Gastronomie-Probiertest: Räuberteller im RamRob

Ahrensburg steht in dieser Woche zwar ganz im Zeichen  bajuwarischer 2013-10-04 19.52.59Festlichkeit, aber deshalb muss es ja nicht jeden Tag eine Haxe im Festzelt sein. Gestern Abend bin ich mal zum Essen in das neue RamRob in der Hagener Allee gegangen, wo “finest drinks & taste food” auf der Speisekarte stehen.

Ausstattung und Atmosphäre im RamRob gefallen mir. Das Lokal war am Abend gut besucht, die Gäste in mittlerer Altersklasse. Zu vergleichen ist das RamRob ein bisschen mit dem Zeitlos in der Hamburger Straße, allerdings ist es edler in der Ausstattung, wenn auch nicht so elegant, wie es von außen den Anschein hat. (Eine Homepage im Internet fand ich leider nicht.) Auf der Speisekarte stehen diverse Salate, Hamburger, Pizza, Currywürste und andere Curry-Gerichte sowie diverse “Sparerips”, womit Spareribs gemeint sind.

2013-10-04 19.24.32Bestellt habe ich: “Blacktiger Garnelen (seawater) 4 Stück mit warmem Baguette, Aioli und Salatbeilage” für 14,50 €. (Hinweis auf der Karte: “Für jeden weiteren Scampi pro Stück 3,– €”) Die Garnelen waren nicht die größten, dafür lagen aber auch 5 Stück auf meinem Teller und haben mir mit der rosa gefärbten Aioli durchaus gemundet. Der Salat in der Mitte des Tellers war nach meinem Geschmack etwas zu verhalten angemacht (Balsamico).

Die Getränkekarte mit den Cocktails & Drinks im RamRob ist sehr umfangreich. Da fielmir die Entscheidung schwer. Ich bestellte deshalb einen Cocktail auf Empfehlung des Barmannes. Serviert wurde mir von der freundlichen jungen Kellnerin ein “RamRob Cucumber”: Gin, Lime Juice, Limette, frische Gurkenstäbchen und Tonic-Wasser auf gestoßenem Eis. Diese erfrischenden Sommer-Cocktails liegen zur Zeit ja voll im Trend, mir war der gurkige “RamRob Cocumber” aber ein wenig zu soft, vom Mix her fast schon mit einem alkoholfreien Autofahrer-Cocktail zu vergleichen. (Für 7,50 Euro bekommt man auch Cocktails mit mehr “Geschmack”, wenn Sie wissen, was ich meine.)

RamRobGroßes Lob für die Seite auf der Speisekarte, die überschrieben ist: “Für den kleinen Hunger & die Kleinen Gäste”! Was bedeutet: Auch wer keinen großen Hunger hat, kann ein “Kindergericht” bestellen, was in vielen Gaststätten nicht gern gesehen wird. Im RamRob gibt es für kleinen Hunger und kleine Gäste zwei kleine Pizzas zur Auswahl und fünf weitere Angebote. Und hinter der Nr. 36 steht: “Räuberteller – leerer Teller zum Raubzug bei Mama und Papa 0,00 €”! Klar, das kann man in jedem besseren Restaurant bestellen, aber dass es auf der Karte vermerkt ist, finde ich einfach super. (Eltern mit kleinen Kindern wissen, wovon ich spreche.)

Fazit: Das RamRob ist eine Bereicherung der Ahrensburger Gstronomie-Szene. Und beim nächsten Mal gehe ich dann mit Frau und Kind zum “Raubzug” ins RamRob. (Der Name klingt ja auch etwas räuberisch, oder…?)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Oktober 2013

2 Gedanken zu „Gastronomie-Probiertest: Räuberteller im RamRob

  1. CK

    Das es dort eine Kinderkarte gibt ist ja super. Nur was nützt es wenn keine Kinderstühle (Hochstuhl) zur Verfügung stehen. Wir hätten zwei Stück gebraucht, als wir einen Sonntagnachmittag die Speisekarte
    mit 4 Erwachsenen und zwei Kinden testen wollten. Es kam leider nur “nö, haben wir nicht”
    Es soll doch eine Location mit Veranstaltungen spez. für Kinder werden, wenn ich mich recht entsinne.
    Na gut, ein Versuch machen wir noch mal, ohne Kinder……..

  2. Pingback: Hagener Allee: RamRob schon ausgerobt…? | Szene Ahrensburg

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