Schlagwort-Archiv: Parkplätze

Wie die Stadtverwaltung die Bürger und Kaufleute bewusst hinters Licht führt und sogar eine neue Benzin-Tankstelle genehmigt

Das muss man sich als Einwohner und Besucher der Stadt Ahrensburg mal vor Augen führen: Die Verwaltung strampelt beim Thema Parkplätze und hat schon wieder eine Untersuchung auf Kosten der Bürger in Auftrag gegeben. Und das sogar bei derselben Firma, die vorher bereits Unfug geliefert und für viel Geld verkauft hat. Und Reporter Harald Klix, der sich zum Pressesprecher der Verwaltung macht, überschreibt seine Meldung heute im 3. Buch Abendblatt: „Gutachten: Ahrensburg hat genug Parkplätze“. Diese Meldung soll sich natürlich gegen den bevorstehenden Bürgerbescheid richten, um die Bürger zu verunsichern.

Dass es sich in Wahrheit gar nicht um ein “Gutachten” handelt sondern wieder mal ein Schlechtachten ist, erklärt der Stadtverordnete und Fraktionschef der FDP, nämlich Thomas Bellizzi (FDP). Das Abendblatt schreibt:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2022

Warum drei Stadtverordnete keinen Parkplatz in der City von Ahrensburg benötigen

Heute bestätigt Abendblatt-Stormarn-Reporter Filip Schwen, was Szene-Ahrensburg-Leser bereits am 5. Februar 2022 erfahren haben: “Kaufleute erreichen Quorum für Bürgerentscheid”. Und dazu hat Schwen nicht nur die Initiatoren befragt, sondern auch Vertreter der Fraktionen der Ahrenburger Stadtverordneten.

Zitat: Abendblatt Stormarn; Sprechblase: Szene Ahrensburg

Hier kommen drei Personen zu Wort, die nach wie vor der Meinung sind, dass Parkplätze in der Ahrensburger City ersatzlos beseitigt werden sollen. Es sind dieses Nadine Levenhagen (Die Grünen), Peter Egan (WAB) und Ali Haydar Mercan (Die Linke). Und weil Sie sich vielleicht fragen, welche Gründe dieses politische Trio hat, die Kaufleute und ihre Kunden weiterhin zu schikanieren, liefere ich Ihnen für die genannten drei Personen, die zugleich Fraktionsvorsitzende ihrer Parteien sind, die möglichen Gründe.

Da ist zuerst die Grüne Nadine. Die wurde mal beobachtet, wie sie mit ihrem BMW-SUV nach einer Veranstaltung in der Innenstadt aus der Tiefgarage des Rathauses gefahren ist. Wozu man wissen muss, dass in dieser Tiefgarage alle Ahrensburger Stadtverordneten parken dürfen, und zwar gebührenfrei. Mit anderen Worten: Nadine Levenhagen muss keinen Parklatz in der City suchen, weil sie dort einen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2022

Letzte Chance für den Bürgermeister, unser Geld für das in die Wege geleitete Bürgerbegehren zu sparen

Am 8. Mai 2022 ist nicht nur Sonntag, meine lieben Mitbürger, sondern an diesem Tage wählen wir auch die zukünftige Landesregierung von Schleswig-Holstein. Aber nicht allein das, denn wir Ahrensburger werden doppelt wählen. Wir entscheiden nicht nur über Parteien und Politiker, sondern wir entscheiden auch über Parkplätze in der City von Ahrensburg.

Kurz gesagt: Die Initiatoren vom „Ahrensburger Bürgerbegehren“ haben schon jetzt mehr Stimmen gesammelt als sie benötigen, um den Bürgerentscheid im Rahmen der Landtagswahl 2022 in die Wege zu leiten. Was bedeutet: Ahrensburger Bürger können zeigen, dass sie nicht alles schlucken, was ihnen auf Antrag des Bürgermeisters von der Stadtverordneten-Versammlung  verordnet wird. Wie den ersatzlosen Abbau von Parkplätzen für die Besucher der Innenstadt.

Und damit komme ich zum Grund dieses Blog-Eintrages. Und das ist ein Hinweis an den zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2022

Im Werbefoto sehen Sie auf dem E-Lastenrad einen Radfahrer für den ADFC

Ahrensburg hat eine Fahrradparkanlage gebaut für 680.000 Euro, wo so gut wie keine Fahrräder parken. Und nun will Ahrensburg vor dem CCA in der Großen Straße auch noch eine Parkanlage für Lastenräder bauen, wo – wenn ich mal raten darf – so gut wie keine Lastenräder parken werden. Und dazu stellt die Stadtverwaltung statt weiterer Parklets, die von den Politikern inzwischen abgelehnt wurden, nunmehr Blumenkästen auf, damit die Autofahrer erkennen sollen, was ihnen in Ahrensburg blüht.

Das ADFC-Werbeteam: Text und Foto: Harald Klix, Fotomodell: René Soukup

Bestimmt wird man sich im Bauamt beeilen, die Autoparkplätze abzubauen, denn dort hat man ja eh nix zu tun – wenn Sie wissen, was ich meine. Denn wenn das Bürgerbegehren gegen den Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt erst an der Wahlurne positiv entschieden ist, dann is’ nix mehr mit Beseitigung von Parkplätzen in der City, ohne dass dort neue Parkmöglichkeiten in der gleichen Anzahl entstehen.

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt in der Großen Straße ist bekanntlich die Werbezentrale für den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), der die E-Lastenräder propagiert, die das Auto genauso ersetzen sollen wie den Kinderwagen und den Rollator. Auf dem Foto oben links sehen Sie Abendblatt-Reporter René Soukup, der schon im Juli 2020 einen Jubelbericht über das E-Lastenrad des ADFC ins Blatt gebracht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2022

Anzeigenblatt MARKT: Verbreitung falscher Tatsachen und der Vergleich von Ahrensburg mit Singapur

Das Anzeigenblatt MARKT lebt von Anzeigen. Würde der Ahrensburger Einzelhandel nicht im MARKT werben, würde der MARKT in der Stadt Ahrensburg genauso erscheinen wie das WOCHENBLATT, nämlich gar nicht mehr. Und deshalb empfehle ich der Redaktion vom MARKT, nicht falsch Zeugnis wider den Einzelhandel in der Ahrensburger City zu verbreiten und damit möglicherweise die eigene Existenz zu gefährden.

Leserbrief aus MARKT; Symbolbild: “Der Schlag ins Leere” von A. Paul Weber

Casus Belli ist ein Leserbrief in der heutigen Ausgabe, der überschrieben ist: „Autofreie Innenstadt statt zusätzlicher Parkplätze“. Und  MARKT-Leser Gundolf B., der sein gesamtes Wissen vermutlich aus dem Dschungelcamp von RTL bezieht, vergleicht Ahrensburg mit Kopenhagen, Barcelona, Bern, Singapur und Hamburg. Das klingt wie ein Witz, ist aber offensichtlich ernstgemeint. Und der MARKT druckt solchen Blödsinn und kommentiert das nicht einmal.

Richtig ist: Die Initiative für Parkplätze will nicht mehr Parkplätze, sondern nur den Bestand in der Innenstadt erhalten. Stefan Skowronnek hat das in seinem Kommentar auf Szene Ahrensburg sehr deutlich veranschaulicht. Und die Redaktion vom MARKT wäre meiner Meinung nach gut beraten, die heutige Veröffentlichung in der Wochenendausgabe richtigzustellen, um bei den Bürgern angesichts der Abstimmung keine falschen Eindrücke zu erzeugen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Januar 2022

Warum die Grünen kein Interesse haben an Parkplätzen in der Ahrensburger Innenstadt

Nachdem die Ahrensburger CDU sich kürzlich dahingehend geäußert hat, dass sie keinem Parkplatzabbau in der Ahrensburger Innenstadt mehr zustimmen wird, sind es primär die Grünen, die unbeugsam an der Forderung festhalten, dass die Menschen nicht mit dem Auto in die Innenstadt kommen sollen, wo möglichst nur noch IOKI-Fahrzeuge und die Lieferwagen von Amazon & Co. verkehren sollen und noch mehr Parklets auf den Straßen platziert werden.

Der Grüne Trittin hatte einen Parkplatz gefunden: auf dem Rondeel

Ich erinnere mich noch lebhaft daran, wo der Grüne Jürgen Trittin in Ahrensburg dermaleinst geparkt hatte, als er bei uns in Sachen Wahlkampf aufgetreten ist: Mitten auf dem Rondeel hat er sein Solarmobil abgestellt – siehe Foto! 😉 Und überhaupt: Die Grünen haben diese Solarmobile propagiert als Heilmittel für umweltfreundlichen Verkehr, so, wie der ADFC das E-Lastenfahrrad als Transportmittel für Kühlschränke anpreist. Und? Wo sind  sie, die Solarmobile? Gibt es vielleicht Produktionsprobleme  bei den Akkus?

Danach wurde die Grüne Fraktionsvorsitzende Nadine Levenhagen in einem BMW SUV in der Innenstadt gesehen. Auch sie muss sich keine Gedanken um einen Parkplatz in der City machen, denn als Stadtverordnete darf sie in der Tiefgarage vom Rathaus parken. Und ihre Kunden? Die parken in Norderstedt, wo die junge Frau einen Küchenladen betreibt mit Parkplätzen direkt vor der Eingangstür. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2022

Parkfläche in Ahrensburg? Kaufmann Bernd Zingelmann: “In Europa gibt es mehr als genug.”

Im MARKT von diesem Wochenende ist ein Leserbrief abgedruckt. Unterzeichnet von „Ihr Bernd Zingelmann, Ahrensburg“. Und überschrieben ist die Meinung des Lesers mit: „Bürgerbegehren pro Parkplatz? Wirklich?“ Wozu der Absender erklärt, dass er sehr überrascht ist vom Bürgerbegehren “für mehr Parkfläche“.

Ein derartiges Bürgerbegehren würde auch mich überraschen, denn so ein Bürgerbegehren gibt es in Ahrensburg gar nicht. Das besagte Bürgerbegehren, das zur Zeit in die Wege geleitet wird, beinhaltet: Es soll nicht weniger Parkfläche in der Ahrensburger Innenstadt geben.

Und „Ihr“ Bernd Zingelmann, der im MARKT erklärt, dass auch er ein Ahrensburger Kaufmann ist, schreibt: „Parkplätze nützen uns rein gar nichts, wenn das Angebot in der Stadt nicht attraktiv ist.“ Und an anderer Stelle schreibt er etwas, was an leichte Verwirrtheit denken lässt, nämlich: „In einer lebendigen Stadt kommt Parkfläche nicht an erster Stelle. Beispiele gibt es in Europa mehr als genug.“

Und was bietet der Ahrensburger Kaufmann Bernd Zingelmann in Ahrensburg an? Sie haben es  bereits in der Abbildung gesehen: Fahrräder! Klar, dass seine Kunden keinen Parkplatz fürs Auto benötigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2022

Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze: Marta Johannsen will nicht unterschreiben :–) und die Politik könnte die Initiative der Kaufleute problemlos beenden

Gestern habe ich Filip Schwen noch gelobt für seinen sachlichen Beitrag über das Bürgerbegehren im 3. Buch Abendblatt. Heute ist das dort schon wieder ein großes Thema im Blatt, wofür der Reporter sich eine Kollegin an die Seite geholt hat, nämlich Juliane Minow. Und schon muss ich tadeln, denn der Bericht driftet ab ins Lächerliche. Wir lesen: „Bürgerbegehren: Das sagen Kunden und Politik“ mit der Ergänzung: „Initiative stößt aber auch auf Kritik“.

Stormarn-Redaktion zitiert alle Bürger, die für ersatzlosen Parkplatzabbau sind

So, und wer sind die Kritiker aus den Reihen der Politik? Es sind die Grünen, die WAB und die Partei Die Linke. Also genau die Damen und Herren, die das Auto als Feindbild vor Augen haben und sich für einen ersatzlosen Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt eingesetzt haben! Was diesen Stadtverordneten im übrigen relativ leicht gefallen sein dürfte, denn sie können ja selber in bester Innenstadtlage gratis parken, nämlich in der Tiefgarage des Rathauses, wo Nadine Levenhagen, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, bei der Ausfahrt in einem BMW-SUV beobachtet worden war.

Und das Reporter-Team Schwen/Minow schreibt: „Doch es gibt auch Ahrensburger, die der Initiative kritisch gegenüberstehen“. Und wer sind diese Bürger? Diese Bürger sind Marta Johnannsen, die erklärt, dass sie in der CCA-Tiefgarage parkt. Und sie möchte an der Ausfahrt dieser Tiefgarage die Parkplätze beseitigt sehen – was der Initiative der Kaufleute nicht entgegensteht, denn sie wollen ja bloß Ersatzplätze an anderer Stelle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2022

Ein neuer Skandal zeichnet sich ab: Was will Ahrensburgs Bauamtsdirektor Peter Kania verschweigen…?

Der Leser vom 3. Buch Abendblatt erfährt heute: „Arbeiten auf Alter Reitbahn starten im Frühjahr“. Und wer es nicht weiß: Die Stadt Ahrensburg hat das städtische Grundstück, das bis heute ein öffentlicher Parkplatz ist, an die Melchers-Gruppe verkauft, die dort einen Edeka-Markt errichten und Wohnungen bauen will.

Hierzu muss man als Einwohner der Stadt Ahrensburg wissen, dass das Grundstück von der Verwaltung nicht landesweit zum Kauf ausgeschrieben wurde, sondern es wurde unter der Hand verkauft. Und sollte sich erweisen, dass der Marktwert dieses Areals erkennbar über dem Verkaufspreis liegt, dann würde der Kaufvertrag ungültig sein – behaupte ich jedenfalls, denn dann könnte sich der Verdacht eines verbotenen Kopplungsgeschäftes bestätigen.

Seit dem Abschluss der Verkaufsverhandlungen war ich neugierig zu erfahren, wie hoch der Preis für die Alte Reitbahn ist. Doch bis jetzt wurde die Summe nicht öffentlich genannt. Und nun – halten Sie sich bitte fest, liebe Mitbürger! – steht heute in der Zeitung: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2021

Ein Ahrensburger Symbolfoto, das Sie speichern und ausdrucken sollten – zur ständigen Erinnerung!

Das Foto in diesem Blog-Eintrag sehen Sie heute zum letzten Mal auf Szene Ahrensburg. Weil ich es löschen muss, denn ich habe die Lizenz dafür nur für vier Wochen bezahlt, die morgen rum sind. Dieses Foto ist nicht nur ein Symbolbild, sondern es ist ein Beweisfoto für Unverfrorenheit, wo erkennbar ist, dass sich politische Erzfeinde Gegner wie CDU und Die Linke verbünden, wenn es darum geht, Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt zu verscheuchen, damit sie anderswo einkaufen sollen. Zum Beispiel im zukünftigen Famila-Einkaufszentrum am Beimoor. Oder im AEZ in Poppenbüttel. Oder anderswo, wo sie ihre “Einkaufswagen” bequem parken können.

Bitte drauf klicken!

Um es klar zu stellen: Der Blogger möchte auch nicht, dass viele Autos durch die Ahrensburger Innenstadt herumkurven. Und genau deshalb bedarf es eines Parkhauses oder Parkplatzes in der Innenstadt. Das Parkhaus würde die Firma Nessler auf eigene Kosten bauen. Die Alternative, nämlich ein Parkplatz mit ausreichender Kapazität könnte problemlos auf dem bis dato so gut wie ungenutzten Stormarnplatz entstehen, wo jetzt ein Interimsparkplatz gebaut wird, dessen Kosten man sich hätte sparen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Oktober 2021