Schlagwort-Archiv: Hamburg

Beim MARKT predigt man Wein und gießt dann Wasser hinein

Aus wiederholtem Anlass komme ich zum wiederholten Male darauf zurück, nämlich über das Geschäftstreiben vom Anzeigenblatt MARKT. Denn nach wie vor fährt der Verlag in meinen Augen doppelgleisig und nimmt damit seine örtlichen Anzeigenkunden auf den Arm.

Werbung im MARKT AHRENSBURG, um Kunden aus Ahrensburg zu locken

Auf den “redaktionellen” Seiten weist der MARKT seine Leser darauf hin, dass sie dort einkaufen sollen, wo sie wohnen. Das macht das Blatt, um seinen Ahrensburger Werbekunden zu suggerieren: Seht her, wir kämpfen für den örtlichen Einzelhandel von Ahrensburg und näherer Umgebung! Und deshalb müsst Ihr auch alle schön im MARKT annoncieren, damit Eure Kunden nicht nach Hamburg abwandern, nach Lübeck oder gar ins Internet!

Im Hinblick auf die Leser und Konsumenten  steckt der MARKT die Grenzen allerdings sehr viel weiter. Die Ausgabe, die eigentlich für Ahrensburg und Umgebung herausgegeben wird, enthält auch großformatige Werbung “von außerhalb”. So zum Beispiel aus Hamburg, aus Lübeck und – ganzseitig – aus dem Internet, wenn Sie sich die drei Corpora Delicti bitte mal anschauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2018

Schäd(e)liches aus dem Ahrensburger Amtsgericht

Was gibt es eigentlich zu berichten aus dem Ahrensburger Amtsgericht, und zwar vom Strafprozess gegen Klaus H. Schädel, den ehemaligen Bürgermeister-Kandidaten von Ahrensburg? Der Prozess gegen den pöbelnden Möbelpacker & Privatdetektiv läuft nun bereits im 3. Jahr mit rund 20 Verhandlungstagen. Und es ist wirklich eine Posse, was Richter und Staatsanwalt sich von diesem Herrn so alles bieten lassen.

Der Pressesprecher und Ghostwriter des angeklagten Straftäters, der 80jährige Hamburger Prozesshansel & Stalker Rolf Schälike, der in seinen skurrilen Wortbeiträgen im Internet einen höchst fragwürdigen Geisteszustand erkennen lässt, schreibt u. a. folgende Episode aus dem Ahrensburger Gerichtssaal:

Zwei glorreiche Halunken

„Der Angeklagte Klaus Schädel hielt den ersten Teil seines Schlussvortrages. Nach kurzer Einleitung las Herr Schädel den Film Zwölf Geschworene vor und verglich die Diskussion zwischen den Geschworenen mit dem laufenden Strafverfahren. Von den Akteuren des laufenden Strafverfahrens sind Richter Holtkamp, Staatsanwalt Dr. Buscher, Pflichtveteidiger Brand überzeugt, Klaus Schädel ist zu bestrafen. Nur Klaus Schädel als einziger hat eine andere Meinung, wie der Geschworene Nr. 8 im Spielfilm. Zum Schluss kamen alle 12 Geschworenen zur Überzeugung, der Angeklagte sei unschuldig.“

Ich wiederhole: Richter, Staatsanwalt und selbst der Pflichtverteidiger sind nach Angaben von Schädels Pressesprecher Rolf Schälike davon überzeugt, dass der Angeklagte bestraft werden müsse. Nur einer nicht, und zwar wer? Richtig: Der Angeklagte selbst.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2018

Ist der INDOO-Park in Ahrensburg womöglich eine Dienststelle der Hamburger Behörde…?

Kennt jemand von Ihnen einen INDO-Park in Hamburg? Ich kenne nur den INDOO-Park in Ahrensburg, der nach eigener Angabe „größter Indoor- und Kletterpark Norddeutschlands“ Ist. Und mit Norddeutschland ist Ahrensburg gemeint, die größte Stadt im Kreis Stormarn. Und auf seiner Homepage erklärt der INDOO-Park genau, wie man nach Ahrensburg kommt, mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß. So weit, so gut.

INDOO-Park im Hamburger Stadtteil Ahrensburg?

Ist die Familie mit Kind und Kegel dann beim INDOO-Park in Ahrensburg gelandet, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Dort ist am Eingang nicht etwa das Ahrensburger Schloss als Wahrzeichen abgebildet mit der Angabe INDOO Ahrensburg…

…sondern dort sehen wir das Stadtwappen von Hamburg mit dem Hinweis auf INDOO Hamburg – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2018

Ein Hamburger Psychopath lästert im Internet über das Amtsgericht Ahrensburg

Wenn ich richtig informiert bin, dann geht der Prozess gegen den pöbelnden Möbelpacker und ehemaligen Ahrensburger Bürgermeister-Kandidaten Klaus “Magnum” Schädel vor dem Amtsgericht in Ahrensburg nach 17 (siebzehn (!)) Verhandlungstagen in rund 1 ½ Jahren (!) dem Ende zu. Der Pressesprecher des Angeklagten, ein gewisser Rolf Schälike aus Hamburg, teilt im Internet mit, dass der Angeklagte “am 18.12.17 in der Verhandlung, welche im 9:00 beginnt, mit seinem Plädoyer beginnen” wird.

Der Prozess wäre schon längst zu Ende, wenn Schälike als Scharfmacher des Angeklagten nicht für laufende Verzögerungen und damit (vermutlich) auch für ein höheres Strafmaß gesorgt hat, da er Schädel laufend dazu animiert hat, sein übles Benehmen auch vor dem Richter fortzusetzen statt seine Untaten zu bekennen, zu bereuen und um Gnade zu bitten.

“Absurdes Strafverfahren gg. Klaus Schädel”, tönt Schälike und berichtet in skurrilen Wortfetzen:: “Strafrichter drängt auf Beendigung” und “Staatsanwalt outet sich als Nazi” und “AF (?) Ahrensburg – Richersumpf (?) schwert (?)  sich nicht um BGH-Beschlüsse”.

Würde mich gar nicht wundern, wenn die Staatsanwaltschaft Lübeck auch Anklage gegen Rolf Schälike erhebt und dieser seinen 80. Geburtstag dann mit hübschen Gardinen feiert, die aus Schweden stammen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2017

Lesetipp für Kinder: “Hier kommt Lola!” von Isabel Abedi

Unsere 7jährige Tochter geht schon in die 2. Klasse, hat also das Lesen bereits gelernt. Trotzdem folgen wir der guten alten Tradition des Vorlesens am Abend. Und der Vorleser vom Dienst ist Papa – darauf besteht Miriam, die niemals ohne Geschichte am Abend ins Bett gehen würde. 😉

Inzwischen haben wir bereits einen kompletten Bücherschrank mit vorgelesenen Kinderbüchern gefüllt. Darunter sind sehr schöne Bücher, aber auch viele dämliche, denen man das auf dem Cover leider nicht  ansehen konnte. Diese Kinderbücher sind nicht nur stinklangweilig, sondern auch miserabel geschrieben, sodass ich beim Vorlesen nicht selten mitten in einer Geschichte abgebrochen habe, weil Kind und Vorleser gleichermaßen gelangweilt waren, und wo es Wörter und Sätze gab, mit denen Kinder in diesem Alter gar nichts anfangen können.

Aber ich will Sie nicht langweilen mit schlechten Kinderbüchern, sondern ich will Ihnen stattdessen eine Buchreihe empfehlen, die nicht nur 7jährigen Kindern beim Vorlesen viel Freude bereitet, sondern die Kinder von 6  bis 12 Jahren auch mit wachsender Begeisterung gern selber lesen werden, vorrangig natürlich Mädchen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2017

Pöbler Klaus H. Schädel war vor der Polizei verduftet und lässt seine üblen Pöbeleien im Internet weiterhin verbreiten

Die Leser vom 3. Buch Abendblatt erfahren heute: “Zehn Monate auf Bewährung für Pöbler gefordert”, und Gerichtsreporterin Dorothea Bendikt berichtet, dass der “wegen Beleidigung angeklagte Erwin T. (Name geändert)” erneut nicht vor Gericht erschienen ist. Und dieser Pressebericht aus dem Amtsgericht in Ahrensburg bedarf einer Ergänzung.

Pressebericht, Pressesprecher, Wahlplakat

Nachdem der wegen diverser Straftaten angeklagte “Erwin T.” über seinen Pressesprecher, den Gerüchtsreporter und gefürchteten “Stalker” Rolf Schälike, im Internet über den Prozessverlauf berichten lässt, wo der Name Klaus Schädel permanent genannt wird, wundere ich mich, dass die Stormarn-Redaktion weiterhin über “Erwin T.” berichtet.

Aber zum Eigentlichen: Rolf Schälike, der Gerüchtsreporter, wiederholt die Beleidigungen, Pöbelei und Verleumdungen, wegen der Klaus Schädel vor dem Strafrichter steht flieht, mit Namensnennung aller Beteiligten, ohne dass der Staatsanwalt das in seinem Plädoyer bewertet bzw. trotz dieses Wissens keine umgehende Löschung durchgesetzt hat, sondern die Betroffenen auf den Zivilklageweg verweist. Irgendwie passt das in meinen Augen nicht zusammen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2017

Höchst Dubioses aus der 04102er Geschäftswelt

Im Bilde sehen Sie ein Haus. Dieses Haus steht in der Bleickenallee in Hamburg. Und diese Adresse gibt eine Firma in ihrer Reklame im Internet an. Das Erstaunliche dabei ist: Telefon- und Faxnummer dieser Firma haben die Vorwahl 04102. Und in der Hamburger Bleickenallee sucht man die Firma vergeblich, denn das besagte Haus ist ein Wohngebäude, wo u. a. das Seniorenheim eines geistig verwirrten alten Mannes zu finden ist, der dort möglicherweise herauskatapultiert worden ist und jetzt – manchmal nur bekleidet mit einer Unterhose – in der Privatwohnung des Kleinunternehmers anzutreffen ist, der in Ahrensburg ziemlich bekannt und gefürchtet ist. Das 3. Buch Abendblatt berichtet häufig über diesen Mann.

Bleickenallee in HH (Foto: Google Maps)

Der Kleinunternehmer beschäftigt als Dienstleister nur Mitarbeiter auf Basis des Mindestlohnes. Dabei kann es vorkommen, dass Mitarbeiter gar nicht gesetzlich angemeldet sind. Was bedeutet: keine Sozialversicherung, keine Krankenkasse. Also kriminelles Vorgehen wie es im Strafgesetzbuch steht. Kein Wunder, dass die Ehefrau des Kleinunternehmers, die früher dort ebenfalls beschäftigt gewesen ist, sich mittlerweile aus dem Staub gemacht hat.

Auch stellt die Firma nach meiner Information ungern Rechnungen aus, kassiert hauptsächlich in bar und in Briefumschlägen und gibt auch selten detaillierte Kostenvoranschläge ab. Und wenn ein Kunde mal was Schriftliches haben möchte, bekommt er es eventuell per Hand geschrieben und nicht besonders leserlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2017

Neues Möbelhaus kommt nach Ahrensburg: Wohnart

Die Firma Wohnart, die es bislang nur in Siek und Hamburg gibt, zeigt an, dass sie expandiert. Und deshalb sucht sie nicht nur für ihren Standort in Hamburg, sondern auch für den Standort Ahrensburg weitere Mitarbeiter in Voll- oder Teilzeit – siehe das nebenstehende Inserat!

Was mich neugierig macht: Wo mag denn wohl das neue Geschäftslokal von Wohnart in Ahrensburg liegen? Vielleicht im sogenannten “Fachmarktzentrum” außerhalb der Innenstadt, wo auch famila u. a. hinziehen werden?

Auf jeden Fall kann sich der Ahrensburger Stadtkämmerer schon freuen auf einen neuen Gewerbesteuerzahler in unserer Stadt. Es sei denn, es handelt sich hier bloß um einen Bluff…

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Oktober 2017

Die Kunst einer schrägen Tour: Wer, liebe Ahrensburger, ist eigentlich das „Rantzau-Haus“?

Im MARKT steht heute eine redaktionell gestaltete Anzeige, die nicht als Anzeige kenntlich gemacht ist. Es wirbt dort ein Reiseveranstalter, dessen Name nicht genannt wird, für eine „Kunst-Tour … zu Alice Neel, Painter of Modern Life“ in den Deichtorhallen.

aus: Wochenblatt MARKT

Überschrift der Anzeige: „Kunst-Tour des Rantzau-Hauses“. Die Anmeldungen sollen im Peter-Rantzau-Haus erfolgen, die Kunst-Tour startet am U-Bahnhof West. Kosten pro Teilnehmer: 18,50 Euro.

Meiner Meinung nach sollte die Stadt Ahrensburg überprüfen, ob sie das Peter-Rantzau-Haus tatsächich einem Reiseveranstalter überlassen hat, denn ähnliche Touren gibt es häufig unter dem Namen von Peter Rantzau. Meines Wissens nach wird das Haus als soziale Einrichtung der Awo geführt. Und wäre die Awo auch der Reiseveranstalter, dann bräuchte sie dazu das Peter-Rantzau-Haus nicht – höchstens den Namen als Image-Adresse für solche Touren.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2017

Gegen menschliche Zecken gibt’s ein Gegenmittel: Satire!

Es gibt Menschen, die sind wie Kletten, oder um es drastischer zu auszudrücken: Zecken. Sie heften sich einem an, und man wird sie nicht mehr los. Gerade im Internet findet man solche Zecken. Sie pöbeln, hetzen, beleidigen, verdrehen die Tatsachen und lügen, dass sich die Balken vor ihren eigenen Köpfen nur so biegen. Dagegen können Betroffene natürlich Rechtsmittel einlegen und klagen, zumal der Bundestag soeben ein Gesetz beschlossen hat gegen Falschmeldungen und Hetze im Internet. Aber Klagen kostet Zeit, Geld und Nerven, weil Zecken zumeist wenig Gehirn haben und jeden Richter wegen Befangenheit grundsätzlich ablehnen und trotz Verurteilung weitermachen wie zuvor.

Gegen solche Internet-Zecken hilft aber eines, nämlich sie lächerlich zu machen. Zum Beispiel durch eine satirische Betrachtungsweise. Und weil ich nicht nur seit Ewigkeiten von einer lästigen Zecke verfolgt werde, sondern auch eine satirische Ader habe, reagiere ich auf diesen Stalker aus Hamburg, der mich seit Jahren persönlich beleidigt, übel verleumdet und mit ungezählten albernen E-Mails belästigt hat, an dieser Stelle mit einem heiteren poetischen Gruß aus dem Ahrensburger Mondenschein, und zwar mit einem Gedicht über Hirni Pullermann, den pöbelnden Giftzwerg im Internet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2017