden Wirtschaft noch mehr Waren – runter von der Straße, rauf auf die Schiene – transportiert werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2019

Teufels-Werk: Schlager-Barde Peter Roland will für die Dumpfbacken von „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ ein Ständchen auf CD singen

Peter Roland ist ein Sänger, der nicht die große Karriere gemacht hat, aber immerhin eine kleine, sprich regionale. Er singt wie Tausende von weithin unbekannten Barden in Bierzelten und Hotels, bei Hochzeiten und in der Badewanne. Was ja auch nicht zu tadeln ist, denn damit kann er sich seinen Lebensunterhalt verdienen. Und Musik ist ja auch etwas Schönes … wobei ich nicht sagen kann, wie Peter Roland singt, denn ich habe den Mann noch nie gehört.

Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” (Symbolfoto: HDZ)

Aber gesehen habe ich Peter Roland, und zwar in einer Schleichwerbung auf dem Ahrensburger Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” Dorthin wurde die Reklame des Sängers von Sabine Rosche geteilt. Und die kommt nicht aus Ahrensburg, sondern aus Bargteheide und gibt auf ihrem Facebook-Portal an:„Zukünftig Inhaber/Geschäftsführer bei Teufels Livemusik Club Bargteheide“ und „Zukünftig Freiberuflich/Selbstständig bei Teufels Livemusik Club Bargteheide“.

So weit, so gut. Nun aber kommt es, und zwar ziemlich dicke: Peter Roland schreibt unter der Abbildung von vier seiner CDs:

„In eigener Sache: Immer noch werden meine CD`s bei Amazon, Rebuy und ähnlichen Portalen zum Verkauf angeboten. Und das teils zu horrenden Preisen. Die CDs stammen von Radiosendern, deren Redakteure im Rahmen von Bemusterungen eine gewisse ‘Sammelleidenschaft’ professionalisiert haben, die sie nutzen, um sich einen kleinen Nebenverdienst zu verschaffen. Bitte unterstützt das nicht und kauft dort keine CDs. Wer Sie haben möchte, bekommt sie bei mir fabrikneu oder aber zum Bruchteils des Preises auch zum direkten Download.“

Donni, donni aber auch! So habe ich gedacht und bin sofort zu Amazon gegangen, um zu gucken, zu welch horrenden Preisen die CDs von Peter Roland dort angeboten werden. Aber da war nix zu horrenden Preisen. (Update: Siehe hierzu den nachstehenden Kommentar von Peter Roland!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2019

Polnischer Handwerkerdienst schleicht auf Ahrensburger Facebook-Portal

Ich habe jetzt nicht nachgeguckt, wie oft ich schon darauf hingewiesen habe, dass auf dem Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” regelmäßig Werbung geschaltet wird, die verboten ist. Ich wiederhole: Werbung, die nicht als solche gekennzeichnet ist, ist grundsächlich verboten. Auch müssen bei Facebook  die Regeln für Branded Content beachtet werden. Werbung für Dritte ist nur auf verifizierten Seiten und Profilen erlaubt und muss besonders gekennzeichnet werden.

Schleichwerbung auf Facebook “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Darum schert sich der Administrator von “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” nicht die Bohne. Er agiert dort unter falschem Namen und falscher Adresse und glaubt offenbar, dass er dann nicht rechtlich belangt werden kann.

Schlimm: Einzelne Ahrensburger Stadtverordnete und Kreistagspolitiker kümmern sich nicht darum, sondern kommentieren sogar auf diesem schrägen Portal, wo primär Leute posten, die kaum einen Satz in deutscher Sprache korrekt formulieren. Und die Inhalte vieler Kommentare zeugen davon, dass diese Menschen offenbar unter grenzenloser Vereinsamung leiden und vom politischen und allgemeinen Geschehen in Ahrensburg so viel Kenntnis haben wie vom Alltagsleben hinter dem Mond. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juni 2019