Schlagwort-Archiv: Anzeige

City Center Ahrensburg (CCA): Alles schizo oder was…?

Wenn ich ein Thema für Szene Ahrensburg suche, dann finde ich es auf jeden Fall im CCA, dem City Center Ahrensburg. Denn was dort schon seit vielen Monaten in der Rampengasse passiert, erinnert mich an zwei Filme. Zum einen an den mit dem täglich grüßenden Murmeltier. Und zum anderen an den Film, wo einer über das Kuckucksnest geflogen ist. Weil es im CCA auch ziemlich irre ist, was dort an Informationen angezeigt wird.

Auf der Homepage des CCA findet man 17 Firmen angezeigt unter: „Geschäfte im City Center Ahrensburg“. Und unter „Alles auf einen Blick“ gibt es nur noch 16 Läden, weil der Friseur GS Cut Style dort nicht mehr ist.

Steigt der Besucher dann aber aus seinem Auto in der Tiefgarage, dann liest er: „Wir freuen uns auf Ihren Besuch“. Und dann folgen die Namen von 22 (zweiundzwanzig!) Firmen, worunter u. a. die Haspa zu finden ist und Penny und O2 und die Accent-Apotheke. Also Läden, die es auf der Homepage gar nicht gibt. Und im CCA-Gebäude ebenfalls nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2021

Wovon lebt ein Immobilienmakler, der den Kunden keine Maklerkosten berechnet…?

Was ist ein Autohändler, der Autos ohne Mehrwertsteuer verkauft? Er ist ein Steuerbetrüger. Und was ist mit einem Immobilienmakler, der Grundstücke ohne Maklerkosten verkauft? Der hat möglicherweise reich geheiratet. Oder er ist Hartz-IV-Empfänger.

Ein Makler ist ein Mittler zwischen Käufer und Verkäufer. Dafür erhält er eine Courtage, die als Maklerkosten zwischen den Parteien aufgeteilt werden. Ein Makler, der ohne Maklerkosten arbeitet, ist vergleichbar mit einer Dame, die im leichten Gewerbe tätig ist und ihre Dienstleistungen kostenlos anbietet.

Frank Karkow von der Firma FOR NEW LIVING zeigt an, dass er „Immobilienmakler” ist und “Projektentwickler“. Ein Projektentwickler in der Immobilienbranche macht die Konzeption und Planung zur Erstellung von Projekten, welche allgemein von größerem Ausmaß sind. Dafür bekommt er in der Regel sein Geld von einem Investor, für den er arbeitet. Oder er selber ist der Investor. Dann darf er einem Käufer gar keine Maklerkosten in Rechnung stellen, weil er gar nicht als Makler gearbeitet hat. Genauso wie ein Privatmann, der seine Hütte direkt an einen Kunden verkauft, dafür keine Maklerkosten berechnen darf. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2021

Ostergrüße aus Bayern nach Ahrensburg, die im Abendblatt regional unter An- und Verkäufe laufen

Eine nette Idee stammt von Knut Bergmann. Ich kenne diesen Mann nicht, aber ich habe seine Anzeige gelesen im Regionalteil vom Abendblatt. Hier zeigt Knut Bergmann an, dass er von 1953 – 1962 in Ahrensburg zur Schule Reesenbüttel gegangen ist. Heute wohnt er in Ansbach in Bayern und wünscht seinen ehemaligen Mitschülern in Ahrensburg ein frohes und gesundes Osterfest und freut sich, würde er ein Lebenszeichen per E-Mail oder Telefon erhalten.

Darüber macht sich die Anzeigenabteilung vom Abendblatt scheinbar lustig. Denn man hat das Inserat platziert unter “An- und Verkäufe”. Sowas passiert beim Verlag nicht das erste Mal, ich habe erst vor ein paar Tagen darüber berichtet, dass eine Anzeige vom “Herrenhaus” ebenfalls in dieser Rubrik platziert worden war. (Und wenn wenn der Inserent meiner Empfehlung gefolgt ist, dann hat er eine Ersatzanzeige kostenlos bekommen. Das war schon früher so, als ich während meiner Ausbildung bei Axel Springer u. a. auch in der  damaligen Abendblatt-Geschäftsstelle am Gänsemarkt das Anzeigengeschäft gelernt habe.)  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2021

Unlauter: Dr. Eckstein als Falschfahrer mit Petschallies

Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist das unlautere Werbung. Zum Beispiel redaktionell gestaltete Werbung, die nicht mit dem Wörtchen „Anzeige“ im Kopf gekennzeichnet ist und den Leser damit hinters Licht führt. Genauso wie Werbung, die auf „sozial“ macht, in Wahrheit jedoch asozial ist. Das eine wie das andere macht die Firma Petschallies in Ahrensburg mit Hilfe von Dr. Michael Eckstein und dessen Firma Stifter-Service.

Auf dem Werbeportal von Ecksteins kommerzieller Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG steht eine Anzeige der Firma Petschallies, die nicht ordnungsgemäß als Anzeige gekennzeichnet ist. Das ist gesetzlich verboten. Und Eckstein weiß das, aber es mangelt dem Mann offenbar an der nötigen Intelligenz Einsicht, denn er macht so etwas schon wiederholt zum wiederholten Male in Wiederholung. (Allmählich zweifele ich daran, dass dieser Mann überhaupt geschäftsfähig ist.)

Klickt der Leser auf den redaktionellen Beitrag, dann öffnet sich die komplette Werbung der Autowerkstatt, ohne das diese Werbung vorschriftsmäßig als Anzeige gekennzeichnet ist. Klarer Verstoß gegen das Wettbewerbsgesetz (UWG). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2021

Mit Kreativität durch die Krise: An- und Verkäufe bei Ladies Days und Mode mit Klopapier

Im 3. Buch Abendblatt finden Sie an diesem Wochenende eine Anzeige vom „Herrenhaus“ in der Hagener Allee in Ahrensburg, wo es demnächst „Ladies Days“ gibt. Somit wird das „Herrenhaus“ für drei Wochen zum Frauenhaus.

Aber nicht nur das, meine Damen und Herren – es gibt in dem Modeladen jetzt nicht nur Verkäufe, sondern hier finden auch Ankäufe statt. Wer das nicht glaubt, der misstraut dem ehrwürdigen Abendblatt, denn dort ist die Anzeige vom „Herrenhaus“ überschrieben mit: „An- und Verkäufe“.

Nein, nein, ich glaube nicht, dass hier Ladies angekauft und an Herren verkauft werden. Dumm ist lediglich die Platzierung der Anzeige mit diesem Rubrikenkopf. Und ich empfehle dem Ladeninhaber, das beim Verlag der Zeitung zu reklamieren und auf eine kostenlose Ersatzanzeige zu bestehen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2021

Warenhaus famila: Zeit, um Anstand zu zeigen, Herr Studt!

Kennen Sie Hans-Jürgen Studt? Bürger von Ahrensburg und Umgebung, die den MARKT lesen, kennen den Mann. Weil der im Anzeigenblatt MARKT regelmäßig für sich Werbung macht. Denn der Mann ist der Protagonist in der Reklame des Warenhauses famila: Kaum eine MARKT-Ausgabe, wo Studt nicht in Person mit seinem Namen auftaucht. Ein Selbstdarsteller par excellence, zumal der Mann nicht Inhaber von famila ist, sondern er ist nur angestellter Mitarbeiter in der Ahrensburger Filiale.

Wettbewerbsverstoß im MARKT: Redaktionell gestaltete Reklame ohne Hinweis auf Anzeige

Auch heute sehen wir Hans-Jürgen Studt in einer Anzeige im MARKT. Diese Anzeige verstößt allerdings gegen das Wettbewerbsgesetz, denn sie ist redaktionell gestaltet, trägt aber im Kopf nicht den Hinweis “Anzeige” – siehe die Abbildung!

Und mit dieser Anzeige verstößt Warenhausleiter Studt noch gegen etwas anderes, und zwar gegen den Anstand. Denn der Mann bietet dort Gartengeräte an, die man auch in Baumärkten bekommt. Allerdings: Wir leben im Lockdown. Und da sind Baumärkte geschlossen im Gegensatz zum Warenhaus famila. Auch andere Warenhäuser sind zur Zeit nicht geöffnet; aber famila bekommt von der Landesregierung offenbar Sonderrechte eingeräumt, für die ich bis heute keine nachvollziehbare Erklärung bekommen habe.

Zur Information: Corona-Nutznießer  famila ist übrigens kein Mitglied im Ahrensburger Stadtforum. Der Baumarkt toom dagegen ist dort vertreten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Februar 2021

Corona-Pandemie-Lockdown: Warenhausleiter Studt wirbt für verbilligten Einkauf von Kopfhörern und Lautsprechern

Dacapo aus gegebenem Anlass: famila ist weder ein Lebensmittel- noch ein Drogeriemarkt. Sondern famila ist erwiesenermaßen ein Warenhaus. Und: “Der famila-Warenhausleiter Hans-Jürgen Studt” wirbt als Fotomodell in einer Anzeige im MARKT für den Verkauf von Kopfhörern und Party-Lautsprechern, die es dort zu ermäßigten Preisen gibt, wenn man Punkte gesammelt hat. Und diese Punkte gibt es dort zur Zeit nicht nur beim Einkauf von Lebensmitteln und Drogeriewaren, sondern auch beim Einkauf von Textilien, Schuhen, Haushaltsartikeln, Kühlschränken, Bürobedarf, Computerzubehör, Büchern, Filmen, Spielwaren, Geschenkartikeln u. a. Und sogar für das Warensortiment von Tchibo, das ebenfalls frei zugänglich ist.

Marktschreier mit Lautsprecher im MARKT

Im Foto der Anzeige sehen wir sie also, die Herren Krisengewinnler, für die Corona eine tolle Werbeaktion bedeutet, weil andere Einzelhändler ihre Läden schließen müssen. Und dass der Warenhausleiter sich zusammen mit seinem grinsenden Stellvertreter auch noch in der Werbung für den Verkauf der elektronischen Produkte abbilden lässt, ist schon eine ziemliche Chuzpe. Und ein Schlag ins Gesicht vieler Ahrensburger Ladeninhaber, die hilflos zusehen müssen, wie ihr grinsender Wettbewerber aus Kiel das Geschäft in Ahrensburg macht.

Und niemand aus der Ahrensburger Verwaltung geht dort hin und erklärt dem Warenhausleiter, dass der seinen Markt nur im Bereich von Lebensmitteln und Drogerieartikel öffnen darf. So wie das Kaufhaus Nessler, wo nur der Lebensmittelbereich von Dennis Meyer mitsamt der Presseprodukte für den Verkauf zugänglich ist. Und nicht etwa der Elektronik-Bereich mit Kopfhörern und Lautsprechern im 2. Stock oder Tchibo im Eingangsbereich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2021

Haben Sie schon mal ein “überfülltes Kino” gesehen?

Viele Werbeleute wollen immer wieder gern, dass Werbung witzig ist. Die Folge: Mitunter geht der Witz dabei auch in die falsche Richtung, weil die Kunden dann nicht über die Werbung lachen, sondern den Werbungtreibenden auslachen. So wie ich es heute tue, indem ich die BILD-Zeitung mit einer Anzeige aufspieße, die zum Totlachen ist.

Mitten in der Corona-Pandemie zeigt BILD fröhlich an: “Kino überfüllt!” Und man erklärt in der Unterzeile auch den Grund dafür, nämlich: “Kino-Anzeigen in BILD wirken!”

Klar, wir leben im Lockdown, die Kinos sind allesamt dicht, aber sie sind überfüllt dank BILD. Womit wieder mal bewiesen wird, wie BILD-Schlagzeilen den vollen Schaum schlagen.

Und noch ein Witz: Wie kann ein Kino überhaupt “überfüllt” sein? Das würde bedeuten, dass alle Sitzplätze besetzt sind und auch Stehplätze eingenommen werden. Oder Besucher, die keinen Platz gefunden haben, sitzen auf dem Schoß derjenigen, die einen Sitzplatz ergattert haben. Dass es so etwas im Kino gibt, ist mir allerdings unbekannt, da die Eintrittskarten zumeist nummeriert sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2021

Eine kostenlose Beratung von Szene Ahrensburg: 100% Nichtabhol-Rabatt bei Aportha

Haben Sie sich schon mal in einem Ahrensburger Fachgeschäft inklusive Apotheken beraten lassen? Und: Haben Sie für diese Beratung etwas bezahlen müssen? Oder war die kostenlos? Ich jedenfalls habe noch nie etwas für Beratung bezahlt außer im „Laden“ eines Arztes. 

Der Ahrensburger Laden „Aportha“ wirbt im heutigen MARKT damit, dass man „kostenlose Beratung“ anbietet. Und zwar Beratung über Nahrungsergänzung wie Vitamine & Mineralien, Spurenelemente und vieles mehr. Und „Jetzt neu Bio-Kerzen“.

Wenn Sie mich fragen, dann bekommen Sie auch kostenlose Beratung. Zum Bespiel, dass Nahrungsergänzung so gut wie unnötig ist. Und nicht die Frau im Bilde von Aportha, die Ihnen das Zeug andrehen will, kann Sie sinnvoll beraten, sondern das kann allenfalls ein Arzt nach entsprechender Untersuchung Ihres Körpers tun. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2021

Wo kaufen Sie Ihren Weihnachtsbaum, liebe Leser – bei den Inserenten vom Abendbatt oder beim Abendblatt?

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind auf die Erde nieder, sondern auch der Weihnachtsbaum kommt, und zwar in unsere Wohnstuben. Und es gibt in und um Ahrensburg viele Garten- und Forstbaubetriebe, für die der Verkauf von Weihnachtsbäumen eine wichtige Einnahmequelle ist.

Um ihr Geschäft mit den Weihnachtsbäumen anzukurbeln, nehmen die Betriebe auch Geld in die Hand und machen Werbung. Zum Beispiel mit Anzeigen im 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Und was macht der Verlag der Zeitung?

Wir erfahren aus einer Anzeige: „Ihr Hamburger Abendblatt macht es möglich“. Will meinen: „Weihnachtsbaumlieferungen bis vor die Haustür!“ der Leser, wenn die ihren Weihnachtsbaum beim Hamburger Abendblatt bestellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2020