Verkehrsbehinderung und abgesperrte Parkplätze in der Innenstadt: Welche Dumpfbacken werkeln hier in der Lohe?!

So lange ich denken kann – und das ist schon eine ganze Weile 😉 – gibt es in der Lohe weißrote Absperrungen – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen klicken wollen! Warum es diese Behinderungen für Bürger gibt, wird nicht ersichtlich. Irgendwelche Arbeiter habe ich dort noch nicht gesehen. Und wer regelmäßig durch die Lohe geht oder fährt, der denkt bei sich: In Schilda hat man auch vergessen, Fenster ins Rathaus zu bauen!

Aber mal im Ernst: Was hat dieser Quatsch zu bedeuten? Hier werden wertvolle Parkplätze außer Betrieb gesetzt und auch Radfahrer bei der Fahrt behindert, weil im Rathaus offenbar ein Autist sitzt, der echte Probleme hat mit der Wahrnehmungsverarbeitung. (Möglicherweise ist das derselbe Mann, der auch an eine Dünenlandschaft auf dem Betondeckel einer Tiefgarage hinter dem Rathaus denkt?) Denn offensichtlich wurden diese Barrieren von der städtischen Verwaltung in Auftrag gegeben und nicht von irgendwelchen Privatleuten aufgebaut, denen das Ordnungsamt schon längst aufs Dach gestiegen wäre.

Dazu passt auch der Beitrag im 3. Buch Abendblatt, wo Fabian Dorow, der beamtete Kämpfer für Barrierefreiheit im Ahrensburger Rathaus, groß im Bilde zu sehen ist mit der Aufforderung, die Bürger sollen ihm mitteilen, wo es in der Stadt irgendwelche Barrieren gibt – wenn Sie bitte mal herzhaft lachen wollen!

Die größte Barriere, die den Bürgern in Ahrensburg die Freiheit nimmt, findet man in unserem denkmalgeschützten Rathaus.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2020

6 Gedanken zu „Verkehrsbehinderung und abgesperrte Parkplätze in der Innenstadt: Welche Dumpfbacken werkeln hier in der Lohe?!

  1. Christian Schmidt

    Lieber Herr Dzubilla,

    Die Baustelle ist selbstverständlich noch da. Sie haben nur nicht richtig hingesehen.
    Ein kleiner Blick durch den Durchgang, den sie fotografiert haben, hätte geholfen.

    Gruß
    Christian Schmidt

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Lieber Herr Schmidt – Was ich kritisiere, das ist die monatelange Behinderung durch irrwitzige, verdreckte Absperrung auf Straße und Radweg und nicht eine Baustelle im Hinterhof.

      Freundliche Grüße
      Harald Dzbilla

    2. Frau Behnemann

      Vielleicht haben diese städtischen Barrieren auch was mit der Baustelle Rathaus zu tun? (Ich frag ja nur 😉 )

        1. Fritz Lucke

          Ich habe gehört, dass die beauftragte Firma auf dem Firmengelände keinen Abstellplatz für die Gitter frei hat und nun auf einen anderen Auftrag wartet, bei dem die Gitter wieder benötigt werden. Sobald dieser vorliegt, werden die Gitter abgeholt.

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