Schlagwort-Archiv: SPD

Warum die Stadtverordneten Stephan Lamprecht (SPD) und Christian Schmidt (Grüne) grollig sind auf Szene Ahrensburg

Am 13. Oktober 2021 habe ich einen Blog-Eintrag veröffentlicht über IOKI und die Fortsetzung für 1,26 Millionen Euro als Skandal bezeichnet. Dazu gab es eine Reihe von Kommentaren u. a. von Stephan Lamprecht, Stadtverordneter der SPD, und von Christian Schmidt, Stadtverordneter der Grünen. Und das Merkwürdige: Beide Politiker befassen sich in ihren Kommentaren weniger mit dem Blog-Eintrag, sondern sowohl Lamprecht als auch Schmidt ziehen nach Strich und Faden über Szene Ahrensburg her. Woher dieser plötzliche Groll, denn bis dato haben beide Herren hier mehr oder weniger sachdienlich kommentiert…?

Heute kam ein weiterer Kommentar zu dem Blog-Eintrag von “Freier Demokrat”. Und dieser Szene-Leser beschäftigt sich nicht nur mit IOKI, sondern auch mit der SPD und den Grünen. Und der besagte Kommentar ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Kommentare, die es in diesem Jahr auf Szene Ahrensburg gegeben hat – wenn Sie bitte mal darauf klicken wollen! Weil der Absender „Freier Demokrat“ hier ganz deutlich sagt, wie in Ahrensburg eine Politik gemacht wird, die nicht zum Wohl der Bürger ist, sondern dem Wohl der Parteikollegen und damit der eigenen Fraktion dienen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2021

Was hat Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) mit dem Männermagazin “Playboy” zu tun?

Als ich heute durch die Hamburger Straße gefahren bin, da habe ich ein Riesenplakat mit Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege gesehen. So ein Plakat bezeichnet der Fachmann als “18/1 Großfläche”. Und Großflächen dieser Art sind nicht gerade billig was Gestaltung, Druck und Schaltkosten betrifft. Und als ich das Plakat wahrgenommen hatte – übrigens genau an der Stelle, wo vor gut einer Woche noch das Großflächenplakat vom Grünen Christian Schubbert geklebt hatte – da musste ich spontan  an das berühmte Männermagazin “Playboy” denken.

Nein, nicht was Sie jetzt vielleicht denken mögen! Ich habe an eine Anzeige gedacht, die ich vor vielen Jahren einmal für den “Playboy” getextet habe. Und die Überschrift dieser Anzeige betrifft Eckart Boege, den Mann, der Bürgermeister werden will, und lautet:

“Größe hat nichts mit Format zu tun.” – siehe die Abbildung rechts!

Im Klartext: Die Größe eines Plakates sagt gar nichts aus über das Format des Protagonisten, der darauf abgebildet ist. Und diesbezüglich will der Kandidat Eckart Boege, der nun auch von der Partei Die Linke unterstützt wird, einen Job antreten, für den der Kandidat 0 (null) Erfahrung mitbringt, geschweige denn eine Ausbildung hat.

Ich denke, dieser “Anzug” ist für den freundlichen Herrn Boege eine Nummer zu groß. Learning by Doing kann sich eine Stadt wie Ahrensburg mit all ihren Problemen nicht leisten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Oktober 2021

Womit hat der Genosse Eckart Boege (SPD) den unerbetenen Beistand verdient: Die Linke will ihn unterstützen!

Dr. Michel Eckstein, Inhaber der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG, zeigt auf seinem Corona-&-Teufels-Werbeportal an, dass die Partei Die Linke den SPD-Kandidaten Eckart Boege bei der Stichwahl zum Bürgermeisteramt unterstützen will. Und das Dumme ist: Dagegen kann der arme Eckart Boege sich so gut wie gar nicht wehren.

Die Linke, die bei der Bundestagswahl ganze 2,7% der Erst-Stimmen in Ahrensburg bekommen hat, ist natürlich kein guter Leumund für einen Bürgermeisterkandidaten, der bei der Erstwahl immerhin auf 34,5% der Stimmen gekommen ist. Und wenn die Ahrensburger Einwohner es mitkriegen, dass Eckart Boege angeblich näher auf einer Wellenlänge mit der Partei Die Linke liegt als sein Kontrahent Thomas Schreitmüller (parteilos), dann könnte das negative Auswirkungen auf die Wahl des Diplom-Mathematikers haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2021

Bürgermeister-Wahlk(r)ampf: Wie die Mönckebergstraße und der Jungfernstieg nach Ahrensburg gekommen sind

Der Ahrensburger Bürger Eckart Boege (SPD) sucht eine neue berufliche Herausforderung, für die er keine Ausbildung hat. Sprich: Der Diplom-Mathematiker will Bürgermeister von Ahrensburg werden. Für seine Bewerbung bei den Einwohnern der Schlossstadt hat er am Samstag in der City eine Wahlveranstaltung gemacht, zu der er sich Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher als Werbehelfer nach Ahrensburg geholt hat. Und dabei geholfen hat auch Reporter Filip Schwen, der für den Genossen  Boege einen redaktionellen Werbebeitrag im 3. Buch Abendblatt verfasst hat.

Zitat aus Hamburger Abendblatt Stormarn

Schauen Sie bitte auf die Abbildung links, wo ich ein Zitat aus dem Aufmacher herausgestellt habe! Die Ahrensburger Innenstadt mit der Hamburger Monckebergstraße und dem Jungfernstieg zu vergleichen, das ist mit so ziemlich mit das Naivste, was Herr Tschentscher von sich gegeben hat, der vermutlich zuvor noch nie in Ahrensburg gewesen ist. Und statt dass Boege erklärt, dass Ahrensburg nicht Hamburg ist, erfährt der Leser: „Boege nimmt den Vorschlag einer Testphase auf. ‚Ich könnte mir vorstellen, dass man das eine Zeit lang in Ahrensburg am Wochenende ausprobiert’, sagt er.’“ 

An dieser Stelle muss zur Verteidigung von Eckart Boege gesagt werden: Der Mann ist wie eingangs erwähnt Diplom-Mathematiker und war noch nie Bürgermeister oder wenigstens Abteilungsleiter in einer städtischen Verwaltung. Nun will er als Praktikant das Ahrensburger Rathaus führen. Was in meinen Augen genauso ist, wie würde ich mich in einem Krankenhaus als Chefarzt bewerben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2021

Bürgermeisterwahl in Ahrensburg: Hat Eckart Boege nun die Bürgermeisterin von Schenefeld nominiert?

Am Rande vom Rathausplatz sah ich heute ein Plakat der SPD. Abgebildet ist dort Eckart Boege mit der Unterzeile: “Ihr Bürgermeisterkandidat”. Und das Thema einer Veranstaltung, die heute im Peter-Rantzau-Haus und dazu auch noch digital stattfindet, steht unter der Fragestellung: “Wie gelingt erfolgreiche Bürgerbeteiligung?” Eine Frage, die beantwortet wird: “mit Christiane Küchenhof, Bürgermeisterin Schenefeld” – siehe die nachstehende Abbildung!

Soll das etwa Wahlwerbung von und für Eckart Boege (SPD) sein? Kaum anzunehmen. Denn dann würde er doch nicht die Bürgermeisterin von Schenefeld auf seiner Veranstaltung reden lassen, sondern selber das Wort ergreifen und den Bürgern erklären, wie er für eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung in Ahrensburg sorgen würde, wenn er denn das Amt als Leiter der Verwaltung bekäme.

Ich kenne Eckart Boege nicht persönlich. Ich hörte aber, dass er ein ganz netter Mensch sei, mit dem man gern ein Bierchen trinken würde. Ob das aber ausreicht, um das Amt des Verwaltungschefs in der größten Stadt im Kreis Stormarn erfolgreich zu bürgermeistern, das muss bezweifelt werden. Erst recht, wenn man sich das Wahlplakat des Kandidaten anschaut, wo er einer Dame aus Schenefeld den Vortritt überlässt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2021

Des Bloggers Spaziergang durch die City von Ahrensburg, wo die Zeit am Rathaus stillsteht

Immer wenn ich durch die Innenstadt von Ahrensburg spaziere, fällt mir an allen Ecken und Enden etwas auf, worüber ich mir Gedanken mache. Und weil ich zufälligerweise einen Blog schreibe, passt es prima, dass ich meine Gedanken auf diese Weise an meine geschätzten Mitbürger weitergeben kann.

Ich beginne mit dem Rathaus: Das schaut zur Zeit oben hui und unten pfui aus, weil der untere Teil mit dem Relief so wie seit vielen Jahren ausschaut: verdreckt. Und immer wieder ärgere ich mich, wenn ich zur Uhr am Rathausturm raufschauen und die Zeiger zeigen mir am Vormittag die Zeit vom Nachmittag. Was ich als unmöglich empfinde, aber der Bürgermeister sitzt ja zur Zeit ohnehin nur seine Zeit ab.

Und wenn mein Blick dann auf die imposante Stadtbücherei fällt, dann frage ich mich: Wieso ist dieses Gebäude zu klein und soll durch ein größeres ersetzt werden? Wir leben ja nicht mehr im Zeitalter von Gutenberg, will meinen: Die neuen Medien benötigen weniger Platz als dicke Bücher, auch wenn ich persönlich lieber zum gedruckten Werk greife. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Juli 2021

Klönschnack an der “Klöntür” der Arbeiterwohlfahrt

Im Anzeigenblatt ist ein Artikel überschrieben: „Einladung zur 7. Klöntür der Engagierten Stadt Ahrensburg“. Und man erfährt, dass Anne-Rose Sieland von der Initiative „Engagierte Stadt Ahrensburg“ zu regelmäßigen Online-Treffen einlädt. Und am 26. Mai von 19 bis 20 Uhr wird Gwen Hechmann, Ehrenamtskoordinatorin aus Büsum-Wesselburen die Modellregion Büsum und ihr Engagement als neue „Engagierte Stadt“ vorstellen. Donni, donni aber auch, was für ein wahnsinnig spannendes Thema für uns Ahrensburger.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Ich wollte wissen, wer hinter dieser geheimnisvollen  “Klöntür” steckt, habe im Internet recherchiert und gefunden: Hier hat der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) seine Finger an der Klöntürklinke und die Fäden in der Hand. Denn er ist Vorsitzender der AWO Ahrensburg in der Manhagener Allee 17. Und dort ist auch die “Engagierte Stadt Ahrensburg” ansässig, womit sich der Kreis schließt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2021

Eine Stunde Zeit für alle Ahrensburger, am Handy über Schleswig-Holstein zu reden

Serpil Midyatli möchte mit uns Ahrensburgern reden. Die Dame ist Vorsitzende der SPD in Schleswig-Holstein und stellvertretende Vorsitzende ihrer Partei und vertritt als Landtagsabgeordnete die Stadt Eckernförde und die umliegenden Gemeinden – „von Damp bis Altenholz“, wie sie auf ihrer Homepage wissen lässt. Und deshalb möchte sie mit uns Ahrensburgern auch nicht speziell über Stormarn oder gar über unser Ahrensburg reden, sondern über Schleswig-Holstein, und zwar am 03.05.21, also am vergangenen Montag und von 17 bis 18 Uhr.

Das Plakat sah ich in der Rathausstraße am 08.05.21. Da war es für mich natürlich nicht mehr sinnvoll, Serpil Midyatli auf ihrem Handy anzurufen, die Politikerin, die im Schleswig-Holsteinischen Landtag u. a. für „Gleichstellung und sexuelle Vielfalt“ zuständig ist. Dabei hätte ich eine ganz gezielte Frage gehabt – die ich dank Szene Ahrensburg aber auch an dieser Stelle los werde:

Mal abgesehen davon, liebe Frau Midyatli, dass Ihre Genossen in Ahrensburg zu bequem sind, um das Plakat am 4. Mai 2021 wieder aus dem Weg zu räumen, so hätte ich gern gewusst: Warum ist auf Ihrem Plakat nicht der Aufkleber der Stadt Ahrensburg zu finden, der Sie berechtigt, dieses Plakat öffentlich in der Stadt aufzustellen? Könnte es womöglich sein – ich mag gar nicht daran denken – dass hier ein genossenschaftliches Parteibuch mit Bürgermeister Michael Sarach (SPD) dafür gesorgt hat, dass man in der Verwaltung beide Augen zugedrückt hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2021

Wie ein Politiker sich selber zur Karikatur macht

Wenn ein Werbungtreibender seine Werbung treibt, was muss er dann auf jeden Fall zeigen? Richtig: sein Produkt, das er verkaufen möchte. Und wenn es sich um Dienstleistungen handelt, dann kann sich der Dienstleister auch selber abbilden, um mit seinem Antlitz um Vertrauen bei potentiellen Kunden zu werben und zu punkten. Und zu den Dienstleistern gehören auch Politiker.

Würden Sie diesem Mann Ihr Vertrauen schenken…?

Wir kennen sie alle, die Plakate, die vor einer Wahl an der Straße stehen und dem Autofahrer mehr Übersicht nehmen als geben. Und dann stehen dort immer wieder identische Plakate aufgereiht hintereinander, damit auch Menschen mit Kurzzeitgedächtnis die Köpfe und Namen nicht vergessen sollen. Und es ist kein Geheimnis, dass die Wahl von Politikern nicht zuletzt auch von deren Äußerem abhängig ist, wenn der Wähler die Farben der Parteien außer acht lässt.

Sie haben inzwischen das nebenstehende Bild gesehen. Eine Karikatur von einem Mann. Dieser Mann ist Betriebsratsvorsitzender und Schlagzeuger in einer Punk-Band. Und er ist auch Politiker und möchte in den Bundestag. Dafür kandidiert der Mann im Bundestagswahlkreis Segeberg – Stormarn-Mitte, zu dem die Stadt Ahrensburg nicht gehört und weshalb Sie den Mann eigentlich schon vergessen können, der sich hier selber karikiert und dem politischen Gegner damit die Arbeit erspart hat!

Aber weil der Mann im MARKT Ahrensburg eine Anzeige geschaltet hat, ist er mir auch eine Beurteilung wert. Und wenn ich auf die Abbildung blicke, dann denke ich an die berühmten drei Affen, denn der Schlagzeuger hat weder Augen noch Mund oder Ohren. Was symbolisiert: Dieser Politiker will nicht sehen, nicht hören und nichts sagen. Also der ideale Volksvertreter auf der Hinterbank im Deutschen Bundestag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2021

Weiß Janinia Dietrich mehr über Michael Sarach als Michael Sarach?

Am 16. April 2021 hatte ich darauf hingewiesen, dass es nun spannend werden würde, denn die SPD hatte ja versprochen, dass sie in der zweiten Aprilhälfte ihren Kandidaten für das Bürgermeister-Amt öffentlich benennen würde. Das hat Janina Dietrich daraufhin noch einmal recherchiert und von der SPD zu hören bekommen: Is’ nix mit der Benennung. Wegen Corona wird die SPD erst am 19. Mai 2021 – also wenn die Corona-Pandemie vorbei ist 😉 – tagen. Und der angeblich bereits ausgeguckte Kandidat muss bis dahin vermutlich auch noch geimpft werden, damit er bei der Vorstellung seine Maske abnehmen kann, auf dass ihn auch jeder Bürger erkennen soll. 

Und Janina Dietrich schreibt heute: “Die zweite Amtszeit von Verwaltungschef Michael Sarach endet am 30. April 2022. Er wurde bei seinen Wahlsiegen von der SPD unterstützt und wird voraussichtlich nicht erneut kandidieren.”

Diese Aussage von Janina Dietrich widerspricht den Worten des zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters, der sich in den “Lübecker Nachrichten” aktuell anders geäußert hat, wie Szene Ahrensburg am Dienstag berichtet hat. So ist zu vermuten, dass die Beziehung zwischen Janina D. und Michael S. so intensiv ist, dass der Bürgermeister der Reporterin vor Ort etwas anderes ins Öhrchen geflüstert hat als das, was aus Lübeck verbreitet wird und wo der Bürgermeister seine Kandidatur noch offen lassen will bis spätestens August. In meinen Augen ein bürgermeisterlicher Ritt auf einer Kanonenkugel – siehe Symbolbild! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2021