Schlagwort-Archiv: Rathaus

Städtische Mitarbeiter von Ahrensburg auf der Website von XING

Wer Mitarbeiter der Stadt Ahrensburg sucht, der findet sie auf der Homepage der Stadt, falls die Damen und Herren eine leitende Position einnehmen. Und wenn man Angestellte der Stadt auch noch im Bilde sehen will und nähere Details über deren berufliche Vita erfahren möchte, dann findet man sie auf XING, dem Job-Netzwerk. Hier sind zwar nur einige aufgeführt, aber der Bürgermeister muss die Genehmigung erteilt haben, dass diese Personen unter dem Stadtwappen von Ahrensburg im Internet präsentiert werden – denke ich jedenfalls.

Schauen Sie auf die Abbildung links! Dort erfahren Sie, dass Christiane Link immer noch als Wirtschaftsförderin im Rathaus arbeitet. Und Katrin Ebbers, Geschäftsstelleninhaberin VON PROLL IMMOBILIEN, gehört zur Stadt Ahrensburg. Aber das nur am Rande.

Auf XING habe ich auch unsere Kämmerin entdeckt. Sie heißt Sabrina-Nadine Blossey und ist schon seit 6 Jahren und 8 Monaten im Amt. Und das ist in meinen Augen ein Wunder: Die Frau, die über Finanzen und Beteiligungen der Stadt Ahrensburg waltet, die hat immer noch nicht den Bettel hingeworfen in dieser bettelarmen Stadt, wo – paradox! – die Gelder wie aus dem Füllhorn ausgeschüttet werden…!? Je nun, es sollte mich garnicht wundern, täte sie kündigen angesichts der derzeitigen Situation in einem Rathaus, wo im Bauamt seit Jahr und Tag fortwährend Ahrensburger Monopoly gespielt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2023

Rathaus-Erweiterungsbau: Keine zu erwartende Kostensteigerung. Sondern eine tatsächliche Kostenexplosion!

Frei nach der “Feuerzangenbowle”: Was ist ein Beschluss? Da stellen wir uns mal ganz dumm, und da sagen wir so: “Ein Beschluss ist so lange gültig wie die Entscheidungssachlage sich nicht wesentlich verändert hat!” Es kann natürlich nicht sein, dass eine Entscheidung von gestern, die sich heute in der Kostenhöhe radikal nach oben bewegt hat, immer noch gültig sein kann. So etwas wäre nicht einmal im alten Schilda passiert, als man dort das Rathaus gebaut hat, das allerdings billiger geworden ist, weil man dort den Einbau der Fenster vergessen hatte.

Abendblatt Stormarn von heute

Ich komme zum Eingemachten: Als die Ahrensburger Politiker im vergangenen Jahr beschlossen haben, einen Rathaus-Erweiterungsbau zu schaffen, da sind sie von Kosten in Höhe von rund 6,6 Millionen Euro ausgegangen. Und schon 1½ Jahre später hat Bauamtsleiter Peter Kania, dieser pfiffige kleine Schnellmerker, spitzgekriegt, dass auf dem Bausektor die Kosten doch tatsächlich gestiegen sind – wer hätte das auch ahnen und vorausplanen können! Und nun ist nix mehr mit 6,5 Millionen Euro, sondern der neue Preis soll bei rund 10,6 Millionen Euro liegen und wird damit ein Gesamtvolumen von 11,1 Millionen Euro haben, so berichtet Reporter Filip Schwen – siehe Abbildung links! Und die Fertigstellung verschiebt sich auch noch bis zum Jahre 2026, was die jährliche Miete An der Strusbek von 350.000 Euro auch noch verlängert.

Leser von Szene Ahrensburg wissen schon seit vier Jahren, dass Ahrensburg keinen Rathaus-Erweiterungsbau benötigt, weil wir schon lange einen solchen haben, nämlich das Gebäude rechts neben dem Rathaus. Ich wiederhole hiermit die Begründung, damit das nach der angekündigten Kostenexplosion nicht in Vergessenheit gerät. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2023

Kann ja wohl kein Zufall sein: Bettensysteme von “Relax” bald neben dem Rathaus!

“checkpoint vital”, das Fachgeschäft für “mehr Schlafqualität und Lebensfreunde”, schließt in der Großen Straße und eröffnet neu in der Manfred-Samusch-Straße 1, also dort, wo auch unser aller Rathaus zu finden ist. Ob Geschäftsinhaber Matthias Dräger damit auch zum Rathaus-Ausstatter wird, weiß ich natürlich nicht, aber er bietet sich damit an, denn Schreibtische sind bekanntlich viel zu hart, um dort zu relaxen. 🙂

In dem Laden in der Manfred-Samusch-Straße war bisher die Fotografin Carin Lange-Hahn mit ihrem Fotostudio, die sich nun vermutlich zur Ruhe gesetzt hat. Und wahrscheinlich weil sie Konkurrenz in der Straße bekommen hat durch den neuen Rathaus-Fotografen Rafael Haase 😉 . Und Matthias Dräger, so hörte ich, hat sich inzwischen von seinem Partner getrennt und betreibt den Bett- und Schuhladen nun als alleiniger Inhaber.

Neu in der Großen Straße, wo früher ein Fitness-Studio gewesen ist, gibt es an dieser Stelle nun “ANN’S ALLERLEI” mit der Erklärung: “Kunst trifft auf Handwerk”, was bedeutet: Handwerkskunst. Am 15. Oktober 2023 wurde der Laden mit dem falschen Apostroph neu eröffnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2023

Kulturförderin im Schilda des Nordens: “Zuständig für 1 Dienstleistung”

Im Rathaus der Stadt Ahrensburg gibt es auch einen sogenannten “Fachdienst III.3 – Jugend und Kultur”. Die Fachdienstleiterin heißt Petra Haebenbrock-Sommer und ist “zuständig für 1 Dienstleistung”. Und diese Dienstleistung ist: “Kulturförderung: Antrag”.

Apropos Kulturförderung in Ahrensburg: Als ich mir heute die Skulptur vor dem Rathaus angeschaut habe, die wir von unserer Partnerstadt Esplugues geschenkt bekommen haben, da hat mich der Anblick erschreckt – wenn Sie bitte selber mal einen Blick auf das nebenstehende Foto werfen wollen, meine lieben Mitbürger! Sieht so Kulturförderung aus…?

“Geschaffen hat diese Plastik der Künstler Jesús López Ramírez 2005 aus dem weltbekannten weißen Marmor der andalusischen Stadt Macael. “Nuestra Herencia” ist der Name der Skulptur, was übersetzt “unser Erbe” bedeutet” (Zitat: Abendblatt-Stormarn). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2023

Schlimmer als der Buchsbaumzünsler: Heckenschützen aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens!

Ich liebe den immergrünen Buchsbaum. Darum haben wir auch Buchsbaum in unserem Garten. Sehr viel Buchsbaum. Sowohl als Hecken um die Beete herum als auch als Solitärpflanzen. Doch dieses hat sich leider beim Buchsbaumzünsler herumgesprochen, der seit einiger Zeit sein Unwesen treibt. Die Folge: Im nächsten Jahr werde ich ein besonders großes Osterfeuer machen und mich vom abgestorbenen Buchsbaum trennen müssen.

Zwei Heckenschützen aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens (Symbolvideo)

Das als Einleitung zu einer neuen Heckenposse in Ahrensburg, wie wir Vergleichbares von der städtischen Verwaltung ja schon im NDR auf Extra3 kennengelernt haben. Und was Sie kürzlich auch in einem anderen Fall lesen konntenm nämlich auf Szene Ahrensburg. dem Blog der Meinungselite unserer Stadt.

Und nun zum aktuellen Thema: In der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg gibt es eine hohe Buchsbaumhecke, die über 50 Jahre alt ist. Und bislang ist diese  prachtvolle Hecke noch weitestgehend vom Zünsler verschont geblieben. Nicht aber von den Bediensteten der Stadt Ahrensburg! Die erklärten den Grundstückseigentümern, dass ihre Hecke zu weit auf den Gehweg ragt und deshalb beschnitten werden muss. Das taten die braven Bürger denn auch folgsam. Mit dem Resultat: Die Buchsbaumhecke schaut nun echt grausam aus. Denn eine Buchsbaumhecke mag den radikalen Rückschnitt ganz und garnicht.

In zwei nachfolgenden Bildern sehen Sie die Hecke, und zwar links so, wie sie von der Verwaltung reklamiert wurde, und rechts nach dem Beschnitt, wie ihn die Verwaltung gefordert hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2023

Bekommen alle Mitarbeiter der Ahrensburger Stadtverwaltung demnächst auch Berechtigungsscheine für die “Tafel”?

Die Eingangsfrage habe ich nicht aus der Luft gegriffen. Denn der Bürgermeister hat den Antrag an die Politik gestellt, dass Mitarbeiter der Verwaltung einen Zuschuss zum rabattierten ÖPNV-Ticket (Deutschland-Ticket) bekommen sollen, sodass die Fahrkarte die Damen und Herren im Rathaus dann nur noch 19 statt 49 Euro kosten soll. Die Folgen für den Steuerzahler hat der Boegemeister in seiner Beschlussvorlage für die Stadtverordneten wie folgt angegeben:

Also: 72.000 Euro p. a. Steuergeld, um Rathaus-Mitarbeiter das Ticket für nur 19 Euro zu ermöglichen. Ist doch supi, oder finden Sie nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2023

Ab heute auf der Homepage von Ahrensburg unter “Amtliche Bekanntmachungen”: Planfeststellungsverfahren gemäß § 18 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) in Verbindung mit § 27a und §§ 72 bis 78 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) und dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) für das Vorhaben

Aus der Überschrift können Sie entnehmen, lieber Bürger von Ahrensburg, um was es hier geht. Und deshalb müssen Sie es lesen. Das geht bei Ihnen bestimmt ganz rasch. Und danach können Sie dann handeln. Letzteres können Sie auch sein lassen, wenn Sie sich auf die S4 freuen, die nach Ahrensburg kommen soll mit Schienenstrang durch unser Kulturerbe Tunneltal. Und freuen auf die sechs Meter hohen Lärmschutzwände in der Innenstadt, die exklusiv für die S-Bahn kommen sollen, obwohl sie vor dem Lärm der Donnerzüge des Transgüterverkehrs schützen sollen, die bei Tag und Nacht in kurzen Abständen durch unsere Stadt jagen sollen.

Und last but not least dürfen Sie sich freuen auf über zwei Jahre langen Baulärm mit Umleitungen und danach auf Tausende Autos, die dann täglich aus dem Umland zum Bahnhof nach Ahrensburg zur S-Bahn kommen, und für die es so gut wie keine Parkplätze geben wird. (Meine Frage an die Objektleiterin der Bahn, ob für diese Autos vielleicht zusätzlich Autoparkzüge eingesetzt werden sollen, wurde als Witz verstanden.)

Wenn Sie nicht auf die Homepage gehen wollen, dann können Sie den Text auch hier auf Szene Ahrensburg lesen und sind im Handumdrehen informiert: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2023

Wiedervorlage: Was ist denn nun mit den Kunstwerken im Rathaus?

Um was es in diesem Blog-Eintrag geht, entnehmen Sie bitte meinem Blog-Eintrag vom 17. Dezember 2019. Das war noch zu der Zeit, als der Genosse Michael Sarach im Rathaus gesessen hat. Und der heutige Alt-Bürgermeister hatte mir damals ein schriftliches Versprechen gemacht, das bis heute nicht eingehalten wurde. Weshalb ich gern gewusst hätte: Haftet Bürgermeister Eckart Boege für die Versprechen seines Amtsvorgängers?

Zeichnung: Hans Kossatz

Am 15. Mai 2022 lautete mein Beitrag auf Szene Ahrensburg: “Wiedervorlage: Was der Alt-Bürgermeister ausgesessen hat, ist eine Aufgabe für den Neu-Bürgermeister.” Und am 1. Dezember 2022 lautete meine Frage: “Muss Bürgermeister Eckart Boege die Zusagen seines Amtsvorgängers Michael Sarach einhalten?”  Auf eine Antwort warte ich bis heute. Also werde ich wieder einmal gezwungen, in die nächste Stadtverordnetenversammlung zu gehen und in der Einwohnerfragestunde meine Fragen zu stellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2023

Ist Hilfe für Kinder in Armut für die Stadt Ahrensburg von untergeordneter Bedeutung?

Vorab: Lesen Sie bitte meinen Blog-Eintrag vom 15. Mai 2022, damit ich mir an dieser Stelle eine lange Einleitung ersparen kann! Kurz gesagt: Es geht um Kunstwerke, die im Keller des Rathauses lagern, und um deren Verkauf zugunsten von Ahrensburger Kindern, die in Armut leben.

Der abgebildete Text stammt aus einem Antwortschreiben, das ich im Dezember 2019 vom Alt-Bürgermeister Michael Sarach bekommen habe. Außerdem wurde mir versprochen, über die rund 150 Kunstwerke eine Bestandsliste zu übermitteln, die bei Frau Haebenbrock-Sommer, der Kulturbeauftragten der Stadt, vorliegen muss. Bis heute: Fehlanzeige. Und an den Pressesprecher der Stadt Ahrensburg brauche ich mich ja wohl nicht mehr zu wenden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2023

Stadt Ahrensburg: Wie die öffentliche Kommunikation im Schilda des Nordens über Bande gespielt wird

Mit der Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung von Ahrensburg und den örtlichen Medien wird quasi über Bande gespielt. Was das de facto bedeutet, berichte ich Ihnen heute an einem aktuellen Beispiel wie folgt:

Abendblatt Stormarn vom 22.07.2023

Der Blogger von Szene Ahrensburg  hat am 19. Juli 2023 gefragt: Wozu ist ein Springbrunnen gut, in dem kein Wasser springt…? Selbstverständlich wurde diese Frage im Rathaus gelesen, denn hier gehört Szene Ahrensburg zur Pflichtlektüre der Insassen, wie mir von mehreren Seiten immer wieder bestätigt wurde. Aber Pressesprecher Fabian Dorow hat sich nicht bemüßigt gefühlt, eine Antwort auf meine Frage zu geben, wie man es doch eigentlich erwarten sollte. So weit, so schlecht.

Dann aber hat Jungreporter Filip Schwen vom 3. Buch Abendblatt die Frage auf Szene Ahrensburg gelesen. Und der junge Mann hat diese meine Frage weitergegeben an Pressesprecher Fabian Dorow im Rathaus. Und jener hat ihm erklärt, dass die Brunnen defekt sind und repariert werden müssen. Daraufhin hat Filip Schwen heute im Abendblatt Stormarn einen Bericht geschrieben mit der geradezu sensationellen Überschrift: “Die Springbrunnen sprudeln nicht”. Und damit ist am 22. Juli 2023 das erschienen, was ich am 18. Juli 2023 berichtet habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2023