Was der berühmte Dichter Nebel über die Stadt Ahrensburg und ihre Verordneten sagt

Was die Stadt Ahrensburg offenbar nicht wahrhaben will, das sind die Grenzen ihres Wachstums. Diesbezüglich meine ich die städtischen Planungen für Millionen und Abermillionen, und zwar ins Blaue hinein. Geld, das Ahrensburg gar nicht hat. Aber das kümmert die politisch familiäre Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung nicht die Bohne, es wird geplant und geplant. Und wenn jemand darauf aufmerksam macht, dass das Geplante später auch bezahlt werden muss, dann verweisen Politiker immer wieder darauf, dass man ja Zuschüsse vom Land bekommen würde. Und dieses Geld fällt bekanntlich wie Tautropfen in der Nacht vom Himmel.

Abbildung links: BILD ONLINE

Wer Szene Ahrensburg verfolgt, der weiß, dass ich schon in Vergangenheit immer wieder davor gewarnt habe, mehr zu investieren, als wir es uns leisten können. Und ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass die Wirtschaft mit Sicherheit nicht ewig so boomen wird wie im vergangenen Jahrzehnt.

Nun ist der Boom schneller gestoppt, als man es vorhersehen konnte. Durch ein Virus. Und weil der Finanzausschuss am kommenden Montag im Rathaus tagt und unter TOP 7.1.1. einen „Bericht über die allgemeine Finanzlage der Stadt“ vorlegt, weise ich darauf hin, dass das, was gestern war und heute ist nicht für morgen fortgeschrieben werden kann.

Okay, okay, liebe Mitbürger, das ist natürlich eine Binsenweisheit. Aber ich habe zur Zeit das Gefühl, dass in Ahrensburg viel Weisheit in die Binsen geht. Was wohl auch daran liegt, dass in der Familie Levenhagen die Intelligenz nicht gerade angeboren zu sein scheint.

Wie schrieb doch schon der berühmte Dichter Nebel ins Gästebuch der Stadt Ahrensburg? Er schrieb: „Früher gab es den ‘Tanz auf dem Vulkan’ auf der Leinwand im Kino. Heute wollen Ahrensburger Politiker in einem urbanen Stadtpark auf dem Betondeckel einer Tiefgarage in Rokoko-Kostümen herumtanzen.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2020

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