Schlagwort-Archiv: Großhansdorf

Sind Sie nur Mittelmaß, lieber Leser? Dann seien Sie doch froh darüber! ;–)

Wer an der Spitze steht, muss diesen seinen Spitzenplatz ständig verteidigen – sei es im Sport, in der Politik oder im gewöhnlichen Alltagsleben. Und wer am Schluss kommt, der hat ständig zu kämpfen, weil den Letzten bekanntlich die Hunde beißen.

Zu dieser Thematik hat Hans Reimann (1889–1969) ein Gedicht verfasst, das eine Fabel ist. Und hier werden drei Stachelschweine beschrieben – siehe unten!

Apropos Stachelschwein: Dieses war der Name einer Zeitschrift, die der Schriftsteller und Kabarettist Hans Reimann im Jahre 1924 gegründet und als Chefredakteur bis 1929 herausgegeben hat. Große Autoren jener Zeit schrieben in „Das Stachelschwein“, u. a. erstmals Erich Kästner, der von Hans Reimann als Autor entdeckt worden war.

Übrigens: Nach der Zeitschrift „Das Stachelschwein“ wurde später das berühmte Berliner Kabarett „Die Stachelschweine“ benannt.

Aber nun zu dem eingangs erwähnten Gedicht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2018

Ein Kapitel Humor: Was damals im Orient geschah…

…lesen Sie hier und heute auf Szene Ahrensburg. Es ist eine kurze Geschichte zum Schmunzeln von Hans Reimann (1889–1969), der in Großhansdorf gelebt hat und seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Schmalenbeck gefunden hat, wo auch seine Frau, die Schauspielerin Wilma Bekendorf (1910–2005) ruht.

Hans Kossatz & Frau und Hans Reimann (von links)

Die besagte kleine Geschichte stammt aus dem Anekdoten-Bändchen „Hast du Töne?“ (Gebr. Weiss Verlag), das schon lange vergriffen ist. Die Illustrationen schuf der bekannte Berliner Zeichner Hans Kossatz (1901-1985). Und weil ich in meinem Archiv kürzlich ein Foto von Hans Reimann mit Hans Kossatz gefunden habe, das am 4. August 1961 im Ihlendieksweg in Schmalenbeck entstanden ist, wo Hans Kossatz seinen Freund Hans Reimann damals besucht hatte, halte ich die Aufnahme hiermit für die Nachwelt fest.

Und nun die versprochene Anekdote, über die ich schon zu Lebzeiten des Dichters geschmunzelt habe. Sie trägt den Titel „Eine Wette im Orient“. Viel Vergnügen bei der Lektüre! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2018

Ahrensburg: Wo Autofahrer die höchste Abzocke im gesamten Kreis Stormarn erfahren müssen

Wahnsinn: Die Stormarn-Redadaktion vom Hamburger Abendblatt hat tatsächlich eine Autofahrerin gefunden, die die Parkgebühren in der Stadt Ahrensburg als „angemessen“ bezeichnet. Als Belohnung für diese offenbar willkommene Aussage wurde die Dame aus Großhansdorf von der Redaktion groß ins Bild gerückt, während zwei Autofahrer, die das kostenlose Parken mit Parkscheiben in Großhansdorf loben, nur klein an den Fuß des Beitrages  gesetzt wurden. Warum…?

aus: Hamburger Abendblatt

Und die Zeitung berichtet aus Ahrensburg,  dass die hiesigen Überwachungskräfte im Jahr rund eine Viertel Million Euro einnehmen, was der Spitzenplatz ist im gesamten Kreis Stormarn. Eine Antwort auf die naheliegende Frage, nämlich wie hoch der Aufwand für die geldeintreibenden Überwachungskräfte in Ahrensburg ist inklusive der Verwaltungskosten, findet man im Blatt natürlich nicht.

Zitat aus dem heutigen Aufmacher im 3. Buch Abendblatt: „’In Großhansdorf ist die Parksituation sehr angenehm. In Ahrensburg lauert hinter jeder Ecke eine Politesse’, sagt der Großhansdorfer Peter Huperz“. Und was sagt uns das? Mir sagt es: Viel mehr Menschen aus den Randgebieten von Ahrensburg würden in unsere Stadt zum Einkaufen fahren, wenn dieser Unfug mit den Parkgebühren nicht wäre. Mal ehrlich: Warum kann Großhansdorf mit Parkscheiben leben und Ahrensburg nur mit Parkautomaten…? Was bezweckt die Stadt eigentlich mit dieser Barrikade vor den Läden in der Innenstadt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2018

Restaurant-Test: „Tsubaki“ in Großhansdorf – sehr empfehlenswert!

Wer in Ahrensburg asiatisch essen gehen möchte, der hat mit der „New Mongolei“ ein Restaurant in der Stadt, das vom Kosten-Leitungs-Verhältnis nicht zu schlagen ist – speziell in der Happy Hour. Auch wer gerne Sushi isst, der findet die japanischen Röllchen dort im Angebot, allerdings nur in beschränkter Auswahl. Und Sashimi gibt’s gar nicht.

Weshalb ich schon seit Jahren ein gutes Sushi-Restaurant in Ahrensburg vermisse, das dazu noch gehobene asiatische Küche anbietet. Und wie sehr hätte sich dazu der Eingang vom City-Center in der Großen Straße angeboten; anscheinend aber sind die Mietforderungen dort so hoch, dass ein Koch die Hälfte des Monats allein für den nimmersatten Investor kochen müsste. 🙁

Wenn Familie Dzubilla in Ahrensburg mal Sushi essen möchte, dann fahren wir nach Großhansdorf. Und dort aßen wir immer gern im Restaurant „Dante“, wo das Angebot durchaus attraktiv ist. Neuerdings gibt es aber eine Alternative, und zwar ebenfalls in Großhansdorf. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2018

Stadtmarketing: Ahrensburg – eine Stadt aus Kraut, Rüben & Rolfing

Zum zweiten Mal komme ich heute auf das Thema Homepage Ahrensburg zu sprechen. Dieses ist ein leidiges Dauerthema, zu dem ich schon seit Jahren geschrieben habe und dabei nicht nur Inhalte bemängelt habe, sondern auch auch die Gestaltung. Irgendwann war dann mal Besserung eingetreten in der Gestaltung, aber wenn ich heute die Homepage von Ahrensburg aufrufe, dann lande ich beim Start auf einer Seite, die aussieht wie bei Sarachs Hempels unterm Sofa – siehe die Abbildung!

Kraut, Rüben & Rolfing: Homepage der Stadt Ahrensburg

Mal ganz ehrlich, meine lieben Mitbürger, sieht der Auftakt zu Ahrensburg nicht echt Kacke aus? Überladen, wirr und wenig attraktiv. Da findet man keine freundliche Begrüßung durch den Bürgermeister, den Bürgervorsteher oder sonst wem, sondern da steht an erster Stelle der Hinweis, dass Kommunalwahl ist und man sich die Briefwahlunterlagen besorgen kann.

Die Homepage einer Stadt ist deren Visitenkarte und sollte nicht nur Informationen für uns Bürger beinhalten, sondern auch für Gäste. Wenn zum Beispiel ein Unternehmen ein Interesse an der Stadt Ahrensburg hat und geht auf die Homepage, um sich über die Stadt zu informieren, dann landet der Unternehmer auf der abgebildeten Startseite und denkt: „Muss ein ziemlich kleinkariertes Provinznest sein, dieses Ahrensburg!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2018

Japanische „Sushi Überraschung“ nach italienischer Rechnung

Am Ende des Sonntags noch ein anderes Thema, nämlich ein kulinarisches, diesmal aus Großhansdorf. Denn dort war Familie Dzubilla am Anfang des Monats mal wieder im Restaurant Dante. Nicht, um dort Italienisch zu essen, sondern wir wollten Japanisch speisen, und zwar Sushi & Sashimi. Und das kann man im Dante vortrefflich. Nur mit der Rechnung, da hat mir etwas nicht so recht geschmeckt.

Die Platte „Sushi Überraschung“ für zwei Personen kostet 54 Euro. Da wir mit unserer Tochter zu dritt waren, haben wir die „Sushi Überraschung“ für drei Personen bestellt, was zur Folge hatte: Sushi für drei Personen wurde auf einer Platte (genauer: einem Schiffchen) serviert – siehe die Abbildung! Und nach Adam Riese müsste das Essen dann zusammen 81 Euro gekostet haben – wenn Sie das bitte mal selber nachrechnen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2018

Ein schräger Vogel zwitschert Schwachsinn

Der Mikrobloggingdienst Twitter ist schon etwas Tolles. Dort kann jeder Hohlschädel – sei er Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika oder Möbelpacker in Großhansdorf – zwitschern, sprich: Tweets schreiben nach eigenem Gutdünken. Und mitunter erfährt man auf Twitter mehr als an den Wänden von öffentlichen Toiletten.

Gerade hat mir ein Twitter-User eine sensationelle Meldung geschickt. Sie stammt von dem vor dem Amtsgericht Ahrensburg als Straftäter verurteilten Klaus S., der in der Prozessberichterstattung im 3. Buch Abendblatt nur „Erwin T.“ genannt wurde, warum auch immer. Und dieser Mann wollte mal Bürgermeister von Ahrensburg werden und war von den damals vier Kandidaten mit Abstand auf den vierten Platz gelandet. Und der Herr verkündet jetzt auf Twitter, dass er es ganz persönlich gewesen ist, der die Kanzlerschaft von Angela Merkel im Jahre 2005 „entscheidend ermöglicht“ hat – siehe die Abbildung links! Ehrlich, liebe Mitbürger, solchen Größenwahn findet man tatsächlich unzensiert auf Twitter!

Doch weil Undank bekanntermaßen der Welten Lohn ist, wurde der Kanzlermacher  vier Jahre später aus der CDU ausgeschlossen. Weshalb er nun „hetzer. Lügen in Internet, Presse“ verbreitet und „von ‚Justiz’ verfolgt“ wird, wie er zwitschert.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2018

„Sommerzauber“ in Großhansdorf fällt aus – springt Ahrensburg ein?

Dem 3. Buch Abendblatt ist heute zu entnehmen, dass der beliebte „Sommerzauber“ am Großhansdorfer Rathaus in diesem Jahr leider ausfallen muss aufgrund von Bauarbeiten. Das werden nicht nur viele Großhansdorfer Bürger bedauern, sondern gewiss auch Ahrensburger, die an diesem Tag gern in die Nachbargemeinde gefahren sind, um dort brasilianische Stimmung zu erleben und Kindern eine Freude zu machen.

aus: Hamburger Abendblatt

Ich kann mir vorstellen, dass heute im Ahrensburger Rathaus der Bürgermeister in der Morgenbesprechung den Vorschlag macht, dass die Stadtverwaltung Ahrensburg einspringt und in diesem Jahr einen Ahrensburger Sommerzauber für uns Bürger auf dem Stormarnplatz am Rathaus veranstalten möchte.

Das dürfte ziemlich leicht fallen, denn Bürgermeister Michael Sarach müsste bloß seinen Großhansdorfer Kollegen Janhinnerk Voß anrufen und um die Adressen der brasilianischen Musiker bitten. Den Rest machen dann Ahrensburger Vereine und Akteure. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2018

Anrüchiges von Herrn Pullermann und seinem Hampelmann

Es ist Wochenende. Und weil es draußen bitterkalt ist, erzähle ich Ihnen heute eine Geschichte, an der Sie sich erwärmen können. Es ist die Geschichte von Hirni Pullermann und seinem willfährigen Hampelmann, dem Möbelpacker Klaus Schädel, früher Ahrensburg, heute Großhansdorf. Aber ich muss Sie warnen, meine lieben Mitbürger: Diese Geschichte stinkt zum Himmel! 🙁

Hirni Pullermann alias Rolf Schälike hat aktuell mal wieder zugeschlagen. Im Internet. Genauer: bei Twitter. Und sein Busenfreund Klaus Schädel, der Möbelpacker und mehrfach gescheiterte Bürgermeisterkandidat, hat die Worte seines Mentors sogleich ergänzt, ebenfalls auf Twitter – siehe die Abbildungen links! Was auch der eigentliche Anlass ist für die Geschichte, die ich Ihnen eingangs versprochen habe. Damit Sie auf Szene Ahrensburg mal wieder was zum Lachen haben. Und was besonders lustig daran ist: Die Geschichte hat sich tatsächlich so zugetragen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2018

Auch Lilliveeh ist auf den Hund gekommen

aus: ahrensburg24

Lilliveeh berichtet auf ihrem von der Stadt Ahrensburg gesponserten Werbeportal ahrensburg24, dass „die Welpe Willi“ gesucht wird und erklärt: „Willi ist eine kleine Berner-Welpe“ – siehe Abbildung!

Und hier irrt die Werbejournalistin, denn Willy ist natürlich nicht „die“ sondern der kleine Welpe. Und selbst wenn es kein Willy sondern eine Wilhelmine wäre, so wäre sie immer noch der Welpe. Ganz einfach, weil Welpe in jedem Fall maskulin ist.

Der Grund dieses Blog-Eintrags ist aber nicht nur die Grammatik von Lilliveeh, sondern ich möchte auch der Familie bei der Suche ihres Hundes helfen.

UPDATE: Der Welpe Willy wurde gefunden und ist wieder bei seiner Familie!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2018