Schlagwort-Archiv: Daniela N. Barth

“Schloss-Tarife”? Um hohe Preise zu rechtfertigen…?

Woran denken wir, wenn wir an unser Schloss denken? Nun, die einen denken vielleicht negativ, und zwar an den Sklavenhändler Schimmelmann. Und die anderen denken positiv, nämlich an das Schlossgespenst Schubiduu…uh. Aber alle denken gemeinsam an Geld. Denn unser Schloss kostet viel Geld, für das auch wir Bürger arbeiten müssen, damit alles dort im falschen Glanze erstrahlt.

Bildschirmfoto 2015-02-21 um 16.07.11Und warum bezeichnet Horst Kienel, der städtische Kämmerer und Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg, seine Tarife als “Schloss-Tarife”? Die Antwort liegt auf der Zunge: Weil man damit hohe Kosten durch eine bildliche Metapher rechtfertigen kann: Schloss = Luxus. Und Luxus ist bekanntlich kostspielig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Februar 2015

Ahrensburg-Magazin: Die schrägen Geschäfte gehen weiter

Bildschirmfoto 2014-12-19 um 18.12.01Nachdem das “Ahrensburg-Magazin” von der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs abgemahnt worden ist, redaktionell aufgemachte Reklame als “Anzeige” kenntlich zu machen, hat sich der Verlag (Wiener Kontor, Hamburg) dem unterworfen und kennzeichnet nun Werbung im “Ahrensburg Magazin” vorschriftsmäßig. Auch die vier Seiten, die der Wiener-Kontor-Mäzen Horst Kienel (Stadtkämmerer von Ahrensburg) dort gegen viel Geld für die Stadtwerke Ahrensburg geschaltet hat, genauso wie die Seite vom Badlantic.

Kaum war ich in Urlaub, da verfällt das “Ahrensburg-Magazin” schon wieder in schräge Machenschaften. Bei ihrem Online-Auftritt bei Facebook bringen die Damen fröhlich redaktionell aufgemachte Werbung für ihre Anzeigenkunden aus der Print-Ausgabe, ohne den Leser darüber zu informieren, dass es sich dabei um Werbung handelt. Und wenn man auf die Anzeigen klickt, dann landet er auf den Werbeseiten der Firmen. (Okay, einen Nutzen davon haben die nicht, denn wer liest das schon?)

Frage: Ist Daniela N. Barth wirklich so dumm, wie ihr Tun ausschaut? Oder ist sie einfach nur oberfrech…? (Wobei das Eine mit dem Anderen auch in Zusammenhang stehen könnte.)

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2014

Horst Kienel: Weitere Geldzahlungen an Daniela N. Barth!

Wer ist Horst Kienel? Horst Kienel ist zum einen Schuldenverwalter von Ahrensburg. Und zum anderen ist der Mann ein äußerst großzügiger Mäzen, der zwei Hamburger Frauen das Geld hinten und vorn reinstopft. Städtisches Geld, wohlgemerkt, das Kienel mit den Stadtwerken Ahrensburg durch hohe Verbraucherpreise erwirtschaftet.

Je tiefer ich ins Wiener Kontor blicke, desto intensiver ist Horst Kienel darin verwickelt. So sehen wir sein Bildnis auch in einer Werbebroschüre, die den Titel trägt: „deine.meine.feine“ und „Adressen für Ahrensburg & Umgebung“ veröffentlicht. Natürlich gegen Bargeld. (Gesehen habe ich diese Druckschrift noch nie, obwohl die angeblich 2 x pro Jahr in einer Auflage von je 10.000 Exemplaren erscheinen soll!) Und die Stadtwerke Ahrensburg sind auch hier zahlend dabei – wenn Sie sich die Personality-Reklame des Horst Kienel bitte mal anschauen wollen:Bildschirmfoto 2014-09-17 um 22.44.19

Besonders lustig, ohne dass ich darüber lachen kann, ist hier die folgende Information vom Fotomodell Kienel: „Als hunderprozentiges Tochterunternehmen der Stadt agieren die Stadtwerke dabei vollkommen konzernunabhängig. Eventuelle Gewinne können auf diese Weise in der Region verbleiben.“

Wohlgemerkt: „eventuelle“ Gewinne, erklärt der Herr Geschäftsführer ausdrücklich! Und je mehr Geld vom Gewinn der Herr Kienel an die Frau Barth außerhalb “der Region” überweist, desto weniger kann natürlich “in der Region” verbleiben! Und die wörtliche Aussage des Stadtkämmerers lautet: „Die Zukunft vom Wiener Kontor von Ahrensburg und die Zufriedenheit von Daniela N. Barth unserer Kunden liegen uns am Herzen.“ Na denn: Herzliches Beileid den zahlenden Kunden der Stadtwerke! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2014

Horst Kienel und sein Wiener Business-Gspusi Daniela Barth: Sie treiben es munter auf Kosten des städtischen Haushalts!

Horst Kienel, Kämmerer und somit Schuldenverwalter von Ahrensburg, ist auch bekannt als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg. Und der städtische Beamte hält sich für ein ganz pfiffiges Kerlchen, obwohl sein Hütchenspiel so durchsichtig ist wie eine Klarsichtfolie auf der Suppenschüssel.

Verboten: Redaktionelle Schleichtwerbung für die Stadtwerke Ahrensburg im "Ahrensburg Magazin"!

Verboten: Redaktionelle Schleichwerbung für die Stadtwerke Ahrensburg im “Ahrensburg Magazin”!

Ich habe über Horst Kienel schon mehrfach berichtet. Zum einen, weil die Preise der Ahrensburger Stadtwerke überhöht sind und weil er zu diesbezüglichen Vorwürfen keine Stellung bezieht. Und zum anderen, weil der Mann ein Wiener Business-Gspusi hat, nämlich die Daniela B. aus dem Wiener Kontor in Hamburg. Dieser Dame finanziert der Geschäftsführer der Ahrensburger Stadtwerke mit Wissen des Bürgermeisters das “Ahrensburg Magazin”, und zwar durch großzügige Werbung, die er dort (und auch online)  schaltet. Und weil ich das mehrfach reklamiert habe, gehen der Horst und die Daniela nun einen Schleichwerbeweg in der Hoffnung, dass der Dzubilla zu kurzsichtig ist, um das zu durchschauen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2014

Die Katze lässt das Mausen nicht. Und Horst Kienel lässt sich als Nasenbär durch die Stadt führen.

Ich habe es schon in Vergangenheit auf Szene Ahrensburg erläutert. Und ich habe es sogar in einer Einwohner-Fragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung offen ausgesprochen: Horst Kienel ist sehr großzügig mit städtischem Geld. Und weil er das auch weiterhin so hält, werde ich nicht müde, den Sachverhalt an dieser Stelle noch einmal aufzuzeigen und auf den aktuellen Stand zu bringen.

Bildschirmfoto 2014-08-13 um 19.29.18Es geht um ein sogenanntes „Ahrensburg Magazin“, welches die Hamburger Agentur Wiener Kontor herausgibt, die von zwei Frauen betrieben wird: Daniela N. Barth und Ilona Lütje, die nach eigener Angabe “jetzt gemeinsam Walzer tanzen” – siehe die Abbildung! Und bei diesem Walzer handelt es sich in meinen Augen um einen Tanz auf dem Vulkan.

Denn: Das Wiener Kontor arbeitet mit irreführenden Angaben. So veröffentlicht die Firma online für ihr „Ahrensburg Magazin“ Mediadaten unter der Überschrift: „Was unsere Leser interessiert“. Als Herkunft für diese Angaben in präzisen Prozentwerten nennt Wiener Kontor: „Quelle: AWA 2006“ – siehe Grafik! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2014

Horst Kienel aus Ahrensburg hat auch weiterhin die dicken Spendierhosen an – für Daniela aus Hamburg

Horst Kienel, Stadtkämmerer von Ahrensbung und Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg GmbH, hat 2.200 Euro für die Schaltung einer Annonce ausgegeben (und einen zusätzlichen Betrag online noch draufgelegt). Geschaltet wurde das Inserat im Hamburger  „Ahrensburg Magazin“, also einem Blatt, von dem Herr Kienel vermutlich selber nicht weiß, wie und wo es verbreitet wird, und ob die angeblich gedruckten 25.000 Exemplare tatsächlich verteilt werden. Ja, mit Geld ist der liebe Horst Kienel bekanntlich großzügig, jedenfalls dann, wenn es nicht sein eigenes ist. Und der Bürgermeister guckt scheinbar auch nicht so genau hin.

StadtwerkeIm Bilde der Reklame sehen wir Drillinge. Eine Frau fotografiert mit einer alten Kamera, und die beiden Schwestern halten neckisch lachend ein künstliches Blümchen in der Hand. Dazu erfahren wir in einem runden Label: „Meine Stadtwerke. Meine Wahl.“ Und dann lesen und staunen wir über das Versprechen „Faire Preise“! Denn wissen wir doch, dass dem nicht so ist, im Gegenteil: Die Preise der Stadtwerke Ahrensburg sind den Ahrensburger Bürgern gegenüber ausgesprochen unfair. Was ja auch wohl der Grund dafür ist, dass die Drillinge über die Kunden der Stadtwerke Ahrensburg lachen.

Der „einfache Wechsel“ zu einem anderen Anbieter, den die Stadtwerke Ahrensburg in ihrer Reklame empfehlen, ist hingegen möglich, wie ich selber ausprobiert habe und seitdem viel Geld spare. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2014

Erneuter Verstoß gegen das deutsche Pressegesetz im Namen von Ahrensburg: “Ahrensburg Magazin”

Gestern war ich im Rathaus, wo ich zufälligerweise einen Stapel vom „Ahrensburg Magazin“ gesehen habe. Dieses Werbeblatt ist laut Angaben des Verlages „eine Weiterentwicklung des Rathaus Journal“, das von der städtischen Verwaltung der Stadt Ahrensburg herausgegeben wurde unter 100%iger Gewinnmitnahme der Hamburger Firma Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbH, die einer Frau Daniela N. Barth gehört, welche als Geschäftsführerin auch das Anzeigengeschäft leitet.

"Ahrensburg Magazin": erreicht mehr Haushalte als es in Ahrensburg gibt!

Das “Ahrensburg Magazin” aus Hamburg erreicht deutlich mehr Haushalte als es in Ahrensburg gibt!

Der zufällige Fund im Rathaus machte mich neugierig, sodass ich ein Heftchen mitgenommen habe, zumal es nichts kostet. Die Kosten dafür bezahlen die Inserenten. Und davon gibt es eine ganze Reihe, und zwar mit offenen und versteckten Anzeigen.

Versteckte Anzeigen nennt Frau Barth einfach „Advertorial“. Hierzu der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ): „Aditorial ist eine Anzeige, die wie ein redaktioneller Text aufgemacht ist. Das deutsche Presserecht verlangt eine klare Trennung von redaktionellem Inhalt und Werbung und damit eine Kennzeichnung des Advertorials als Anzeige.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich Daniela N. Barth bzw. ihren Verlag darauf hingewiesen habe, dass es ein Verstoß gegen das deutsche Pressegesetz ist, wenn redaktionell gestaltete Werbung nicht mit dem Wort “Anzeige” gekennzeichnet ist, damit der Leser nicht hinters Licht geführt wird. Aber – um es ohne Wiener Schmäh in klarem Deutsch zu sagen – Frau Barth geht das deutsche Presserecht offenbar am Arsch vorbei. Und das “Ahrensburg Magazin” liegt offiziell im Ahrensburger Rathaus aus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2014

Neuer Name, altes Konzept: Die Werbung schleicht weiter

Früher gab der Ahrensburger Bürgermeister sein „Rathaus-Journal“ heraus. Diese PR-Postille wurde zusammengebastelt von Mitarbeitern im Rathaus, die offenbar mit ihrer Arbeit nicht so ganz ausgelastet waren; und produziert wurde das Blatt von Daniela N. Barth, die eine Werbeagentur in Hamburg betreibt. Und damit Frau Barth auch auf ihre Kosten kommen sollte, durfte sie die gesamten Anzeigenerlöse für sich verbuchen und wurde dabei auch noch unterstützt durch städtische Werbeschaltungen, und zwar vom Badlantic und von den Stadtwerken. Ein gutes Geschäft für Frau Barth, das sie dem zur Zeit amtierenden Bürgermeister Michael Sarach persönlich zu verdanken hatte.

Schleichwerung noch und nöcher…!

Schleichwerung noch und nöcher…!

So weit, so ungut. Und nachdem das „Rathaus Journal“ endlich eingestellt wurde, da machte Frau Barth flugs das Nachfolgeblatt, nämlich das „Ahrensburg Magazin“ – was sie sogar zugibt, vermutlich ohne dabei rot zu werden. Und auch dieses Anzeigenblatt ist wohlgefüllt mit Beiträgen über Michael Sarach (der entblödet sich nicht, persönlich in der Werbung von GfG Hoch-Tief-Bau aufzutreten), Charlotte Link (neben einem Gutschein zum “Gratis Probedampfen”) und Horst Kienel (siehe unten links!), die wir dort in Worten und Bildern erleben dürfen, als hätten sie etwas Besonderes für unsere Stadt vollbracht. Und massenhaft Werbung ist in dem Anzeigenblatt, die nicht als “Werbung” oder “Anzeige” gekennzeichnet ist. In meinen Augen ein klarer Verstoß gegen das Pressegesetz. Aber vermutlich glaubt die Werbefrau Barth, ein Anzeigenblatt darf Schleichwerbung veröffentlichen, und Presse sei etwas zum Entsaften von Zitronen.

Und damit die besagte Frau Barth sich auch hier wieder eine goldene Nase verdienen soll, hat der rührige Stadtkämmerer Horst Kienel erneut tief in die Taschen seiner Spendierhosen gegriffen und hat doch tatsächlich eine ganze Anzeigenseite spendiert, die von den  Stadtwerken Ahrensburg bezahlt wird nach meinem Gefühl: “Wir lassen doch unsere gute Daniela nicht ohne städtische Unterstützung sitzen!” Wo sie doch schon zu Zeiten von SPD-Pepper für die Stadt im Einsatz gewesen ist, bevor sie mit ihrer Firma der Stadt Ahrensburg schnöde den Rücken zugekehrt hat und nach Hamburg verzogen ist.

Eine ganze Seite Schleichwerbung für den Anzeigenkunden Horst Kienel  über schrieben mit "Advertorial"!

Eine ganze Seite Schleichwerbung für den Anzeigenkunden Horst Kienel überschrieben mit “Advertorial”!

Und im Vorwort vom „Ahrensburg Magazin“ hat eine Schreibkraft vermerkt: „Auch wollen wir uns nicht über jede Kleinigkeit aufregen und andere Menschen anstacheln. Vielmehr zeigen wir die bunten Seiten der Stadt und ihrer Einwohner.“

Also, liebe Einwohner, regen Sie sich nicht über jede Kleinigkeit auf, sondern begucken Sie sich auf Ihren bunten Seiten im “Ahrensburg Magazin”, wo nicht nur Seiten aus Ahrensburg zu finden sind, sondern auch aus benachbarten Orten! Und wenn es Ihnen in dem Werbeblättchen zu bunt wird, oder wenn Sie es gar nicht bekommen sollten, dann können Sie immer noch Szene Ahrensburg lesen und sich anstacheln lassen. 😉 

Und den absoluten Gag habe ich mir bis ganz zum Schluss aufgehoben: Auf einer Doppelseite berichtet das Werbeblatt mit der Schlagzeile: “Medienstadt Ahrensburg”. Ich wiederhole: “Medienstadt Ahrensburg”! Und wie wird das begründet? Halten Sie sich fest: Weil Frau Veeh und Frau Zeibig, die früher beim Anzeigenblatt “Markt” gearbeitet haben, nun ein Online-Anzeigen-Portal machen, und weil Frau Link einen Newsletter für die Verwaltung online stellt, deshalb ist unsere Stadt die “Medienstadt Ahrensburg”. (Korrekt wäre wohl: Mädchen-Stadt Ahrensburg!)

Heute ist zwar erst der 10. , aber für mich ist die “Medienstadt Ahrensburg” schon jetzt der Brüller des gesamten Monats! 🙂 🙂 🙂

Vergessen hat die Schreibkraft vom “Ahrensburg Magazin” übrigens, “mein ahrensburg24.de” , zu erwähnen. Aber das klingt ja schließlich so ähnlich wie “ahrensburg24.de”.

Anzeigenblätter

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2013

Popostille: Welchem Zweck dient das “Rathaus Journal”?

Als unser Bürgermeister sich damals um die Gunst der Bürger von Ahrensburg beworben hat, damit diese ihm ihre Stimme für das städtische Amt geben sollten, da versprach Michael Sarach nicht nur, dass er mit seiner Familie nach Ahrensburg ziehen würde, sondern er sagte auch: „Ich werde die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern verbessern!“ Und großspurig kündigte er an, er würde ein Mitteilungsblatt herausgeben, das er „Rathaus-Postille“ nannte.

Inzwischen ist der Bürgermeister über drei Jahre im Amt; und weder wurde die Kommunikation zwischen Rathaus und Einwohnern verbessert, noch ist jemals eine „Rathaus-Postille“ erschienen. Und die Familie unseres Gastarbeiters lebt nach wie vor in Schwerin.

Journal fürs Klob

Journal fürs Klo

Stattdessen gibt es ein neues Anzeigenblatt in Ahrensburg, das „Rathaus Journal“. Im Impressum steht: „Herausgeber: Stadt Ahrensburg“. Und die Redaktion besorgen: „Andreas Zimmermann/Ilona Lütje“, während Fotos von der Stadt Ahrensburg geliefert werden.

Dazu etwas Grundsätzliches: Der Herausgeber eines Anzeigenblattes lebt von Anzeigen, da die Leser diese „Zeitung“ kostenlos zugestellt bekommen. Wie zum Beispiel den MARKT. Der Einsatz des Verlages sind die redaktionellen Beiträge und der Druck; die Erlöse stammen allein aus dem Anzeigenverkauf inkl. der Werbe-Beilagen.

Und wie ist es beim Anzeigenblatt „Rathaus Journal“? Dort stammen die Beiträge von der Verwaltung der Stadt Ahrensburg. Und die Erlöse? Die Erlöse kassiert eine Hamburger Firma, die ein lukratives Geschäft macht mit dem Anzeigenblatt der Ahrensburger Stadtverwaltung, für das der Bürgermeister die Verantwortung im Sinne des Pressegesetztes übernimmt.

Das Perfide an dem Blatt: Der normale Leser erkennt gar nicht, wo Redaktion aufhört und Werbung beginnt! Und der Redaktionsteil besteht von A bis Z aus puren Allgemein-Themen, hat mit „verbesserter Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern“ so viel zu tun, wie der Blaumann mit einer Daseinsberechtigung auf dem Rondeel.

Liebe zu Hamburg und Wien. Von Ahrensburg keine Rede...!

Liebe zu Hamburg und Wien. Von  einer Liebe zu Ahrensburg ist bei dieser Firma nicht die Rede…!

Apropos Blaumann: Der Bürgermeister (SPD) ist mit jeder Ausgabe vom „Rathaus Journal“ eifrig bemüht, Sympathie für das Plastikmonstrum („Unser Muschelmann“) zu schaffen, das wir seiner Vorgängerin im Amt (SPD) zu verdanken haben, und das wir Bürger mit absoluter Mehrheit ablehnen, sodass der Blaumann inzwischen auch von den Politikern  zum Verfall freigegeben worden ist. Das hinterhältige Treiben des Verwaltungsleiters ist in meinen Augen eine unerhörte Chuzpe, für die ich Herrn Sarach gern persönlich in den Hintern treten möchte.

Meine Fragen, die ich in den Raum stelle: 1. Wie kommt eine Frau Daniela N. Barth mit ihrer WKM Wiener Kontor Marketing & Verlag GmbH in Hamburg in den Genuss, unter dem Namen der Stadt Ahrensburg ein lukratives Geschäft mit Werbung zu machen? 2.: Welchen Anteil bekommt die Stadt Ahrensburg aus diesen Werbeerlösen? Und 3.: Wann kommt aus dem Rathaus ein Mitteilungsblatt (zum Beispiel auch online), das der Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern dient und nicht der Eigen-PR des Bürgermeisters?

Postskriptum: Bis heute beantwortet der Bürgermeister noch nicht einmal die Fragen der Einwohner in den Einwohnerfragestunden zur Zufriedenheit der Fragesteller…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2013