Schlagwort-Archiv: Stormarn

Was würden Sie mit 400.000 Euro machen, lieber Leser?

Am 20. Februar 2021 konnte der Abendblatt-Leser im Stormarn-Teil seiner Zeitung lesen: “Umkleidehaus für 2,1 Millionen Euro kommt”. Und heute können wir im MARKT lesen, was der Stadtverordnete Wolfgang Schäfer (FDP) dort schreibt, nämlich: “Im November 2022 wird das Gebäude nunmehr wohl mit einem Investitionsbetrag von rund 2,5 Millionen Euro fertiggestellt.”

Das sind mal eben so schlappe 400.000 Euro mehr als Bauamtsleiter Peter Kania veranschlagt hatte. Und überlegen Sie mal, was die Stadt Ahrensburg mit 400.000 Euro im Sozialbereich hätte machen können! Oder was würden Sie selber mit dieser Summe anfangen, lieber Mitbürger…?

Aber das ist noch nicht mal alles. Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, muss man auch das Grundstück und die Außenanlagen mit in die Gesamtkosten nehmen. Und dann kostet das Duschhaus uns Bürger nach meiner Schätzung wohl rund 4 Millionen Euro. Dazu kommen dann noch die jährlichen Unterhaltungskosten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2022

Dialogveranstaltung “Tunneltal/Gütertrasse”: Die Stadtverwaltung präsentiert erneut ihre Marionette

Am kommenden Donnerstag findet im Schulzentrum Am Heimgarten die Dialogveranstaltung zur “Bahntrasse/Tunneltal” statt. Und schon im Vorwege macht die Verwaltung der Stadt Ahrensburg unter Leitung ihres diplomierten Mathematikers deutlich, dass sie null Interesse daran hat, die Veranstaltung zum Erfolg zu führen – Erfolg für uns Bürger, meine ich, und nicht zum Erfolg für die Deutsche Bahn.

Ein Helfershelfer der Verwaltung ist an diesem Wochenende Filip Schwen, Reporter vom 3. Buch Abendblatt. Unter der Überschrift “S4: Naturschützer fordern Querung für Tiere” weicht er dem eigentlichen Thema aus. Im Rahmen dazu vermerkt er zwar, dass die Dialogveranstaltung stattfindet, aber er schreibt dazu explizit: “Ihr Kommen zugesagt haben unter anderem Amina Karam, technische Leiterin des Projektes S 4 bei der Deutschen Bahn, und Lärmschutzexperte Frank Dittmar.”

Hierzu verweise ich auf meinen Blog-Eintrag vom 27. September 2017, wo es in einer Einwohnerversammlung um das Thema Lärmschutz ging. Und ich wiederhole noch einmal das, was ich damals geschrieben habe, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2022

Reporter Kastendiek serviert seinen Lesern eine Ente

Ein Journalist, der den Unterschied zwischen “Besitzer” und “Eigentümer” nicht kennt, sollte lieber Zeitungen austragen als darinnen zu schreiben. Wie Lutz Kastendieck, der im Stormarnteil vom Abendblatt behauptet: “Hölk-Hochhäuser in Bad Oldesloe haben neuen Besitzer”. Damit sagt er: Es gibt einen neuen Bewohner in diesen Häusern.

Richtig ist, dass die Hochhäuser in Bad Oldesloe einen neuen Eigentümer haben. Zwar könnte der zugleich auch der Besitzer sein, wenn er in den Häusern wohnt, aber davon ist in dem Bericht nicht die Rede.

Kurz gesagt: Besitz ist eine Tatsache wie zum Beispiel eine gestohlene Handtasche, die sich im Besitz des Diebes befunden hatte. Eigentum dagegen ist das Recht an einer Sache, was meint: Wer ein Haus gekauft hat und im Grundbuch steht, ist der Eigentümer, muss deshalb aber nicht der Besitzer sein.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2022

Reporter Harry Fix berichtet vom Teufelsportal des Dr. Eckstein

Wussten Sie eigentlich, meine lieben Mitbürger, dass wir in unserer Stadt einen ganz tollen Investigativjournalisten haben? Sein Name ist Harald Klix, der undercover auch als “Reporter Harry Fix” im Einsatz ist. Und dieser fixe Harry hatte auf Szene Ahrensburg gelesen, dass DrEckstein auf seinem Teufelsportal darauf hinweist, dass Erblasser in ihrem Testament auch eine “gemeinnützige Organisation” bedenken können. Daraufhin ist der Reporter hellhörig geworden und hat die Sache nachrecherchiert.

Hier der Originaltext von DrEckstein und rechts daneben die Abschrift von Reporter Klix:

Wie ich aus dem Untergrund der Stadt gehört haben will, wird der Abendblatt-Journalist Harald Klix für seine investigativen Beiträge sogar von der Funke Mediengruppe bezahlt, da DrEcksein den Reporter angeblich in seinem Testament nicht bedacht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2022

Abendblatt-Stormarn: Schleichwerbung für den ADFC setzt sich fort

Eigentlich berichtet Stormarn-Reporter René Soukup nicht aus Ahrensburg. Ausnahmen gibt es nur, wenn der Mann als Radfahrer für den ADFC schreibt, den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club. Es vergeht kaum ein Tag, an dem der ADFC nicht im Stormarn-Teil vom Abendblatt große Beachtung findet. So auch heute wieder: René Soukup informiert: “Ahrensburg: ADFC verschiebt Radtour zum Flughafen”.

Das wird die Abendblatt-Leser in ganz Stormarn natürlich brennend interessieren, wollen sie doch alle eine Radtour zum Flughafen machen. Doch nun müssen sie warten bis zum 23. Oktober, denn dann können sie zum Flughafen strampeln, damit sie ihren Ferienflieger nach Malle erreichen, denn warum sonst sollten sie ausgerechnet zum Flughafen fahren?!

Und was ist mit Abendblatt-Abonnenten, die nicht am 23. Oktober zum Flughafen nach Hamburg radeln wollen, sondern lieber nach Delmenhorst – siehe rechts?! Bekommen die einen Abzug auf ihrer Aborechnung, weil sie ja nicht für Beiträge in der Zeitung zahlen wollen, die ihnen sowas am Arsch Fahrradsattel vorbeigehen, wie die ständige redaktionelle Schleichwerbung für den kommerziellen Verein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2022

Ein Hamburger Immobilien-Hai schikaniert die Bürger der Stadt Ahrensburg; und in Rathaus, Politik und Medien vernimmt man nur das Schweigen der Lämmer

Prolog: In der legendären Stadt Schilda hatte man anno dunnemals vergessen, Fenster ins neue Rathaus einzubauen. Daraufhin wollten die Schildbürger das Sonnenlicht in Säcken und Körben ins Innere ihres Rathauses tragen. Darüber kann ich als Ahrensburger Bürger aber nicht lachen, denn hier, im Schilda des Nordens, passiert im Jahre 2022 etwas, das keine lustige Sage ist wie die aus dem alten Schilda, sondern es ist eine bittere Tatsache.

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg, dem Schilda des Nordens, möchte mit Hilfe der CDU-Fraktion unter einem zukünftigen Rathaus-Anbau eine Tiefgarage bauen und damit 25 Abstellplätze für Autos schaffen. Dafür sollen wir Steuerzahler 1,2 Millionen Euro berappen, damit Stadtbedienstete bequem parken können und auch bei Regen trockenes Fußes an ihren Ruheplatz Arbeitsplatz kommen sollen.

Aber: Direkt nebenan unter dem Rathausplatz gibt es 90 Stellplätze für Autos, die seit 13 Jahren leer vor sich hin stehen und vergammeln. Diese Plätze sind Eigentum der Stadt Ahrensburg, die sie verpachtet hat an einen Herrn Luserke, der offenbar keinen Therapeuten findet und deshalb die Zufahrt zu den Stellplätzen absperrt.

Der Blogger hat dazu kürzlich Fragen an den Bürgermeister gestellt, die von der Ersten Stellvertretenden Bürgermeisterin Carola Behr (CDU) beantwortet wurden und ein neues Kapitel ergeben im Buche vom Schilda des Nordens:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2022

Ahrensburger Lieblingsladen von Sarach & Boege schließt

PROLOG: Als die Schweizer Firma Valora im Jahre 2021 im Auftrag der Bahn einen Automatenladen auf den Bahnsteig vom Regionalbahnhof gestellt hatte, da jubelte der damalige Bürgermeister Michael Sarach im 3. Buch Abendblatt: „Für uns als größte Stadt im Kreis sind innovative Angebote, die den ÖPNV attraktiver machen, immer interessant. Ich bin sehr optimistisch, dass auch der 24/7 ServiceStore Anklang finden wird.“ (Wenn Sie das nicht glauben, dann können Sie es hier nachlesen!)

Dann kam der Bürgermeister-Wahlkampf. Hierfür bestellte sich der Kandidat Eckart Boege einen Wahlhelfer aus Hamburg nach Ahrensburg, nämlich Bürgermeister Peter Tschentscher. Und der MARKT schrieb damals: “Boege erklärte seinem Gast, dass die Ahrensburger Station ein Pilotprojekt ist für die Deutsche Bahn, zum Beispiel einen Selfstore, der rund um die Uhr geöffnet ist.” 

Sie erkennen, meine lieben Mitbürger: Sowohl der alte als auch der neue Bürgermeister loben keinen inhabergeführten Laden in der Ahrensburger Innenstadt, sondern die beiden Sozis bejubeln einen seelenlosen Automaten-Store auf dem Bahnsteig, den ein Schweizer Unternehmen dort im Auftrag der Bahn aufgestellt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2022

PR-Veranstaltung: Der ADFC lässt einen fahren und Reporter der Stormarn-Redaktion Abendblatt atmen tief ein

Sie wissen ja: Wenn der ADFC einen fliegen lässt, dann inhalieren die Reporter vom 3. Buch Abendblatt genauso wie die vom Stormarner Zeitung und vom Anzeigenblatt MARKT tief ein. Und sie bringen den Furz als Meldung ins Blatt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht wenigstens irgendwo eine PR-Meldung des Fahrradclubs in den angeführten Blättern erscheint. So auch heute wieder im Stormarnteil vom Abendblatt, wo die Frage gestellt wird: “Wie fahrradfreundlich sind Stormarner Städte und Gemeinden?”

Zur Information: Im Kreis Stormarn gibt es 6 Städte, und 4 amtsfreie und 45 amtsangehörige Gemeinden in 6 Ämtern. Und die Radfahrer aus allen diesen Städten und Gemeinden werden an der Untersuchung des ADFC teilnehmen, und zwar in ausreichender Anzahl, damit es zu repräsentativen Ergebnissen führt. Und selbstverständlich wird der ADFC alle Fragebogen inhaltlich recherchieren, um zu überprüfen, ob die Angaben darinnen auch tatsächlich der Wahrheit entsprechen und die Teilnehmer keine Faker sind. *Ende der Satire* Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2022

Agentur Schächterle: Ahrensburg ist Risikogebiet für steigende Energiekosten, Corona-Pandemie und steigende Kosten im privaten Bereich

Überall werden zur Zeit die traditionellen Oktoberfeste gefeiert, in München genauso wie zum Beispiel in Norderstedt, Wentorf und Kutenholz  – siehe die Seite aus dem “Hamburger Abendblatt”! Nur in Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, wird es auch in diesem Jahr wieder kein Oktoberfest geben, obwohl die Stadtverordneten der Agentur Schächtele dafür schon im Februar 2022 die Genehmigung gegeben haben, in der Großen Straße das Festzelt aufzustellen, und zwar vom 29. September bis 3. Oktober 2022.

Heute erfahren Ahrensburger Bürger aus dem “Stormarner Tageblatt”, dass die Agentur Schächterle in diesem Jahr keinen Bock hat auf Oktoberfest in Ahrensburg und sich weigert, den Wunsch der Stadt umzusetzen. Der Bürger erfährt aus dem “Stormarner Tageblatt”, warum das Ahrensburger Stadtfest auch in diesem Jahr wieder ausfallen muss:

“Unkalkulierbare Risiken in verschiedenen Bereichen

Die Entscheidung sei Ende August gefallen. Laut Schächterle sei das absolut nicht leicht gefallen. Allerdings müsse man in der aktuellen Situation sowohl mit Blick auf die steigenden Energiekosten, als auch die Corona-Pandemie Veranstaltungen immer wieder auf ihre Machbarkeit überprüfen. Die steigenden Kosten im privaten Bereich vieler Menschen werden sich vermutlich auch eindeutig auf das Konsumverhalten auswirken.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Umweltfrevel: Naturgärten wurden sinnlos zubetoniert auf Anweisung des ADFC

Im “Stormarner Tageblatt” zeigt ADFC-Großmaul Jürgen Griebel öffentlich seinen Unmut darüber, dass die Bürger von Ahrensburg nicht auf sein tricky Manöver reingefallen sind, sondern dass sie zu einer lebendigen Ahrensburger Innenstadt mehrheitlich JA gesagt haben. Es sei “eine Niederlage für Umwelt- und Klimaschutz”, erfährt der Leser und staunt über diesen Nonsens.

In Ahrensburg gab es zwei erkennbare und beklagenswerte Niederlagen für Umwelt- und Klimaschutz. Zum einen das zubetonierte Naturgebiet für die überdimensionalen Parkplätze von Famila & Co. am Beimoor. Und zum anderen die zubetonierten Naturgärten in der Innenstadt, wo Fahrräder abgestellt werden sollten, wo aber schon seit zwei Jahren gähnende Leere herrscht.

Ich zitiere aus dem Hamburger Abendblatt vom 20. September 2020: “Bürgermeister Michael Sarach gab die Anlage an der Ladestraße mit Vertretern vom Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH), des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Planern und der Baufirma frei. Wo vor Kurzem noch Anwohnergärten waren, reihen sich nun Fahrradbügel aneinander.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022