Wo kaufen Sie Ihren Weihnachtsbaum, liebe Leser – bei den Inserenten vom Abendbatt oder beim Abendblatt?

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind auf die Erde nieder, sondern auch der Weihnachtsbaum kommt, und zwar in unsere Wohnstuben. Und es gibt in und um Ahrensburg viele Garten- und Forstbaubetriebe, für die der Verkauf von Weihnachtsbäumen eine wichtige Einnahmequelle ist.

Um ihr Geschäft mit den Weihnachtsbäumen anzukurbeln, nehmen die Betriebe auch Geld in die Hand und machen Werbung. Zum Beispiel mit Anzeigen im 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Und was macht der Verlag der Zeitung?

Wir erfahren aus einer Anzeige: „Ihr Hamburger Abendblatt macht es möglich“. Will meinen: „Weihnachtsbaumlieferungen bis vor die Haustür!“ der Leser, wenn die ihren Weihnachtsbaum beim Hamburger Abendblatt bestellen.

Wie fühlen sich die Inserenten wohl dabei, wenn sie erkennen müssen, dass ihre Weihnachtsbaum-Kleinanzeigen gegen die Großanzeige der Zeitung ziemlich mickrig aussehen?

Und das Hamburger Abendblatt wünscht am Fuße des Anzeigen-Kollektivs in der Stormarn-Beilage auch noch „Frohes Fest!“ und lädt die Stormarn-Leser ein: „Machen Sie mit bei unserem großen Weihnachtgewinnspiel der Regionalausgabe Norderstedt und gewinnen Sie mit etwas Glück € 100,– Weihnachtsgeld“ – siehe die Abbildung!

Und wenn Sie gedanklich schon in Norderstedt sind, liebe Ahrensburger, dann können Sie dort auch gleich zur Familie Levenhagen fahren, vor deren Küchenfachgeschäft in Norderstedt es reichlich Parkplätze für Autos gibt. Parkplätze, die beispielsweise in Ahrensburg vor dem Elektrofachgeschäft Clasen in der Hamburger Straße im Auftrag von Familie Levenhagen abgebaut werden sollen.

Postskriptum: Nein, bei Szene Ahrensburg können Sie keinen Weihnachtsbaum bestellen. Und deshalb wird Ihnen von mir auch keiner bis vor die Haustür geliefert.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2020

3 Gedanken zu „Wo kaufen Sie Ihren Weihnachtsbaum, liebe Leser – bei den Inserenten vom Abendbatt oder beim Abendblatt?

  1. Sam Förster

    Man soll nicht immer so schlecht denken. Ganz bestimmt kauft das Abendblatt die Tannenbäume ausnahmslos bei seinen Inserenten ein, sodass die keine Nachteile beim Weiterverkauf haben.

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