Schlagwort-Archiv: Ramrob

Was Ahrensburg mit Oststeinbek verbindet: Hier wie dort kann man lachen und sich gruseln

In dieser Woche habe ich mich mit einem kleinen Grüppchen von Szene-Ahrensburg-Lesern auf dem Ahrensburger Rondeel am Glühweinstand des Bürgervereins getroffen zu einem “Jahresmeeting”. Die Glühwein-Becher wurden geleert bis zum Zapfenstreich. Und der harte Kern zog dann weiter ins Ramrob, wo wir bei Bier, Wein und Cocktails noch bis etwas später saßen und über Ahrensburg, Journalismus und Oststeinbek plauderten.

Bildschirmfoto 2015-12-17 um 17.29.19Wieso Oststeinbek? Weil auch Martina Meckelein gekommen war. Und die macht das, was ich in Ahrensburg mache, in Oststeinbek: Sie schreibt das Blog “Oststeinbek sind wir alle”. Was mich mit Martina Meckelein sonst noch verbindet: Beide haben wir bei “Bild” gearbeitet, sie als Journalistin, ich als Werbeleiter. Dort sind wir uns allerdings nicht begegnet, denn als sie kam, war ich schon lange weg. Dennoch gab es viele Namen aus gemeinsamer Erinnerung, sodass manch alte Episode wach wurde.

Der Grund, warum ich diesen Blog-Eintrag verfasse: Frau Meckelein plauderte aus Oststeinbek, über die Themen, die sie in ihrem Blog gebracht hat. Wir, die wir ihr zuhörten, staunten nicht nur Bauklötze, sondern wären vor Lachen beinahe umgefallen! Die Geschichten waren auf der einen Seite zwar komisch (Thema: Feuerwehr), auf der anderen Seite aber garnicht zum Lachen (Thema: Bürgermeisterin). Ja, und nicht zu vergessen: Die Stormarn-Beilage spielt in Oststeinbek die gleiche Rolle wie in Ahrensburg, nämlich eine undurchsichtige.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2015

Karaoke, Striptease & Anschlag sind sehr unterschiedliche Ahrensburger Themen – hier das positive zuerst:

Heute Abend im RamRob in der Hagener Allee: Die Junge Union lädt ein zu einem Karaoke-Abend. Womit bekannt wird, dass es im RamRob nicht nur “finest drinks and tasty food” gibt, sondern jetzt ganz neu auch eine Karaoke-Anlage.

facebook_titelbild_851x315-e1427984418305Das allein wäre kein Grund für diesen Blog-Eintrag. Die eigentliche und gute Nachricht ist: Heute  wird Christian Conring, Bürgermeister-Kandidat und Stadtverordneter in der CDU-Fraktion, live im RamRob auftreten und – Karaoke singen! (Man stelle sich das mal vor vom Gegenkandidaten Jörg Hansen (Grüne) oder gar von Michael Sarach (SPD)!)

Dass Christian Conring für den zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister ein Ständchen singen wird, nämlich die leicht abgewandelte Nummer von Freddy Quinn: “Junge, komm nie wieder!”, ist allerdings ein Gerücht, das ich an dieser Stelle aber gern verbreite.

Also, liebe Mitbürger, Wähler und Wählerinnen: Ab 19:30 Uhr ist heute Karaoke im RamRob angesagt. (Kleiner Tipp von mir: Wer vor 20 Uhr kommt, bekommt von 17.30 bis 20 Uhr alle Cocktails zu Happy-Hour-Preisen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2015

Von Maredo zu Einstein, von Herpes im RamRob zum Köz

MaredoDas Maredo wirbt in Ahrensburg zwar immer noch für Mittagstisch und Steak-Woche – siehe Abbildung! – aber dort, wo einst Maredo drin war, steht jetzt Einstein drauf – wenn Sie sich das Bild unten bitte mal anschauen wollen! Wann die Einstein-Eröffnung ist, weiß ich allerdings nicht.

Welche Chance hat ein Bistro-Bar-Restaurant wie Einstein in Ahrensburg? Zieht es neue Gäste in die Stadt bzw. ins Restaurant? Oder gibt es einen Verdrängungswettbewerb? Und falls Letzteres der Fall ist: Wo könnten die Gäste für das neuen Einstein wohl herkommen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2014

RamRob entfernt jetzt auch Haare in der Gesäßfalte

Was ist denn das…? Ich las auf einem Flyer, der im CCA auslag, dass das RamRob jetzt auch “Beauty & Style” macht. Was meint: “Dauerhafte Haarentfernung mit SHR Softlight”. Als ich davon las, da habe ich mich gefragt: Haben die Gäste im RamRob vielleicht ein paar Haare in den Speisen und Getränken gefunden, die sie nun entfernen lassen können…?

Unbenannt-1Nein, es ist kein Witz: RamRob bietet Frauen und Männern wirklich das Entfernen von Haaren an. Der Preisliste ist zu entnehmen, dass die “Bikinizone” bei Frauen 49,00 Euro kostet. Und daneben steht, dass die “Bikinizone” bei Männern = 60,00 Euro kostet. Und auch aus der “Gesäßfalte” entfernt RamRob die Haare – quasi ein “Aftershave” – was bei Frauen = 49,00 Euro und bei Männern = 69,00 Euro kostet. Vermutlich, weil Männer größere Ärsche sind haben. Weitere Preise entnehmen Sie bitte der Karte vom RamRob – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2014

Morgen, Kinder, wird’s was geben: In der Hagener Allee strippt die Weihnachtsfrau zum Heiligen Abend

Ich gebe es zu, dass ich bezüglich meiner moralischen Wertevorstellungen eher konservativ bin als progressiv. Hierzu gehören auch religiöse Vorstellungen, die ich habe. Nicht, dass ich dabei jemandem meinen eigenen kirchlichen Glauben aufzwingen möchte – nein, ich sehe mich keineswegs als Missionar. Wohl aber als Christ. Und ich habe auch Respekt vor anderen Religionen, was vielen Menschen heutzutage leider abgeht.

HeroesIn diesem Sinne steigt in mir die Magensäure hoch, wenn ich das nebenstehende Plakat in der neuen Ahrensburger Restaurant-Bar RamRob sehe. Denn dort lese ich etwas von “X-Mas Party”. X-Mas ist die Bezeichnung für Weihnachten von Menschen, die nicht an die Geburt von Jesus Christus glauben und den 24. Dezember nicht als Heilige Nacht empfinden.  Diese Leute feiern darum nicht Weihnachten, sondern eben “X-Mas” genauso wie sie Halloween feiern statt dem Reformationstag zu gedenken. Und das Geld, das sie für Kirchensteuern sparen, setzen sie um in Speis’ und Trank und Musik. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2013

Warum Ramon & Robert zwei Glücksfälle für Ahrensburg sind

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg ist genauso bestrebt wie unsere Politiker und Kaufleute, möglichst viele Gäste in die Schlossstadt zu locken. Hierzu hat man sich sogar einer Tourismus-Einrichtung angeschlossen. Die arbeitet jedoch für den gesamten Kreis Stormarn, wo Ahrensburg nur eine untergeordnete Rolle spielt. Und verkauft wird unsere Stadt dort nach draußen vorrangig mit Schloss samt Drumherum sowie mit dem Tunneltal. Und dafür zahlen wir jedes Jahr einen nicht unerheblichen Beitrag an das Touristik-Büro, ohne dass der gemeine Bürger erkennen kann, was er davon hat.

Ramon Loizou im goldenen Märchen-Café, an dem zur zeit noch emsig gebaut wird

Ramon Loizou im goldenen Märchen-Café, an dem zur Zeit noch emsig gebaut wird

Was aber nützt es der Stadt Ahrensburg, wenn ein paar Leute von auswärts herkommen, durch das Schloss spazieren, mit ihrem Picknick-Korb durchs Tunneltal wandern und dann ihren Heimweg antreten? Gäste, liebe Leute, nützen der Stadt in Wahrheit nur, wenn sie auch in die Innenstadt kommen und dort Geld ausgeben, von dem ein Teil in die Stadtkasse fließt. Unsere Stadt braucht Gäste (sprich: Kunden) in den Restaurants und Hotels genauso wie auch in den Läden und städtischen Einrichtungen wie badlantic, Theater und vielen Dienstleistern in der Stadt. Und dazu muss die Innenstadt etwas Besonderes anbieten, damit auswärtige Gäste zuerst einmal dort hingelockt  werden und – sich dort wohlfühlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2013

Keiner weiß so viel wie alle

Keiner weiß so viel wie alle. Und alle zusammen sind klüger als einer allein. Zwei bekannte Tatsachen, die im Kopf meines Blogs stehen sollten. Denn Szene Ahrensburg ist zwar das öffentliche Tagebuch eines Einzelnen, aber dieser Einzelne lädt damit zur Diskussion mit vielen ein und freut sich über Zustimmung genauso wie über Widerspruch, Korrekturen und Ergänzungen. 

Bildschirmfoto 2013-10-27 um 12.09.50Was in meinen Augen ziemlich verwunderlich ist: Ich bekomme relativ wenig Widerspruch in den Kommentaren der Leser. Was mich irritiert, denn es kann ja wohl nicht sein, dass mir zum einen fast alle Leser zustimmen, und zum anderen, dass mich bei meinen Irrtümern niemand berichtigt, wobei ich speziell an die Betroffenen denke.

Was diese „Betroffenen“ bedenken sollten: Die meisten Zugriffe auf mein Blog kommen natürlich aus der Stadt. Aber es gibt auch viele Besucher, die bei Google „Ahrensburg“ und dazu ein Stichwort eingeben. Und dann landen sie auf Szene Ahrensburg und auf vielen Beiträgen der Vergangenheit. Und wenn ich dort etwas Falsches geschrieben habe – zum Beispiel, dass wir einen tüchtigen Bürgermeister haben – dann glauben die auswärtigen Besucher das womöglich, obwohl ich es mit Großhansdorf verwechselt habe oder mit Bargteheide 😉 .

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass viele Besucher auf Szene Ahrensburg über eine Suchmaschine kommen, die in Ahrensburg nach „Restaurant“ oder „Disco“ suchen. (Manchmal auch nach “Bordell”!) Oder ganz gezielt nach einem Restaurant. So kamen an diesem Wochenende zum Beispiel etliche Besucher mit dem Suchbegriff „RamRob“, die dann auf Szene Ahrensburg darüber lesen konnten. Beispielsweise, dass dort gestern eine Helloween-Party stattgefunden hat – siehe die Abbildung!

Apropos RamRob: Der Laden scheint in Ahrensburg eingeschlagen zu haben wie der Blitz. Als wir am Freitagabend dort waren, war es dort schon gegen 19 Uhr sehr gut besucht. Und es waren auffällig viele jüngere Gäste dort. Außerdem standen noch zwei Geburtstagspartys ins Haus: 1 x 19 Jahre, einmal 60 Jahre. Ein schöner Anfang. Und was so schön anfängt, wird auch so weitergehen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2013

Hagener Allee: RamRob schon ausgerobt…? Denkste! Ganz im Gegenteil – siehe Kommentare!

Lange Zeit stand die Passage in der Hagener Allee leer, wo gaaanz früher mal viel Leben war. Dann tauchte dort im Frühjahr ein Investor auf, der  große Pläne hatte und mit einer Erlebnis-Gastronomie, Bar und Biergarten etwas “Märchenhaftes” für Kinder bauen wollte. Nach damaligem Plan sollte das um diese Zeit eröffnet werden. Wurde aber nicht. Stattdessen eröffnete dort das RamRob.

So sieht das RamRob heute aus

So sieht das RamRob heute aus

Kaum hatte ich das Bar-Restaurant als willkommene Bereicherung der Ahrensburger Gastronie – und nicht zuletzt auch der Hagener Allee – begrüßt, da sah ich heute, dass die Fassade dort bereits wieder “abgeräumt” ist. Nur die Speisekarte hängt noch da, aber im Restaurant stehen die Stühle auf den Tischen. Es sieht nicht so aus, als ob es hier noch etwas zu essen und zu trinken gibt.

Meine Befürchtung: Der Investor ist abgesprungen. Vermutlich hat er noch einmal nachgerechnet, was die Miete kostet und was er allein dafür einnehmen muss. Die Mieten in der Hagener Allee sind offenbar so abschreckend hoch, dass dort einige Läden schon seit Ewigkeiten leer stehen. Um diese Mieten zu erwirtschaften, müssen die Geschäfte wohl 24 Stunden geöffnet haben oder sogar noch länger 🙁 .

So sah das RamRob vordem aus!

So sah das RamRob vordem aus!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2013

Gastronomie-Probiertest: Räuberteller im RamRob

Ahrensburg steht in dieser Woche zwar ganz im Zeichen  bajuwarischer 2013-10-04 19.52.59Festlichkeit, aber deshalb muss es ja nicht jeden Tag eine Haxe im Festzelt sein. Gestern Abend bin ich mal zum Essen in das neue RamRob in der Hagener Allee gegangen, wo “finest drinks & taste food” auf der Speisekarte stehen.

Ausstattung und Atmosphäre im RamRob gefallen mir. Das Lokal war am Abend gut besucht, die Gäste in mittlerer Altersklasse. Zu vergleichen ist das RamRob ein bisschen mit dem Zeitlos in der Hamburger Straße, allerdings ist es edler in der Ausstattung, wenn auch nicht so elegant, wie es von außen den Anschein hat. (Eine Homepage im Internet fand ich leider nicht.) Auf der Speisekarte stehen diverse Salate, Hamburger, Pizza, Currywürste und andere Curry-Gerichte sowie diverse “Sparerips”, womit Spareribs gemeint sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2013

Nachrichten für große und kleine Leser

Pünktlich zum Wochenende steht die Stormarn-Beilage voll auf Bar & Disco. Zum einen ein großer Bericht über die neue Bar Ramrob in der Hagener Allee, wo bekanntlich auch eine Vergnügungsstätte für Kinder entstehen soll. Und ebenso wird über die Wiedereröffnung vom LeDisque berichtet, das dann “Blau” oder “Traurig” heißen wird, nämlich: Blue.

Bildschirmfoto 2013-09-27 um 09.27.18Doch nicht genug damit: Laura Trescatis, die diesen Beitrag verfasst hat, schreibt dazu auch noch einen “Kommentar” auf der Titelseite der Stormarn-Beilage, der mit “Anzeige” überschrieben ist. Und sie kommt zu der (meiner Meinung nach richtigen) Erkenntnis: “Ahrensburg braucht eine Disco”. Und die “Disco-Maus” erwähnt am Fuße ihres Beitrags noch einmal ausdrücklich das Ramrob, obwohl das gar keine Disco ist.

Damit aber immer noch nicht genug: Auch in den “Kinder-Nachrichten” der Stormarn-Beilage werden die Kleinsten aufgeklärt: “In der Disco wird getanzt”. Und wenn die Eltern dann am Abend dort hingehen, dann wissen die Kids nun aus der Stormarn-Beilage: Mama und Papa tanzen dort und spielen Tischkicker.

Klar, ich freue mich, dass Ahrensburg wieder zwei Locations fürs Nachtleben hat und werde demnächst mal die Cocktails im Ramrob testen und Ihnen dann darüber berichten.

PS: Meine Frau guckte mir gerade über die Schulter und meinte: “Der Barmann im Ramrob schaut aber gut aus!” (Klar, die Kellnerin aber auch…! 😉 )

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2013