Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Projekt “Vorzugsstraße für den Radschnellweg in Ahrensburg” mit einer Machbarkeitsstudie

Heute tagt der Bau- und Planungsausschuss mit 17 Tagesordnungspunkten. Und unter diesen Punkten befindet sich  TOP 10, der überschrieben ist: „Machbarkeitsstudie Radschnellwege Metropolregion Hamburg“. Dahinter verbirgt sich eine rund 10 Kilometer lange Trasse durch das Stadtgebiet von Ahrensburg, für die angebliche Experten eine sogenannte “Machbarkeitsstudie” vorgelegt haben. Die Kosten für den geplanten Radschnellweg sollen sich nach Schätzung der Verwaltung auf 13,6 Millionen Euro belaufen. Und wenn unsere Verwaltung die Kosten schätzt, dann weiß man aus Erfahrung, dass die tatsächlichen Aufwendungen sehr viel höher liegen werden.

Auf der nebenstehenden Abbildung erkennen Sie, wie diese Trasse durch die Stadt laufen soll. Zufällig ist darunter auch die Sklavenhändlerstraße Schimmelmannstraße, in der ich wohne. Und wenn dort Fahrräder rollen statt Autoräder, dann wäre das nicht schlecht, zumal dort heute permanent parkende Autos die Radfahrer behindern. Allerdings wäre das Radweg-Projekt in dieser Straße fern jeder Realität. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2021

Parkhaus Alter Lokschuppen: Bauamtsdirektor Peter Kania sieht zwar Probleme, löst sie aber nicht

Wenn ich nach Hamburg will, nehme ich in aller Regel die Regionalbahn, denn schneller geht’s nicht. Das Dumme ist nur: Das Parkhaus Alter Lokschuppe ist in aller Regel besetzt. Dieses städtische Parkhaus ist ausschließlich für Park-and-Ride-Zwecke gedacht, was meint: Es ist kein privates Parkhaus, wo die Anwohner, die nicht mit der Bahn unterwegs sind, kostenlos parken dürfen.

Zitat: Abendblatt Regional

Nun ist bekannt, dass der Alte Lokschuppen immer wieder von Autofahrern zweckentfremdet wird. Und das ist natürlich ein Unding, zumal die Parkplätze rund um den Bahnhof so gesucht sind wie die Trüffel in der Toskana. Und während Autofahrer auf dem Rondeel, die kein gültiges Ticket haben, damit rechnen müssen, dass sie von den städtischen Ordnungskräften ein Knöllchen bekommen, so geschieht den Falschparkern im Lokschuppen nicht.

Bis heute habe ich angenommen, dass Bauamtsdirektor Peter Kania, der ja erst kurz im Amt ist – nämlich seit 2016 –  davon noch nichts mitbekommen und deshalb auch noch nichts unternommen hat. Aber denkste! Der Mann mit Weitblick gesteht heute im 3. Buch Abendblatt, dass ihm bekannt ist, dass Bewohner der neuen Wohnsilos in der Hamburger Straße ihre Autos lieber kostenlos im Alten Lokschuppen parken als in der kostenpflichtigen Tiefgarage der Wohngebäude. Und damit nehmen sie den Bahnfahrern die Parkplätze weg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2021

Der Ahrensburger Citymanager Christian Behrendt macht Werbung. Für sich. Und mit Märchen.

Seit Mitte November hat Ahrensburg einen Citymanager im Rathaus sitzen, also inzwischen seit über einem halben Jahr. Was Ahrensburg hingegen bis heute noch nicht hat, das ist ein Stadtmarketing. Dafür soll Citymanager Christian Behrendt eigentlich sorgen. Und was hat der Medienfluglehrer und Schlagzeuger gemacht? Er ist der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. beigetreten, und zwar im Namen der Stadt Ahrensburg.

Und nun haut der Schlagzeuger Chris Beatman kräftig auf die Werbetrommel in eigener Sache. Wir lesen im Newsletter des Vereins, der deutschlandweit verbreitet wird, über das neue Mitglied Stadt Ahrensburg und seinen Citymanager u. a.:

“Der größte Erfolg in dieser kurzen Zeit ist die Entwicklung einer Stadtmarke, verbunden mit einer gemeinsamen Strategie für die Stadt und die unterschiedlichen Akteure. Außerdem ist die Einführung zweier Social Media-Plattformen für die Bürger:innen und Gewerbetreibenden gelungen, Nur steht ein umfangreiches Projekt für die Verschönerung von Stromkästen und Trafostationen in der Stadtmitte an, sowie ein digitales Tourismus- und Branchenportal, auf dem alle Unternehmen der Stadt sichtbar werden.”

Hagener Allee mit Stromkästen

Ich wiederhole: “der größte Erfolg”. Richtig ist: Ahrensburg hat bis heute weder eine verabschiedete Stadtmarke noch ein Marketing-Konzept. Und Stromkästen und Trafostationen in der Hagener Alle sind bereits verschönt worden. Das aber ist passiert, bevor Ahrensburg einen Citymanager eingestellt hat, und zwar von den dortigen Kaufleuten inszeniert. Eine Idee, die der Pitymanager einfach übernehmen will und als seine eigene verkauft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2021

Stadtgeld: Der Medienfluglehrer und Pitymanager Christian Behrend hat vom Tuten und Blasen keine Ahnung

Wem soll das Ahrensburger Stadtgeld helfen? Ich habe es so verstanden, dass die Bürger damit ausschließlich die städtischen Läden und Dienstleistungsfirmen unterstützen sollen, die 2020 vom Lockdown betroffen waren. Das aber hat Citymanager Christian Behrendt offensichtlich nicht so richtig begriffen, weil er ohnehin schwer von Begriff ist. So hat der Mann gestern im Rahmen der Stadtgeld-Aktion einen Ballonkünstler unterstützt, und zwar mit Geld aus der Stadtkasse, wie ich vermute. Aaaber: Dieser Künstler, der gestern auf dem Rondeel aufgetreten ist, der ist aber gar kein Ahrensburger Dienstleister, sondern “Mr. Jack” kommt aus Hamburg! Was ich nur mit drei Worten kommentieren kann und also lautend: Dümmer geht’s nimmer!

Wer sich in Ahrensburg auskennt, der weiß natürlich, dass wir in unserer Stadt einen sehr bekannten Ballonkünstler haben. Name: “Georg der Zauberer”. Was hätte da also näher gelegen, als eben diesem Mann den städtischen Auftrag zu geben, die Kinder auf dem Rondeel mit lustigen Ballonfiguren zu begeistern?! Zumal ich sicher bin, dass Georg im Lockdown auch nicht auftreten konnte, sodass sein Auftritt in der Stadt eine tolle Sache gewesen wäre – für die Kinder genauso wie für den Ballon-Zauberer! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2021

Abendblatt: Meine Reklamation war erfolgreich!

Am 27. Mai 2021, also vor vier Tagen, brachte das Hamburger Abendblatt Online einen Beitrag mit der Überschrift: „Dramatischer Appell aus dem Centrum für Naturkunde“, wo es um Kritik eines Wissenschaftlers am Bau der S4 geht. Und am 28. Mai 2021 habe ich reklamiert, dass dieser Beitrag nicht im gedruckten Abendblatt zu finden war.

Und siehe hier: Heute, also am 31. Mai 2021 und damit vier Tage später, wird der Bericht nun endlich nachgereicht, und zwar großformatig im Stormarn-Teil der Zeitung – siehe die Abbildung!

Zwischen dem Online-Text und der Print-Version gibt es inhaltlich nur kleine Veränderungen, die nicht sonderlich ins Gewicht fallen, aber zeigen, dass der Wortlaut noch einmal durchgesehen worden ist.

Ich bin sicher, dass der Grüne Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert dieses Thema in den Mittelpunkt seines Wahlkampfes stellen wird und verspricht, dass er als Bürgermeister alles daransetzten wird, dass Ahrensburg von dem Spuk der Bahn befreit wird inklusive der XXXL-Donnerzüge, die bei Tag und Nacht und in kurzen Abständen im Transitverkehr durch unsere heute noch ruhige Stadt rasen sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2021

Warnung! Dr. Michael Eckstein (NDR) will sozial engagierte Jugendliche auch weiterhin verarschen. Und die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt unterstützt ihn dabei.

Für mich ist dieser Blog-Eintrag ein sehr ernstes Thema, das sich in der Öffentlichkeit möglichst rasch verbreiten sollte, um Schaden von Jugendlichen und deren Familien abzuwenden. Denn es beweist, wie hinterfotzig der angebliche BürgerStifter Dr. Michael Eckstein und seine Helfershelferin Carmen Lau sind. Und ein naiver Schülerpraktikant in der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ist auf die Machenschaften der angeblichen Stifter reingefallen und schreibt heute online: „Stipendien für Freiwilligendienst im Ausland zu vergeben“. Und das ist schlichtweg eine Falschmeldung.

Klicken Sie bitte auf die Abbildung links und lesen Sie, was die Abendblatt-Stormarn-Redaktion über die angeblichen Stipendien schreibt. Und dann klicken Sie nur mal auf einen meiner Blog-Einträge aus der Vergangenheit, um zu erkennen, wie es sich mit diesen angeblichen “Stipendien” der BürgerStiftung tatsächlich verhält!

Sie erkennen: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt keine Stipendien. Sie will den Freiwilligen für ein soziales Jahr im Ausland lediglich ein Taschengeld von 500 Euro bezahlen. Was bei zwölf Monaten im Ausland = 41,66 Euro pro Monat beträgt. Und das bekommen die Sozialhelfer nicht etwa ohne Arbeit, denn dafür sollen die Jugendlichen auch noch „regelmäßige Berichte mit Fotos“ liefern, die Dr. Eckstein dann auf dem Werbeblog seiner kommerziellen Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG veröffentlichen will. (Mein Verdacht: Damit will der Mann dann öffentliche Gelder aus Kiel für seine Stiftung generieren.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2021

Die Grill-Saison ist schon längst eröffnet, und das Angebot an Grillfleisch ist unübersehbar. Mitunter aber verdirbt der Preis für ein Steak mir persönlich den Appetit darauf

Heute Mittag habe wir gegrillt. Ich mag Steak. Und mein Lieblings-Steak ist ein Rib-Eye, bei den Franzosen auch Entrecôte genannt. Das gibt es zum Beispiel im “Block House” wie auch im “Mendozza”, und zwar vom Grill. Und wenn man eine Grillpfanne auf dem Küchenherd oder einen Grill im Garten hat, dann kann man sich sein Steak natürlich auch selber grillen. Wichtig dabei ist nur, dass man dafür ein gutes Stück Fleisch kauft. Und wenn es Rib-Eye ist, dann sollte in so einem Steak auch ein erkennbares Fettauge vorhanden sein.

Die in Ahrensburger Supermärkten angebotenen Rindfleischscheiben, die dort als Rib-Eye-Steaks deklariert werden, sind nicht immer das, was ich von einem exzellenten Steak erwarte. Aber wenn man sucht, dann findet man auch die passenden Stücke. Und dann sah ich plötzlich ein “Wagyu ‘Rib-Eye_” von der Morgan Ranch in Nebraska – wenn Sie bitte mal einen Blick darauf werfen wollen!

Ein Traum von einem Steak! Es ist ca. 290 g schwer und lässt mir schon im rohen Zustand das Wasser im Munde zusammenlaufen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2021

Dr. Michael Eckstein (NDR) berichtet von einer “Lockdown-Orgie” und generell verschärften Reglementierungen “unter der Hand”

Dr. Michael Eckstein, festangestellter Mitarbeiter beim NDR und Inhaber der kommerziellen Ahrensburger Firma Stifter Service GmbH & Co. KG und Betreiber der BürgerStiftung Region Ahrensburg, veröffentlicht heute eine wichtige Mitteilung unter der Überschrift: “Corona-Tests am Sonntag – Die offenen Stationen in Ahrensburg und Bad Oldesloe am 30.05.2021”.  Und der Bürger liest:

Am Ende der Corona-Lockerungen bei einer Inzidenz unter 50 ist es nicht wie vor der Lockdown-Orgie seit November 2020. Unter der Hand wurden die allgemeinen  Reglementierungen generell verschärft. Die Regierungen in Berlin und Kiel planen nicht, diese verschärften Reglementierungen der aktuellen Entwicklung anzupassen.

Ich weiß nicht, auf welcher Lockdown-Orgie der Herr Doktor gefeiert hat, aber seine Worte klingen für mich etwas wirr. Und woher weiß der Mann, was die Regierungen in Berlin und Kiel planen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2021

Satirische Gedanken zum Wochenende: Wollen die Grünen nicht endlich auch Ahrensburg umbenennen…?!

Ich esse gern afrikanische Schaumwaffeln, die früher anders hießen. Und dazu muss ich natürlich nicht nach Negernbötel fahren, denn der 1.000-Einwohner-Ort Negernbötel hat mit Afrika genauso viel zu tun wie Schwarzenbek. Vielmehr kommt der Name Negernbötel aus dem Plattdeutschen und bedeutet: „Näher zur Siedlung“.

Der Ort Negernbötel hat seinen Namen bereits im Jahre 1306 bekommen. Was für die örtliche Partei der Grünen ein aktueller Anlass ist, nach 715 Jahren endlich einen neuen Namen zu fordern. Weil die Grünen den Neger in Deutschland endlich weghaben wollen. Und deshalb wollen sie auch nicht näher zur Siedlung wohnen – siehe hierzu die Abbildung der BILD-Zeitung, die dieses Thema sogar zum Aufmacher des Tages gemacht hat, weil der Fall Negernbötel ein Symbol ist für politische Einfalt im 21. Jahrhundert.

Und damit komme ich zu Ahrensburg. Auch hier wollen die Grünen alle Namen von Straßen und öffentlichen Einrichtungen überprüfen lassen, ob sie auch politisch korrekt sind. Und wir Bürger zahlen dafür mehr als 62.000 Euro zwecks Nachforschung. Geld, über das die Ahrensburger Tafel jubeln würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2021

Nachrichten & Notizen: Alter Glan(t)z in Delingsdorf * Zwei Vollpfosten im Rathaus * Stolzer Vater einer Tochter

Es ist Tradition bei der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt: Wenn er erste Spargel seinen Kopf aus der Erde steckt und die Erdbeeren rot werden, dann bekommt Enno Glantz aus Delingsdorf auch seinen groß aufgemachten PR-Beitrag im 3. Buch Abendblatt – wie auch heute wieder, wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen! Immerhin geht es diesmal auch um das 60jährige Firmen-Jubliläum in Delingsdorf. Aber für seinen Bericht darüber musste Reporter Filip Schwen den Erdbeerkönig gar nicht aufsuchen, denn alle Informationen für seinen heutigen Beitrag konnte er im Archiv der Redaktion finden.

Nein, ich übertreibe nicht. Wenn Sie bei Google „Hamburger Abendblatt, Stormarn, Glantz, Delingsdorf“ eingeben, dann können Sie selber sehen, worüber ich schreibe. Klar, Enno Glantz ist durchaus ein Thema für die Leser. Aber bekanntlich ist weniger manchmal mehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2021