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Zum Fremdschämen für alle Bürger von Ahrensburg: Die Homepage der Stadt in der Ära Sarach

Die Homepage einer Stadt ist ihre Visitenkarte. Die Gestaltung einer Homepage ist sehr wichtig und gehört zum Aufgabenbereich des Stadtmarketings. Die Stadt Ahrensburg hat kein Stadtmarketing, weil Familie Levenhagen das unterbunden hat. Und die Bilder auf der Homepage von Ahrensburg sind so einladend wie der direkte Weg in die Kanalisation. Muffig. Stinkig. Schmuddelig. Kurzum: grottenmäßig.

Kein Fake: Mit diesen Bildern verkauft die Stadt Ahrensburg ein Image nach außen

Ein Mensch, der sich fotografieren lässt, guckt in aller Regel freundlich. Und wenn es ein wichtiges Foto ist – wie z. B. für eine Bewerbung – dann wird er viele Aufnahmen machen lassen, um das beste Bild davon zu verwenden. Denn der Volksmund sprich: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Wenn man sich die Bilder auf der Homepage von Ahrensburg anschaut, dann sind die vielsagend. Sie verkünden Provinz, Dilettantismus, Verschlafenheit. Allein, dass die Fotos technisch katastophal sind, beweist, welche Dumpfbacken damit betraut worden sind. Und wenn ich daran denke, dass dafür auch noch Geld aus der Stadtkasse geflossen ist, dann wird mir richtiggehend übel, Herr Bürgermeister! Womit haben wir Bürger das verdient?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2020

Selbstkasteiung: Stadtmarketing auf der Homepage der Stadt Ahrensburg im Kreise Stormarn

Ahrensburg hat kein Stadtmarketing. Definitiv nicht. Und Ahrensburg hat auch noch nie ein Stadtmarketing gehabt – jedenfalls nicht, so lange ich denken kann. Denn für ein Stadtmarketing bedarf es nicht nur einer dafür zuständigen Person, sondern dafür muss auch ein Konzept vorliegen und nicht zuletzt auch ein entsprechender Etat vorhanden sein. Wer allerdings auf der Homepage von Ahrensburg die Vokabel „Stadtmarketing“ eingibt, der findet dort auch „Stadtmarketing“ – siehe die Abbildung!

Sie sehen im Bilde ein ganz besonders attraktives Panorama der Stadt Ahrensburg. Und darunter finden Sie unter der Überschrift „Stadtmarketing“ eine der unglaublichsten Geschichten, die sich seit der Aufstellung des „Muschelläufers“ in Ahrensburg zugetragen hat.

Zur Erinnerung: Ahrensburg war auf einem guten Wege, ein professionelles Konzept für sein Stadtmarketing zu entwickeln. Am Arbeitstisch saßen neben Fachleuten auch Angelika Andres und Mitglieder von CDU, Grünen und WAB, die bei der Vorbereitung mitgemacht haben. Und als die Arbeit abgeschlossen und bereits viel Geld dafür aus der Stadtkasse geflossen war und die Ergebnisse aus der Teamarbeit in einem Marketing-Konzept ihren Niederschlag finden sollten, da standen Detlef Levenhagen (CDU), Christian Schubbert (Grüne) und Peter Egan (WAB) entrüstet auf und sagten: „Wir wollen das nicht!“ Und was sie dann wollten und der Öffentlichkeit via 3. Buch Abendblatt präsentiert haben, das war zum Lachen und Weinen zugleich.

Stichwort zur Erinnerung und Belustigung: Menschen in Rokoko-Kostümen sollten durch die Innenstadt spazieren, vorbei an thematisch bepflanzten Blumenkübeln.

Um es kurz zu machen: Die Stadtverordneten-Versammlung hat dann im Februar 2020 mehrheitlich beschlossen, dass die Stadt einen sogenannten „Citymanager“ einstellen soll, der für ein städtisches Marketing sorgt, was immer damit auch gemeint sein könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2020

Barriere auf der Homepage von Ahrensburg: Sollen ältere Bürger den Text nicht lesen?

Rathaussprecher Fabian Dorow verkündete vor ein paar Wochen im 3. Buch Abendblatt, dass Ahrensburg barrierefrei sein soll, wobei wir Bürger mitreden sollen und ihm, dem verantwortlichen Beamten im Rathaus, mitteilen sollen, wo es Barrieren in der Stadt gibt. Und die will Fabian Dorow dann umgehend beseitigen. Wie zum Beispiel die „Katastrophe“ auf den Treppenstufen in der Rampengasse, die schon zwei Monate später mit einem Warnstreifen versehen wurden, nachdem Szene Ahrensburg energisch darauf hingewiesen hatte.

Homepage der Stadt Ahrensburg: Oben im Original, unten in Überarbeitung

Auch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg gibt es Barrieren. Eine zeigt sich sofort nach dem Öffnen: Die Schrift ist so dünn, dass ältere Menschen echt Mühe haben, den Text zu entziffern. Und der gemeine Bürger fragt sich: Warum ist das so…?

Ich bin kein Web-Designer. Aber ich habe nur drei Handgriffe benötigt, um die Schrift deutlicher lesbar zu machen. Und ich frage mich: Warum kann das niemand im Rathaus korrigieren? So etwas geht sogar in der Corona-Krise, weil die Ansteckungsgefahr mit dem Virus dabei gleich null ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2020

Nachtrag: Bilder auf der Homepage und im MARKT

Es ist nur eine Marginalie, aber der Blogger freut sich, wenn seine Hinweise beachtet und umgesetzt werden. So hatte ich am vergangenen Donnerstag reklamiert, was auf der Homepage der Stadt Ahrensburg zu sehen ist. Dort war zwar die von mir geforderte Ansprache von Bürgervorsteher und Bürgermeister zur Lage der Zeit erschienen, aber die Fotos der beiden Herren samt den Bildunterschriften wurden von mir beanstandet.

Links: Bilder auf Homepage – Mitte: Korrektur auf Szene Ahrensburg – rechts: Bilder im MARKT

Nun hat auch der MARKT den Text gebracht und die Fotos in den Bildausschnitten, wie ich sie vorgeschlagen habe. Und: Das Foto des Bürgermeisters stammt jetzt nicht mehr von der SPD, sondern von der Stadt Ahrensburg wie auch das Foto des Bürgervorstehers.

Perfekt wäre es gewesen, wenn zuerst der Bürgervorsteher und dann der Bürgermeister im Bilde abgedruckt wären. Und: Während beim Bürgervorsteher der Hinweis zu lesen ist, dass er aus Ahrensburg ist, erfährt man beim Bürgermeister nicht, dass er ebenfalls aus Ahrensburg kommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. März 2020

Zwei Bilder auf der Ahrensburger Homepage und dazu die Analyse des Bloggers

Unter dem Text, den der Bürgervorsteher und der Bürgermeister auf der Homepage der Stadt für uns Bürger zur Corona-Krise verfasst haben, stehen auch die Fotos von Roland Wilde und Michael Sarach. Wie unprofessionell diese Fotos veröffentlicht werden, erkennt man an den unterschiedlichen Bildausschnitten und fragt sich: Warum ist der Bürgervorsteher nicht im gleichen Ausschnitt zu sehen wie der Bürgermeister? Ist das womöglich Absicht…?

Fotos oben: Original auf der Homepage – Fotos unten: bearbeitet vom Blogger

Um zu zeigen, was ich meine, habe ich bei den Fotos einen anderen Ausschnitt gewählt und sie unter die „offiziellen“ Bilder gestellt – siehe die Abbildungen!

Und damit komme ich zu meinem eigentlichen Thema und zwar zur Frage: Der- oder diejenige, der/die diese Bilder auf die Homepage gestellt hat – handelt es sich dabei um eine Person, die der CDU nahesteht oder eher der SPD…?

Kleine Hilfestellung: Roland Wilde, Mitglied der CDU-Fraktion, steht dort mit einem Foto, für das die Stadt Ahrensburg das Copyright vermeldet. Das Copyright für das Foto des Bürgermeisters hingegen lautet: „SPD Ortsverein Ahrensburg“. Letzteres ist wundersam, denn Michael Sarach übt sein Amt bekanntlich nicht als SPD-Politiker aus, sondern er ist beamteter Mitarbeiter der Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. März 2020

Bürgervorsteher und Bürgermeister haben reagiert

Am Montag dieser Woche habe ich in einem Blog-Eintrag bemängelt, dass von Bürgermeister und Bürgervorsteher von Ahrensburg in der momentanen Krisenzeit kein gemeinsames Wort kommt, mit dem die Herren sich an die Bürger/innen der Stadt richten und Zuversicht verkünden. Heute, also zwei Tage danach, ist dieses Wort nun gekommen. Mehr noch: Auch die beiden Schneebilder, die ich bemängelt habe, sind nun endlich von der Ahrensburg-Seite entfernt worden – siehe Homepage!

Warum musste ich diese Handlung erst einfordern, warum kam sie nicht von allein? Das liegt daran, meine lieben Mitbürger, dass die Stadt Ahrensburg zur Zeit keinen Pressesprecher hat. Ich meine einen richtigen, der für diesen Job auch eine Ausbildung sprich Qualifikation hat. Für die Presse im Rathaus ist nebenbei Fabian Dorow als Ansprechpartner zuständig, ein Beamter, der zuvor schon an der Führung unseres Wochenmarktes gescheitert ist. Und nun soll er das machen, was er offenbar auch nicht kann, nämlich Öffentlichkeitsarbeit. Sonst hätte er gestern den Text von Bürgervorsteher und Bürgermeister nicht nur vorab an die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG gemailt sondern auch an Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2020

Die Stadt teilt mit: Ahrensburg liegt eiskalt im Schnee

Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, meine lieben Mitbürger, aber wenn ich auf die Homepage meiner Heimatstadt Ahrensburg gehe, dann erwarte ich dort etwas. Und zwar: Gleich beim Öffnen möchte ich ein aufmunterndes Wort von Bürgermeister und Bürgervorsteher an alle Bürger lesen! Stattdessen sehe ich, dass Ahrensburg im Schnee liegt. Eiseskälte aus dem Rathaus. Und zum Auftakt erfährt der Bürger: “Ab dem 16.03.2020 bleibt das Rathaus der Stadt Ahrensburg bis auf weiteres für den Kundenverkehr geschlossen!”

Ahrensburg im Schnee – Homepage von heute

Wo bleibt hier eigentlich das “Wir-Gefühl”, das ich immer wieder predige und das doch verschiedentlich auch schon auf der Zunge von Bürgervorsteher Roland Wilde gelandet war?! Dieser Herr hat doch sonst immer so passende Zitate parat – warum richtet er nicht in schwieriger Zeit sein Wort an uns Ahrensburger Bürger und Bürgerinnen und übersetzt beispielsweise einen wichtigen Hinweis von Seneca, der im Lateinischen lautet: “Per aspera ad astra”…?!

Außerdem: Es gibt zur Zeit Städte in Deutschland, die verzichten auf Parkgebühren. Zum einen, um den Menschen, die überhaupt noch parken, in dieser Zeit wenigstens eine kleine Freude zu machen. Und zum anderen, weil an den Ticketautomaten eine Ansteckungsgefahr droht. Warum also folgt die Stadt Ahrensburg diesem Beispiel nicht und verzichtet auf Parkgebühren, zumal die Ordnungskräfte jetzt möglicherweise auch Dringenderes zu tun haben, als um parkende Autos zu schleichen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. März 2020

Placebos für Kinder: Bachblüten-Promotion auf der Homepage der Stadt Ahrensburg

Es genügt offensichtlich nicht, dass auf der Homepage der Stadt Ahrensburg für Schüßler-Salze geworben wird und eine diesbezügliche Promotion sogar in der Stadtbücherei stattfindet – oh nein, jetzt wird auch schon zum wiederholten Male eine Reklame für Bachblüten gemacht und damit für eine Promotion, die in der Flora-Apotheke passieren soll, wo die Bachblüten für viel Geld verkauft werden – gleich neben den Schüßler-Salzen.

Werbung auf der Homepage Ahrensburg – “Original Bonbons” in der Flora-Apotheke erhältlich

Die Veranstaltung trägt den Titel „Seelisch in Balance mit Bachblüten“ und ist illustriert mit einer Blüte und dem Hinweis: „© Stadtbücherei“. Was das zu bedeuten hat, bleibt im Nebel unseres Denkmals verborgen. Genauso wie die wissenschaftlichen Erkenntnisse über eine Wirksamkeit von Bachblüten im Schleier des Nebels liegen, wo speziell ein Placebo-Effekt bescheinigt wird und das speziell bei Kindern. Was man möglicherweise auch mit Salmiakpastillen aus der Apotheke erzielen könnte, die preiswerter sind.

Ein Bericht des „stern“ schließt mit dem Absatz: „Edzard Ernst leitet die Abteilung für Komplementärmedizin an der britischen Universität Exeter. Er beschäftigt sich seit langem mit der Wirksamkeit alternativer Heilmethoden und hat viele Verfahren getestet. Sein Urteil: Mehrere stichhaltige wissenschaftliche Studien haben keine Wirksamkeit der Bachblüten bei der Behandlung von Krankheiten gezeigt. Durch die hohe Verdünnung der verwendeten Blütenessenzen sind Nebenwirkungen nicht zu erwarten.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2020

Das Marketing der Ahrensburger CDU lässt sich auf der Homepage der Fraktion ablesen

Detlef Levenhagen, Fraktionsvorsitzender der CDU, weiß, wie man Marketing macht. Das hat er den Bürgern via 3. Buch Abendblatt bereits vor Monaten erklärt – Stichwort: Rokoko. Und nachdem alle Leser kräftig gelacht haben über die Vorstellungen des Detlef Levenhagen, die er zusammen mit Grünen und WAB ersonnen hat, werfe ich heute mal einen Blick auf das Marketing der Ahrensburger CDU-Fraktion.

Homepage CDU AHRENSBURG

Das Marketing für eine Stadt beginnt mit deren Homepage, die quasi als Visitenkarte den ersten Eindruck vermittelt. Marketing für eine Partei beginnt ebenfalls mit der Homepage der Fraktion. Dort sehen wir bei der CDU 16 Personen mit dem Hinweis: „Unser Team Anpacken für Ahrensburg“ – siehe die Abbildung!

Das Dumme ist nur: Auf dem Foto werden Personen gezeigt, die schon lange nicht mehr zu diesem Team gehören und deshalb auch nicht anpacken. Und neue Team-Mitglieder, die anpacken wollen, werden dort unterschlagen. Was mag das wohl für Gründe haben…?

Und was gibt es „AKTUELLES AUS AHRENSBURG“? Wir sehen dort Kirsten Schilling, die Gattin von Dr. Toufic Schilling, dem stellv. Vorsitzenden, die beide zusammen scheinbar noch guter Hoffnung sind. Darunter der Hinweis an Detlef Levenhagen und also lautend: „Durchblick behalten“. Diesen Rat hat Kirsten Schilling bereits aktuell am 15. Februar 2020 gegeben. Dass der Hinweis ins Leere zielt, lässt sich denken: Wie soll jemand den Durchblick “behalten”, wenn er gar keinen hat…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2020

Stadt Ahrensburg als Apothekenhelfer: “Du bist, was du isst”

Wann ist ein Apotheker unglaubwürdig? Er ist es dann, wenn er seinen Kunden ein gesundes neues Jahr wünscht. Denn wären die Menschen das ganze Jahr lang gesund, dann bedarf es der Apotheke nicht, bzw. eine Apotheke wäre ein Drogerie- und Kosmetikmarkt, wie viele Apotheken es ja heute schon sind. Denn kommt der Kunde beispielsweise in die easy-Apotheke in der Rampengasse, dann muss er sich dort erst einmal durch ein Labyrinth von Supermarkt-Regalen bewegen, bevor er zum Tresen der eigentlichen Apotheke kommt.

Abbildung: Homepage Stadt Ahrensburg; Symbolbild  von A. Paul Weber: Szene Ahrensburg

Wie glaubhaft ist also eine Apotheke, die eine Kundenveranstaltung macht „für ein schmerzfreies und gesundes Leben ohne Medikamente“…?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird tatsächlich für diese Veranstaltung geworben. Und dabei habe ich folgende Entdeckung gemacht:

Die Veranstaltung wurde noch vor ein paar Tagen mit dem Logo vom Flora-Forum auf der Homepage angekündigt. Aber plötzlich steht dort an Stelle von Flora-Forum ein Blümchen mit dem Hinweis auf die Stadtbücherei Ahrensburg. Jedoch: Die Veranstaltung ist gar nicht in der Stadtbücherei, sondern sie findet nach wie vor in der Flora-Apotheke statt, und zwar am selben Tage “im Rahmen der Gesundheitswochen 2020”, nur jetzt mit dem “Gütesiegel” Stadtbücherei  – wenn Sie die nachstehenden Ankündigungen bitte mal vergleichen wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Februar 2020