Archiv für den Monat: März 2020

Wie die Roter Stern Kickers und die Antifaschistische Jugend Ahrensburg die Umwelt belasten

Wir alle haben viel gesündigt in Vergangenheit und sündigen immer noch. Indem wir nämlich unnötig Plastik produzieren und Kunststoffmüll in die Umwelt werfen. Spätestens seit Greta Thunberg ist Einsicht erfolgt, nicht zuletzt bei unseren Kindern. Und so lernen sie schon in der Grundschule, dass Plastiktrinkhalme genauso unnötig sind wie viele bedruckte Kunststofffolien. Und um letztere geht es in diesem Blog-Eintrag.

Erkläre mir mal jemand, warum die Roter Stern Kickers und die Antifaschistische Jugend Ahrensburg unbedingt Kunststofffolien produzieren lassen müssen! Und schlimmer noch: Warum kleben diese Folien an Briefkästen und an Laternenpfählen, die auch noch vor einer Schule stehen – siehe die Abbildung links an der Grundschule Am Reesenbüttel in der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg!

Was bezwecken die Deppen mit solcher Klebeaktion? Allein die Beantwortung der Frage, wer diese Kunstoff-Aufkleber, deren Produktion ja nicht wenig Geld kostet, in Auftrag gibt und bezahlt, würde mich schon interessieren. Und das Ankleben an öffentlichen Einrichtung ist auf jeden Fall eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld geahndet werden kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2020

Was der berühmte Dichter Nebel über die Stadt Ahrensburg und ihre Verordneten sagt

Was die Stadt Ahrensburg offenbar nicht wahrhaben will, das sind die Grenzen ihres Wachstums. Diesbezüglich meine ich die städtischen Planungen für Millionen und Abermillionen, und zwar ins Blaue hinein. Geld, das Ahrensburg gar nicht hat. Aber das kümmert die politisch familiäre Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung nicht die Bohne, es wird geplant und geplant. Und wenn jemand darauf aufmerksam macht, dass das Geplante später auch bezahlt werden muss, dann verweisen Politiker immer wieder darauf, dass man ja Zuschüsse vom Land bekommen würde. Und dieses Geld fällt bekanntlich wie Tautropfen in der Nacht vom Himmel.

Abbildung links: BILD ONLINE

Wer Szene Ahrensburg verfolgt, der weiß, dass ich schon in Vergangenheit immer wieder davor gewarnt habe, mehr zu investieren, als wir es uns leisten können. Und ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass die Wirtschaft mit Sicherheit nicht ewig so boomen wird wie im vergangenen Jahrzehnt.

Nun ist der Boom schneller gestoppt, als man es vorhersehen konnte. Durch ein Virus. Und weil der Finanzausschuss am kommenden Montag im Rathaus tagt und unter TOP 7.1.1. einen „Bericht über die allgemeine Finanzlage der Stadt“ vorlegt, weise ich darauf hin, dass das, was gestern war und heute ist nicht für morgen fortgeschrieben werden kann.

Okay, okay, liebe Mitbürger, das ist natürlich eine Binsenweisheit. Aber ich habe zur Zeit das Gefühl, dass in Ahrensburg viel Weisheit in die Binsen geht. Was wohl auch daran liegt, dass in der Familie Levenhagen die Intelligenz nicht gerade angeboren zu sein scheint. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2020

Der Fraktionsvorsitzende Tobias Koch (CDU) und die Kunst, einen Kunstrasen politisch zu verlegen

Kennt sich vielleicht jemand von Ihnen in Sachen Politik besser aus als der Blogger und kann mir diesbezüglich eine Frage beantworten? Es geht um Folgendes: Das Hamburger Abendblatt berichtet aktuell unter Stormarn Online: „Kiel investiert in zwei Stormarner Sportstätten“. Und im Kleingedruckten steht: „Innenministerium des Landes fördert Kunstrasenplatz in Großhansdorf. Auch in Delingsdorf besteht Grund zur Freude.“

Abbildung frei nach Abendblatt

So weit, so gut. Dann ist dort aber ein Foto. Darauf ist Tobias Koch (CDU) abgebildet. Und wer ihn nicht kennt, der erfährt in der Bildunterschrift: „Der CDU-Fraktionsvorsitzende Tobias Koch“. Und genau das führt zu meiner politischen Frage und also lautend:

Wieso, warum und weshalb wurde hier ausgerechnet Tobias Koch (CDU) abgebildet? Wäre er der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, dann würde das Foto als Illustration noch ein wenig Sinn ergeben. Tobias Koch aber ergibt für mich gar keinen Sinn. Da hätte man genauso die Fraktionsvorsitzenden von Grünen oder FDP abbilden können, denn diese Parteien sind auch in der Landesregierung vertreten. Oder stattdessen besser die Vorsitzenden der Sportvereine von Großhansdorf und Delingsdorf, um deren Vereine es hier doch schließlich geht und nicht um die CDU.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2020

Austernfischer und Mauersegler auf dem Rasen hinter dem Rathaus: Tierisches Kabarett im 3. Buch Abendblatt!

Warum haben die Stadtverordneten Jürgen Eckert (SPD) und Ali Haydar Mercan (Die Linke) am vergangenen Rosenmontag gegen den provisorischen Parkplatz auf der kaum genutzten Rasenfläche hinter dem Rathaus gestimmt? Heute erfahren wir es indirekt im 3. Buch Abendblatt: Beide Politiker stehen in persönlichem Interessenkonflikt, denn sie arbeiten für die AWO. Und die AWO betreibt das Peter-Rantzau-Haus. Und von der Leitung dieses Hauses kommt nun „Neue Kritik an Parkplatz-Plänen“.

Text: Abendblatt, Symbolbilder (Austernfischer, Mauersegler, Meise): Wikipedia

Die Gründe, über die Reporterin Janina Dietrich heute im 3. Buch Blombach berichtet, sind ein wenig albern: Abgase und Staub. Und womöglich könnte auch der eine oder andere Autofahrer die öffentliche Toilette im öffentlichen Peter-Rantzau-Haus aufsuchen wollen – pfui Spinne aber auch, das geht gar nicht!

Doch die große Kabarett-Nummer bekommt noch ein Sahnehäubchen auf die Pointe! Wir lesen, was Susanne Freese von der Leitstelle „Älter werden“ im Peter-Rantzau-Haus über die Rasenfläche berichtet, nämlich: „Ich habe dort schon Austernfischer und Mauersegler gesehen.“

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2020

Alter Speicher: Kauf im Dezember 2015, Nutzungskonzept: Mausoleum für den Bürgermeister…?

Ende des Jahres 2015 hat die Stadt Ahrensburg ein Gebäude gekauft. Dieses Gebäude war bis zu dieser Zeit im Eigentum des Parkhotels und war nicht mehr wert als der Preis für das Grundstück. Denn die alte Immobilie selber ist marode, um nicht zu sagen: Es ist eine Ruine. Und eine Instandsetzung würde Millionen Euro kosten und damit weitaus mehr als der Kaufpreis betragen hat, an dem sich das Land Schleswig-Holstein beteiligt hat.

Die Rede ist vom Alten Speicher hinter dem Marstall. Und ich schreibe heute mal wieder darüber, um zu dokumentieren, wie die Einwohner der Stadt in der Einwohnerfragestunde einer Stadtverordneten-Versammlung so richtig unschön vergackeiert werden, und zwar vom Meister der Bürger höchstselbst.

Im August 2019 habe ich als Einwohner den Bürgermeister in der Stadtverordneten-Versammlung gefragt: “Was geschieht denn nun mit dem im Jahr 2015 angekauften alten Speicher am Marstall?” Was Michael Sarach am 11. September 2019 dazu schriftlich geantwortet hat, lesen Sie im nebenstehenden Foto. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2020

CDU & Die Linke in Ahrensburg: Zwei Männer, eine Koalition, eine Gedankenrichtung

Für die CDU in Berlin ist ein Zusammengehen mit der Partei Die Linke ein No-go. Im Lande Schleswig-Holstein hingegen hat der dortige CDU-Ministerpräsident eine Kooperation mit der Linken vor kurzem öffentlich angedacht. Und in Ahrensburg? Hier hat sich der Fraktionsvorsitzende der CDU in vorauseilendem Gehorsam schon mal neben den Fraktionsvorsitzenden der Linken aufgebaut für den gemeinsamen Weg, und zwar auf dem Rondeel mit verschränkten Armen. Überschrift: “Politiker: Zu viele Autos in Ahrensburgs City”. (Hamburger Abendblatt Stormarn 02.08.2019)

Schwarzer Detlef & ultraroter Ali: Koalition gegen Autos (Abbildung in Ölfarbe frei nach Abendblatt online)

Unter dem schwarz-dunkelroten Duo lesen wir: “Die Fraktionsvorsitzenden Detlef Levenhagen (CDU) und Ali Haydar Mercan (Linke) auf dem Rondeel in der Ahrensburger Innenstadt.” Und die Körpersprache (verschränkte Arme vor der Brust) zeigt Kritik und eine deutliche Abwehrhaltung gegenüber den Vertretern vom Stadtforum und gegenüber allen Menschen, die bei Einkäufen, Arzt-, Behörden-, Restaurant- und Familienbesuchen in der Innenstadt auf ihr Auto angewiesen sind.

Das Bild mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden neben dem Fraktionsvorsitzenden der Linken dokumentiert aber noch sehr viel mehr, und zwar:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2020

Nachrichten & Notizen: Stolper-Stufen, abgesägte Bäume, Luxus-Parkplätze und Ahrensburger sollen in der Rathausstraße einkaufen

Schon seit einer Ewigkeit verweise ich immer wieder auf die Stufen am Rathausplatz/Ecke Rampengasse hin, die gefährlich sind, weil die Warnstreifen dort verblasst sind und Unfälle schon mehrfach passiert sind. Vor Wochen hat auch der Behindertenbeirat diese “Katastrophe”  öffentlich in der Presse gerügt. Und was ist seither von Seiten der städtischen Verwaltung passiert, liebe Leute? Bis gestern noch  gar nix – siehe das nebenstehende Foto!

Ganz sachlich gesagt: Die Sprüche aus dem Rathaus über eine barrierefreie Innenstadt sind so hohl wie die Köpfe, aus denen sie stammen.

Ja, meine lieben Mitbürger, so ist es in unserer Stadt: Für kleine Aufgaben sind sich die Herren im Rathaus zu fein. Aber sie träumen von größeren Aufgaben. Wie zum Beispiel von einer Dünenlandschaft einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel einer Tiefgarage. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2020

Fortsetzung: Ein Ahrensburger Handwerksbetrieb, der mich irgendwie an einen Schlüsseldienst denken lässt – wenn Sie wissen, was für einen ich meine!?

Über Handwerker ärgere ich mich höchst selten, obwohl ich sie häufig beauftrage, da ich selber ahnungslos davor stehe, wenn es um bestimmte Arbeiten in Haus und Wohnung geht. Ich selber stamme aus einer Handwerkerfamilie und weiß, dass es leichtere Möglichkeiten gibt, seinen Lebensunterhalt zu verdienen als in einem kleinen Handwerksbetrieb quasi rund um die Uhr “in Betrieb” zu sein. Aber weil ich mich schon mehrfach über ein und denselben Handwerksbetrieb in Ahrensburg geärgert habe, fasse ich den jüngsten Fall noch einmal zusammen und ergänze das zuvor Berichtete.

Als ich vor Jahren mal meine schlechte Laune an dieser Stelle bekundet habe, weil ich für die Reparatur eines tropfenden Wasserhahnes 105,37 Euro zahlen musste, da habe ich den Betrag dennoch knurrend überwiesen und die Sache ad acta gelegt. Vor kurzem habe ich nun berichtet über den Austausch einer Pumpe bei meiner Heizung, die 150 % über dem Preis von toom lag. Es ist dieselbe Firma wie damals beim tropfenden Wasserhahn. Und bevor Sie jetzt weiterlesen, sollten Sie HIER noch einmal nachlesen, was ich über den Austausch einer Pumpe bei meiner Heizung berichtet habe! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2020

Der Ahrensburger Schildbürgerstreich mit dem Duschhaus aus dem Jahre 2017

Liebe Mitbürger, Sie erinnern sich vielleicht noch daran: Im Dezember 2017, also vor über zwei Jahren, hat die Stadt Ahrensburg den Bau eines zweistöckigen Umkleide- und Duschhauses am Rande des Stormarnplatzes beschlossen. Und am 26. März 2019, also vor einem Jahr, schrieb Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt: „Ahrensburg startet Umkleidehaus-Bau auf dem Stormarnplatz“.

26. März 2019: “Die SPD wollte den Bau des Umkleidehauses aufschieben, um zunächst über die Zukunft der Fußballfelder auf dem Stormarnplatz zu diskutieren und „Fehlinvestitionen zu vermeiden“. (Abb. frei nach Abendblatt)

Heute schreiben wir den 3. März 2020, und am Stormarnplatz steht noch kein Umkleidehaus. Zum Glück nicht. Denn es wäre ein Gebäude, das mehr kosten wird als 4 Einfamilienhäuser zusammen. Und das so nötig ist wie eine Dünenlandschaft auf dem Dach einer Tiefgarage hinter dem Rathaus von Ahrensburg, die Bauamtsleiter Kania in seiner Büttenrede am vergangenen Rosenmontag in Eigenregie gebaut hat.

Jeder Bürger in der Stadt, der seine grauen Zellen noch halbwegs in Schuss hat, wird zugeben müssen: In wenigen Jahren wird es die Fußballfelder auf dem Stormarnplatz nicht mehr geben. Möglicherweise fällt die Entscheidung für eine Verlegung schon dann, wenn der Kunstrasen erneuert werden muss. Und dann ist das 1,2 Millionen Euro teure Umkleidehaus an der vorgesehenen Stelle flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.

Und jeder, der denken kann, der denkt: Wenn die Umkleide- und Duschmöglichkeiten für Sportler im Bruno-Bröker-Haus unzureichend sind, dann werden neben dem Fußballfeld eben Container aufgestellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2020

Schmierig: Dr. Michael Eckstein will die Bürger immer wieder für dumm verkaufen

Dr. Michael Eckstein, festangestellter Mitarbeiter beim NDR, hat nicht nur drei Stiftungen in Ahrensburg laufen, sondern er betreibt auch noch eine eigene Firma in Ahrensburg, die Geld verdient mit Stiftungen. Eine Firma, die online ein Werbeportal unterhält mit dem Namen „Ahrensburg-Portal“. Das hat mit Presse nichts zu tun, denn dort werden fast ausschließlich fremde Pressetexte und Waschzettel-Berichte veröffentlicht. Und der Teufels-Club in Bargteheide wird so penetrant ausgelobt, dass man denken könnte, Dr. Eckstein wäre das Sprachrohr des Teufels und Betreiber der Disco in unserer Nachbarstadt.

Heute ist ein ellenlanger Beitrag auf dem „Ahrensburg-Portal“ erschienen. Überschrift: „Daniel Günther: Parteien müssen Probleme anpacken“. Das Ganze ist ein Loblied auf Daniel Günther und seine Partei, die CDU, und endet mit den Worten: „75 Minuten lockere, aber prägnante Rede vor mehr als 100 Zuhörern — darunter der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (Wahlkreis Segeberg und Stormarn-Mitte), Tobias Koch, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kieler Landtag, und Joachim Wagner, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion in Bad Oldesloe.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2020