Schlagwort-Archiv: Stormarn

Was ist das Erfolgsrezept eines Cafés? Sind es womöglich die leckeren Fischbrötchen…?

Ich weiß nicht, wie viele Cafés es gibt im Kreise Stormarn oder gar in der „Region“, aus der das Abendblatt im Stormarn-Teil berichtet. Aber ich bin mir sicher: Niklas Peterknecht, der heute einen Jubel-Bericht im 3. Buch Abendblatt verfasst hat über ein Café in Heilshoop, der wird nun über alle anderen Cafés im Kreise Stormarn ebenfalls berichten, und zwar in großer Aufmachung.

Wer den Text liest, der erkennt: Besser kann es auch ein Werbetexter nicht fabulieren wie es der Niklas gemacht hat. Und dann die sensationelle Überschrift: „Torten sind ihr Erfolgsrezept“ – siehe die Abbildung!

Wohlgemerkt: Torten! In einem Café! Also nicht etwa Fischbrötchen. Oder Hühnersuppe. Und ich bin mir so gut wie sicher: Reporter Peterknecht hat sich durch das ganze Tortenbüfett gefuttert, bevor er seine Lobeshymne über das Café in Heilshoop geschrieben hat, einem Ort mit rund 550 Einwohnern am Rande Stormarns.

Natürlich kann man so einen Beitrag bringen. Aber dann muss es schon einen Grund haben außer “Torten”. Und es könnte, wie eingangs gesagt, eine Serie sein über Cafés in der Region, sodass auch Café Gerards und das Café Gold in Ahrensburg vorstellt werden. (Hinweis an Reporter Peterknecht: Das Erfolgsrezept der beiden Cafés sind Torten – hätten Sie das gedacht?!)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2021

Bürgermeister Michael Sarach: Jetzt auch Werbehelfer für einen Berliner Immobilien-Entwickler

Am 23. Juni 2021 habe ich auf Szene Ahrensburg geschrieben, dass ein Unternehmen per Plakat auf dem U-Bahnhof Volksdorf nach Senioren sucht, die ihren Lebensabend in Ahrensburg verbringen wollen. Offensichtlich hat diese Werbung aber nicht gefruchtet, denn bislang sind angeblich nur ein Viertel der Wohnungen vermietet. Weshalb die Firma hilfesuchend auf die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt zugegangen ist, weil die Leser dort nicht nur im Seniorenalter sondern auch vermögend sind. Und weil man in der Großen Straße ohnehin nichts Wichtiges zu berichten weiß, schrieb Reporter Filip Schwen eilfertig einen großen Werbebeitrag darüber, dass die im “Premium-Segment” gebauten „Wohnungen für Senioren Ende 2021 fertig“ sind.

Senioren für Ahrensburg gesucht: Links per Plakat in Hamburg, rechts im Abendblatt in Stormarn

Somit wird das Angebot des Berliner „Immobilien-Entwicklers“ im gesamten Kreis Stormarn verbreitet, ohne dass der lupenreine Werbetext mit dem Hinweis „Anzeige“ versehen ist.

Aber es kommt noch dicker! Nachdem Bürgermeister Michael Sarach kürzlich schon in der Zeitung sein werbliches Testimonial für ein Schweizer Unternehmen abgegeben hat, das einen Automatenkiosk auf dem Bahnhof eröffnet hat, fand der Herr Bürgermeister jetzt auch für das Immobilienangebot des Berliner Unternehmens ein paar Werbeworte. Ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2021

Neues aus dem Impressum Abendblatt “Stormarn”

Das 3. Buch Abendblatt hat ein eigenes Impressum. Der Leser erfährt dort: “So erreichen Sie uns” und “Kontakt zur Stormarner Redaktion: Große Straße 11/13, 22926 Ahrensburg”. Und: “Redaktionsleitung: Hinnerk Blombach (hib): 04102/8865-0)”.

Aktuell aus der Redaktion ausgeschieden ist Petra Sonntag. Und neu hinzugekommen ist Elvira Nickmann, die zuvor als freie Mitarbeiterin mitgewirkt hat. Somit besteht die “Stormarn-Redaktion” weiterhin aus neun redaktionellen Mitarbeitern.

Auffällig ist nur, dass sowohl Ann-Kathrin Schweers als auch Susanne Tamm in der Großen Straße in Ahrensburg erreichbar sind, obwohl sie einen Hamburger Telefonanschluss haben.

Merkwürdig ist auch Folgendes: Hinnerk Blombach, dieser Hans Dampf in allen Gassen,  ist telefonisch sowohl in Ahrensburg zu erreichen wie auch in Bergedorf. Klar, im digitalen Zeitalter mit automatischer Rufumleitung ist das gar kein Problem, da kann der Hinnerk auch auf den Bahamas sitzen und über 04102 erreichbar sein.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2021

Zwei kleine Scherze zum Wochenende: 1. Wo liegt eigentlich die “Stormarner Innenstadt”? 2. Was passiert denn nun mit Maskenträgern, die ihre Maske nicht ablegen wollen?

Gestern kam am Abend noch eine Eilmeldung online von der Stormarn Redaktion Abendblatt. Der Leser wurde informiert: „Lockerung: Ohne Masken durch die Stormarner Innenstadt“. Woraufhin sich der Blogger gefragt hat: Wo liegt sie denn eigentlich, die Innenstadt von Stormarn…?

In Ahrensburg gibt es natürlich eine Stormarner Innenstadt, weil die Innenstadt von Ahrensburg im Kreise Stormarn liegt.. Aber in der Innenstadt von Ahrensburg, nämlich auf dem Wochenmarkt, müssen die Masken weiterhin getragen werden. Und was ist mit den  Dörfern in Stormarn – Masken? Oder keine Masken?

Aber das ist nicht das eigentliche Thema, zumal die Stormarn-Redaktion ihren Irrtum bereits erkannt und den Text korrigiert. Und mich würde vielmehr interessieren: Was macht die Polizei denn, wenn die Masken nicht mehr getragen werden müssen, will meinen: Was kontrollieren unsere Freunde und Helfer dann…?

Sie werden es mir vielleicht nicht glauben, meine lieben Mitbürger, aber mir liegt ein Beweisbild vor, dass Polizisten in Ahrensburg ab sofort alle Bürger kontrollieren, ob die immer noch eine Maske tragen. Ich weiß, dass das sehr unglaubwürdig klingt, aber besagtes Beweisbild liegt mir vor, weshalb ich es an dieser Stelle veröffentliche: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2021

Was die Schule von der Redaktion unterscheidet, ist das Abschreiben

Heute soll ich offenbar bestraft werden. Von der Funke-Mediengruppe in Essen, wo das Hamburger Abendblatt erscheint. Das habe ich nämlich abonniert, im voraus bezahlt und heute nicht erhalten. Scheinbar will mich mich dafür bestrafen, dass meine Presseschau sich sehr häufig mit den redaktionellen Leistungen der Stormarn-Redaktion befasst. (Oder hat der Zusteller heute gepennt?) Aber egal, denn ich habe ja ein Doppel-Abo, nämlich Print & Online!

Wie toll das Online-Abo vom Hamburger Abendblatt ist, hat die Stormarn-Redaktion heute mal wieder bewiesen. Sie sehen links in der Abbildung einen Beitrag vom Presseportal der Polizeidirektion Ratzeburg und daneben die Überarbeitung von Reporterin Janina Dietrich, die mit solchem Tun ihren Lebensunterhalt verdient und die Abschrift auch noch ungeniert signiert hat.

In der Schule werden Kinder bestraft fürs Abschreiben vom Nachbarn. In der Stormarn-Redaktion bekommen sie Geld dafür. Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum in der Großen Straße so viele Schülerpraktikanten im Einsatz sind. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Mai 2021

Bürgermeister von Ahrensburg: Ein Absichtserklärer, der bis heute keine Legitimation hat, kommt groß raus

Es gibt in Ahrensburg zwei offiziell nominierte Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters: Thomas Schreitmüller, nominiert von der CDU. Und Christian Schubbert, nominiert von den Grünen vom Bündnis90. Und heute lesen wir im 3. Buch Abendblatt: „Eckart Boege (SPD) will Bürgermeister werden“.

Dazu muss man wissen: Wer für das Amt des Bürgermeisters kandidiert, der muss zuvor entweder von einer der Parteien nominiert worden sein. Oder aber er muss bei den Einwohnern der Stadt so viele Unterschriften gesammelt haben, die ihn zu einer Kandidatur berechtigen.

Und was ist mit Eckart Boege (SPD)? Der Leser erfährt: Weder hat seine Partei ihn bis heute nominiert, noch hat er Stimmen bei Einwohnern gesammelt. Alles, was er getan hat: Der Mann ist zu Janina Dietrich (Stormarn-Redaktion) gegangen, hat die junge Frau angelächelt und eine Absichtserklärung abgegeben. Und dann ist das Unglaubliche passiert: Der Mann bekommt daraufhin einen großen Beitrag im Hamburger Abendblatt regional – siehe die Abbildung!

Ob diese Voreiligkeit von Eckart Boege seine Genossen erfreut, wage ich zu bezweifeln. Denn damit setzt Boege seine Parteifreunde moralisch unter Druck, dass sie ihn am 19. Mai 2021 auch nominieren werden, da er sonst ziemlich im Regen stehen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2021

Wie Sie als Leser bares Geld sparen können, lesen Sie hier!

“In der Zeit vom 30. April, 19:00 Uhr bis zum 01. Mai 2021, 14:00 Uhr kam es in Ahrensburg in den Straßen Christel-Schmidt-Allee, Moltkeallee und Voßwinkel zu drei Diebstählen aus Fahrzeugen. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurden aus einem Audi A4 ein I-Phone, eine Lederjacke und ein Stativ, aus einem BMW Z4 wurde Bargeld entwendet und aus einem Porsche 911 Carerra wurden die Schweinwerfer und der Airbag ausgebaut. Wie die Täter in die verschlossenen Fahrzeuge gelangten, steht nicht fest. Der Sachschaden wird auf 7.100 Euro geschätzt.”

Die voranstehende Information las ich auf dem Presseportal der Polizeidirektion Ratzeburg. Dort kann jeder Bürger die aktuellen Meldungen aus dem Blaulicht-Bereich lesen. Kostenlos und aus erster Hand.

Kostenpflichtig und aus zweiter Hand bekommen Sie die gleiche Nachricht auch online auf dem Abendblatt-Portal Stormarn – wenn Sie die beiden Meldungen – siehe die Abbildungen links! – mal vergleichen wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2021

Wie ein Politiker sich selber zur Karikatur macht

Wenn ein Werbungtreibender seine Werbung treibt, was muss er dann auf jeden Fall zeigen? Richtig: sein Produkt, das er verkaufen möchte. Und wenn es sich um Dienstleistungen handelt, dann kann sich der Dienstleister auch selber abbilden, um mit seinem Antlitz um Vertrauen bei potentiellen Kunden zu werben und zu punkten. Und zu den Dienstleistern gehören auch Politiker.

Würden Sie diesem Mann Ihr Vertrauen schenken…?

Wir kennen sie alle, die Plakate, die vor einer Wahl an der Straße stehen und dem Autofahrer mehr Übersicht nehmen als geben. Und dann stehen dort immer wieder identische Plakate aufgereiht hintereinander, damit auch Menschen mit Kurzzeitgedächtnis die Köpfe und Namen nicht vergessen sollen. Und es ist kein Geheimnis, dass die Wahl von Politikern nicht zuletzt auch von deren Äußerem abhängig ist, wenn der Wähler die Farben der Parteien außer acht lässt.

Sie haben inzwischen das nebenstehende Bild gesehen. Eine Karikatur von einem Mann. Dieser Mann ist Betriebsratsvorsitzender und Schlagzeuger in einer Punk-Band. Und er ist auch Politiker und möchte in den Bundestag. Dafür kandidiert der Mann im Bundestagswahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte, zu dem die Stadt Ahrensburg nicht gehört und weshalb Sie den Mann eigentlich schon vergessen können, der sich hier selber karikiert und dem politischen Gegner damit die Arbeit erspart hat!

Aber weil der Mann im MARKT Ahrensburg eine Anzeige geschaltet hat, ist er mir auch eine Beurteilung wert. Und wenn ich auf die Abbildung blicke, dann denke ich an die berühmten drei Affen, denn der Schlagzeuger hat weder Augen noch Mund oder Ohren. Was symbolisiert: Dieser Politiker will nicht sehen, nicht hören und nichts sagen. Also der ideale Volksvertreter auf der Hinterbank im Deutschen Bundestag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2021

“Soziale Gerechtigkeit” in unserer Stadt: Millionen Euro für Kicker: ja! Mehr Zuschüsse für Pflegeausbildung: nein!

Heute drei Zitate aus Berichten der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt mit einem Symbolbild, das von Szene Ahrensburg dazugesetzt wurde.  In der Zeitung wird heute u. a. über das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz berichtet, das von Janina Dietrich nun als “Sporthaus” bezeichnet wird. Und der Leser erfährt, dass die Fußballer “derzeit Räume und sanitäre Anlagen im benachbarten Bruno-Bröker-Haus” benutzen, “die allerdings stark sanierungsbedürftig sind”. 

Text-Zitate: Abendblatt – Symbolbild: Szene Ahrensburg

Warum, um alles in der Zeitungswelt, beantwortet Janina Dietrich nicht die naheliegende Frage des Lesers, weshalb die Kicker nicht wie seit ewigen Zeiten auch weiterhin die Räume im Bruno-Bröker-Haus benutzen können, nachdem diese einfach mal gründlich saniert worden sind?!

Und Abendblatt-Leser erfahren heute aus ihrer Zeitung, dass “Zuschüsse für die Pflegeausbildung sinken”. Was meint, dass Betriebe noch stärker als bisher an den Kosten für Auszubildende beteiligt werden. Was wiederum bedeutet: “Höhere Beiträge für Pflegebedürftige”. Und diese Menschen haben nichts von einem Dusch- und Umkleidehaus, für das die Stadt mal eben locker 2,1 Millionen Euro veranschlagt hat, ohne ehrlich zu erklären, dass dieses nur die Baukosten sind, zu denen auch noch die Grundstückskosten inkl. Parkplatz zugerechnet werden müssen. Und dann muss das Gebäude auch noch gepflegt, unterhalten und versichert werden. Und in der kalten Jahreszeit auch an Tagen beheizt werden, wenn sich dort weder jemand duscht noch umzieht. Ein völlig irrer Plan im Schilda des Nordens, der von Leuten beschlossen wurde, die dafür weder zahlen wollen noch haften werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2021

Dr. Michael Eckstein: “Die Außengastronomie ist zu schließen”

Heute verkündet Dr. Michael Eckstein auf seiner Pressemitteilungs-Abspielstation „Ahrensburg-Portal“ zwei bemerkenswerte Informationen, die ich hiermit weitergebe. Zum einen: Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes tritt „zum kommenden Freitag, 24.04.2021 in Kraft“. Das Dumme ist nur: Einen „Freitag, 24.04.2021“ gibt es gar nicht.

Und dann informiert der Herr Doktor darüber, was sogar der NDR in diesem Moment noch nicht veröffentlicht hat: „Die Außengastronomie ist zu schließen“ im Kreis Stormarn, und zwar bereits ab Samstag. Und weil auch Ahrensburg in diesen Kreis fällt, gibt es ab übermorgen nix mehr zu beißen und zu schlucken an Tischen und Stühlen vor den Restaurants und Cafés in der Schlossstadt. Verkündet jedenfalls der Herr Doktor Eckstein.

Das Geheimnisvolle: Michael Drenckhahn, Pressesprecher Kreis Stormarn, hat bisher noch keine diesbezüglichen Informationen veröffentlicht, die Dr. Eckstein als “Mitteilung der Kreisverwaltung Stormarn” veröffentlicht hat. Die Pressestelle in Bad Oldesloe informiert aktuell (Stand heute um 18:30 Uhr):

“Ausgehend von der gestrigen Mitteilung des Gesundheitsamtes und den Zahlen der Landesmeldestelle zur 7-Tage-Inzidenz sind im Kreis Stormarn (244.156 Einwohner*innen) innerhalb der letzten sieben Tage 252 Neuinfektionen zu bestätigen. Das entspricht einem Inzidenzwert von 103,2 Infektionen pro 100.000 Einwohner*innen.

Der Inzidenzwert liegt damit heute den dritten Tag in Folge über der 100er Marke. Dementsprechend sind verschärfende Maßnahmen in Kraft zu setzen. Hierüber werden wir in Kürze informieren.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2021