Schlagwort-Archiv: Harald Klix

Warum ist eine Bürgerinitiative tatkräftiger als unsere Stadtverwaltung und Politiker?

Ich kann auch loben. Zum Beispiel Harald Klix, den rasenden Reporter vom 3. Buch Abendblatt. Heute hat er dort ein sehr gutes weil informatives Werk abgeliefert, überschrieben: “Bürgerinitiative klagt: S4 erst Jahre später?” Und die Unterzeile lautet: “Anwohner der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck wollen vors Bundesverwaltungsgericht. Das könnte den 2027 geplanten Start erheblich verzögern”.

Dieses ist eine gute Nachricht. Denn dass wir Ahrensburger weder eine S4 benötigen noch einen Transitverkehr der Donnerzüge durch unsere friedliche Kleinstadt, habe ich für meinen Teil schon mehrfach erklärt. Und ich habe noch keinen Kommentar dazu bekommen, in dem zu lesen ist: “Ja, wir brauchen sowohl die Donnerzüge bei Tag und Nacht und dazu auch die sechs Meter hohen Lärmschutzwände in der Innenstadt!”

Nun lesen Sie bitte den heutigen Bericht in der Stormarn-Beilage! Und ganz besonders sollten Sie es tun, wenn Sie Bürgermeister von Ahrensburg sind oder Stadtverordneter für unsere Stadt und auch morgen noch in den Spiegel blicken möchten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2019

Wiedervorlage: Was ist eigentlich mit den 90 Parkplätzen unter dem Ahrensburger Rathausplatz?

Rund 90 Parkplätze in bester Innenstadtlage, nämlich unter dem Rathausplatz, werden seit fast 10 Jahren von der Eigner-Firma Luserke abgesperrt. Und das, obwohl die Stadt Ahrensburg der Firma eine Zufahrt mitten auf einer öffentlichen Straße (früher: Klaus-Groth-Straße, heute: Rampengasse) genehmigt und damit städtisches Eigentum an Luserke zur Nutzung übergeben hat, ohne dafür einen erkennbaren Gegenwert erhalten zu haben.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Am 8. April 2017 hat Reporter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt berichtet, dass die Stadt Ahrensburg ein Zwangsgeld gegen Luserke festgesetzt hat – siehe die Abbildung! Und nachdem jetzt weitere zwei Jahre ins Land gezogen sind, erwarte ich am 8. April 2019 eine Wiedervorlage im 3. Buch Abendblatt über den aktuellen Stand der Angelegenheit.

(In diesem Zusammenhang weise ich auch noch einmal auf meinen Blog-Eintrag vom 29. Oktober 2018 hin, wenn Sie bitte mal hier klicken wollen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Michel Quermann (Nabu): Bevor Sie Unsinn verbreiten, sollten Sie erst mal mit den betroffenen Menschen reden!

Kurz gesagt: Michel Quermann fordert im Namen des Naturschutzbundes (Nabu), dass Eigenheimbesitzer in der Ahrensburger Innenstadt – genauer: Bereich rund um Klaus-Groth-Straße, Fritz-Reuter-Straße und Stormarnstraße – quasi enteignet werden sollen, damit ihre Einfamilienhäuser abgerissen werden, um mehrstöckigen Wohnblocks Platz zu machen. Das soll dem Naturschutz dienen, obwohl bei einem solchen Vorhaben die Gärten verschwinden, in denen die Natur in der Innenstadt lebt, die dort nicht weniger wichtig ist als auf den Flächen im Außenbereich, die Quermann von einer Bebauung freihalten möchte. Letzteres ist zwar sinnvoll, aber bitte nicht auf Kosten von Menschen, Tieren und Pflanzen!

Nun kann ein Herr Quermann sich so dumm äußern, wie es ihm beliebt. (Der Spendenbereitschaft für den Nabu wird es allerdings nicht dienlich sein.) Aber dass eine Tageszeitung wie das Hamburger Abendblatt solchen absurden Einfall auch noch verbreitet und Reporter Harald Klix sogar den Bürgermeister und die Politiker der Parteien diesbezüglich befragt hat, das zeigt, dass heute in der Zeitung mehr Unsinn breitgetreten wird als dass man dort kritische Fragen an die Politiker stellt. Wie zum Beispiel, warum jetzt für 1,2 Millionen Euro ein Duschhaus am Stormarnplatz gebaut werden soll, obwohl für jeden Bürger, der seine Sinne noch beisammen hat, klar sein muss, dass die Fußballplätze dort nicht ewig bleiben können. Zumal hier das Grün nicht aus Natur besteht, sondern größtenteils Kunstrasen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2019

Reporter Klix hat nachgerechnet: 316 Güterzüge täglich werden durch Ahrensburg donnern, und zwar Tag und Nacht

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich schon seit Jahren gebetsmühlenartig darauf hinweise, dass Ahrensburg vor der größten Katastrophe der Stadt steht, nämlich dem Bau der S4. Denn diese unnötige Bahn wird einzig und allein gebaut, um die Bürger abzulenken von dem Güterverkehr, der dann auf freiem Gleis durch unsere Stadt donnern wird: Tonnenschwer beladene und ellenlange Güterzüge, die das Wohlbefinden der Bürger auf ewig stören werden. Tag und Nacht und ohne Pause. Dagegen ist der heutige Fluglärm wie das Plätschern einer Quelle.

Abbildung: frei nach Abendblatt

Das Problem ist seit Jahren bekannt. Und heute stellt ganz plötzlich auch Harald Klix im 3. Buch Abendblatt fest: „Bald rollt alle 5 Minuten ein Zug durch den Kreis“. Und der Leser erfährt: „Die Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck rechnet nach dem Bau zusätzlicher Gleise für die S-Bahnlinie 4 mit 120 XXL-Zügen täglich. Die bis zu 835 Meter langen Züge mit etwa 40 Waggons sollen mitten durch Ahrensburg, Delingsdorf, Bargteheide, Bad Oldesloe und Reinfeld rollen – im Schnitt alle zwölf Minuten.“

Und ich zitiere weiter aus dem Text der Zeitung:Hinzu kommen die Nah- und Fernverkehrszüge, deren Zahl sich ebenfalls erhöht. So haben die Gutachter der gerade veröffentlichten Realisierungsstudie zur Ahrensburger Südtangente auch einen Blick auf den Bahnverkehr geworfen. Für das Jahr 2025 prognostizieren sie, dass zwischen Hamburg und Ahrensburg täglich 173 Nahverkehrszüge (aktuell 124), 121 Güterzüge (aktuell nur 36) und 22 Fernzüge (aktuell 16) unterwegs sein werden. Zusammen ergibt das 316 statt 176 Züge, was einem Plus von rund 80 Prozent entspricht. Unter dem Strich bedeutet dies, dass Tag und Nacht alle fünf Minuten ein Zug an den Häusern vorbeirollt. Momentan sind es mehr als acht Minuten.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2019

Der Reporter Harald Klix ölt sein Fahrrad. Und der Blogger Harald Dzubilla beölt sich selbst vor Lachen.

Ein Tag vor Halloween spielt uns die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt einen drolligen Streich. Genauer: Auf der ersten Seite der Stormarn-Beilage lesen wir: “Radschnellweg nimmt nun Fahrt auf”. Und schon sehen wir vor unserem geistigen Auge die Bagger, die den Weg ebnen für den Radweg von Ahrensburg nach Volksdorf. Zwar ist dieser Radweg bereits vorhanden, aber man will ihn nun zum Bestandteil einer “Fahrradautobahn” neu anlegen.

Frei nach Abendblatt

Die Unterzeile des Beitrages lautet: “Ingenieurbüro erarbeitet für Strecke Ahensburg-Hamburg Realisierungskonzept”. Das klingt ein wenig wundersam, denn was gibt es dabei so Großartiges zu planen, bevor die Bagger anrollen und die Raupen planieren…?!

Und dann kommt der Hammer! Wir lesen im Kleingedruckten:  “Ein Ingenieurbüro erarbeitet eine realisierbare Trasse und ein Umsetzungskonzept. Erste Ergebnisse sollen in der zweiten Jahreshälfte 2019 vorliegen.” Was bedeutet: Der Radfahrweg nimmt noch lange keine Fahrt auf, weil ein Ingenieurbüro vorerst noch auf die Bremse tritt.

Mal im Ernst: Rund neun Monate lang sollen Ingenieure täglich an die Arbeit gehen und eine realisierbare Trasse und ein Umsetzungskonzept erarbeiten. Und weil das Ingenieurbüro das vermutlich nicht kostenlos macht, werden immense Kosten anfallen, bevor der erste Bagger überhaupt im Einsatz ist, um die 8,5 km von Ahrensburg nach Volksdorf in Angriff zu nehmen, die Teil der “Fahrradautobahn” sein sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2018

Nicht zu glauben: “Ahrensburg: City-Tiefgarage öffnet”!

Eine wahnsinnig tolle Nachricht kommt aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, wo die Schlagzeile lautet: “Ahrensburg: City-Tiefgarage öffnet”. Und damit sind die 90 Parkplätze gemeint, die seit Jahren im Untergrund abgesperrt sind, nämlich unter dem Rathausplatz von Ahrensburg. Der Eigentümer dieser Tiefgarage ist die Firma Miramar Luserke, Hamburg, der auch der halbe Rathausplatz gehört und einige der Geschäftshäuser am Rathausplatz wie z. B. wo Haspa, Budni und easy residieren.

Frei nach Abendblatt

Wir lesen im Beitrag von Harald Klix, dem Investigationsreporter aus dem Ahrensburger Untergrund: “In der Ahrensburger Innenstadt gibt es bald 90 zusätzliche Parkplätze. Die seit rund sechs Jahren leer stehende Tiefgarage unter dem Rathausplatz wird jetzt geöffnet.”

Der Grund für die Absperrung war ein Sicherungsgitter über einem Notausstieg, das bisher gefehlt hat und inzwischen installiert worden ist. Und Reporter Harry Fix Harald Klix schreibt dazu in einem Kommentar, dass der Ärger aus der Vergangenheit vergessen sein und “die Freude über das gute Ende einer langen Geschichte überwiegen” sollte.

90 Parkplätze in bevorzugter Innenstadtlage – damit wäre die Parkplatzsituation in der Innenstadt wenigstens ein wenig entschärft, nachdem auch noch der Lindenhof-Parkplatz weggefallen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2018

Der Bauamtsleiter sieht Wohnmobile, der Blogger sieht Kino!

Haben Sie, liebe Mitbürger, sich auch schon mal gefragt: “Was macht eigentlich Ahrensburg?” Die Antwort auf diese Frage finden wir heute im 3. Buch Abendblatt, wo der Leser erfährt: „Ahrensburg prüft Platz für Wohnmobile am Hallenbad“ – siehe die Abbildung! Und bevor Sie sich jetzt fragen, was das zu bedeuten hat, gebe ich Ihnen weitere Auskunft.

Also die Sache ist so: Ahrensburg will ein neues Hallenbad bauen. Und: „Beim Neubau des Ahrensburger Hallenbades soll auch an Wohnmobil-Urlauber gedacht werden“, erklärt Reporter Harald Klix aus innerer Überzeugung heraus. Und dafür gäbe es den Platz, wo heute das badlantic steht. Denn dieses Stück Land wird frei und ist nach städtischen Angaben nicht für den Wohnungsbau geeignet, weil dort angeblich die Lärmbelästigung zu groß wäre. Also der ideale Platz für ein Kino Wohnmobil-Urlauber!

In Ahrensburg, so erfährt der Leser in dem Beitrag, gibt es keine Stellplätze für Wohnmobile wie im kleineren Bad Oldesloe, wo es sogar ein Krankenhaus gibt. Und auch in Reinfeld und Trittau können Wohnmobile abgestellt werden, donni, donni aber auch! Der Grund für fehlende Abstellplätze in Ahrensburg: Die Stadt habe kein geeignetes Grundstück. Und deshalb will man nun die Innenstadt prüfen statt das Industriegebiet, wo Wohnmobile hingehören. Doch die Prüfung am Hallenbad ist in Wahrheit bereits erfolgt: Bauamtsleiter Peter Kania hat dem Hauptausschuss von Amtswegen mitgeteilt: „Dort wäre der richtige Ort für Stellplätze.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2018

Sturmtief im Sommerloch: Sensationeller Tatsachenbericht auf der 1. Seite vom 3. Buch Abendblatt!

Harry Fix alias Harald Klix, der rasende Reporter vom 3. Buch Abendblatt, war wieder mal unterwegs im Kreise Stormarn. Diesmal in Pölitz. Oder genauer: Klix war auf der Landesstraße 88, die den Lasbeker Ortsteil Barkhorst mit Schmachthagen und Schulenburg in Pölitz verbindet. Und im Foto des Aufmachers vom Stormarn-Teil sehen wir, was dort gerade passiert ist: Ein Sturmtief hat die Linden in der Lindenallee flachgelegt – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

Wer das Kleingedruckte in dem Beitrag liest, der erfährt Ernüchterung: Das aktuelle Aufmacherfoto von Dorothea Benedikt stammt aus Mai 2015, ist also über drei Jahre alt. Und wir werden über die Bedeutung der Straße wie folgt informiert: „Auf der L 88 sind nach jüngsten Verkehrszählungen täglich gerade einmal 500 Autos unterwegs. Andere Landesstraßen kommen auf mehr als 20.000 Fahrzeuge.“

Wenn man ein Ahrensburger Hardcore-Leser vom 3. Buch Abendblatt ist und den heutige Aufmacher tatsächlich komplett liest, dann hat man es erkannt: Reporter Harry Klix berichtet über eine Sensation aus dem Sommerloch in Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. August 2018

Witz von Klix: Redaktioneller Werbebeitrag für die Haspa

Wenn Sie Leser vom Hamburger Abendblatt sind und die Zeitung womöglich sogar abonniert haben, dann werden Sie vielleicht gemerkt haben, dass etwas Wichtiges aus dem Blatt verschwunden ist, nämlich der “Witz des Tages” am Fuß der letzten Seite.

aus: Hamburger Abendblatt

Warum ist diese beliebte Rubrik nicht mehr da? Ist der zuständige Redakteur vielleicht im Urlaub? Oder möchte man in der Redaktion in Zukunft vermeiden, dass der Leser was zu lachen hat…?

Abendblatt-Leser in Stormarn freilich haben weiterhin  Grund zu lachen. Denn im 3. Buch Abendblatt gibt es ständig Witze. Allerdings kann der zahlende Leser nicht in jedem Fall über die Scherze der Redaktion lachen. So zum Beispiel heute nicht über den nebenstehenden Witz, der vom Reporter Harry Fix Harald Klix erzählt wird. Denn was wie eine redaktionell aufgemachte Anzeige der Haspa erscheint, ist in Wahrheit ein Witz. Warum? Weil der Leser für diesen Werbebeitrag, der nicht als Anzeige gekennzeichnet ist, zahlen muss wie für einen redaktionellen Beitrag. Und deshalb wird der Leser vermutlich über den Witz von Klix nicht lachen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. August 2018

Brandaktuell: Der rasende Reporter Harald Klix berichtet heute vom Ahrensburger Stadtfest!

Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere von Ihnen noch an das vergangene Ahrensburger Stadtfest. Zur allgemeinen Erinnerung: Das Stadtfest hat vom 8. – 10. Juni 2018 stattgefunden, worüber auch ein Bericht im 3. Buch Abendblatt gestanden hat – damals.

aus: Hamburger Abendblatt

Heute schreiben wir den 27. Juni 2018. Das Stadtfest ist also seit 17 (siebzehn) Tagen vorbei. Aber nicht für Harry Fix Harald Klix, den rasenden Reporter aus der Stormarn-Redaktion! Der berichtet heute über das Ahrensburger Stadtfest und damit auch weltexklusiv über eine Werbeaktion, die „das Fachgeschäft Betten Bubert und Stoffideen“ auf dem Stadtfest ausgerichtet hatte. Eine von ungezählten Werbeaktionen, die während der drei Tage auf dem gesamten Stadtfest gelaufen sind.

Und ein Fotograf vom Hamburger Abendblatt hat sogar ein Foto geschossen von einer „Tagessiegerin bei der Preisübergabe“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2018