Dem Hamburger Abendblatt habe ich heute aus dem Stormarn-Teil entnommen: “SPD Ahrensburg will Poller gegen Falschparker an Manhagener Allee”. Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, weil es sich hier angeblich um eine Fußgängerzone handelt, lässt mich auf den zweiten Blick an ein Aufstellen von Pollern zweifeln.
Die Redaktion schreibt, dass innerhalb von 12 Monaten = 246 Verstöße mit Bußgeld geahndet wurden, was 7.400 Euro in die Stadtkasse gebracht hat. (Bitte den voranstehenden Satz noch einmal lesen!) Das bedeutet: An rund 300 Tagen gab es demnach nicht einmal einen einzigen Verstoß pro Tag; und trotzdem ergab es 7.400 Euro, was laut Zeitung “eine wahre Goldgrube” für die Stadt gewesen ist!Weiterlesen →
Ich gehe durch die Manhagener Allee und stehe dort vor einem sogenannzen “Parklet” – siehe Foto! Das hat uns Bürger 15.000 Euro gekostet. Mehr noch: Drei weitere solcher verdreckten Gebilde stehen auf den Straßen in der City. Macht zusammen 60.000 Euro, die aus den Taschen der Bürger geklaut wurden. Veruntreuung von Steuergeldern durch die Stadt Ahrensburg, nenne ich das.
Ich spüre jedes Mal die Wut in mir hochsteigen, wenn ich diesen Schwachsinn sehe. Zumal ich ausdrücklich gewarnt habe, bevor die Dinger aufgestellt worden sind – siehe hier! Aber was hilft es dem Bürger, wenn Beamte und Politiker der Stadt ein Porzellandefizit haben?!
Die Dinger sehen echt Kacke aus und bringen ein Stück Slum in die Innenstadt von Ahrensburg. Und Parkplätze für die Kunden der Innenstadt werden dadurch blockiert. Und kein Stadtverordneter hat soviel Eier in der Hose, um einen Antrag zu stellen, dass dieser Sperrmüll von den Straßen verschwindet. Weiterlesen →
Bis vor kurzem noch war der Blogger noch (gefühlt) der einzige Bürger in der Stadt Ahrensburg, der sich über Citymanager Christian Behrendt mokiert hat. Mehr noch: Ich habe den Mann sogar als Hochstapler bezeichnet und ungezählte Corpora Delicti für diese meine Meinung aufgezeigt. Die absolute Mehrheit der Stadtverordneten hat aber über zwei Jahre gebraucht, um das Malheur zu erkennen. Und im Rathaus, wo die Verantwortung für das Citymanagement liegt, agiert man um den heißen Brei herum.
Quelle: Hamburger Abendblatt Stormarn
Heute ist Aschermittwoch. Und im Stormarn-Teil vom Abendblatt findet der Leser den nebenstehenden Beitrag. Den müssen Sie nicht lesen, denn das alles sagende Zitat darin stammt von Thomas Bellizzi (FDP) und lautend: “In den nächsten zwölf Monaten möchten wir mehr sehen als bemalte Stromkästen.” Und garnichts erkannt hat scheinbar Toufic Schilling (CDU), Vorsitzender im Hauptausschuss, der zitiert wird mit dem Wort: “Ich sehe es positiv, dass jemand von außen frischen Wind reinbringt” – siehe die Abbildung! Was er damit gemeint haben könnte, hat Reporter Harald Klix nicht recherchiert.
Last but not least: Schauen Sie sich das Foto im Stormarn-Abendblatt an, wo Citymanager Christian Behrendt vor dem ehemaligenEisCafe il Gelato in der Großen Straße steht. Das ist kein Zufall. Wenn Sie mal hier klicken, dann ahnen Sie auch, warum: Dieser Ort passt zum Citymanagement von Ahrensburg wie der Arsch auf die Brille. Weiterlesen →
Autofahrer mögen die privaten Parkhäuser Alte Meierei und Woldenhorn nicht sonderlich gern. Zum einen wegen der dortigen Enge, zum anderen wegen der hohen Kosten. Doch nun wollen Politiker und Stadtbedienstete der Betreiberfirma kräftig unter die Arme greifen mit einem für die Autofahrer ziemlich hinterlistigen Plan: Straßen in der City sollen so zu Einbahnstraßen umgewidmet werden, dass die Autofahrer direkten Weges zu den genannten Parkhäusern kommen.
Hierzu meldet das Abendblatt-Stormarn: “Sowohl auf der Hagener als auch auf der Manhagener Allee könnten die Autos im Vergleich zur aktuellen Situation in die andere Richtung fahren. Einen entsprechenden Prüfauftrag hat der Bau- und Planungsausschuss einstimmig erteilt.”
Lesen Sie dazu bitte auch den Absatz aus der Zeitung (links), wo der Grüne “Schild-Bürger” Stefan Gertz sich offen äußert, dass die Stadt Ahrensburg einem privaten Investor die Kunden zuführen soll, koste es die Autofahrer was es wolle.
Der Beitrag im 3. Buch Abendblatt schließt mit den Worten: “Einen weiteren wichtigen Aspekt für die Einkaufsstraßen fügte Uwe Gaumann (CDU) an: ‘Man sollte nicht vergessen, die Gewerbetreibenden einzubinden.’“
Erinnert sich noch jemand an den Stadtverordneten Christian Schubbert, mal mit mal ohne von Hobe? Der Mann hatte für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg kandidiert und die Stadt in seinem Wahlkampf vollgepflastert mit Plakaten. Doch nachdem der Kandidat schon im ersten Wahlkampf beim Bürger durchgefallen war, hatte er sich einem anderen Thema zugewandt – siehe die Abbildung links!
Ja, was Sie sehen, das ist der “aktuelle” Facebook-Eintrag des Stadtverordneten Christian Schubbert-von Hobe vom 3. September 2022, mit dem er gegen den Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze polemisiert und “Nein! beim Bürgerentscheid am 18.09” fordert.
Wenn der Stadtverordnete seinen Job gemäß Wählerwillen machen würde, dann hätte er schon längst einen Antrag an die Stadtverwaltung von Ahrensburg stellen müssen mit der Forderung, dass der Bürgerentscheid allmählich umgesetzt wird. Weiterlesen →
Gerade hatte ich darüber berichtet, dass Bürgermeister Eckart Boege auf seiner Facebook-Seite darüber informiert, dass die erste Bürgerstunde seiner Amtszeit nun doch nicht im 6. Stock des Rathauses ohne Fahrstuhl stattfindet, sondern dass die Bürger ihn barrierefrei im Peter-Rantzau-Haus aufsuchen können . . .
. . . da hat der Bürgermeister diesen Eintrag auf Facebook auch schon wieder gelöscht. Seltsam, oder? Vielleicht ist der Eintrag verschwunden, weil der Blogger so neugierig war zu fragen, woher der Herr Boege denn das Foto mit dem Wegweiser vor den Wolken hat – siehe die Abbildung!? 😉
Verwunderlich ist ebenso eine Angabe auf Facebook, wo Boege als “Ihr Bürgermeister von Ahrensburg” auftritt mit der Adresse: “Manhagener Allee 17, Ahrensburg, Germany”. Hier allerdings werden die Bürger ihren Meister während seiner Dienststunden wohl kaum antreffen. Denn die Adresse ist gar nicht die des Bürgermeisters für Ahrensburg, sondern es ist die Zentrale von Boeges Parteigenossen, nämlich der SPD. Und der Blogger fragt sich: Wieso gibt der Bürgermeister für die Bürger die Adresse einer Partei an? Arbeitet er in seinem Job möglicherweise gar nicht parteiübergreifend…? Weiterlesen →
Als Bürger von Ahrensburg haben Sie das Recht, mit Ihrem Bürgermeister zu sprechen. Im Allgemeinen gibt es dafür offizielle Sprechzeiten. Im Allgemeinen. Im Besonderen ist das in Ahrensburg allerdings nicht der Fall. Wenn Sie auf die Homepage der Stadt gehen und “Sprechstunde Bürgermeister” eingeben, dann bekommen Sie dort höchst sonderbare Informationen und also lautend:.
“Wenn Sie ein persönliches Anliegen haben und einmal mit Ihrer (Ober-)bürgermeisterin, Ihrem (Ober-)Bürgermeister oder Ihrer Landrätin oder Ihrem Landrat direkt sprechen möchten, haben Sie dazu in einer Bürgersprechstunde Gelegenheit. An wen muss ich mich wenden? An Ihre Gemeinde-, Amts-, Stadt- oder Kreisverwaltung.”
Und wenn Sie mit dem Bürgervorsteher von Ahrensburg sprechen wollen, dann finden Sie auf der Homepage der Stadt den folgenden Hinweis:
“Sprechstunde des Bürgervorstehers
Der stellvertretende Bürgervorsteher, Herr Horst Marzi, lädt wieder zu einer Sprechstunde für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ein. Telefonisch erreichbar ist Herr Horst Marzi über die Telefonnummer 04102 41313. Das Büro von Horst Marzi ist auch per E-Mail erreichbar.”
Und wenn Sie vermuten: Bürgermeister Eckart Boege findet man gar nicht im Rathaus – dann könnten Sie Recht haben. Denn “Ihr Bürgermeister für Ahrensburg” – *lol* – zeigt aktuell bei Facebook auf seinem “Steckbrief” an, dass er in der “Manhagener Allee 17, Ahrensburg, Germany” zu erreichen ist. Sie glauben das nicht? Bitte:
Der Blogger geht durch die Hamburger Straße, die ziemlich kahl ausschaut, nachdem die Stadtverwaltung dort alle Bäume mit der Kettensäge flachgelegt hat. Mein Gedanke: Es wäre eigentlich eine nette Geste der Stadt gegenüber den Ladeninhabern und Kunden, wenn man dort ersatzweise wenigstens ein paar Kübel mit kleinen Bäumen aufstellen würde – aber so etwas kann man in Ahrensburg nicht erwarten, denn das wäre ja Citymanagement. Oder es sind Parklets.
Dann aber sah ich in der Straße auch etwas Erfreuliches, und zwar in einem Schaufenster ein Schild mit der Aufschrift: “Für unsere Kunden gibt’s auch kostenlos Kaffee, Tee & Kuchen (WC ist auch vorhanden)” – siehe die nebenstehende Abbildung!
Als ich das fotografiert habe, steckte der Ladeninhaber seinen Kopf um die Ecke der Eingangstür; und seitdem kenne ich Murat Tekin, den Inhaber des Ladens “Schuh- & Schlüsseldienst”. Und ich bekam auch einen Kaffee und habe den Kuchen dankend abgelehnt allein wegen der Kalorien. Weiterlesen →
Nun hat er endlich eröffnet, der neue “Italiener” mit dem Namen “La Villa Rossa” und der verheißungsvollen Werbung:“In unserem Hause gibt es großartige Gerichte, wie beispielsweise Fisch und dazu ein alkoholisches Getränk.” Beim Anblick staune ich nicht nur Bauklötze, sondern ich staune auch über Tische und Stühle – siehe Foto!
Es ist schon erstaunlich, was die städtische Verwaltung hier möglich macht: Besetzung des Bürgersteiges in voller Länge und bis zu Rand im letzten Winkel. Und wenn ich mir das anschaue, dann frage ich mich ernsthaft: Welcher Gast hat Lust, dort am Straßenrand zu sitzen und zu speisen? Meins ist das jedenfalls nicht.
Es könnte natürlich sein, dass der Wirt den Gehweg in sein Lokal mit einbezogen hat, weil er noch nicht weiß, dass dort die Vögel aus den Bäumen runter kacken. Das macht Pizza und Pasta auch nicht besser; aber der Gast braucht dann zum Fisch mindestens zwei alkoholische Getränke. Weiterlesen →
Gestern wollten wir ins neue italienische Restaurant “La Villa Rossa”, um dort mal zu schmecken, was auf Tisch und Teller kommt. Aber: Als wir in der Manhagener Allee Nr. 1 standen, war das Restaurant noch nicht eröffnet. Und was ist mit heute . . . ?
Ich habe gegoogelt und gefunden: “La Villa Rossa” ist heute geöffnet bis 17 Uhr. Und auf der Homepage können Reservierungen für heute vorgenommen werden und das sogar noch nach 17 Uhr.
Versteht das vielleicht jemand? Ich erinnere mich, dass die Öffnung dieses neuen Restaurants bereits für den 17. August 2022 angekündigt worden war. Offensichtlich dauert die Renovierung länger. Und im Aushang werden Mitarbeiter gesucht, an denen es in der Gastronomie zur Zeit noch mangelt. Weiterlesen →