Schlagwort-Archiv: Daniela N. Barth

Städtisches Geld zur Selbstdarstellung von Mitarbeitern

Die Stadtwerke Ahrensburg GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Ahrensburg. Die Mandatsträger im Aufsichtsrat sind laut Angaben der Stadt: Der Stadtverordnete Detlef Levenhagen (CDU), das Bürgerliche Mitglied Brigitte Krogmann (WAB) und von der Verwaltung: Bürgermeister Michael Sarach, der Vorsitzender des Aufsichtsrates ist.

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Die Gewinne der Stadtwerke Ahrensburg kommen der Stadt Ahrensburg zugute. Und dem Anzeigenblatt MARKT, wo die nebenstehende Anzeige der Stadtwerke geschaltet wurde.

Wer sich die Anzeige anschaut und durchliest, der wird sich fragen: Wieso geben die Stadtwerke städtisches Geld dafür aus, um den Bürgern mitzuteilen, dass der Geschäftsführer und städtische Pensionär Horst Kienel dort jetzt ausscheidet und damit einer Nachfolgerin Platz macht? Wollte Kienel sich damit sein letztes Denkmal in Ahrensburg setzen…?

Und immer wieder frage ich mich: Wieso, warum und weshalb residieren die Stadtwerke Ahrensburg eigentlich ausgerechnet im City-Center-Ahrensburg? Weil die Miete dort günstiger ist als im Gewerbegebiet? (Hinweis: Für den Publikumsverkehr betreiben die Stadtwerke einen Laden in der Lohe.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2019

Warum wird “Der Bringer” nicht gebracht, Herr Kienel…?

Die Stadtwerke Ahrensburg, ein Betrieb der Stadt Ahrensburg, bringt ein „Magazin“ heraus. Dieses „Magazin“ trägt den Titel „Der Bringer“ und hat 8 (acht) Seiten. Die Bezeichnung “Magazin” ist also ein Witz. Und das Blättchen ist nicht auf Zeitschriftenpapier gedruckt, sondern auf leichtem Karton. Womit man vermutlich allein durch Haptik mehr suggerieren möchte als die spärlichen 8 Seiten tatsächlich hergeben. Und gedruckt wird das Blättchen weder in Ahrensburg noch im Kreis Stormarn oder wenigstens in Schleswig-Holstein, sondern – Sie werden staunen: in Berlin.

“Der Bringer” – ein “Magazin” mit 8 (acht) Seiten

Die „Redaktion“ von “Der Bringer” erbringt die “Abteilung Öffentlichkeitsarbeit“ der Stadtwerke. Layout, Bildbearbeitung, Litho und Herstellung besorgt die Ahrensburger Agentur CvH Design. Außerdem ist im Impressum vermerkt: „Konzeption & Text: Doris Ehrhardt / www.textett.com“. Und diese Dame wiederum findet man in Hamburg.

Verantwortlich für den Inhalt von “Der Bringer” ist Horst Kienel, Kämmerer der Stadt Ahrensburg im Ruhestand und bis heute immer noch Geschäftsführer der Stadtwerke. Deshalb wird sein Porträtfoto auch in „Der Bringer“ gebracht. Was vermutlich der Grund ist für das Erscheinen dieses “Magazins”, denn was drinsteht, muss man nicht mit derart gewaltigem Kostenaufwand produzieren und verbreiten, denn wozu haben die Stadtwerke schließlich ihren Online-Newsletter, der häufiger erscheint als “Der Bringer” und alles bringt, was gebracht werden muss und noch etwas mehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. November 2018

Stadtwerke Ahrensburg: Ist „Der Bringer“ wirklich der Bringer…?

Wenn ein Verlag im Zeitalter des Internets eine neue Zeitschrift auf den Markt bringen will, dann muss dahinter schon ein sehr hoffnungsvolles Konzept stecken. Im Gegensatz zu früher, wo man Papier nur bunt bedrucken und heften musste, um es schon als Magazin an den Kiosk zu karren, bedarf es heute reichlicher Überlegung, ob das Konzept sich trägt. Was meint: Der Verlag muss Geld damit verdienen, um sein Printprodukt längerfristig zu planen. Und dazu gehört natürlich auch das Anzeigengeschäft, mit dem Kostendeckungsbeiträge für den Herausgeber erwirtschaftet werden.

Ganz anders ist es da mit Kundenzeitschriften: Die müssen nicht verkauft werden, und der Herausgeber muss auch keine Anzeigengeschäfte machen. Weil die Kosten für eine Kundenzeitschrift als Werbekosten betrachtet und verbucht werden, also genauso wie Anzeigen, Plakate, Online- und TV-Werbung.

Die Stadtwerke Ahrensburg haben Ende Juni 2018 ihr „Stadtwerkemagazin“ mit dem Titel „Der Bringer“ herausgebracht. Ich kann zum Inhalt nichts sagen, da ich es in meinem Briefkasten damals nicht gefunden hatte. Das aber soll nun anders werden: Die Stadtwerke informieren aktuell, dass Ende November eine neue Ausgabe von „Der Bringer“ erscheint. Und: Das Heft wird „an alle Haushalte in Ahrensburg geliefert“. Dass dann noch weitere Exemplare gedruckt werden und im Kundenzentrum und im CCA stapelweise ausliegen sollen, ist wundersam, denn wenn „Der Bringer“ schon in jedem Haushalt in Ahrensburg gelandet ist, warum dann noch weitere Exemplare auslegen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2018

Wie ein Verlag aus 84072 Au in der Hallertau mit Hilfe des Ahrensburger Bürgermeisters und unserer Homepage viel Geld verdienen möchte

Wenn Sie Werbung auf Szene Ahrensburg schalten, dann bekomme ich die Einnahmen dafür, denn ich betreibe diese Website. Und was ist mit den Einnahmen, wenn Sie auf der Website der Stadt Ahrensburg werben? Kassiert die Stadt dann auch das Geld dafür? Mitnichten. Wenn Sie auf der offiziellen Website von Ahrensburg werben, dann bekommt die Einnahmen dafür die Bender Verlags-GmbH in 84072 Au in der Hallertau.

Bürgermeister höchstselbst…

Und das “Allerschönste”: Der Bürgermeister von Ahrensburg spannt sich als Zugpferd vor den Werbekarren des besagten Verlages, schreibt persönliche Briefe an die Ahrensburger Wirtschaft, um diese zu einer Werbung auf der städtischen Homepage zu animieren – siehe die Abbildungen seines Werbeschreibens samt Rückantwort-Formular!

Der Verlag selber verarbeitet die Werbung der Firmen auf einem „Interaktiven Informationssystem“. Dafür bezahlt die Stadt nichts, und der Verlag holt sich sein Geld von den Werbungtreibenden mit Hilfe des Bürgermeisters. Die Grenzen der Erträge nach oben sind offen. 😉

Das ist vergleichbar mit dem ehemaligen „Rathaus-Journal“ von Daniela N. Barth: Hier haben sich Bürgermeister und Stadt dermaleinst als Zugpferde vor das Anzeigengeschäft der Herausgeberin gestellt, die mit dieser „Rathauspostille“ (Zitat: Michael Sarach) kräftig abkassiert hat – bis ich die Zusammenhänge öffentlich gemacht und in der Stadtverordneten-Versammlung vorgetragen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2017

Presseschau: Gebrauchte Autos und ein Herr der Finanzen, der geht, aber noch nicht so ganz

Das 3. Buch Abendblatt ist immer für Überraschungen gut! Heute verdient sich dort der Lohnschreiber René Soukup ein paar Euro als Werbetexter. Eine große redaktionell gestaltete Anzeige hat er verfasst über eine Gebrauchtwagen-Messe. Die findet zwar nicht in Stormarn statt sondern in Hamburg, aber das macht ja nix, denn auch hanseatische  Werbungtreibende dürfen ja im Stormarn-Buch ihre Werbung treiben.

Abbildung: Hamburger Abendblatt

Allerdings: Wieder mal hat der Verlag vergessen, das Wörtchen “Anzeige” über die Anzeige “Probefahrt gefällig?” zu stellen. Und so merken vielleicht viele Leser gar nicht, dass es sich hier gar nicht um einen redaktionellen Beitrag aus Stormarn handelt, sondern eben um eine lupenreine Werbung aus der Freien und Hansestadt Hamburg.

Auf der gegenüberliegenden Seite wird darüber berichtet, dass der Kämmerer Horst Kienel, “der Herr der Ahrensburger Finanzen geht”. Aber im Kleingedruckten erfahren wir, dass der Mann doch noch bleibt, nämlich als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg. Hier hat er, wie ich auf Szene Ahrensburg mehrfach berichtet habe, etliches Geld veruntreut, indem er es an die inzwischen hopsgegangene Hamburger Firma von Daniela N. Barth gezahlt hat, und zwar wissentlich, dass er dafür eine entsprechende Gegenleistung nicht bekommen hat. Wohlgemerkt: Gegenleistung in Form von Werbung; welche andere Gegenleistung der Mann dafür tatsächlich erhalten hat, weiß ich natürlich nicht. Auch an ahrensburg24 zahlt Kienel regelmäßig und schon, bevor das Werbeportal überhaupt einen Leser nachweisen konnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Februar 2017

“Ahrensburg Magazin“: Geht das schräge Spiel weiter?

Die Firma Wiener Kontor, die mit ihrem „Ahrensburg Magazin“ sowohl die Stadt Ahrensburg als auch viele Geschäftsleute abgezockt hat, ist den Bach runtergegangen. Aber rechtzeitig vor der Insolvenz hat Daniela N. Barth die Titelrechte am „Ahrensburg Magazin“ einer Firma M-VOLUTION UG (haftungsbeschränkt) übertragen. Und diese Firma residiert in 22965 Todendorf, wie der Name schon sagt.

Bildschirmfoto 2016-05-01 um 10.55.55Ich komme auf das Thema zurück, weil der neue Rechte-Inhaber des Titels „Ahrensburg Magazin“ auf Facebook am 29. April 2016 schreibt: Liebe Ahrensburger und Ahrensburg Interessierte, wir haben das Ahrensburg Magazin letztes Jahr vom Wiener Kontor übernommen. Unser neues Konzept ist sehr komplex. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fertigung, jedoch wird es noch etwas dauern bis wir uns damit präsentieren. Wir bitten um Verständnis und wünschen einen trockenen Tanz in den Mai.“

Schaut man hinter die Kulissen, dann erkennt man: 1. Geschäftsführer bei M-VOLUTION ist Melanie Altbürger. Und wer ist Melanie Altbürger? Sie war Mitarbeiterin beim Wiener Kontor und hat kräftig dazu beigetragen, die Stadt Ahrensburg und viele Geschäftsleute über den Tisch zu ziehen, bevor das Wiener Kontor in die Pleite gegangen ist, vermutlich weil Szene Ahrensburg den Skandal aufgedeckt und die Inserenten gewarnt hat. (Bitte schön, gern gescheh’n! 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2016

Ahrensburg: Die Geschichte von dem Buben Michael und seinen drei Herzdamen Felizitas, Daniela und Monika

In der Schlossstadt Ahrensburg im Kreise Stormarn regiert König Michael, der Sozialdemokratische. In Wahrheit ist Michael natürlich gar kein König, sondern er ist nur ein Bürgermeister und damit ein Beamter von Volkes Gnaden. Aber dieser Bube tut so, als ob er tatsächlich ein König wäre. Und darum unterhält er auch drei Hofdamen, für die er mehr tut als er eigentlich tun dürfte in seinem öffentlichen Amt, das er innehat.

Der Bube Bürgermeister und seine 3 Herzdamen

Der Bube Bürgermeister und seine 3 Herzdamen

Da ist zum Beispiel die Herzdame Felizitas. Die hat schon mal aus der Stadtkasse rund 45.000 Euro locker gemacht, um den Boden für einen Kulturbetrieb in der Stadt zu prüfen, den sie angeblich betreiben wollte. Diese Prüfung des Bodens geschah auch tatsächlich, doch die von der Dame Felizitas angekündigten Investoren, die einen Teil der Kosten übernehmen sollten, sind dann niemals in Ahrensburg aufgetaucht. Nicht einmal ihre Namen hat man jemals erfahren. Und so mussten die braven Bürger von Ahrensburg die rund 45.000 Euro für die Bodenproben selber berappen. Für was? Für das Versprechen von Herzdame Felizitas, das so leer war wie vermutlich ihre eigene Firmenkasse leer gewesen ist zu jener Zeit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Dezember 2015

Karaoke, Striptease & Anschlag sind sehr unterschiedliche Ahrensburger Themen – hier das positive zuerst:

Heute Abend im RamRob in der Hagener Allee: Die Junge Union lädt ein zu einem Karaoke-Abend. Womit bekannt wird, dass es im RamRob nicht nur “finest drinks and tasty food” gibt, sondern jetzt ganz neu auch eine Karaoke-Anlage.

facebook_titelbild_851x315-e1427984418305Das allein wäre kein Grund für diesen Blog-Eintrag. Die eigentliche und gute Nachricht ist: Heute  wird Christian Conring, Bürgermeister-Kandidat und Stadtverordneter in der CDU-Fraktion, live im RamRob auftreten und – Karaoke singen! (Man stelle sich das mal vor vom Gegenkandidaten Jörg Hansen (Grüne) oder gar von Michael Sarach (SPD)!)

Dass Christian Conring für den zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister ein Ständchen singen wird, nämlich die leicht abgewandelte Nummer von Freddy Quinn: “Junge, komm nie wieder!”, ist allerdings ein Gerücht, das ich an dieser Stelle aber gern verbreite.

Also, liebe Mitbürger, Wähler und Wählerinnen: Ab 19:30 Uhr ist heute Karaoke im RamRob angesagt. (Kleiner Tipp von mir: Wer vor 20 Uhr kommt, bekommt von 17.30 bis 20 Uhr alle Cocktails zu Happy-Hour-Preisen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2015

„Das (Ahrensburg) Magazin erscheint vier Mal im Jahr und wird über exklusive Auslagestellen an die stetig steigende Leserschaft verteilt“ (Wiener Kontor online)

Wenn Sie sich den Werbefilm vom Wiener Kontor anschauen, dann sehen Sie dort Daniela N. Barth, die Herausgeberin vom Ahrensburg-Magazin. Und die erzählt hier seit Monaten, dass der Bedarf für dieses Werbeblatt in Ahrensburg „gigantisch“ ist, dass das Heft „alle drei Monate“ erscheint und „alle Haushalte direkt beliefert“ werden, und zwar in einer Auflage von “35.000 Stück“.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

„Gigantisch … alle drei Monate … alle Haushalte direkt … 35.000 Stück“ – alles Lügen, und zwar eine nach der anderen.

Wahr ist, dass der Bedarf kaum erkennbar ist. Richtig ist, dass das Blatt im laufenden Jahr (Stand Juli) erst 1 x erschienen ist und nicht an alle Haushalte direkt verteilt wurde. Und die ausgelegte Auflage … aber lassen wir das, denn Sie können sich das selber denken.

Warum posaunt das Wiener Kontor solche Angaben hinaus? Ganz einfach: Man möchte damit Inserenten über den Tisch ziehen. Wie zum Beispiel Horst Kienel (Stadtwerke Ahrensburg), der das Blatt seitenweise finanziert. Und der Bürgermeister als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke Ahrensburg schaut zu und schweigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2015

Partnerschaft: Undank ist der Frauen Lohn, Horst Kienel :–(

Eigentlich könnte man den Ahrensburger Stadtkämmerer Horst Kienel auch als Bigamisten bezeichnen, denn gleich zwei Frauen benennen ihn im Internet als ihren „Partner“, nämlich Daniela N. Barth und Monika Veeh. 😉 Aber Scherz beiseite, denn jetzt bekommt Horst Kienel von seiner Partnerin Daniela voll Saures serviert.

Bildschirmfoto 2015-05-05 um 16.48.28Unter der Überschrift „Der Bürgermeister und die Fianzen“ lesen wir beim “Ahrensburg Magazin” u. a. „’Mangelhaft’ steht bei der Beurteilung der Finanzbuchhaltung des Rathauses. Diese glatte Fünf im Finanzbereich muss der amtierende Bürgermeister auch auf seine Kappe nehmen. Das macht ihn im Wahlkampf verwundbar.“

Klar geht das gegen den zur Zeit amtierenden Bürgermeister. Wer aber ist für den Fachbereich Finanzen und gleichzeit Personal und Organisation in der Ahrensburger Stadtverwaltung zuständig, und zwar schon zu Zeiten von Ursula “Uschi” Pepper (SPD)? Richtig: Es ist derselbe Mitarbeiter des Bürgermeisters, der auch für die Stadtwerke Ahrensburg zuständig ist, wo er mit dem Geld der Stadt die Damen Barth & Veeh bezahlt, damit sie Werbung für ihn machen.

Dass Daniela N. Barth jetzt so wenig nett ist und ihrem Mäzen Kienel indirekt noch ans Bein pinkelt, das finde ich bezeichnend für diese Wiener Kontoristin, die mit ihrem „Ahrensburg Magazin“ schon genug schräge Sachen getrieben hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2015