Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Das Ende des „Muschelläufers“ naht und Ex-Bürgermeisterin Ursula Pepper (SPD) reagiert reichlich unverschämt

Am 26. August 2019 hat der Ahrensburger Einwohner Harald Dzubilla in der Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung den Bürgermeister im Marstall gefragt: “Was passiert jetzt mit dem Muschelläufer, der den vertraglichen Zweck als von Kindern bespielbares Kunstwerk nicht mehr gerecht wird?”

Daraufhin hat der Bürgermeister nachgedacht und mir am 11. September 2019 schriftlich erklärt: „Notwendige Reparaturmaßnahmen des Muschelläufers, auch die Wiederherstellung in seiner Funktion als bespielbares Kunstwerk, sollen im Rahmen der Haushaltsanmeldungen für das kommende Jahr in der Sitzung des Umweltausschusses am 13.11.2019 beraten werden.“

Über diese meine Anfrage hat Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt nicht berichtet. Aber sie stellt dort heute die Frage: „Muss der Muschelläufer Ahrensburg den Rücken kehren?“ Und der Leser erfährt, dass Bürgermeister Michael Sarach im Ausschuss darüber informiert hat, dass die Plastik nicht mehr ihren Zweck als für Kinder bespielbares Kunstwerk erfüllt und die Reparaturkosten in Vergangenheit bereits 10.000 Euro betragen haben. Allein die Anlieferung der Plastik in eine Werkstatt zwecks neuerlicher Reparatur würde schon 6.000 Euro kosten, von den Reparaturkosten gar nicht zu reden.

Nun will sich der Bürgermeister mit dem Hersteller der Figur, dem Plastiker Martin Wolke, in Verbindung setzen. Und jener verwies bereits bei Anfrage der Redaktion auf das Urheberrecht, wonach das Werk ohne seinen Willen nicht entfernt werden dürfe. Was man im Rathaus anders sieht, weil der Blaumann wegen seiner Brüchigkeit die Sicherheit der Bürger gefährdet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2019

Citymanager für Ahrensburg? Von der CDU abgelehnt!

Das 3. Buch Abendblatt hat über Tick, Trick und Track drei Stadtverordnete geschrieben, die sich auf einer Bank am Rondeel präsentiert haben. Dazu habe ich hier und hier meine Meinung veröffentlicht. Lesen Sie zu diesem Thema heute den Bericht im 3. Buch Abendblatt, wo Reporter Christian Thiesen mit Worten herumeiert, um die heiße Luft in Dosen und den Schnee von gestern im Sinne seines Chefs Klingel-Domdey wenigstens ein bisschen schönzureden. Es geht um das Thema Stadtmarketing und das Wachtelei, das CDU, Grüne und WAB gemeinsam gelegt haben in der Hoffnung, es werde von Verwaltung und Stadtforum ausgebrütet, auf dass ein strammer Hahn daraus schlüpfen werde, der lauthals Kikeriki ruft.

Aber wir kennen ja die alte Bauernregel: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, bleibt der Mist das, was er ist.

Wir lesen heute im 3. Buch Abendblatt, dass unser Herr Bürgermeister sich höflich geäußert hat zu dem Vorstoß der drei Fraktionen. Aber im Grunde hat er das gesagt, was wirklich Sache ist. Ich zitiere: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Oktober 2019

Der Einwohner hat gefragt, der Bürgermeister hat geantwortet

Ich komme zurück auf die letzte Versammlung der Stadtverordneten im Marstall, wo der Einwohner Dzubilla in der Einwohnerfragestunde sieben Fragen gestellt hat. Und bevor der Bürgermeister morgen mit den Seinen zum einen Betriebsausflug aufbricht, hat er zuvor noch meine Fragen beantwortet. Und um es gleich vorweg zu sagen: Die Antworten sind aus meiner Sicht zufriedenstellend. Vielen Dank, Herr Bürgermeister!

Da ich angekündigt habe, dass ich die Stellungnahme aus dem Rathaus veröffentlichen werde, mache ich es mir leicht und gebe Ihnen das Schreiben von Bürgermeister Michael Sarach im Original auf Szene Ahrensburg zur Kenntnis. Sollten Sie dazu noch Fragen haben, dann können Sie diese der Einfachheit halber als Kommentare abgeben. Alsdann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2019

Liebe Mitbürger, glaubt jemand von Ihnen noch an Märchen?

In der Einwohnerfragestunde bei der letzten Stadtverordneten-Versammlung im Marstall da habe ich Märchenhaftes vorgetragen. Von Schneewittchen und den 7 Zwergen habe ich erzählt. Und von dem Wolf, der die 7 Geißlein gefressen hat. Der Grund: Ich hatte 7 Fragen zu märchenhaften Themen, die unsere Stadt und damit unser Wohlergehen betreffen.

Das war wie gesagt vor 14 Tagen. Und ich habe am Ende meiner 7 Fragen erklärt, dass das Tapfere Schneiderlein im Märchen zwar 7 auf einen Streich erledigt hat, aber dass ich unserem tapferen Bürgermeister gern etwas mehr Zeit einräumen wolle, denn die Beantwortung meiner Fragen bedarf schon allein deshalb einer längeren Frist, weil ich angekündigt habe, dass ich die Antworten auf Szene Ahrensburg veröffentlichen werde. Und dann müssen diese Antworten als offizielles Statement des Bürgermeisters natürlich sehr sorgfältig abgewogen und formuliert werden, weil sie eben amtlich erfolgen. Und aus diesem Grunde vermute ich, dass die 7 Antworten zu meinen 7 Fragen immer noch auf dem Schreibtisch von Thomas Reich liegen, dem städtischen Advokaten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2019

Gedanken am Wochenende: Kommunikation in Ahrensburg

Noch bevor der heutige Bürgermeister von Ahrensburg überhaupt zum Bürgermeister von Ahrensburg gewählt worden war, hat er in seinem damaligen Wahlkampf versprochen, die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern zu verbessern. Michael Sarach sprach damals von einer „Rathaus-Postille“, die regelmäßig erscheinen und die Einwohner der Stadt über alles Wichtige informieren sollte.

Daraufhin gab es dann ein „Rathaus Journal“ und anschließend ein „Ahrensburg-Magazin“. Beide Druckschriften stammten von einer Hamburger Agentur, die damit erhebliche Anzeigenerlöse erzielt hatte. Und die Hefte wurden mehr oder weniger von den Ahrensburger Stadtwerken finanziert. Zum Dank dafür bekam der Bürgermeister in seinem zweiten Wahlkampf einen Werbebeitrag im „Ahrensburg Magazin“ mit der Überschrift: „Ein norddeutscher Kosmopolit“.

Und weil sowohl das “Rathaus-Journal” als auch das „Ahrensburg Magazin“ die Bürger nicht interessiert hat, lagen die Blätter als Altpapier in allen Ecken der Stadt verstreut herum. Womit Horst Kienel, der Geschäftsführer der Stadtwerke und damalige Kämmerer von Ahrensburg, nachgewiesenermaßen und wissentlich städtisches Geld  veruntreut hat, und zwar so lange, bis die Herausgeberin am Ende offiziell ihre Zahlungsunfähigkeit bekundet und ihren Verlagsbetrieb eingestellt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2019

Um es mal schweinisch zu formulieren: Der Bürgermeister wollte, dass wir Ahrensburger vor einem Trog sitzen sollen

Niemand in der gesamten Stadt Ahrensburg hat so häufig und intensiv auf das Thema Lärmschutz vor den Donnerzügen der Bahn aufmerksam gemacht wie Harald Dzubilla auf Szene Ahrensburg. Und während ich schon vor Jahren auf Alternativen zu den sechs Meter hohen grünen Lärmschutzwänden hingewiesen habe, kam von Seiten der Stadt und ihrer Politiker dazu kein sachdienlicher Kommentar geschweige denn eine vernünftige Tat.

Am 22. November 2017 schrieb ich zum Thema Lärmschutz über die Resolution der Stadtverordneten – wenn Sie diesen Beitrag bitte mal nachlesen wollen!

Und was hat die Stadtverwaltung auf Grund dieser Resolution bis zum heutigen Tage unternommen? Ich kann nichts erkennen. Außer dass der Bürgermeister die ganze Zeit schmollend in seinem Trog gesessen und gefordert hat, die Bahn möge die Gleise doch tieferlegen. Diesen Vorschlag habe ich von Anfang an als kompletten Unfug bezeichnet; und umso verwunderlicher war es für mich, dass Michael Sarach über diesen Unfug noch auf der Stadtverordneten-Versammlung im vergangenen Monat gelabert und auf Bad Schwartau verwiesen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2019

Lärmschutzwände in Ahrensburg: Resolution von 2017, Diskussion auf Szene Ahrensburg und Manipulation im 3. Buch Abendblatt

Wer in Ahrensburg lebt und die Augen und Ohren offenhält, der hat schon lange erkannt: Nirgendwo werden die Bürger unserer Stadt so falsch informiert und manipuliert wie von der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und der Bericht, der heute online erschienen ist und morgen vermutlich im gedruckten Blatt veröffentlicht wird, schlägt dem Fass wieder einmal den Boden aus.

Die Redaktion schreibt: „Bargteheider fordern Lärmschutz wegen Fehmarnbeltquerung“. Und in diesem Beitrag kommt die Rede auch auf Ahrensburg. Der Leser liest und staunt Bauklötze so groß wie der Blindenhof:

Aus: Hamburger Abenbbatt online

„Ahrensburger beschlossen Resolution“. Und weiter im Text heißt es: „Das Thema wird vor allem auch in Ahrensburg diskutiert, da dort wegen des geplanten Baus zusätzlicher Gleise für die neue S-Bahn-Linie 4 von der Bahn neue Lärmschutzmaßnahmen geplant werden. Bislang geht die Verwaltung davon aus, dass bis zu sechs Meter hohe Lärmschutzwände die Stadt teilen könnten. Die Stadtverordneten beschlossen eine Resolution. Darin sprechen sich Politik und Verwaltung für einen Verzicht auf die von der Bahn geplanten sechs Meter hohen Lärmschutzwände im Bereich der Innenstadt aus.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2019

Kleiner Online-Medien-Blick: Schutzwände, Kinorechte, Kirchen und Mohammed als beliebtester Erstname in Berlin

Lesen Sie doch einmal, was die Stormarn-Redaktion heute online anzeigt! Dort steht zum Beispiel „Ahrensburg: Bürgermeister will hohe Schutzwände verhindern“. Das ist kurios, denn von diesen sechs Meter hohen Lärmschutzwänden wissen wir schon seit mehr als zwei Jahren, ohne dass der Bürgermeister einen erkennbaren Versuch unternommen hat, sie zu verhindern. Aber er will es, und das ist nicht mehr und nicht weniger als eine verbale Absichtserklärung. Genauso wie er nicht nur gesund bleiben will, sondern er will auch Bürgermeister von Ahrensburg bis zu seiner Pension bleiben. Und was Bad Schwartau mit Ahrensburg zu tun hat, weiß keine Sau, obwohl Säue täglich am Trog stehen. 😉

Dieselbe Redaktion schreibt heute auch online: „Realisierung des Kinos: Welche Recht Ahrensburg hat“. Diesen Beitrag müssen Sie nicht lesen, weil ich die Frage an dieser Stelle beantworte: Ahrensburg hat keinerlei Rechte. Erst wenn es der Stadt gelingen würde, mit dem Investor einen Vertrag abzuschließen, würden sich daraus Rechte ergeben. Und diese auch nur beschränkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

Aktuelles Scheißthema: Das 3. Buch Abendblatt berichtet online über Kackbeutel für Hunde in Jersbek

Das muss man sich mal vor Augen führen: „Jersbek verbannt Hundekotbeutel aus Plastik“. Und das ist der Grund für das Hamburger Abendblatt, auf dem Stormarn-Portal online einen aktuellen Beitrag zu diesem Thema zu veröffentlichen. Mehr noch: Jersbeks Bürgermeister (!) Herbert Sczech eilt höchstpersönlich zu dem Stand mit den „ökologisch abbaubaren Beuteln“, um sich dort für das hochbrisante Scheißthema in der Zeitung ablichten zu lassen – siehe die Abbildung!

Können Sie sich vorstellen, dass Hamburg auch Hundekotbeutel aus Plastik verbannt und Bürgermeister Peter Tschentscher zu einer Hundekotbeutelstation eilt, um sich von einem Fotografen vom Hamburger Abendblatt für einen Beitrag ablichten zu lassen? Nein? Und warum nicht…?

Fazit: Wenn das 3. Buch Abendblatt schon mal aktuell einen Bürgermeister vorführt, dann geht es um Hundescheiße. Was zeigt, dass die Welt in Jersbek offenbar noch in Ordnung ist und im dortigen Rathaus nicht so viel Scheiße gemacht wird, über die das 3. Buch Abendblatt berichten kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2019

„Manchmal kann der Bürger-Meister nicht zu einem Termin kommen, weil er woanders ist. Dann gibt es zwei Vertreter, die das für ihn machen.“

Den Hinweis in der Überschrift zu diesem Beitrag finden Sie auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, und zwar unter „Der Bürger-Meister“, womit der Bürgermeister gemeint ist. Und dort ist auch von „Außen-Stellen“ die Rede, von „Kinder-Garten“ und von „Stadt-Verordneten“ genauso wie von „Mit-Arbeitern“.

Homepage Stadt Ahrensburg

Am Fuße des Textes auf der Online-Visitenkarte unserer Stadt erfahren wir, dass eine Auszubildende der Ahrensburger Verwaltung diesen Text auf der Website verfasst hat, aus dem abzulesen ist, dass man keine ausreichende Schulbildung haben muss, um im Ahrensburger Rathaus ausgebildet zu werden. Und wir lesen außerdem, dass eine Schülerin der Woldenhornschule in Ahrensburg den Text der Auszubildenden geprüft hat.

Ob auch jemand, der für die Homepage von Ahrensburg zuständig ist, den Text geprüft hat…? Ganz bestimmt, meine lieben Mitbürgern, denn warum sonst ist dort der Bürgermeister doppelt abgebildet, und zwar mit demselben Foto?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2019