Schlagwort-Archiv: Lindenhof

Dies & Das & Jenes: Nachrichten und Notizen aus Läden in der Ahrensburger City

Wer durch die Innenstadt von Ahrensburg spaziert, der sieht nicht nur Neues bei den Läden, sondern dort ist auch Stillstand zu beobachten. Totaler Stillstand herrscht zum Beispiel im City Center Ahrensburg (CCA). Was sich dort seit vielen Jahren im Eingang Große Straße abspielt, ist nicht nur ein Trauerspiel, sondern für ein Einkaufszentrum ist so etwas schon als Katastrophe zu bezeichnen.

CCA: Leerstand zwischen Aldi & Tafel

Hier – zwischen Aldi und der Ahrensburger Tafel – sollte eigentlich laut Bericht im 3. Buch Abendblatt bis zum vergangenen Jahresende ein Nobel-Italiener sein Restaurant eröffnen. Scheint aber offensichtlich nichts geworden zu sein, denn die Besucher vom CCA blicken dort seit Monaten auf die gleiche Baustelle. Und die Eigner vom CCA halten es nicht mal für nötig, die neu eingesetzten Glaswände abzukleben, damit den Besuchern bei Eintritt in das Einkaufszentrum nicht sofort die Leere voll ins Auge springt.

Ich habe noch nie erlebt, dass ein Einkaufszentrum so unterirdisch verwaltet wird wie das City Center Ahrensburg, wo man am Eingang Große Straße fast schon von einer Verwahrlosung sprechen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2020

Tiefgarage: CDU, Grüne und WAB wollen meine Idee endlich umsetzen – aber das hat mit einem Parkhaus nichts zu tun

Auf Szene Ahrensburg kann man alles nachlesen. Zum Beispiel, dass ich der erste war, der einen Parkplatz und eine Tiefgarage hinter dem Rathaus gefordert hat. Das war bereits am 4. April 2014, wo ich klar und deutlich geschrieben habe: Der Zukunftsweg von Ahrensburg ist unterirdisch”.  Das aber hat absolut nichts zu tun mit einem Parkhaus, das der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Nessler) auf eigene Kosten auf einem Parkplatz am Rande vom Stormarnplatz bauen will, weshalb es mich wundert, dass die Politiker das in einen Topf werfen.

Abbildung frei nach Abendblatt

Richtig ist: Die Tiefgarage hinter dem Rathaus ist der Ersatz für den Lindenhof-Parkplatz. Und für den Rathausplatz – zumindest dann, wenn dort am Mittwoch und Samstag der Wochenmarkt aufgebaut ist. Und deshalb hätte diese Tiefgarage schon längst gebaut sein müssen und nicht erst im Jahre 2024.

Und das Parkhaus von Nessler wäre einerseits der Ersatz für die Parkplätze an dieser Stelle und für wegfallende Parkplätze in der Hamburger Straße und würde auch als Ersatz dienen, wenn weitere Plätze in der Innenstadt abgebaut werden, was den Bürgern von Stadt und Politik immer wieder angedroht wird. Und das private Parkhaus könnte in relativ kurzer Zeit errichtet werden und würde der Stadt keinen Cent kosten. Außerdem: Ein Parkhaus kann baulich sehr attraktiv ausschauen. Und es kann sogar begrünt werden, sodass auch Nadine Levenhagen (Grüne) dort parken kann.

Was aber wird mit den Parkplätzen auf der Alten Reitbahn, sollte die tatsächlich mal wie vorgesehen bebaut werden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2020

Detlef Levenhagen (CDU) macht sich plötzlich Sorgen um den Ahrensburger Einzelhandel in der Innenstadt *LOL*

Am 8. Januar 2020 tagt nicht nur der Umweltausschuss der Stadt Ahrensburg, sondern auch der Bau- und Planungsausschuss. Und ich habe diesbezüglich aus dem 3. Buch Abendblatt vernommen, dass Detlef Levenhagen (CDU) sich Sorgen macht, und zwar um den Einzelhandel in Ahrensburg. Ich zitiere: „’Durch die Baumaßnahmen fallen 54 Parkplätze weg und müssen kompensiert werden’, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Detlef Levenhagen.“ Und ich sehe förmlich die Krokodilstränen, die er bei dieser Aussage vergossen hat.

Text aus HA, Karikatur: HDZ

Der Fraktionschef meint nämlich die Parkplätze in der Hamburger Straße und erklärt, dass das den Einzelhändlern „große Sorgen“ bereitet. Levenhagen: „Unsere Innenstadt muss weiterhin gut erreichbar sein, damit der Einzelhandel keine Umsatzrückgänge verzeichnet.“ Und deshalb möchte der Politiker – man lese und staune!  – dass „der provisorische Parkplatz für rund 200 Autos auf der Rasenfläche des Ahrensburger Stormarnplatzes spätestens bis zum Umbaubeginn der Hamburger Straße fertig sein soll“.

Wie scheinheilig ist das denn! Zum einen gibt es keinen Grund außer Willkür, 54 Parkplätze in der Hamburger Straße wegzunehmen, es könnten – wenn es überhaupt sein muss – durchaus weniger sein. Und zum anderen soll mir der CDU-Fraktionschef bitte mal erklären, wo denn die 130 Ersatzparkplätze für den Lindenhof entstanden sind, die dem Einzelhandel mit tatkräftiger Unterstützung der CDU-Fraktion schon vor Monaten verlorengegangen sind, obwohl sie im Internet immer noch angeboten werden, weil die Stadtverwaltung zu bequem ist, um so eine Falschinformation löschen zu lassen – siehe die nachfolgende Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2020

Wurde der Verkauf des Parkplatzes Alte Reitbahn eigentlich europaweit ausgeschrieben, Herr Bürgermeister?

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt, dass der Ahrensburger Geschäftsmann Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) von der Stadt Ahrensburg ein Grundstück am Stormarnplatz erwerben möchte, und zwar das Areal, wo heute ein Parkplatz ist – siehe die Abbildung! Und eben ums Parken geht es auch dem Kaufmann Timm: Der Ahrensburger will dort  3,6 Millionen Euro investieren und ein öffentliches Parkhaus für die Bürger errichten. Aber es sieht so aus, als wolle man ihm aus dem Rathaus heraus Steine in den Weg rollen. Denn aus dem Denkmal verkündet Bauamtsleiter Peter Kania, was nicht geht, statt dass der Beamte sich Gedanken darüber macht, wie es gehen könnte und nicht immer was von “öffentlichen Zuschüssen” redet, als wären diese kein Steuergeld.

Parkplatz für Parkhaus (Quelle: Google Maps)

Und voll Erstaunen lese ich, was Bürgermeister Michael Sarach heute im Blatt sagt, nämlich: „Das Projekt müsste eigentlich europaweit ausgeschrieben werden, weil es für den Bau eines Parkhauses mehrere Interessenten geben könnte.“

Ein Witz des Herrn Bürgermeisters, oder…?! Die Stadt hat das Grundstück Lindenhof verkauft, ohne dass es für den Bau von Warenhausflächen europaweit ausgeschrieben wurde – oder habe ich da etwas überlesen? (Und der Käufer hat es dann gleich weiterverkauft.) Und hat jemand etwas davon gehört, dass die Alte Reitbahn europaweit ausgeschrieben worden ist, weil es für den Bau eines Supermarktes genauso mehrere Interessenten geben könnte und auch andere Investoren, die möglicherweise auf der Reitbahn ein Gebäude mit Kino und Parkplätzen statt einen Supermarkt bauen würden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2019

Peter Egan (WAB): Warum sagen Sie den Bürgern nur die halbe Wahrheit?!

Die halbe Wahrheit ist keine Wahrheit, sondern sie ist eine ganze Lüge. Und in Ahrensburg fällt es auf, dass einige Stadtverordnete häufig nur die halbe Wahrheit erzählen und das schon gebetsmühlenartig. In meinen Augen ist das eine schlimme Sache. Weil die Politiker den Bürgern bewusst Sand in die Augen streuen wollen, indem sie von der ganzen Wahrheit ablenken.

Aus: Anzeigenblatt MARKT (in Ölfarbe nachgemalt))

Da haben wir zum Beispiel Peter Egan, den Stadtverordneten und Fraktionsvorsitzenden der WAB. Der macht heute für sich und seine Wählergemeinschaft kräftig Werbung in der Werbekolumne im Anzeigenblatt MARKT, wo Politiker und Parteien das Wort haben, ohne dass jemand aus der Redaktion überprüft, ob die Beiträge dort auch der Wahrheit entsprechen. (Aber seit wann entspricht Werbung denn schon der Wahrheit. 🙂 )

Ich komme auf einen Absatz von Peter Egan zu sprechen, welcher lautet: “Die geplante Bebauung der Reitbahn wird während der Bauphase zu einer Verknappung der Parkplätze führen. Die WAB hat die anderen Fraktionen vom Bau eines provisorischen Parkplatzes hinter dem Rathaus überzeugen können.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2019

Wo und wann entstehen denn nun tatsächlich die Ersatzparkplätze für die Alte Reitbahn?

Stadt und Politik versuchen, die Bürger hinters Licht zu führen, und zwar die Autofahrer, die früher auf dem Lindenhof-Parkplatz geparkt haben und heute mühsam einen Parkplatz in der Innenstadt suchen müssen. Und diese Autofahrer nehmen zur Kenntnis, dass ein Teil des Stormarnplatzes demnächst als provisorischer Parkplatz zur Verfügung gestellt wird. Und niemand außer mir stellt dazu Fragen.

Wie wäre es denn mal mit einem Protestparken…?!

Richtig ist, dass die Stadt Ahrensburg den Parkplatz Lindenhof für 500.000 Euro an den Investor verkauft hat, in dessen Gebäude demnächst die Billigmärkte kik und Tedi eröffnen sollen. Und niemand in Rathaus und Politik fragt: Wo weisen diese beiden Märkte eigentlich die Parkplätze für ihre Kunden nach? Und ich frage: Wo darf in der Innenstadt denn heutzutage ein neuer Markt eröffnen, der keine ausreichenden Parkmöglichkeiten für Kunden zur Verfügung stellt…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2019

Der Blindenhof jetzt auch mit Blindenschrift gestaltet

Dass die Stadtbediensteten von Ahrensburg und viele Politiker unserer Stadt kein gesundes Augenmaß haben, das haben sie schon bewiesen mit der Zustimmung für den Bau von CCA und Rampengasse. Auch die Genehmigung einer Bebauung der Alten Reitbahn und der Bau eines überdimensionalen Kinos in der Bahnhofstraße spricht weder für Weitblick noch für Durchblick, geschweige denn Vernunft. Und dass Verwaltung, CDU und Grüne blind sind, haben sie ebenfalls mit der Zustimmung zur Bebauung des Lindenhofes bewiesen, weshalb ich das Resultat fortan ja auch als Blindenhof bezeichne.

Und nun wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass an der Mauer des Blindenhofes etwas in Blindenschrift angebracht worden ist – wenn Sie sich bitte mal die Punkte an der Außenwand des Gebädues anschauen wollen – siehe die Abbildung!

Nun werden Sie sich vielleicht fragen: Was steht denn dort an der Wand, das für blinde Menschen gedacht ist, die diese Punkte nicht sehen und deshalb fühlen sollen? Ich sage es Ihnen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2019

Warum die CDU ihre Kutschfahrt auf der Alten Reitbahn startet und nicht am Lindenhof

Die CDU möchte mit den Wählern Bürgern eine Kutschfahrt machen durch Ahrensburg. Auf dieser Stadtrundfahrt will man den Menschen zeigen, wie Ahrensburg sich städtebaulich verändert hat und weiter verändern wird. Was natürlich ausschließlich interessant ist für Neubürger, weil wir Altbürger ja wissen, wie sich Ahrensburg städtebaulich verschandelt verändert hat, und zwar mit tatkräftiger Hilfe der CDU-Stadtverordneten.

Kutsche am Lindenhof  (Symbolfoto: Szene Ahrensburg, Bericht: stormarn live)

Die Kutschfahrt findet statt am 18. Mai 2019. Der Start ist nicht am Lindenhof, wo die Kutschen in Ahrensburg früher vorgefahren sind – siehe Foto! – sondern der Einstieg ist auf der Alten Reitbahn. Die Erklärung für Neubürger: Am ehemaligen Lindenhof, der heute Blindenhof genannt wird, gibt es leider keinen Parkplatz mehr für eine Kutsche. Und auf der Alten Reitbahn ist der Einstieg jetzt noch möglich, vermutlich aber zum letzten Mal, denn auch dort soll es städtebauliche Brutalität Veränderungen geben, um das alte Stadtbild auch an dieser schönen Stelle zu zerstören.

Ich werde an der Kutschfahrt nicht teilnehmen. Weil ich nicht glaube, dass die CDU dabei selbstkritisch informieren wird. Zum Beispiel: “Wir haben echt Scheiße gebaut mit der Zustimmung für die Bebauung des Lindenhofes, wo der Parkplatz verschwunden ist und wo nun die Billigläden kik und Tedi einziehen sollen und dem inhabergeführten Ahrensburger Einzelhandel das Leben schwer machen werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2019

kik und Tedi auf dem Blindenhof: Müssen CDU & Grüne nun ernten, was sie gesät haben?

Was ich auf Szene Ahrensburg bereits am 16. April 2019 vorausgesagt habe, wird heute im 3. Buch Abendblatt bestätigt: Der Investor vom Blindenhof denkt gar nicht daran, die Verträge mit kik und Tedi zu lösen, damit diese Billigheimer nicht nach Ahrensburg kommen werden. Und Roland, der wilde Riese, gleicht Don Quixote beim Kampf mit den Flügeln von Windmühlen. Grenzenlose Naivität eines Bürgervorstehers, der die Gesetze der freien Marktwirtschaft nicht zu kennen scheint.

Aus: Abendblatt; Symbolbild: HDZ

Und wer hat die Schuld an diesem Desaster? Die Schuld haben  Politiker von CDU und Grünen und der Bürgermeister. Weil diese die Parkplätze auf dem Lindenhof verkauft haben, ohne daran zu denken, dass ein gewünschter Nahversorger nicht einziehen kann, wenn seine Kunden dort keine Parkmöglichkeiten haben.

Und was macht Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB in der Stadtverordneten-Versammlung? Er macht sich darüber lustig – ha! ha! ha! Der Witzigmann soll mal abwarten, was mit Alter Reitbahn und Kino passiert, wofür er sich persönlich so vehement ins Zeug gelegt hat, der kleine Dicke mit der großen Klappe.

Die Handelskammer Hamburg verkündet: “Wenn Sie als Investor bauliche Anlagen (in der Regel ein Gebäude) herstellen, bei denen Kraftfahrzeugverkehr zu erwarten ist, so sind Sie gemäß § 48 Absatz 1 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) verpflichtet, Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in ausreichender Zahl herzustellen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2019