Schlagwort-Archiv: Nessler

Um Durchblick behalten zu können, liebe Kirstin Schilling, muss man ihn zuerst einmal haben!


Ich bekenne: Bei der letzten Kommunalwahl habe ich mit meiner Stimme dazu beigetragen, dass Kirstin Schilling (CDU) zur Stadtverordneten von Ahrensburg geworden ist. Und das habe ich natürlich auch mit einer bestimmten Erwartungshaltung an diese Politikerin gemacht. Nun hat die junge Mutter und Ehefrau von Dr. Toufic Schilling (Rechtsanwalt und stellvertretender Vorsitzender in der Ahrensburger CDU) ihren großen Auftritt vor breitem Publikum, und zwar in der Parteien-Werbekolumne im MARKT, wo sie “Durchblick behalten” will – siehe die Abbildung!

Kirstin Schilling schreibt, “dass durch die – geförderte – Neugestaltung der Hamburger Straße circa 38 Parkplätze wegfallen”. Und sie erklärt: “Diese durch ein kurzfristig zu erbauendes Systemparkhaus zu kompensieren, erachten wir als unrealistisch. Planungs- und Bauzeit liegen bei mindestens 3,5 Jahren.”

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass von den 60 Parkplätzen in der Großen Straße nicht “circa 38” gestrichen werden sollen, sondern 43. Und auf diesem Straßenstück zählt für die Ladeninhaber jeder einzelne Parkplatz, der bleibt oder fehlt. Das zum einen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2020

Manipulation im 3. Buch Abendblatt: Reporter Harald Klix suggeriert für Ahrensburg kanarisches Inselflair und droht andernfalls mit Verschandelung der Innenstadt

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet heute: “Tiefgarage: So funktioniert ein Bürgerbegehren”. Und in dem groß aufgemachten Beitrag wird darüber berichtet, dass das Stadtforum ein Bürgerbegehren in Ahrensburg auf den Weg bringen will, um die Bürger entscheiden zu lassen, ob sie eine Tiefgarage wollen oder ein Parkhaus.

Manipulation in Bild &Wort – hinterfotziger gehts nicht!

Zur allgemeinen Information der Unterschied: Die von Stadt und der Mehrheit ihrer Verordneten geplante Tiefgarage mit 240 Stellplätzen soll nicht nur um 20% kleiner sein als das Parkhaus mit 300 Plätzen, sondern die Millionen, die eine Tiefgarage kosten wird, sollen wir Bürger zahlen. Mehr noch: Es ist sogar daran gedacht, dass wir Ahrensburger auch noch eine Gebühr bezahlen sollen, wenn wir in unserer eigenen Tiefgarage parken wollen!

Bei dem Parkhaus ist es anders: Hier will der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Nessler) als privater Investor einspringen. Was bedeutet: Die Kosten für den Bau trägt nicht der Steuerzahler. Die Autofahrer müssen zwar auch hier Parkgebühren zahlen, dieses Geld aber bekommen sie wahrscheinlich bei Einkäufen in der Innenstadt rückerstattet, also so, wir wir es bei der Tiefgarage vom CCA kennen, wo das Parken für Kunden kostenlos ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2020

Detlef Levenhagen will Sitzungsgelder mit seinen Ämtern verdienen, alles andere ist Quatsch!

Das Jahr 2020 befindet sich zwar erst am Ende des ersten Monats, aber schon heute lässt sich vorhersagen: Die Stadtverordneten Detlef Levenhagen (CDU) und Peter Egan (WAB) haben schon im Januar die dümmsten Sprüche des ganzen Jahres abgesondert, weil: Dümmer gehts nimmer. Ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt vom vergangenen Montag und also lautend: „’Die FDP und die SPD sehen Kaufhaus-Chef Timm als Heilsbringer, aber er will seine eigenen Interessen vertreten’, sagt Egan. Ähnlich sieht das auch die CDU. ‚Herr Timm will Geld mit dem Parkhaus verdienen, alles andere ist Quatsch’, sagt Detlef Levenhagen.“

Küchenchef Detlef Levenhagen (CDU): Deutliche Körpersprache beim Gespräch mit Kaufleuten in Ahrensburg (Foto: AhrensburgTV)

Dass sowohl Detlef Levenhagen als auch Peter Egan nicht gerade zu den hellsten Leuchten in der Ahrensburger Stadtpolitik gehören, weiß jeder, der die Auftritte der beiden Herren bei vergangenen Versammlungen der Stadtverordneten verfolgt hat und die Äußerungen liest, mit denen beide Herren an die Öffentlichkeit getreten sind, wie beispielsweise zum Thema: Stadtmarketing (*grusel*)! Und dass Levenhagen & Egan zur freien und sozialen Marktwirtschaft ein ähnlich gestörtes Verhältnis haben wie ihre Kollegen von der Partei Die Linke, das haben sie mit ihren eingangs zitierten Sprüchen mehr als deutlich bewiesen.

Wenn ich das als neutraler Bürger betrachte, dann erkenne ich: Beide Politiker missbilligen es öffentlich, wenn ein honoriger Ahrensburger Kaufmann gewinnbringend arbeiten will (und sogar muss), um für sein Unternehmen eine wirtschaftlich gesunde Zukunft zu sichern, genauso wie auch für seine Mitarbeiter/innen und deren Familien, für die Matthias Timm, Inhaber des Kaufhauses Nessler, sich sozial verantwortlich fühlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Januar 2020

Tiefgarage: CDU, Grüne und WAB wollen meine Idee endlich umsetzen – aber das hat mit einem Parkhaus nichts zu tun

Auf Szene Ahrensburg kann man alles nachlesen. Zum Beispiel, dass ich der erste war, der einen Parkplatz und eine Tiefgarage hinter dem Rathaus gefordert hat. Das war bereits am 4. April 2014, wo ich klar und deutlich geschrieben habe: Der Zukunftsweg von Ahrensburg ist unterirdisch”.  Das aber hat absolut nichts zu tun mit einem Parkhaus, das der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Nessler) auf eigene Kosten auf einem Parkplatz am Rande vom Stormarnplatz bauen will, weshalb es mich wundert, dass die Politiker das in einen Topf werfen.

Abbildung frei nach Abendblatt

Richtig ist: Die Tiefgarage hinter dem Rathaus ist der Ersatz für den Lindenhof-Parkplatz. Und für den Rathausplatz – zumindest dann, wenn dort am Mittwoch und Samstag der Wochenmarkt aufgebaut ist. Und deshalb hätte diese Tiefgarage schon längst gebaut sein müssen und nicht erst im Jahre 2024.

Und das Parkhaus von Nessler wäre einerseits der Ersatz für die Parkplätze an dieser Stelle und für wegfallende Parkplätze in der Hamburger Straße und würde auch als Ersatz dienen, wenn weitere Plätze in der Innenstadt abgebaut werden, was den Bürgern von Stadt und Politik immer wieder angedroht wird. Und das private Parkhaus könnte in relativ kurzer Zeit errichtet werden und würde der Stadt keinen Cent kosten. Außerdem: Ein Parkhaus kann baulich sehr attraktiv ausschauen. Und es kann sogar begrünt werden, sodass auch Nadine Levenhagen (Grüne) dort parken kann.

Was aber wird mit den Parkplätzen auf der Alten Reitbahn, sollte die tatsächlich mal wie vorgesehen bebaut werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2020

Was haben Verwaltung und Politik doch für ein unverhofftes Glück: Ein Ahrensburger Geschäftsmann will ihnen aus der Patsche helfen!

Vorgeschichte: Die Stadt hat fehlgeplant in Sachen Parkraum in der Innenstadt und ist nun auf dem besten Wege, weitere Fehler zu produzieren. So wurde damals der Lindenhof-Parkplatz verkauft, ohne dafür bis heute eine Ersatzmöglichkeit für Autofahrer zu schaffen. Und die Alte Reitbahn soll bebaut werden, ohne dass man dabei an eine Ausweichmöglichkeit für die dort parkenden Autofahrer gedacht hat, denn auf der Alten Reitbahn wird es später nur noch Parkplätze geben für Edeka-Kunden und Bewohner des Gebäudes. Und dann soll nun auch noch die Parkmöglichkeit in der Ladenzone der Hamburger Straße weitestgehend aufgehoben werden. Das ist nicht nur für viele Menschen untragbar, sondern das ist für viele Geschäftsleute in der Ahrensburger Innenstadt geradezu katastrophal.

Pfeil: An dieser Stelle soll das Parkhaus errichtet werden (Abbildung: Google Maps)

Weiter: Die auf dem Stormarnplatz geplante Parkmöglichkeit soll nur eine Zwischenlösung sein. Angedacht ist, später eine Tiefgarage an dieser Stelle zu bauen, für die aber politisch der Daumen noch nicht mehrheitlich nach oben gegangen ist.

Meiner Meinung nach kann der oberirdische Parkplatz an dieser Stelle auch nur ein Ersatz sein für den bebauten Lindenhof-Parkplatz. Und wo sollen später die Autos parken, die bis jetzt noch auf der Alten Reitbahn und in der Hamburger Straße parken? Vielleicht auf dem Parkplatz rechts neben dem Rathaus? Oder eventuell in der Tiefgarage unseres Denkmals? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2019

Wo uns Ahrensburgern das Leben versüßt wird

Wer durch das Kaufhaus Nessler geht, der kommt an Schokolade, Pralinen, Lakritz und anderen Sachen, die uns das Leben versüßen, nur schwerlich vorbei. Das liegt an Dennis Meyer, der mit seinem Angebot mitten auf dem Wege liegt, wenn man durch die Kaufhauspassage geht. Und auf diesem Wege habe ich gestern zwei Besonderheiten entdeckt, die ich nicht für mich behalten kann.

Da ist zuerst einmal die Firma Leysieffer, bekannt für feine Pralinen (Klassiker: „Die Himmlischen“). Für diese Nahrung für Naschkatzen musste der Kunde früher ins AEZ fahren, wo Leysieffer einen Stand an der Ecke der kulinarischen Zone gehabt hat, wo es auch traumhafte Torten gab, die ich echt vermisse. Denn der Leysieffer-Stand ist heute nicht mehr da. Und während man in Poppenbüttel weint, können wir in Ahrensburg lachen, denn Leysieffer-Produkte gibt es jetzt auch bei Dennis Meyer in der Nessler-Passage – siehe Abbildungen links! Und wer Dominiosteine mag, der findet sie auch von Leysieffer.

Aber da ist noch etwas anderes, und zwar: Goufrais. Das ist Kakao-Konfekt, und zwar „der kühle Genuss“ – siehe die nachfolgenden Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Oktober 2019

Warum ich nicht zum Einkaufen nach toom gehe

Wenn ich Nahrungsmittel einkaufe, dann gehe ich in Ahrensburg zu aldi. Oder zu Denn’s. Oder zu Edeka. Oder zu famila. Oder zu Lidl. Oder zu Rewe – um es mal in alphabetischer Reihenfolge zu erklären. Und wenn ich Waren aus einem Drogeriemarkt einkaufe, dann gehe ich zu Budni, zu dm oder zu Rossmann. Und wenn ich andere Produkte für den täglichen und ständigen Bedarf einkaufe, dann gehe ich zu Nessler. Und bis vor kurzer Zeit ging ich zum Einkauf von Baumarktprodukten et cetera noch zu toom – aber das geht nicht mehr. Weil toom in seiner Werbung nicht empfiehlt, dass ich zu toom gehen soll.

Im Werbespot von toom sagt mir nämlich eine Stimme ganz unmissverständlich: „Alle Wege führen nach toom.“ Das aber geht gar nicht. Denn niemand kann nach toom gehen, weil man nicht nach einer Firma gehen kann, sondern man geht zu einer Firma. Nur in Sachen Ort ist es so, dass man nach Ahrensburg geht. Oder nach Hamburg fährt.

Dazu die Regel für alle, die Deutsch als Fremdsprache sprechen: Bei Orten geht man “nach”, bei Personen “zu”. Und Firmennamen werden in der Grammatik genauso behandelt wie Personennamen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2019

Haben Sie schon gewusst, liebe Ahrensburger, dass es von edding auch Druckerpatronen gibt?

Irgendwann muss ich im 3. Buch Abendblatt etwas verpasst haben. Es betrifft die Firma edding, ein Renommierunternehmen unserer Stadt, das weltweit bekannt ist durch die berühmten edding-Stifte. Und vor zwei Jahren las ich mal einen interessanten Bericht im Abendblatt, dass edding jetzt auch Nackellacke auf den Markt gebracht hat. Aber wussten Sie schon, dass man auch Druckerpatronen der Marke edding bekommt…?

Druckerpatronen von edding, gesehen bei Nessler

Ich habe es bis dato nicht gewusst. Und erst erfahren, als ich bei Nessler an der Wand das Sortiment von edding-Druckerpatronen sah, die es für alle gängigen Gerätetypen gibt – siehe die Abbildung!

Das Ahrensburger Unternehmen hat also diversifiziert, womit ein neuer Markenartikel platziert wurde. Und Tintenpatronen für Drucker sind sicher ein lohnendes Geschäft, obwohl es zahlreichen namenlose Produkte gibt, die in Tests gut abschneiden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2019

Was passiert ist, nachdem ich Angela Merkel damals im Kaufhaus Nessler in Ahrensburg getroffen habe

Ich bin seit jeher ein Fan von Angela Merkel. Das Beste, was unserem Land und damit auch der CDU in den vergangenen 14 Jahren passiert ist, das war und ist unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie wird in die Geschichte – genauer: Weltgeschichte – eingehen und gerühmt werden wie kaum ein anderer deutscher Politiker zuvor. Und das bis in alle Ewigkeit – siehe auch die nachstehende Meldung von BILD-Online!

BILD ONLINE 30.05.2019

Am 22. Januar 2005 habe ich Angelika Merkel in Ahrensburg getroffen. Im Kaufhaus Nessler, wo sie ihr Buch „Mein Weg“ signiert hatte. Ich habe ihr damals viel Glück zur nächsten Kanzlerwahl gewünscht. Und vier Monate später, am 30. Mai 2005, bestimmten die Parteipräsidien von CDU und CSU in einer gemeinsamen Sitzung Angela Merkel zur Kanzlerkandidatin der Unionsparteien.

Ich mache einen Sprung in der Zeit. Denn nun ist die Rede in der CDU davon, die Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer – Kurzform: AKK – zur nächsten Kanzler-Kandidatin zu machen. Meine persönliche Meinung: Zwischen Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer liegen Welten. In der SPD ergleichbar wie zwischen Helmut Schmidt und Martin Schulz. Und Fettnäpfchen gibt es in der Politik jeden Tag neue. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Mai 2019

Lösungsvorschlag für die Parkplatz-Misere in der Innenstadt

Auf dem Foto sehen Sie Ahrensburg von oben. Und was Sie dort ganz speziell sehen, das ist der Rathausplatz unserer Stadt. Ein Platz, der an Schönheit nicht mehr zu unterbieten ist, weshalb er auch seit vielen, vielen Jahren neugestaltet werden soll. An zwei Tagen in der Woche findet hier der Wochenmarkt statt. Und wenn der nicht stattfindet, dann parken dort Autos über und gegen Gebühr.

Foto: Szene Ahrensburg

Immer wieder wird darüber berichtet, dass der Rathausplatz der Stadt nur zur Hälfte gehört. Die andere Hälfte gehört angeblich der Immobilienfirma Luserke, die diesen Teil unterkellert hat für Parkplätze, von denen rund 90 seit Ewigkeiten versperrt werden von eben dieser Firma.

Und Luserke hat von der Stadt eine Zufahrt inmitten der Rampengasse erhalten und konnte deshalb ein Ladenlokal für die easy-Apotheke errichten an der Stelle, wo zuvor die Einfahrt zur Tiefgarage gewesen ist, als diese noch vollständig geöffnet war.

Und dann ist da noch die andere Hälfte des Rathausplatzes. Die gehört der Stadt und ist nicht unterkellert, damit dort Autos parken können. Warum eigentlich nicht? Es wäre doch ein Leichtes, auch diesen Teil des Platzes zu unterkellern. Was natürlich Geld kosten würde, das die Stadt aber überreichlich einnimmt mit ihren Ticketautomaten. Und mit den Ordnungskräften, die den ruhenden Verkehr abkassieren. Und mit dem Verkauf des Lindenhof-Parkplatzes. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2018