Das Marketing der Ahrensburger CDU lässt sich auf der Homepage der Fraktion ablesen

Detlef Levenhagen, Fraktionsvorsitzender der CDU, weiß, wie man Marketing macht. Das hat er den Bürgern via 3. Buch Abendblatt bereits vor Monaten erklärt – Stichwort: Rokoko. Und nachdem alle Leser kräftig gelacht haben über die Vorstellungen des Detlef Levenhagen, die er zusammen mit Grünen und WAB ersonnen hat, werfe ich heute mal einen Blick auf das Marketing der Ahrensburger CDU-Fraktion.

Homepage CDU AHRENSBURG

Das Marketing für eine Stadt beginnt mit deren Homepage, die quasi als Visitenkarte den ersten Eindruck vermittelt. Marketing für eine Partei beginnt ebenfalls mit der Homepage der Fraktion. Dort sehen wir bei der CDU 16 Personen mit dem Hinweis: „Unser Team Anpacken für Ahrensburg“ – siehe die Abbildung!

Das Dumme ist nur: Auf dem Foto werden Personen gezeigt, die schon lange nicht mehr zu diesem Team gehören und deshalb auch nicht anpacken. Und neue Team-Mitglieder, die anpacken wollen, werden dort unterschlagen. Was mag das wohl für Gründe haben…?

Und was gibt es „AKTUELLES AUS AHRENSBURG“? Wir sehen dort Kirsten Schilling, die Gattin von Dr. Toufic Schilling, dem stellv. Vorsitzenden, die beide zusammen scheinbar noch guter Hoffnung sind. Darunter der Hinweis an Detlef Levenhagen und also lautend: „Durchblick behalten“. Diesen Rat hat Kirsten Schilling bereits aktuell am 15. Februar 2020 gegeben. Dass der Hinweis ins Leere zielt, lässt sich denken: Wie soll jemand den Durchblick “behalten”, wenn er gar keinen hat…?!

„AKTUELLES AUS AHRENSBURG“ ist auch der „Neujahrsempfang“, der am 26.01.2020 um 11 Uhr in der Stadtbücherei stattfindet. Und für hungrige CDU-Anhänger gibt es ebenfalls „AKTUELLES AUS AHRENSBURG“, und zwar am 03.11.2019: „Grünkohl und Bundespolitik mit der CDU bei Strehl“.

Aus der Homepage der Ahrensburger CDU lässt sich also deutlich ablesen, wie Levenhagen & Co. es für Ahrensburg anpacken wollen: ewig von gestern. Das zeigt sich nicht nur in Gedanken an Rokoko-Kostüme, sondern auch mit Fußballfeldern in der City und mit einem Kinopalast neben dem Bahnhof, wo gaaanz dringend ein P+R-Haus gebaut werden müsste.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2020

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