Schlagwort-Archiv: Lohe

Stadtwerke Ahrensburg: Mein Rat wurde gehört und in die Tat umgesetzt

Am 23. Juli 2020 habe ich kritisiert, dass die Stadtwerke Ahrensburg in der Innenstadt zweimal Geschäftsräume betreiben, einmal in der Lohe und einmal im CCA. Und ich habe darauf hingewiesen, dass die Stadtwerke im digitalen Zeitalter nur ein Geschäftslokal benötigen, und zwar das in der Lohe, welches ausreichend sein dürfte.

Was lange währt, wird endlich gut: Die Stadtwerke haben meinen Rat befolgt und sind jetzt nur noch in der Lohe 1 zu finden. Im CCA ist die Deko zwar noch dran, aber am Eingang ist der Hinweis angebracht, dass die Kunden hier nicht mehr bedient werden sondern zur Lohe kommen sollen.

Was mich allerdings irritiert, das ist der Umstand, dass der zweite  Stock im CCA noch voll im Design der Stadtwerke gestaltet ist. Und weil die Stadt diese Räume ja bestimmt nicht von einem Monat auf den anderen gekündigt haben wird, hätte die Etage ja blanko übergeben werden müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2022

Rätsel bei den Ahrensburger Stadtwerken, wo nur ein Mund- aber kein Nasenschutz verlangt wird

Heute zur Abwechslung mal wieder ein Rätsel. Dieses Rätsel fand ich gestern bei den Stadtwerken Ahrensburg, und zwar in der Geschäftsstelle in der Lohe. Dort las ich ein Plakat im Inneren des Ladens, wo in roten Lettern gedruckt steht: „Herzlich Willkommen“ – was natürlich nicht korrekt ist. Denn „willkommen“ ist ein Adjektiv und muss demzufolge kleingeschrieben werden.

Aber mangelhafte Rechtschreibung ist ein Rätsel für sich und beweist, dass gute Deutschkenntnisse nicht nötig sind, um an einen Job bei den Stadtwerken Ahrensburg zu kommen, Das Rätsel, um das es hier vielmehr geht, steht auf dem Plakat in folgendem Wortlaut:

„Zutritt nur mit Mundschutz und max. einer Person bzw. einem Haushalt gleichzeitig!“

Über diesen Hinweis habe ich lange und intensiv nachgedacht. Einen Sinn habe ich allerdings nicht gefunden mit Ausnahme vom Unsinn, den man auch als Blödsinn bezeichnen kann.

Auch dass nur ein Mund- und kein Nasenschutz verlangt wird, ist bemerkenswert, denn es widerspricht den Vorgaben der Landesregierung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2022

Gedanken über vier Läden in der Ahrensburger City

Immer wenn ich durch die Rathausstraße gehe, dann schaue ich auf den dortigen Strandkorbladen. Und ich frage mich: Wer hat den Betreiber dieses Ladens auf die Idee gebracht, in Ahrensburg ausgerechnet Strandkörbe anzubieten? Klar, wer einen Garten hat oder ein Restaurant mit Außengastronomie betreibt, der hat vielleicht auch Interesse an einem Standkorb. Aber dieses Interesse nimmt sicherlich im Herbst und Winter ab. Der Laden jedoch ist ganzjährig geöffnet und zeigt seine Öffnungszeiten an der Eingangstür an. Sehr geheimnisvoll dieser Laden.

In der Lohe sah ich ein Geschäft, das ich dort bisher nicht wahrgenommen habe: „Hazratrad Dein Fahrradladen“. Und wenn man die Beschriftung über dem Laden für bare Münze nimmt, dann gibt es hier nur Kinderräder. Außerdem bekommt man dort Damen und Herren. Und ich vermute, dass diese Damen und Herren für „Handel & Instandsetzung“ zuständig sind.   Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2022

Ahrensburg zeigt harte Kante: In der Lohe werden die Autofahrer belästigt

Wenn der Autofahrer von der Großen Straße in die Lohe fährt, dann ist dort die Geschwindigkeit begrenzt auf 20 k/mh. Nach dreißig Metern jedoch darf der Fahrer Gas geben, denn dann sind 30 k/mh erlaubt. Und genau an dieser Stelle fährt der Autofahrer auf ’ne Kante, die voll über die Fahrbahn verläuft.

Autofahrer, die das wissen, bremsen automatisch ab. Autofahrer, die das nicht wissen, bekommen einen Schreck. Warum dort in der Lohe eine Kante geblieben ist, weiß ich nicht. Und der unwissende Autofahrer erfährt erst davon, wenn er über dieses Hindernis gefahren ist. Weil kein Schild am Straßenrand davor warnt, wie das allgemein bei Bodenwellen auf der Fahrbahn der Fall ist, wo Autofahrer bewusst auf die Bremse treten und ihre Geschwindigkeit reduzieren sollen!

Sachdienlicher Hinweis des Autofahrers an das städtische Bauamt: Straßenkanten gehören aussschließlich an den Rand der Straße und nicht quer über die Fahrbahn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. März 2021

“Sturmschäden: In der Lohe werden Fichten gefällt”

Jeder Ahrensburger kennt die Lohe, die Straße in der Innenstadt, die vom Rondeel zum Woldenhorn führt. Nicht jeder Ahrensburger hingegen liest das Hamburger Abendblatt und speziell das dortige 3. Buch, nämlich die Stormarn-Beilage. Und hier wird heute berichtet: “Sturmschäden: In der Lohe werden Fichten gefällt” – siehe die Abbildung!

Abb: Abendlblatt & Google-Maps

So, wie man in schriftlichen Verträgen auch das Kleingedruckte lesen sollte, so gilt diese Empfehlung auch für das 3. Buch Abendblatt. Denn liest man den Beitrag, dann erkennt man: Es handelt sich gar nicht um die Lohe in Ahrensburg, wo wegen eines Sturmschadens die Fichten gefällt werden.

Richtig ist: Die Lohe mit den Fichten ist in Wentorf. Und Wentorf liegt gar nicht in Stormarn sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg. Und deshalb stoßen die gefällten Fichten bei den Abendblatt-Lesern in Ahrensburg auf das gleiche Interesse wie der Pups einer Stubenfliege in der Kuhstraße von Quakenbrück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2020

Business in der Ahrensburger City: Steigerung von Mut, Leerstände in der Großen Straße und reichlich Platz für den Aufsichtsrat der Stadtwerke

Ich bewundere den Mut von Geschäftsleuten, wenn sie ein Wagnis eingehen. Zum Beispiel der Laden in der Rathausstraße, der sich dort aufgemacht hat, Standkörbe zu verkaufen. Oder der Laden “Pomballon” in der Großen Straße, der Luftballons und andere Dekorationsmittel verkauft. Wohlgemerkt: Große Straße! Also dort, wo Laufkundschaft nicht so sehr am Laufen ist. Und wo die Läden auf der gegenüberliegenden Straßenseite inzwischen leerstehen.

Die Steigerung von Mut ist Übermut. Aber ich bin sicher: Kein Kaufmann ist so übermütig, in Ahrensburg einen Laden zu eröffnen, ohne dass er zuvor nicht hinreichend Marktforschung betrieben hat. Oder er hat bereits einen großen Kundenstamm anderswo aufgebaut hat, der ihm folgt, wo immer der Laden auch hingehen mag. Sonst könnte der Inhaber sein Geschäft ja gleich mit einem Firmenschild versehen, auf dem der Name “Harakiri” steht. Und in den Schaufenstern schon zur Eröffnung die berühmten Schilder “SALE” stellen.

Also hoffen wir im Sinne der Ladeninhaber, dass das Wetter im Sommer schön bleibt und viele Gartenbesitzer einen Strandkorb auf den eigenen Rasen stellen, weil es am Strand der Ostsee überreichlich voll ist. Und dass die Menschen viele Gartenparties feiern mit bunten Luftballons! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2020

Verkehrsbehinderung und abgesperrte Parkplätze in der Innenstadt: Welche Dumpfbacken werkeln hier in der Lohe?!

So lange ich denken kann – und das ist schon eine ganze Weile 😉 – gibt es in der Lohe weißrote Absperrungen – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen klicken wollen! Warum es diese Behinderungen für Bürger gibt, wird nicht ersichtlich. Irgendwelche Arbeiter habe ich dort noch nicht gesehen. Und wer regelmäßig durch die Lohe geht oder fährt, der denkt bei sich: In Schilda hat man auch vergessen, Fenster ins Rathaus zu bauen!

Aber mal im Ernst: Was hat dieser Quatsch zu bedeuten? Hier werden wertvolle Parkplätze außer Betrieb gesetzt und auch Radfahrer bei der Fahrt behindert, weil im Rathaus offenbar ein Autist sitzt, der echte Probleme hat mit der Wahrnehmungsverarbeitung. (Möglicherweise ist das derselbe Mann, der auch an eine Dünenlandschaft auf dem Betondeckel einer Tiefgarage hinter dem Rathaus denkt?) Denn offensichtlich wurden diese Barrieren von der städtischen Verwaltung in Auftrag gegeben und nicht von irgendwelchen Privatleuten aufgebaut, denen das Ordnungsamt schon längst aufs Dach gestiegen wäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2020

Stadtrundgang: Was mir in der Ahrensburger City ins Auge gefallen ist – kommentiert mit ironischem Unterton

Vor dem Blindenhof-Kolosseum am Bahnhof steht nicht nur ein Schuttcontainer, sondern dort habe ich auch ein Toilettenhäuschen entdeckt. Ist das womöglich schon die Kundentoilette von KiK? Oder die von Tedi? Vielleicht ist es auch eine Gemeinschaftstoilette für beide Läden und für alle Geschlechter…? Von KiK und Tedi ist im Blindenhof zwar noch nichts zu sehen, aber Pipi machen kann man hier offensichtlich schon.

Genauso möglich ist auch ein Toilettengang in der Großen Straße: Bevor hier das neue städtische Luxus-WC gebaut wird, hat man dort schon mal ein Dixi-Klo hingestellt, wo diejenigen Stadtverordneten, die nach dem Abbau der berühmten Luxus-Toilette vor dem Rathaus den eigenen Druck gar nicht mehr aushalten können, ihre Notdurft versehen können. Für die Stadtkasse übrigens kostenlos. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2020

Stadtwerke Ahrensburg: Drei Standorte in der Stadt

Das Ahrensburger Rathaus platzt aus allen Wänden. Mit der Zahl der Einwohner unserer Stadt hat sich auch die Zahl der Mitarbeiter in der Verwaltung entsprechend erhöht. Die Folgen einer miserable städtischen Planung: Mitarbeiter sitzen an menschenunwürdigen Arbeitsplätzen in Containern und einer verrotteten Baracke.

Stadtwerke Ahrensburg

Und dann ist da ein stadteigener Betrieb, nämlich die Stadtwerke Ahrensburg. Dieser Betrieb residiert vornehm im City Center von Ahrensburg. Aber nicht nur dort, sondern im Impressum der Homepage ist auch noch die Manfred-Samusch-Straße 5 angegeben, und das ist unser aller Rathaus.

Fragt man den gemeinen Bürger, wo die Stadtwerke Ahrensburg zu finden sind, dann wird dieser sagen: Lohe 1. Kommt man dort hin, steht man vor einem Haus, in dem unten ein Ladenlokal der Stadtwerke ist, wo man selten Kundenverkehr sieht. Und oben? Von außen sehen die Räume nicht wie Wohnungen aus, sondern wie Büroräume. Oder sie stehen leer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2018

Ich habe da mal eine indiskrete Frage bezüglich der Büros von städtischen Mitarbeitern

Wie ich Ihnen schon mehrfach berichtet habe, meine lieben Mitbürger, steht neben dem großen, denkmalgeschützten Rathaus noch ein kleines Rathaus, das aus Containern gestapelt ist. Und dorthin wurden Mitarbeiter ausgelagert, für die im Haupthaus kein Platz vorhanden ist.

Und dann sind da die Stadtwerke Ahrensburg. Die residieren nicht nur in der Lohe, sondern auch im City Center Ahrensburg, wo sie zwischen sky und Takko aufgeführt werden – siehe die Abbildung links!

Fragen: Wie hoch ist eigentlich die Miete im CCA? Ist die so günstig, dass die Stadt Ahrensburg sich die leisten kann? Und warum sitzen dort Mitarbeiter der Stadtwerke statt Mitarbeiter der Verwaltung? Warum muss das Büro der Stadtwerke unbedingt in bester Innenstadt-Lage gelegen sein, denn für den Publikumsverkehr gibt es ja schließlich den Laden in der Lohe?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2018