Schlagwort-Archiv: Die Grünen

Bürgermeisterkandidat Christian Schubbert steht immer noch am Bahnhof, obwohl der Zug längst abgefahren ist

Christian Schubbert (Grüne) will Bürgermeister von Ahrensburg werden. Dafür hat er ein Plakat an den U-Bahnhof Ahrensburg-West gestellt, mit dem die Ahrensburger aufgefordert werden, an der Grünen Sprechstunde teilzunehmen und Schubbert anzurufen am 16. Juni 2021. Dieser Zug ist allerdings schon längst abgefahren, denn wir schreiben inzwischen den 18. Juni 2021.

Wer Verwaltungschef von Ahrensburg werden will, der sollte sich auch in Fragen der Verwaltung auskennen. Zum Beispiel sollte er als regelmäßiger Plakataufsteller in Ahrensburgh auch die “Hinweise für die Werbung durch Stellschilder und ähnliche Einrichtungen auf öffentlichen Straßen und Plätzen in der Stadt Ahrensburg” kennen. Und hier speziell, was unter der Nr. 7 steht und also lautend: “Sämtliche Werbeschilder sind am Tage nach Ablauf der Genehmigung zu entfernen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juni 2021

Wenn Sie ein Problem haben, liebe Mitbürger: Fragen Sie Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert (Grüne)!

In meiner Kindheit griffen Menschen, die ein Problem hatten, zum Telefonhörer und riefen Dr. Walther Hollander beim NDR an, der dort eine Sendung betreute mit dem Titel: „Was wollen Sie wissen?“ Parallel dazu konnten die Menschen auch an HÖR ZU schreiben, und zwar an die Rubrik: „Fragen Sie Frau Irene!“, wobei nur Insider wie ich gewusst haben, dass sich hinter „Frau Irene“ ebenfalls Dr. Walther von Hollander verborgen hatte. Und als der beim NDR aufgehört hatte, sprang Dr. Erwin Marcus in die Bresche, den die Hörer unter der Telefonnummer 44 17 77 erreichen konnten. Und heute? Heute können Ahrensburger Bürger  6910576 anrufen, wenn sie ein Problem haben.

Am Telefon sitzt u. a. Christian Schubbert vom Bündnis 90 / Die Grünen. Und den können Sie heute zwischen 14 und 16 Uhr mit Ihren persönlichen Fragen und Problemen löchern. Zum Beispiel zum Thema Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz für 2,1 Millionen Euro: Gibt es dort auch einen Dusch- und Umkleideraum für das Dritte Geschlecht und falls nein: Warum nicht?

Oder zum Ahrensburger Stadtgeld für 1,3 Millionen Euro: Warum wird damit wissentlich der Datenschutz verletzt? Oder über eine Tiefgarage hinter dem Rathaus von unbekanntem Millionen-Euro-Ausmaß statt eines kostenlosen Parkhauses mit der Frage: Warum benötigt Ahrensburg einen dritten urbanen Stadtpark? Auch zu den gefällten Bäumen am Lindenhof und in der Hamburger Straße gibt der Herr Schubbert bestimmt gerne Auskunft, denn er hat hier wie dort indirekt die Kettensäge mit angelegt.

Oder fragen Sie Christian Schubbert doch einfach mal, wie es zur uneingeschränkten Machtübernahme von Familie Levenhagen (CDU + Grüne) in Ahrensburg kommen konnte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2021

Geschwindigkeitskontrolle: Sinnvoller Antrag der Grünen

Vor einigen Tagen schrieb ich einen Blogeintrag mit der Überschrift: „Ahrensburg: Ruhender Verkehr wird überwacht. Rasender nicht.“ Und der Grund, warum Geschwindigkeitsbegrenzungen bei uns nur für ein Haustier sind – nämlich für die Katz – zeigt sich in folgender Tatsache: Für Geschwindigkeitskontrollen ist die Polizei zuständig und der Kreis Stormarn. Aber: Es gibt im gesamten Kreis Stormarn nur eine einzige beweglich einsetzbare Anlage für Radarmessung. Mehr noch: Es gibt für dieses Gerät so gut wie kein einsetzbares Personal.

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang ein Vorstoß der Grünen im Ahrensburger Bau- und Planungsausschuss. Die Fraktion hat den Antrag an die Verwaltung gestellt, dass man sich mit Norderstedt in Verbindung setzen soll, wo die Stadt sich in Eigenregie um Geschwindigkeitskontrollen kümmert. Denn das wäre ein Vorbild für Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2021

Ein Mitglied von Familie Levenhagen will Bürgermeister von Ahrensburg werden

Leser von Szene Ahrensburg wissen es schon ziemlich lange, dass der Stadtverordnete Christian Schubbert (Bündnis90/Die Grünen) gern Bürgermeister von Ahrensburg werden will. Und nun haben seine Parteimitglieder den Politiker auch offiziell zu ihrem Kandidaten für das Amt des Verwaltungschefs gewählt, und Schubbert tritt damit gegen Thomas Schreitmüller an, den derzeit noch amtierenden Bürgermeister von Barsbüttel. Der wurde schon vor Monaten von der Ahrensburger CDU vorgeschlagen wurde und sich in der Schlossstadt auch schon bemerkbar gemacht hat – was dem Ahrensburger Bürgermeister Michael Sarach gar nicht gefallen hatte.

Damit gibt es nun zwei Kandidaten, die sich zum 26. September 2021 in den Ring begeben wollen, um Bürgermeister der schönsten und attraktivsten Stadt im Kreise Stormarn zu werden. Ob es beim Zweikampf bleiben wird oder ob möglicherweise noch ein dritter Kandidat mit in den Ring steigt, kann ich zur Zeit noch nicht sagen. Aber ich vermute: Da kommt noch was …  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2021

Der Agrarökonom Jasper Lauert (Grüne) kämpft in Ahrensburg für „mehr Lebensqualität“ und meint damit u. a. eine „autofreie Innenstadt“

Heute hat Jasper Lauert, Bürgerliches Mitglied im Ahrensburger Umweltausschuss, die Politiker- und Parteien-Werbekolumne im MARKT gefüllt. Überschrift: „Für ein Umdenken in der Verkehrspolitik“. Nach dem ersten Absatz – siehe die Vergrößerung in der nachstehenden Abbildung! – muss man eigentlich nicht mehr weiterlesen. Weil man genau weiß, was Herr Lauert dem Bürger damit suggerieren will: Das Auto in Ahrensburg ist eine Gefahr für das Leben der Menschen.

Gehören Sie auch zu den “zunehmend vielen Bürgerinnen und Bürgern Ahrensburgs”, die besorgt sind, „dass durch den weiter zunehmenden Verkehr die Sicherheit insbesondere von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrerinnen und Radfahrern nicht mehr gewährleistet werden kann“?

In diesem Zusammenhang fällt mir die Episode ein, wie Nadine Levenhagen, Fraktiionsvorsitzende Bündnis90/Die Grünen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung,, zu einer Sitzung im BMW-SUV in die Innenstadt gefahren war und dort in der Tiefgarage des Rathauses geparkt hat – siehe Symbolfoto (= Montage)! Sie können sich sicher  vorstellen, meine lieben Mitbürger, wie Ahrensburger Kaufleute gestaunt haben, als sie das bemerkt hatten.

Und noch etwas fällt mir ein aus der Vergangenheit, nämlich ein Ereignis vom 21. April 2012. Damals fuhr ein bekannter Grüner, nämlich Jürgen Trittin, im Auto aufs Rondeel und hat dort sogar geparkt. Es war allerdings kein gewöhnliches Auto, sondern Trittin kam in einem Solarmobil der Grünen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Februar 2021

Antrag von CDU-Bündnis90/Die Grünen: Warum hat Nadine Levenhagen das nicht mit unterschrieben?

Am Montag, dem 23. November 2020, findet die letzte Stadtverordneten-Versammlung statt, und zwar wie im Oktober in der Turnhalle vom Eric-Kandel-Gymnasium. In diesem Meeting sind 19 Tagesordnungspunkte vorgesehen – siehe die Abbildung!

Hinweisen tue ich besonders auf TOP 17: “Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Geschwisterregelung Hort/OGS”. Und egal, ob dieser Punkt Sie, lieber Leser, und Ihre Familie betrifft oder nicht, er dürfte von allgemeinen Interesse sein, und das sogar für Eltern, deren Kinder schon im Beruf stehe bzw. Paare, die kinderlos sind.

Nein, ich gehe nicht auf den Inhalt des Antrags der CDU-Bündnis90/Die Grünen ein, die in der Stadt als Familie Levenhagen bekannt ist, sondern ich möchte das Augenmerk darauf richten, dass der Antrag der Familie schon vor der Versammlung genehmigt ist. Weil Familie Levenhagen sowohl im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss als auch in der Stadtverordneten-Versammlung nicht nur die absolute Mehrheit hat, sondern dass dort mit ziemlicher Sicherheit auch Fraktionszwänge bestehen. Was meint: Fraktionsmitglieder werden entweder zu Marionetten oder kurzerhand aus Fraktion und Ausschuss rausgemobbt – siehe Ekkehard Knoll (CDU) und Jan Furken (Grüne)! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2020

Schilda des Nordens: 62.000 Euro für die Arbeit einer Kommission zur Überprüfung der Arbeit einer Kommission

Ich habe etwas losgetreten und damit den Geist der Vergangenheit gerufen, was eigentlich gar nicht meine Absicht gewesen ist. Mein Thema: Ich ärgere mich seit vielen Jahren, dass ich in einer Straße wohne, die den Namen „Schimmelmannstraße“ trägt. Diese Straße wurde benannt nach Heinrich Carl von Schimmelmann (1724-1782), einem der größten und brutalsten Sklavenhändler seiner Zeit. Schimmelmann ließ zum Beispiel wehrlose Menschen misshandeln, indem er ihnen seine Initialen mit einem Brandeisen in die Haut brennen ließ.

Doch anstatt, dass die Stadt den Namen „Schimmelmannstraße“ von den Schildern der Straße nimmt, kamen Die Grünen auf den Plan. Und die Grünhörner stellten den Antrag, dass alle anderen Ahrensburger Straßennamen ebenfalls überprüft werden sollen. Ein Ansinnen, das ich zunächst mal für einen Scherz gehalten habe; aber einer Umweltpartei, wo die Fraktionsvorsitzende mit einem SUV in der Innenstadt herumkurvt, muss man alles zutrauen. Die Folge: In der letzten Stadtverordneten-Versammlung wurde tatsächlich beschlossen:

Die Stadt Ahrensburg wird eine Kommission einberufen, die alle Straßen in Ahrensburg genauso wie Plätze, Säle u. a., die nach Personen benannt worden sind, auf den Prüfstand stellen soll. Dafür stimmten 18 Stadtverordnete bei 10 Gegenstimmen und 10 Enthaltungen. Und: Die Verwaltung rechnet für dieses Projekt mit Kosten in Höhe von über 62.000 (zweiundsechzigtausend) Euro. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2020

Der Kandidat, den die CDU als Bürgermeister für Ahrensburg haben will, der wird von eben dieser Partei geschickt

Im Gegensatz zu Hamburg, wo es einen Regierenden Bürgermeister gibt, der einer Partei angehört, ist das Amt des Bürgermeisters in Ahrensburg politisch neutral. Was meint: Ob er einer Partei angehört oder nicht, darf keine Rolle spielen bei der Amtsführung des Verwaltungsleiters. Und jeder Kandidat für das Bürgermeister-Amt von Ahrensburg entscheidet nach eigenem Willen, ob er sich zur Wahl stellt oder nicht. Die Parteien können allenfalls einen Kandidaten vorschlagen und eine Empfehlung an die Wähler geben.

Und heute lese ich auf Facebook etwas Merkwürdiges. Die CDU gibt dort bekannt: „Wir schicken Thomas Schreitmüller ins Rennen #BmwA2021“ – siehe die Abbildung links! Merkwürdig ist es deshalb, weil eine politische Fraktion bekanntgibt, dass ein Bürgermeister-Kandidat von eben dieser Partei ins Rennen “geschickt” wird, was meint: Er kommt nicht aus eigenem Antrieb. Und das sollte die Bürger eigentlich nachdenklich machen.

Meine Meinung über den Kandidaten Thomas Schreitmüller können Sie HIER nachlesen. Und wenn Sie ihn optisch vergleichen mit Michael Sarach, dann sehen Sie, dass beide verschiedene Brillen tragen. Ob sie auch verschiedene Sichtweisen von Ahrensburg im Fokus haben, vermag ich nicht zu sagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. August 2020

Nachrichten & Notizen, die Sie nicht für bare Münze nehmen dürfen. Oder vielleicht doch…?

Wir leben im Zeitalter der Fake News. Die Medien sind voll davon; warum soll Szene Ahrensburg da keine Ausnahme machen! Fake News, die man landläufig auch als Enten oder Türken bezeichnet, können mitunter aber auch hart am Rande der Wahrheit liegen. Oder zumindest den Gedanken daran aufkommen lassen. In diesem Sinne:

Dorn im Auge der Grünen: Sanddornweg

Der Ahrensburger Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen zeigt auf seiner Homepage in Wort und Bild an, dass man in Ahrensburg „Straßennamen prüfen“ lassen möchte. Dazu gehören ganz speziell der Sanddornweg und der Brombeerweg, die von den Grünen explizit ins Visier genommen werden – siehe die Abbildung!

Besonders der Sanddorn ist der Partei ein  Dorn im Auge. Denn nach esoterischer Meinung sorgt eine regelmäßige Anwendung von Sanddorn dafür, dass die Menschen ausgeglichen, lebensfroh und zufrieden sind. Genau dieses aber wollen die Grünen bei Ahrensburger Bürgern auf gar keinen Fall haben. Denn was könnte es dann noch für einen Grund geben, Die Grünen zu wählen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Juli 2020

Bekennender Nutznießer der Corona-Krise: Der Genosse Gerhard Bartel (SPD) hatte nach eigener Angabe “tolle Einkaufserlebnisse” in der Innenstadt

Wie das 3. Buch Abendblatt heute berichtet, wird der Antrag der CDU-Fraktion, die Parkgebühren wegen Corona bis zum Jahresende auszusetzen, nur von der FDP unterstützt. Die anderen Mitglieder im Bau- und Planungsausschuss haben dagegen gestimmt. Die Argumente sind aus Sicht des Bürgers durchaus bemerkenswert.

Ich zitiere: „Der Grünen-Politiker Stefan Gertz mahnte: ‚Wir können nicht aus Modegründen mal Klimaschutz wollen – und dann wieder nicht.’“ Und der Grüne erklärt weiter: „Die Menschen meiden die Innenstadt doch nicht, weil die Parkgebühren zu hoch sind sondern weil sie sich derzeit nicht in öffentlichen Räumen aufhalten wollen.“

In diesem Zusammenhang erinnere ich daran, dass die Fraktionsvorsitzende der Grünen schon vor Corona gesehen wurde, wie sie in einem BMW X5 SUV aus der Tiefgarage des Rathauses gefahren war, wo sie nicht mal eine Parkscheibe benötigt, weil sie dort kostenlos parken darf. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2020