Archiv für den Monat: November 2013

Ein Laden, wo ich als Kunde geblendet wurde

IMG_4679Obwohl ich nicht Golf spiele, habe ich ein Handicap. Dieses ist eine körperliche Behinderung in Form einer Rippenfellprellung. Und die habe ich mir nach dem Frühstück geholt.

Es war in der vergangenen Woche bei Dat Backhus in Ahrensburg. Nach dem Frühstück kam ich aus der Ladentür der Bäckerei und trat in den hellen Sonnenschein. Dermaßen geblendet bin ich dann über einen Blumenkübel gestolpert. Und der stand mitten im Weg. Löcher in der Hose, Schrammen an den Beinen und eine Prellung des Rippenfells sind die Folge meines Sturzes. Damit kann man zwar leben, aber ärgerlich ist es schon.

Ich liebe Blumen. Auch in Kübeln. Aber warum, um alles in der Welt, muss ein solcher Kübel ausgerechnet mitten im Weg vor einem Laden stehen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2013

Stadtwerke Ahrensburg: Partner eines Anzeigen-PR-Portals (Update)

StadtwerkeHeute bekam ich eine Mail von einem kritischen Ahrensburger Bürger, nämlich von Horst Hilt. Und diese Mail gebe ich Ihnen zur Kenntnis weiter und füge meinen Kommentar dazu an:

“Hallo Herr Dzubilla, Sie wissen, dass ich seit Jahren die Preispolitik der Stadtwerke Ahrensburg, vormals GAG, sehr kritisch begleite. Und das Verfahren, das das Bundeskartellamt gegen die GAG angestrengt hat, in Form von Leserbriefen kommentiert habe. Vor allem auch die beiden ebenso sinn- wie aussichtslosen Einsprüche vor dem OLG Düsseldorf und dem BGH in Karlsruhe, die zusammen mit dem Kartellverfahren selbst die Ahrensburger Bürger rund 70.000,- Euro gekostet haben – Geld, das man eigentlich gar nicht hat, sondern durch weitere Kreditaufnahmen beschaffen musste.

Ebenso auffällig wie ärgerlich war dabei, dass etliche Leserbriefe, die ich an den Ahrensburger MARKT gerichtet hatte, entweder gar nicht veröffentlicht wurden oder sogar – allen journalistischen Gepflogenheiten zum Trotz – zur Zensur an den Geschäftsführer der Stadtwerke/GAG gegeben wurden. Worauf diese dann so sinnentstellt oder völlig verfälscht veröffentlicht wurden, dass ich im Juni dieses Jahres Frau Veeh als (noch) zuständige Redakteurin mit meinem Recht auf eine Gegendarstellung zu einer Richtigstellung zwingen musste.

Jetzt stoße ich beim Stöbern im Internet per Zufall auf das offensichtlich neue Portal „ahrensburg.24“. Und finde im Impressum Frau Veeh als Geschäftsführerin und auf der ersten Seite und an erster Stelle die Stadtwerke Ahrensburg, vormals GAG, die das Portal als „Partner“ auf Dauer finanziell unterstützen. Wäscht da etwa eine Hand die andere? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Mit freundlichem Gruß – Horst Hilt” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2013

Straßenzustandsbericht: Schimmelmannstraße

Mag sein, dass ich die Eine oder den Anderen von Ihnen langweile, wenn ich mal wieder einen Straßenzustandsbericht von der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg bringe. Sie erinnern sich vielleicht an den Beitrag: “Bordsteinkante: Eine unendliche Geschichte”…?

Bildschirmfoto 2013-11-12 um 19.14.34Was ist nach diesem Beitrag passiert? Danach klingelte ein Mann an meiner Tür, stellte sich als Mitarbeiter der Baufirma Sewerin vor und wollte von mir wissen, was ich denn überhaupt beanstanden würde. Ich ging mit dem Herrn auf die Straße und zeigte ihm, dass vor meinem Hause die Bordsteinkante auf mehreren Metern tiefergelegt worden ist, weil schweres Baufahrzeug der Firma Sewerin (Zwischenbemerkung: Völlig ungewöhnlich in der Größe für Rohrverlegungsarbeiten solcher Art!) darauf herumgefahren ist. Und ich zeigte dem Mann zum Vergleich die Bordsteinkante der Straße in normaler Höhe, weil er das scheinbar noch nie gesehen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2013

Warum ich bei Lidl keine Eier gekauft habe

Vor ein paar Wochen habe ich Ihnen einen Beitrag zum Thema Eier geschrieben und dokumentiert, wie die Verkäufer dieser Produkte auf den Etiketten ganz schön herumeiern – wenn Sie sich das Thema “famila: ‘Die Besten’ Eier sind ganz faule Eier” in Erinnerung rufen wollen.

2013-11-12 14.19.28Gestern war ich mal wieder bei Lidl zum Einkaufen. Dort stand ein Sonderständer mit frischen Eiern. Und was ich dort auf dem Etikett sah und las, hat mich ärgerlich werden lassen.

Schauen Sie bitte auf die Abbildung: Wir sehen ein süßes kleines Mädchen, das nicht nur der einkaufenden Mami, sondern auch dem Papi sogleich ans Herz geht, wenn sie sehen, wie die Kleine dort beim Kuchenbacken hilft. Und wir lesen: “18 frische Eier”. (Klar sind das “frische” Eier, oder glaubt jemand, dass dort im Supermarkt auch “alte” Eier verkauft werden? Zum Beispiel vom letzten Osterfest. Oder Überraschungs-Eier von Ferrero.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2013

Stormarn-Beilage: Werbung ohne Kennzeichnung

Bildschirmfoto 2013-11-12 um 09.00.41Wie so häufig, wenn ich am Morgen in die Stormarn-Beilage blicke, bin ich schon beim Aufmacher auf der Titelseite irritiert. Auch heute ist das der Fall. Ich sehe zwei Frauen mit der Überschrift: “Hauskauf ohne Maklerprovision”

Richtig ist, dass die zwei abgebildeten Architektinnen sich im Maklergeschäft betätigen. Und sie berechnen ihr Honorar für die Vermittlung von Haus und Wohnung nicht dem Käufer, sondern dem Auftraggeber bzw. Verkäufer. Das ist auch das, was die zukünftige Bundesregierung sich ausgedacht hat. Doch die beiden makelnden Architektinnen gehen noch einen Schritt weiter: Sie berechnen ihre Forderungen nicht nach dem Wert der Mietsache, sondern nach Festpreis bzw. nach ihrem eigenem Zeitaufwand. Was bei Zeitaufwand im Klartext bedeutet: Je länger ein potentieller Käufer sich Zeit lässt, desto teurer wird es für den Verkäufer. Und besser für die Maklerinnen. Oder habe ich das falsch verstanden…?

Ich habe das unbestimmte Gefühl: Heute hat die Stormarn-Beilage mal wieder vergessen, über eine redaktionell aufgemachte Werbung das Wörtchen “Anzeige” zu setzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2013

Wussten Sie, dass unser Bürgermeister ein “roter Modezar” ist?

LaurelGerade las ich eine wunderschöne Persiflage auf unseren Bürgermeister. Das Stück stammt von Birgit Zeibig, die im Internet-Anzeigenblatt-Portal ahrensburg24 macht, das von der Ahrensburger Verwaltung finanziell unterstützt wird (via Stadtwerke Ahrensburg). Es ist ein Bericht über eine Modenacht  im Marstall, die vom Rotary-Club Großhansdorf als Benefiz –Veranstaltung durchgeführt wurde. Und unter den Gästen waren auch Ahrensburgs derzeit amtierender Bürgermeister Michael Sarach mit seiner Frau Sabine aus Schwerin. Hierzu schreibt Birgit Zeisig: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2013

Etwas zum Lächeln im traurigen November

Der November ist in aller Regel ein trauriger Monat, der sowohl den Volkstrauertag als auch den Totensonntag in sich hat. Und darum heute mal ein trauriges Thema in der Hoffnung, dass Sie darüber etwas schmunzeln können.

3727-orgWenn unser Leben auf Erden eines Tages zeitlich beendet ist, dann kommt das nebenstehende Inserat mit der Überschrift „Leben“ zu spät. Also sollten wir die Botschaft besser schon heute zur Kenntnis nehmen, denn es geht dort um unsere letzte Ruhestätte. Und dafür wirbt „FriedWald“ mit der Unterzeile: „Die Bestattung in der Natur“.

Was sagt uns der Inserent damit? Er sagt: „Das Zwitschern der Vögel, das Knarzen der Bäume oder das Rascheln der Eichhörnchen: Die Ruhe der Natur ist voller Leben – der richtige Ort für besinnliche Momente. Im Einklang mit der Natur seine letzte Ruhe zu finden, diese Idee überzeugt immer mehr Menschen.“

Und viele dieser Menschen ruhen bereits in der unteren Etage im FriedWald und lauschen dem Zwitschern der Vögel, dem Knarzen der Bäume und den Furzen der Eichhörnchen. Und hin und wieder kommt auch der Maulwurf zu Besuch… 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2013

Ein Laden in Ahrensburg schließt. Aber wann…?

Unbenannt-1In einer Anzeige im aktuellen MARKT kündigt das Ahrensburger “Einrichtungs-Eck” an, dass dieser Laden schließt. Und es gibt “Rabatte bis zu 63 Prozent auf das gesamte Sortiment”. Darüber kann man lachen oder weinen – je nachdem, wie einem dabei zu mute ist.

Zum einen: Diese redaktionell aufgemachte Reklame ist nicht mit dem Wörtchen “Anzeige” überschrieben. Stattdessen steht oben im Kopf der Seite in einer Miniaturschrift: “Anzeigensonderveröffentlichungen”. Und der Hinweis auf die Rabatte ist ein Witz, wie man ihn so häufig hört auf orientalischen Basaren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2013

Online-Marketing ist Neuland für Sie? SeSoft kann das!

Werbung auf Szene Ahensburg

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Das Leben von Geschäftsleuten ist voller Hindernisse. Wie machen Sie beispielsweise junge, webaffine Leute auf sich aufmerksam? Diese wachsende Gruppe liest nämlich nicht mehr Zeitung sondern Smartphone. – Online-Marketing ist die Antwort. Die IT-Spezialisten von SeSoft Web/Database/Solutions in Ahrensburg ermöglichen Ihnen genau das!

Möchten Sie Ihre Website mit einem Online-Shop ergänzen? Sind Sie schon auf Facebook? Benötigen Sie eine Lösung zur Verwaltung Ihrer Geschäftsdaten? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2013

Party bei der Stormarn-Beilage

Das Hamburger Abendblatt aus dem Axel Springer Verlag wurde verkauft. Vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes wird die Zeitung dann in der westdeutschen Verlagsgruppe Funke erscheinen. Und was macht die Stormarn-Beilage, bis es soweit ist oder nicht? Sie macht auf jeden Fall erst mal Party. Genauer: Umzugsparty, denn das Blatt ist umgezogen: Vom unansehnlichen Rathausplatz in die attraktive Große Straße.

Bildschirmfoto 2013-11-09 um 10.48.05In ihrem heutigen Bericht schreibt die Stormarn-Beilage u. a.: „Die Zeitung ist tief verwurzelt in der Region, bei einer verkauften Auflage von knapp 17.000 Exemplaren erreicht die gedruckte Lokalausgabe  (Zwischenbemerkung: Es handelt sich bei der Stormarn-Beilage nicht um eine “Lokalausgabe”, sondern um eine Regionalausgabe!) täglich rund 44.000 Leser – sechs Mal in der Woche. Seit der Erweiterung des Verbreitungsgebietes im Süden des Kreises liest nun jeder fünfte Stormarner täglich das Abendblatt.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2013