Schlagwort-Archiv: Lindenhof

Der Blindenhof jetzt auch mit Blindenschrift gestaltet

Dass die Stadtbediensteten von Ahrensburg und viele Politiker unserer Stadt kein gesundes Augenmaß haben, das haben sie schon bewiesen mit der Zustimmung für den Bau von CCA und Rampengasse. Auch die Genehmigung einer Bebauung der Alten Reitbahn und der Bau eines überdimensionalen Kinos in der Bahnhofstraße spricht weder für Weitblick noch für Durchblick, geschweige denn Vernunft. Und dass Verwaltung, CDU und Grüne blind sind, haben sie ebenfalls mit der Zustimmung zur Bebauung des Lindenhofes bewiesen, weshalb ich das Resultat fortan ja auch als Blindenhof bezeichne.

Und nun wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass an der Mauer des Blindenhofes etwas in Blindenschrift angebracht worden ist – wenn Sie sich bitte mal die Punkte an der Außenwand des Gebädues anschauen wollen – siehe die Abbildung!

Nun werden Sie sich vielleicht fragen: Was steht denn dort an der Wand, das für blinde Menschen gedacht ist, die diese Punkte nicht sehen und deshalb fühlen sollen? Ich sage es Ihnen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Mai 2019

Warum die CDU ihre Kutschfahrt auf der Alten Reitbahn startet und nicht am Lindenhof

Die CDU möchte mit den Wählern Bürgern eine Kutschfahrt machen durch Ahrensburg. Auf dieser Stadtrundfahrt will man den Menschen zeigen, wie Ahrensburg sich städtebaulich verändert hat und weiter verändern wird. Was natürlich ausschließlich interessant ist für Neubürger, weil wir Altbürger ja wissen, wie sich Ahrensburg städtebaulich verschandelt verändert hat, und zwar mit tatkräftiger Hilfe der CDU-Stadtverordneten.

Kutsche am Lindenhof  (Symbolfoto: Szene Ahrensburg, Bericht: stormarn live)

Die Kutschfahrt findet statt am 18. Mai 2019. Der Start ist nicht am Lindenhof, wo die Kutschen in Ahrensburg früher vorgefahren sind – siehe Foto! – sondern der Einstieg ist auf der Alten Reitbahn. Die Erklärung für Neubürger: Am ehemaligen Lindenhof, der heute Blindenhof genannt wird, gibt es leider keinen Parkplatz mehr für eine Kutsche. Und auf der Alten Reitbahn ist der Einstieg jetzt noch möglich, vermutlich aber zum letzten Mal, denn auch dort soll es städtebauliche Brutalität Veränderungen geben, um das alte Stadtbild auch an dieser schönen Stelle zu zerstören.

Ich werde an der Kutschfahrt nicht teilnehmen. Weil ich nicht glaube, dass die CDU dabei selbstkritisch informieren wird. Zum Beispiel: “Wir haben echt Scheiße gebaut mit der Zustimmung für die Bebauung des Lindenhofes, wo der Parkplatz verschwunden ist und wo nun die Billigläden kik und Tedi einziehen sollen und dem inhabergeführten Ahrensburger Einzelhandel das Leben schwer machen werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2019

kik und Tedi auf dem Blindenhof: Müssen CDU & Grüne nun ernten, was sie gesät haben?

Was ich auf Szene Ahrensburg bereits am 16. April 2019 vorausgesagt habe, wird heute im 3. Buch Abendblatt bestätigt: Der Investor vom Blindenhof denkt gar nicht daran, die Verträge mit kik und Tedi zu lösen, damit diese Billigheimer nicht nach Ahrensburg kommen werden. Und Roland, der wilde Riese, gleicht Don Quixote beim Kampf mit den Flügeln von Windmühlen. Grenzenlose Naivität eines Bürgervorstehers, der die Gesetze der freien Marktwirtschaft nicht zu kennen scheint.

Aus: Abendblatt; Symbolbild: HDZ

Und wer hat die Schuld an diesem Desaster? Die Schuld haben  Politiker von CDU und Grünen und der Bürgermeister. Weil diese die Parkplätze auf dem Lindenhof verkauft haben, ohne daran zu denken, dass ein gewünschter Nahversorger nicht einziehen kann, wenn seine Kunden dort keine Parkmöglichkeiten haben.

Und was macht Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB in der Stadtverordneten-Versammlung? Er macht sich darüber lustig – ha! ha! ha! Der Witzigmann soll mal abwarten, was mit Alter Reitbahn und Kino passiert, wofür er sich persönlich so vehement ins Zeug gelegt hat, der kleine Dicke mit der großen Klappe.

Die Handelskammer Hamburg verkündet: “Wenn Sie als Investor bauliche Anlagen (in der Regel ein Gebäude) herstellen, bei denen Kraftfahrzeugverkehr zu erwarten ist, so sind Sie gemäß § 48 Absatz 1 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) verpflichtet, Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in ausreichender Zahl herzustellen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2019

Warum der Lindenhof kein Königinnenreich mehr ist

Es geht auf die Europa-Wahlen zu und deshalb haben die Parteien mit ihrer Wahlwerbung begonnen. Am drolligsten sind die Plakate der Grünen, wie ich hier bereits berichtet habe. Und nun steht dort noch ein weiteres Plakat in unserer Stadt, auf dem zu lesen ist: “Für Königinnenreiche auf unseren Wiesen.” Womit Bienenvölker gemeint sind, denn es sind dort Bienen abgebildet.

Und weil die berühmteste Biene der Welt, nämlich die Maja, die alle Kinder erfreut, ja quasi in Ahrensburg geboren ist, haben die Grünen ihr Bienenplakat auch direkt vor die Grundschule Am Reesenbüttel gestellt, damit die Kids an die Grünen denken sollen, wenn sie zur Wahl gehen werden – siehe Abbildung unten!

Auch die Eltern der Kinder sollten etwas bedenken. Zum Beispiel, dass die Bienen keinen Honig mehr aus den Linden am Lindenhof saugen können, weil die Bäume dort abgeholzt wurden, um dem Ahrensburger Kolosseum soviel Platz wie möglich zu machen. Das haben die Grünen so mitentschieden. Und dort, auf dem Lindenhof, der damit zum Blindenhof geworden ist, werden nun keine Bienen mehr für Lindenblütenhonig sorgen, sondern in den Luxusbau werden kik und Tedi einziehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. April 2019

Ich bin gerührt: Roland der Riese gegen Tengelmann

Das 3. Buch Abendblatt berichtet: Roland Wilde, Bürgervorsteher von Ahrensburg und Stadtverordneter in der CDU-Fraktion, will den Einzug von kik und Tedi auf den Blindenhof verhindern. Vermutlich weil er sich schuldig fühlt, denn der Bürgervorsteher hat dafür gestimmt – zumindest indirekt – , dass es dazu gekommen ist, dass Tengelmann mit seinen Billigläden auf dem Wege nach Ahrensburg ist.

Aus: HH-Abendblatt – Symbolfoto: Roland der Riese

Hierzu muss man wissen, dass Roland Wilde persönliche Probleme mit sozialen Medien hat, zu denen auch Szene Ahrensburg gehört. Denn hätte er verfolgt, was hier über den Weg vom Lindenhof zum Blindenhof berichtet wurde, dann hätte er nicht für das Bauvorhaben stimmen dürfen und die Notbremse schon vor längerer Zeit gezogen.

Der Investor hat nach eigenem Bekunden zwei Jahre lang nach einem Mieter gesucht, bevor er seine (zweite) Wahl mit den Tengelmann-Läden getroffen hat. Und ich vermute, dass die Verträge bereits abgeschlossen und die Unterschriften längst getrocknet sind. Und nun will Roland der Riese den Tengelmann zum Tengelmännchen machen und dem Unternehmen erklären, dass dieses die Segel streichen und nicht in die Schlossstadt kommen soll…? Wir dürfen gespannt sein, meine lieben Mitbürger! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2019

kik & Tedi in Ahrensburg: Stadtplaner Andreas Schneider sprach von „Frequenzbringer“ mit „Scharnierenfunktion“

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg den Suchbegriff „Lindenhof“ eingeben, dann werden Sie so viele Beiträge finden, dass Sie stundenlang nachlesen können, wie es zur heutigen Bebauung und dem bevorstehenden Einzug der Billigheimer kik und Tedi gekommen ist. Und wenn Sie mich danach als Nostradamus bezeichnen, dann kann ich Ihnen nicht widersprechen, zumal besagter Prophet für 2019 eh nichts Gutes vorausgesagt hat.

kik: Sogar die Reklame ist billig und für Doofe gemacht

Dass der Lindenhof im Volksmund der Blindenhof genannt wird, habe ich bereits mit meinem Blog-Eintrag vom 3. November vorausgesagt. Wohlgemerkt: 3. November 2014 – wenn Sie das noch einmal nachlesen wollen. Schon damals habe ich die Frage gestellt: „Wozu diese Riesenläden, die da offensichtlich jetzt geplant sind? Und wo sollen die Kunden parken, die dorthin wollen?“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2019

Lindenhof: Zwei neue Billigheimer ziehen mit Filialen ein

Die Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG wird sich nun auch in Ahrensburg breitmachen. Genauer: Filialen der Billigläden kik und Tedi werden in den Lindenhof
einziehen. Und nachdem Wettbewerber Woolworth schon angekündigt hat, dass dieses Unternehmen das ehemalige Ladenlokal von Edeka in der Manhagener Allee übernehmen wird, sind es nun drei große Filialisten, die zum Verdrängungswettbewerb in die Ahrensburger Innenstadt kommen werden – mit Unterstützung von CDU & Grünen, jedenfalls was den Lindenhof betrifft und den dortigen Einzug von kik und Tedi. 

Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG

Woher ich von diesem Einzug weiß? Das habe ich im Online-Portal Stormarn vom Hamburger Abendblatt gelesen. Dort ist gestern ein langer Beitrag darüber erschienen. Doch wenn Sie heute das gedruckte 3. Buch Abendblatt aufschlagen, dann werden Sie diesen Bericht hier nicht finden. Warum nicht…?

Auf jeden Fall müssen Sie unbedingt lesen, was in dem Beitrag über die beiden zukünftigen Mieter im Lindenhof zu lesen ist! Und falls Sie keinen Online-Zugang zum Hamburger Abendblatt haben, zitiere ich an dieser Stelle einen Passus, der mir die Schuhe ausgezogen hat. Zur Erklärung: Janina Dietrich hat mit Marco Daedelow, Geschäftsführer der Qcoon Real Estate GmbH, gesprochen und schreibt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2019

Wo traute Vergangenheit sich in extreme Gegenwart verwandelt hat: Lindenhof

Ahrensburg war eine Stadt im Grünen und ist immer noch eine Stadt im Grünen. Früher jedoch war es in der Stadt sehr viel grüner als heute. Das war zur Zeit, als es noch keine Grünen in Ahrensburg gegeben hat. Damals standen auf dem Lindenhof die Namensgeber, nämlich die Linden. Heute haben die Grünen zusammen mit den Schwarzen dafür gesorgt, dass das Grün vom Lindenhof gänzlich verschwunden ist. Und dort, wo zuvor das Hotel und Familienrestaurant “Zum Lindenhof” gestanden hat, dort steht heute ein brutales Kolosseum – wenn Sie bitte mal die Abbildungen vergleichen wollen!

Alter und neuer “Lindenhof”

Dass der alte Lindenhof verschwunden ist, dafür können die Grünen natürlich nichts. Aber dass der neue „Lindenhof“ dort so steht wie er steht, dafür müssen die Grünen eine Mitverantwortung übernehmen.

Und nun – Achtung: Ironie! – wollen wir hoffen, dass bald die Donnerzüge durch Ahrensburg rasen werden, die ja Tag und Nacht und direkt am neuen Kolosseum vorbeirattern sollen. Das klingt doch sehr viel beeindruckender als die gute alte Dampflokomotive zu Zeiten des Lindenhofes, als die Hotelgäste dort noch mit der Kutsche vorgefahren kamen.

“Einszweidrei, im Saueschritt läuft die Zeit; wir laufen mit”, schrieb dermaleinst der große Wilhelm Busch. Und bis heute hat der Mensch den kulturellen Raubbau besser überlebt als einige Tierarten in der freien Natur. Ganz schön zäh, dieser Homo sapiens, finden Sie nicht?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2019

Hohe Mieten in Ahrensburg: Fehler der Vergangenheit und Chancen für die Zukunft

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit der Überschrift: “Warum die Mieten in Ahrensburg so hoch sind”. Ich habe diesen Beitrag nur diagonal überflogen, weil ich selber weiß, warum die Mieten in Ahrensburg so hoch sind: Weil Verwaltung und Politik es so beschlossen haben. Und die Bürger der Stadt haben es mehrheitlich so gewollt. Denn sonst hätten sie damals nicht Michael Sarach (SPD) zum Bürgermeister gewählt sondern den damaligen CDU-Kandidaten Jörn Schade. 

Frei aus Abendblatt

Im Gegensatz zu Sarach hatte Schade sich klar dagegen ausgesprochen, das Baugebiet Erlenhof in die Hände auswärtiger Investoren zu geben. Und deshalb sind die Mieten in Ahrensburg so hoch, denn hätte die Stadt das Bauland behutsam nach Bedarf bebaut, dann würden dort heute nicht hauptsächlich Flüchtlinge aus Hamburg wohnen, die vor den dortigen Mietpreisen geflüchtet sind, sondern Ahrensburger. Und die Bürger von Ahrensburg haben zur Finanzierung der Infrastruktur auf dem Erlenhof beigetragen. Die größte Fehlplanung der Stadt in den vergangenen 50 Jahren.

Nun ist das böse Erwachen da, aber die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt scheut sich davor, Ross und Reiter zu benennen, die schuld sind an der Misere dieser gewaltigen Fehlplanung einer quasi Trabantenstadt Erlenhof, vor der Jörn Schade eindringlich gewarnt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2018

Traurige Kastanienbäume am Lindenhof: Der Tunnelbau hat zu Vorschäden der Bäume geführt

Alles klar: Die kranken Bäume am Rande der Lindenhof-Bebauung haben „Vorschäden“. Und diese Bäume sind Kastanien und  keine Linden, wie ich fälschlicherweise angenommen hatte. (Die Linden auf der anderen Seite in der Wilmelmstraße wurden ja schon abgeholzt. Warum? Vermutlich, weil sie Vorschäden gehabt hatten.)

Frei nach Abendblatt

Am Wochenende fand ich den nebenstehenden Bericht im 3. Buch Abendblatt. Darinnen steht die Information aus dem Umweltausschuss: „’Die Verwaltung hat uns eine nachvollziehbare Erklärung für den schlechten Zustand der Bäume geliefert’, sagt der Ausschussvorsitzende Christian Schmidt von den Grünen.“ Und diese Erklärung lautet: Die Vorschädigungen der Kastanien stammen aus den letzten Jahrzehnten aufgrund diverser Maßnahmen wie Tunnelbau und Parkplatznutzung. Außerdem war in den Kastanien die Maniermotte tätig. Und dazu kam dann noch die Trockenheit im vergangenen Sommer.

Zur Info: Der besagte Tunnel wurde vor rund 30 Jahren gebaut. Und deshalb füge ich prophylaktisch hinzu, dass möglicherweise auch die Bäume an der Alten Reitbahn geschädigt wurden durch den Bau eben dieses Tunnels und durch die Autos, die dort parken. Das halte ich fest in weiser Voraussicht auf das, was dort eventuell noch kommen könnte.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. November 2018