Letzte Chance für den Bürgermeister, unser Geld für das in die Wege geleitete Bürgerbegehren zu sparen

Am 8. Mai 2022 ist nicht nur Sonntag, meine lieben Mitbürger, sondern an diesem Tage wählen wir auch die zukünftige Landesregierung von Schleswig-Holstein. Aber nicht allein das, denn wir Ahrensburger werden doppelt wählen. Wir entscheiden nicht nur über Parteien und Politiker, sondern wir entscheiden auch über Parkplätze in der City von Ahrensburg.

Kurz gesagt: Die Initiatoren vom „Ahrensburger Bürgerbegehren“ haben schon jetzt mehr Stimmen gesammelt als sie benötigen, um den Bürgerentscheid im Rahmen der Landtagswahl 2022 in die Wege zu leiten. Was bedeutet: Ahrensburger Bürger können zeigen, dass sie nicht alles schlucken, was ihnen auf Antrag des Bürgermeisters von der Stadtverordneten-Versammlung  verordnet wird. Wie den ersatzlosen Abbau von Parkplätzen für die Besucher der Innenstadt.

Und damit komme ich zum Grund dieses Blog-Eintrages. Und das ist ein Hinweis an den zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister:

Wäre es nicht töricht im Sinne von Stadt, Politik und Bürgern, viel Zeit und Geld in die Bürgerabstimmung zu investieren, nur um dieses Geld ein paar Politikern als Lehrgeld um die Ohren zu schlagen? Darum sollte der Bürgermeister in der kommenden Stadtverordneten-Versammlung den Antrag stellen, dass dem Antrag der Ahrensburger Initiative gefolgt wird. Da nach meiner Erkenntnis eine Mehrheit der Stadtverordneten zustimmen wird, wäre es ein vernünftiger Weg für den Verwaltungschef, um die Kuh vom Eis zu bringen, bevor dieses geschmolzen ist. Und wie gesagt, um Geld und Zeit zu sparen.

Postskriptum: Sollte der Bürgermeister diesen wohlmeinenden Rat nicht annehmen, so kann natürlich jede Fraktion in der Stadtverordneten-Versammlung einen solchen Antrag stellen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Februar 2022

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