Schlagwort-Archiv: Rathausplatz

Lösungsvorschlag für die Parkplatz-Misere in der Innenstadt

Auf dem Foto sehen Sie Ahrensburg von oben. Und was Sie dort ganz speziell sehen, das ist der Rathausplatz unserer Stadt. Ein Platz, der an Schönheit nicht mehr zu unterbieten ist, weshalb er auch seit vielen, vielen Jahren neugestaltet werden soll. An zwei Tagen in der Woche findet hier der Wochenmarkt statt. Und wenn der nicht stattfindet, dann parken dort Autos über und gegen Gebühr.

Foto: Szene Ahrensburg

Immer wieder wird darüber berichtet, dass der Rathausplatz der Stadt nur zur Hälfte gehört. Die andere Hälfte gehört angeblich der Immobilienfirma Luserke, die diesen Teil unterkellert hat für Parkplätze, von denen rund 90 seit Ewigkeiten versperrt werden von eben dieser Firma.

Und Luserke hat von der Stadt eine Zufahrt inmitten der Rampengasse erhalten und konnte deshalb ein Ladenlokal für die easy-Apotheke errichten an der Stelle, wo zuvor die Einfahrt zur Tiefgarage gewesen ist, als diese noch vollständig geöffnet war.

Und dann ist da noch die andere Hälfte des Rathausplatzes. Die gehört der Stadt und ist nicht unterkellert, damit dort Autos parken können. Warum eigentlich nicht? Es wäre doch ein Leichtes, auch diesen Teil des Platzes zu unterkellern. Was natürlich Geld kosten würde, das die Stadt aber überreichlich einnimmt mit ihren Ticketautomaten. Und mit den Ordnungskräften, die den ruhenden Verkehr abkassieren. Und mit dem Verkauf des Lindenhof-Parkplatzes. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2018

Nicht zu glauben: “Ahrensburg: City-Tiefgarage öffnet”!

Eine wahnsinnig tolle Nachricht kommt aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, wo die Schlagzeile lautet: “Ahrensburg: City-Tiefgarage öffnet”. Und damit sind die 90 Parkplätze gemeint, die seit Jahren im Untergrund abgesperrt sind, nämlich unter dem Rathausplatz von Ahrensburg. Der Eigentümer dieser Tiefgarage ist die Firma Miramar Luserke, Hamburg, der auch der halbe Rathausplatz gehört und einige der Geschäftshäuser am Rathausplatz wie z. B. wo Haspa, Budni und easy residieren.

Frei nach Abendblatt

Wir lesen im Beitrag von Harald Klix, dem Investigationsreporter aus dem Ahrensburger Untergrund: “In der Ahrensburger Innenstadt gibt es bald 90 zusätzliche Parkplätze. Die seit rund sechs Jahren leer stehende Tiefgarage unter dem Rathausplatz wird jetzt geöffnet.”

Der Grund für die Absperrung war ein Sicherungsgitter über einem Notausstieg, das bisher gefehlt hat und inzwischen installiert worden ist. Und Reporter Harry Fix Harald Klix schreibt dazu in einem Kommentar, dass der Ärger aus der Vergangenheit vergessen sein und “die Freude über das gute Ende einer langen Geschichte überwiegen” sollte.

90 Parkplätze in bevorzugter Innenstadtlage – damit wäre die Parkplatzsituation in der Innenstadt wenigstens ein wenig entschärft, nachdem auch noch der Lindenhof-Parkplatz weggefallen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2018

Nachrichten & Notizen: In der Manhagener Allee gibt’s bald was auf die Waffel, und Kamele machen dort ihr Ding

Eine frohe Botschaft ist am leerstehenden Ladenlokal in der Manhagener Allee 9 zu finden: “Ab dem 1. November kommt hier ein modernen Waffelladen”, wo es Shakes, Waffeln, Pancakes, Donuts, Heißgetränke und Specials geben soll. “LieblingsWAFFEL” heißt der zukünftige Laden. Und das ist für die arg gebeutelte Manhagener Allee, einst die attraktivste Einkaufsstraße der Stadt, eine gute Nachricht.

Ich wollte mehr erfahren und habe auf der Homepage gefunden: “Lieblingswaffel ist ein inhabergeführtes Café mit einer großen Auswahl von Waffeln für jeden Geschmack. Als Familienunternehmen legen wir Wert auf eine herzliche Beziehung zu unseren Kunden. Persönliche Aufmerksamkeit und guter Service gehören für uns dazu. Erleben Sie bei uns aus erster Hand, was wir lieben: Gute Waffeln und gute Gesellschaft. Beides teilen wir gern.”

Geschäftsführerin des Ladens ist Ariya Kouchi. Und der wohlklingende Vorname Ariya bedeutet im Thailändischen: “höflich, hilfsbereit” und auch “die Weise”. Also die besten Voraussetzungen, um in Ahrensburg erfolgreich einen Laden zu führen! 🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2018

Ein Kraftfahrer, der vermutlich keinen Führerschein hat

Es gibt Autofahrer, bei denen man echt bezweifeln muss, dass sie einen gültigen Führerschein haben. Denn hätten sie den, so wüssten sie auch, was Verkehrszeichen bedeuten. Zum Beispiel das absolute Halteverbot, so wie es am Rathausplatz in Ahrensburg steht. Und warum steht es dort? Es steht dort, weil dieser Weg frei bleiben muss als Zufahrt für die Einsatzwagen der städtischen Feuerwehr und anderer Helferfahrzeuge in Notfällen.

Heute Nachmittag hat eine Dumpfbacke dort ein Fahrzeug geparkt. Im absoluten Halteverbot in der Feuerwehrzufahrt. Vermutlich ist der Fahrer aufs Oktoberfest gegangen und hat sich dort ‘ne Maß Festbier zwischen die Backen gegossen. Und da das Fahrzeug – siehe die Abbildung! – nicht wie ein Privatwagen aussieht, hat hier möglicherweise jemand ein Firmenfahrzeug für seinen sonntäglichen Privatausflug auf die Ahrensburger Wiesn zweckentfremdet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2018

Zwei stadtbekannte Denkmäler, die als Mahnmale dienen für Dummheit, Ignoranz und Schizophrenie

Ahrensburg hat zwei neuzeitliche Denkmäler, als dieses sind der Muschelläufer auf dem Rondeel und die Luserke-Memorial auf dem Rathausplatz. Beide Denkmäler erinnern täglich daran, wie wir Bürger an der Nase herumgeführt werden und die Verwaltung unserer Stadt sich in der Öffentlichkeit sichtbar lächerlich macht.

Über den Muschelläufer muss ich nichts mehr schreiben, zumal es darüber ein Hörbuch gibt, in dem die ganze Ahrensburger Realsatire geschildert wird. Und das Luserke-Memorial? Auch darüber habe ich schon berichtet. Schauen Sie sich dieses Denkmal einmal an – siehe die Abbildung links! – und Sie werden auf einen Blick erkennen, dass Autofahrer dort Spuren hinterlassen haben. Was den Umkehrschluss zulässt: Das Gebilde hat schon zahlreiche Autos beschädigt. Und es sieht nicht danach aus, dass die Stadt hier für Abhilfe sorgen will, sondern die Verwaltung hat lediglich einen Hut dazu gestellt statt eine amtlichen Ordnungskraft mit Kamera und Tablet. Und damit haben wir ein Denkmal für Dummheit!

Wie ich gestern schon gebloggt habe, müssen Autofahrer, die in Ahrensburg auf öffentlichen Parkplätzen ihre Autos abstellen, dafür eine Gebühr an die Stadt zahlen. Und das wird überwacht von den städtischen Ordnungskräften, statt dass die Stadt diesen Damen eine Umschulung zu Erzieherinnen anbietet, damit sie eine sinnvolle Tätigkeit ausführen könnten. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2018

Guter Defekt: Kostenloses Parken auf dem Rathausplatz!

Zur Abwechslung mal wieder was Putziges. Also: Der Rathausplatz von Ahrensburg ist bekanntlich ein Parkplatz. Und obwohl der Platz uns Bürgern gehört, müssen wir dafür zahlen, wenn wir dort ein Auto parken. Aus diesem Grunde stehen dort drei Automaten, die so konstruiert sind, dass sie kein Wechselgeld herausgeben. Soweit die Einleitung.

Einer der Ticketautomaten ist kaputt. Weshalb ein Stadtbediensteter dort einen Zettel vom Bürgermeister angebracht hat – siehe die Abbildung links! Auf diesem Zettel steht, dass der Autofahrer eine Parkscheibe benutzen soll mit der er drei Stunden lang kostenlos parken darf – also so, wie es sich eigentlich auf allen Parkplätzen der Stadt gehört.

Das Putzige: Auf dem Zettel am defekten Automaten steht nicht, dass man das Parkgeld in einen anderen der Automaten stecken soll, der nicht kaputt ist. Und das ist wirklich lobenswert! 🙂  🙂  🙂 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2018

Wiedervorlagen fürs Sommerloch im 3. Buch Abendblatt

Es herrscht die berühmte Zeit der Sauren Gurken, weshalb die Medien sich ihre Themen aus den Fingern saugen müssen. Die Redaktion vom 3. Buch Stormarn hat heute mit einer Serie (?) „Wiedervorlage“ begonnen, wo in der ersten Folge ein Tankstellenräuber im Mittelpunkt steht – siehe die Abbildung!

Hamburger Abendblatt: Wiedervorlage

Ich weiß natürlich nicht, welche Wiedervorlagen in den kommenden Ferienwochen im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt noch folgen werden. Meine Vermutungen sollen der Redaktion gleichzeitig als Anregungen dienen.

Wiedervorlage: Wann wird der Beschluss der Stadtverordneten umgesetzt und der „Muschelläufer“ aka Blaumann wieder vom Rondeel entfernt?

Wiedervorlage: Warum ist die Tiefgarage unter dem Rathausplatz wieder noch nicht vollständig geöffnet und was hat die Stadt bisher dagegen unternommen?

Wiedervorlage: Warum hat Ahrensburg immer noch keine/n tätige/n Leiter/in für das Stadtmarketing?

Wiedervorlage: Wo sind die 500.000 Euro geblieben, welche der Investor vom Lindenhof an die Stadt gezahlt hat, damit die Verwaltung unverzüglich Ersatzparkplätze schaffen kann? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2018

Nachrichten & Notizen: Gesperrte Tiefgaragenplätze, erkennbare Rechtschreibschwäche, eine öffentliche Bedürfnisanstalt und die Homepage der Stadt Ahrensburg

Seit es die Rampengasse in der Freien und Geisterstadt Ahrensburg gibt, seitdem sind auch rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz abgesperrt. Vom Eigentümer, der Firma Luserke in Hamburg, dem von der Stadt  die Zu- und Ausfahrtsmöglichkeit zu eben diesen Parkplätzen über die öffentliche Rampen kostenlos genehmigt worden sind – wobei niemand so recht weiß, wieso und warum immer noch.

In dieser Woche habe ich mal nachgeschaut, ob die Stellplätze inzwischen vielleicht wieder frei sind für Autos – aber haste gedacht! Rumpelstilzchen Luserke rumpelt offenbar weiter vor sich hin; und die Stadtverwaltung hat vermutlich resigniert – siehe Foto! Frage: Was wäre wohl, wenn wir Bürger die Abstellplätze mit Gewalt besetzen würden, quasi in Notwehr gegen einen Mann, der nach meinem Dafürhalten in seinem Kopf nicht bei Vernunft sein kann…?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2018

8 Jahre am Rathausplatz: Bürgermeister Michael Sarach

In diesem Monat ist Michael Sarach (SPD) bereits acht Jahre im Amt und damit in der zweiten Amtsperiode nach dem ersten Drittel. Am Ende der ersten Amtszeit hat allein die SPD dem Leiter der Verwaltung von Ahrensburg bescheinigt: “Gut gemacht, Michael Sarach!”; die anderen Parteien waren da mit ihrer Meinung, um es mal freundlich auszudrücken, eher verhalten. Doch die Bürger sind bei ihrer Abstimmung an der Wahlurne mehrheitlich der SPD gefolgt.

aus: Hamburger Abendblatt

Können Sie sich eigentlich noch erinnern, meine lieben Mitbürger, was Michael Sarach uns Bürgern damals vor seiner Wahl im Jahre 2009 erklärt und versprochen hat? Wenn ich mal raten darf: Sie haben es vergessen. Oder Sie verdrängen es, wenn Sie SPD-Anhänger sind, stimmt’s? Oder habe ich Recht?

Das Gute ist: Das Internet vergisst nie. Und deshalb   erfolgt hier ein Rückblick mit dem Beitrag: “Ich bin sachkundig und zielstrebig”  in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt vom 4. September 2009. Wer die voranstehende Behauptung geäußert hat? Ich verrate es Ihnen: Michael Sarach, Bürgermeister von Ahrensburg hat das von sich behauptet, und zwar im Wahlkampf.

Zum Grinsen am Rande: Die Gestaltung des Rathausplatzes war eine der vordringlichsten Aufgaben, die Sarach sich 2009 vorgenommen hatte. Und dann wurde er tatsächlich gestaltet, der Rathausplatz, und zwar als Parkplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2018

Kein Modeschmuck mehr am Rathausplatz und Leere in der Blindenstraße, sprich Manhagener Allee

Als die Modeschmuckkette Bijou Brigitte nach Ahrensburg gekommen war, ahnte ich: Der kleine Laden mit Modeschmuck am Rathausplatz wird diesen großen Wettbewerber nicht überleben. Es hat zwar noch eine ganze Weile gedauert, aber jetzt hat der Inhaber aufgegeben, und das Ladenlokal ist neu zu vermieten.

Extremer Leerstand herrscht in der Manhagener Allee, dem Teilstück vom Rondeel bis Bestatter Falke. Diese Straße wird auch Blindenallee genannt wegen der zahlreichen Optiker-Läden, die dort zu finden sind. Auch die Arbeiterwohlfahrt hat dort eine Reihe von Second-Hand-Läden, was der Einkaufsstraße ein Trödler-Image verleiht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2018