Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ein elektronisch überwachtes, alarmgesichertes Objekt an einem Spazierweg in Ahrensburg

Reesenbüttler GrabenWanderer, kommst Du nach Ahrensburg und wanderst dort den Reesenbüttler Graben entlang, dann stehst Du am Ende oder am Anfang vor einem Haus. Es hat allerdings keine Fenster und sieht aus wie eine Garage. Allerdings: Es kann keine Garage für Autos sein, weil die Tür an der Vorderseite zu schmal ist. Und die Hintertür ist für eine Autozufahrt ungeeignet, weil sie erhöht ist.

Nun frage ich mich: Was ist das für ein geheimnisvolles Haus, das mitten im Weg steht und sogar Außenlicht hat? Nirgendwo ist ein Hinweisschild, um was es sich hier handelt. Nur eine Plakette ist dort angebracht, auf der zu lesen ist: “Alarmgesichert – Dieses Objekt wird elektronisch überwacht”.

Das Haus hat Türen an drei Seiten, die verschlossen sind. Was mag sich hinter diesen Türen verbergen? Ist es die aus dem Rathaus  ausgelagerte Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung, also das Büro von Angelika Andres, weshalb man nichts mehr von ihr sieht oder hört…? Oder handelt es sich um eine Notunterkunft für Flüchtlinge…?

Auf keinen Fall ist es das Haus vom Nikolaus, denn das sieht in meiner Erinnerung anders aus. Aber bestimmt gibt es gut informierte Leser von Szene Ahrensburg, die mich aufklären können, um was es sich hier handelt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2016

ATSV: Fußballer stehen im Abseits, nämlich an der Tür

Alle Jahre wieder vermelden die örtlichen Medien, dass die Fußballer vom ATSV bei der Musiknacht von Felizitas Thuneke als Türsteher fungieren, und zwar gratis, weil die Veranstalterin die Kosten für Fremdpersonal und Security vermutlich sparen will.

aus: Hamburger Abendblatt & ahensburg24, offizielle Sponssonren der Musiknacht

aus: Hamburger Abendblatt & ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg), offizielle Sponssonren der Ahrensburger Musiknacht

Immerhin: Die Stormarn-Beilage informiert in ihrem sensationellen Bericht von heute, überschrieben: “Fußballer werden Türsteher bei der Musiknacht”, dass die Veranstalterin “eine Spende für den Verein” zahlen will. Ich vermute allerdings, dass Frau Thuneke davon noch eine Aufwandsentschädigung abziehen und am Ende vielleicht bescheidene 1000 Euro überweisen wird.

Und warum berichten die Medien 2014, 2015 und 2016 darüber? Ganz einfach: Sie sind Sponsoren der Ahrensburger Musiknacht. Was bedeutet: Sie rühren die redaktionelle Werbetrommel für die Veranstaltung. Und dann können die Leser davon ausgehen, dass alles bestens ist, tolle Musik, tolles Publikum und eine glückliche Felizitas. Und damit alles klappt, thront unser aller “Gut gemacht!”– Bürgermeister oben drüber mit seinen Klappschirm. Ob er dafür auch eine Aufwandsentschädigung aufs Giro bekommt, weiß ich natürlich nicht. Aber ich denke mal, eine Eintrittskarte wird er sich nicht kaufen müssen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2016

Stadtbummel durch die City von Ahrensburg

Wenn man quasi als Eingeborener durch die Innenstadt von Ahrensburg bummelt, dann stehen einem an allen Ecken Fragezeichen im Gesicht geschrieben. Ich weiß nicht, ob es Ihnen genauso geht, aber als alter Ahrensburger gucke ich vielleicht etwas genauer hin.

IMG_2047In der Großen Straße, wo dermaleinst der dermaleinstigte Verein Bürger für Ahrensburg dafür gesorgt hat, dass die Linden keine Kastenrkrone bekamen, dort werden die Kronen heute so dämlich beschnitten, dass ich mich schon frage: Vielleicht wäre der Kastenschnitt doch attraktiver gewesen? Außerdem fragt sich der Bürger: Warum müssen die Bäume denn überhaupt beschnitten werden? Vielleicht, weil die Stadt zuviel Geld hat, das dringend ausgegeben werden muss…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2016

Buchhandlung Stojan: Eigenes Himmelfahrtskommando

An Christi Himmelfahrt haben die Läden geschlossen, und zwar in ganz Deutschland. Die einzige Ausnahme bildet Ahrensburg im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein. Und hier die Buchhandlung Stojan in der Hagener Allee – wenn Sie mal einen Blick auf den Anschlag an der Schaufensterscheibe werfen wollen!

gesehen bei Buchhandlung Stojan

gesehen bei Buchhandlung Stojan

Und wenn Sie das Plakat gelesen haben, dann werden Sie noch mehr staunen. Denn wie jeder weiß, war Himmelfahrt gar nicht am Samstag, sondern natürlich am Donnerstag, sodass es einen Himmelfahrtsamstag gar nicht gegeben hat. Er ist also eine reine Erfindung der Buchhandlung Stojan, wo man es mit dem Christentum offenbar nicht so genau nimmt.

Vermutlich hat der Inhaber an Christi Himmelfahrt seinen Vatertag gefeiert und war am Samstag von seiner eigenen Himmelfahrt noch nicht ganz nüchtern. Na ja, mir egal, denn ich kaufe meine Bücher ohnehin bei Heymann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Mai 2016

Wer ist der 4. Mann oder die 2. Frau in der WAB-Fraktion…?

Eigentlich kann man in der WAB, der Wählergemeinschaft Ahrensburg für Bürgermitbestimmung, durchaus rechnen, was deren Stadtverordneter Peter Egan mehr als einmal deutlich bewiesen hat. Der Vorstand der WAB hingegen scheint schon beim einfachen Addieren im einstelligen Bereich seine Probleme zu haben.

Der Grund für meine Befürchtung: Auf ihrer Homepage schreibt die WAB: “Zur Zeit sind wir mit fünf Mitgleidern in der Stadtverordnetenversammlung vertreten” – siehe die Abbildung!

Komisch, aber ich zähle immer nur vier, als dieses sind: Karen Schmick, Peter Egan, Dustin Holzmann und Hinrich Schmick. Und das sind nach Adam Riese nicht fünf, sondern es sind vier Stadtverordnete – wenn ich mich nicht verzählt habe.

Nun könnte es natürlich sein, dass ein/e 5. Stadtverordnete/r inkognito in der Stadtverordnetenversammlung sitzt und dort auf einem der Besucherstühle. Aber wer könnte das sein? Vielleicht Wolfgang König, der zuvor schon in der Stadtverordnetenversammlung gesessen hatte? Oder Brigitte Krogmann, die 1. Vorsitzende…? Wer weiß, wer weiß…?!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2016

Himmelfahrt, Vatertag, Sonnenschein und stinkende Müllberge auf dem Rondeel in Ahrensburg

Am Himmelfahrtstag auf dem Rondeel in ahrensburg

Himmelfahrtstag am Rondeel in Stinkensburg

In der Überschrift steht im Wesentlichen, was ich mit diesem Blog-Eintrag zum Ausdruck bringen möchte. Zur Ergänzung muss ich dazu noch anmerken, dass wir im Caligo bei Cappuccino, Pastel de Nata und Vanille-Milchshake auf dem Rondeel saßen und uns darüber gewundert haben, wie blöd doch manche Menschen sind, die an einem Feiertag, wenn garantiert kein Müll abgeholt wird, ihre gelben Säcke dort gestapelt haben. Was soll dieser Quatsch am Himmelfahrtstag?!

Müll im Sonnenschein

Müll im Sonnenschein

Natürlich, wir Ahrensburger haben uns im Laufe der Zeit schon daran gewöhnt, dass einige Leute in der Stadt einfach rücksichtslos das tun, was ihnen gefällt. Aber an so einem Tag wie heute kommen auch Gäste in die Stadt und trinken auf dem Rondeel ihren Kaffee. Und wenn die eine feine Nase haben, dann werden sie in Zukunft einen Umweg um die Ahrenburger Innenstadt machen, da allein schon das Bild abschreckend ist.

Was ich heute sonst noch gedacht habe: Was Ahrensburg braucht, das ist ein attraktives Café im Wiener Stil in der Innenstadt. Denn unser erster Weg führte zum Café Gerads, das aber geschlossen hatte. Und die 1000 geöffneten Bäckereien ersetzen nun mal keine Konditorei. Gut, dass es wenigstens das Caligo gibt, das zur Zeit unter einer Baustelle leiden muss!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2016

Heute: Kein Essen im Parkhotel Manhagen :–(

Weil heute nicht nur Himmelfahrt, sondern auch Vatertag ist, beschloss ich, mit meiner Familie zum Essen ins Hotel im Park Manhagen zu fahren. Denn wie Mira Frenzel es vor zwei Jahren in der Stormarn-Beilage verkündet hat, wurde der Weg für ein neues Hotel im Park Manhagen geebnet.

Parkhotel ManhagenDas Dumme ist: Nachdem wir zwei Jahre später im Park Manhagen angekommen waren, fanden wir dort gar kein Hotel. Typisch Stormarn-Beilage: Da wird etwas angekündigt, und danach liest man dann nie wieder eine Zeile darüber. Weil die Redaktion einfach zu faul und bequem ist, alten Themen noch einmal nachzugehen und die Leser über den aktuellen Stand zu informieren. So lässt man seine paar Abonnenten, die man noch hat, nicht nur im Dunkeln tappen sondern auch ins Leere laufen.

Bemerkenswert: Für lese und staune 4.941 Euro hat die Stadt Ahrensburg und der Kreis Stormarn den kompletten Park Manhagen vor zwei Jahren an die Gemeinde Großhansdorf verkauft, wovon Ahrensburg einen Anteil von 3.940 Euro bekommen hat. 4.941 Euro – ich hätte mindestens 5.000 Euro für den Park gezahlt, aber das Objekt wurde vermutlich gar nicht öffentlich angeboten, sondern heimlich unter der Hand verscherbelt!  289

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2016

Stormarn-Beilage: Der süße Glantz der Werbung

Der Aufmacher der heutigen Stormarn-Beilage zeugt von Glantz, denn er ist überschrieben: “Die Erdbeeren sind los”. Das klingt höchst sonderbar, denn wieso, warum und weshalb sind sie “los”, die Erdbeeren von Enno Glantz, für den hier so prominent geworben wird? Ist gemeint, dass die Früchte alle losgelöst sind von der Pflanze? Oder soll hier angedeutet werden, dass die Erdbeeren ver-los-t werden…? (Richtig ist: Es soll ein Witz sein und denken lassen: Die Eisbären sind los!

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

In diesem Jahr scheinen die Erdbeeren früher los zu sein als im vergangenen Jahr, denn der Werbebeitrag für Enno Glantz war in 2015 erst am 7. Mai, also drei Tage später, erschienen  und überschrieben: “Enno Glantz ist der König der Erdbeeren”. Was ihn von Wolfgang König unterscheidet, denn das ist der König der Stachelbeeren! 😉

Aber Scherz beiseite – ist es nicht schön, wenn man durch seine Zeitung rechtzeitig erfährt, dass die Erdbeeren los sind? Allerdings: Viel lieber hätte ich erfahren, warum mein abonnierter und bezahlter Internet-Zugang zum E-Paper Hamburger Abendblatt nicht funktioniert! Gestern habe ich es telefonisch in Hamburg reklamiert. Man konnte mir nicht helfen und hat mich telefonisch weiterverbunden nach Essen. Dort bekam ich zwar ein Passwort und danach eine E-Mail, aber: Das Passwort führt nicht zum Lesen, und der Link in der E-Mail, auf den ich klicken sollte, funktioniert nicht.

Seitdem der Axel Springer Verlag das Hamburger Abendblatt an die Funke-Mediengruppe abgegeben hat, zeigt sich, dass der Online-Abonnent richtiggehend verschaukelt wird. Immerhin: Die Zustellung der gedruckten Ausgabe klappt nach wie vor.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2016

Was macht Ahrensburgs Kämmerer Kienel am 7. Mai 2016?

Nein, meine lieben Mitbürger, die eingangs gestellte Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, denn ich weiß nicht, was Horst Kienel am kommenden Samstag macht. Aber am 7. Mai ist Weltfischbrötchentag, lässt Horst Kienel uns wissen. Und deshalb hat er einen Wochenend-Tipp für den Wonnemonat Mai: “Fisch, Brötchen und viel viel Spaß an der Ostsee”.

Bildschirmfoto 2016-05-03 um 14.10.47Das lesen wir im Newsletter der Stadtwerke Ahrensburg, deren Geschäftsführer Horst Kienel ist. (Außerdem ist er auch noch Partner von Monika Veeh, aber das ist ein anderes Thema.)

Dass man Fisch & Brötchen auch in Ahrensburg auch am Weltfischbrötchentag bekommt, weiß man bei den Stadtwerken offensichtlich nicht, weshalb man Werbung für die Ostsee-Touristik macht. Und wenn ich den Hinweis im Kopf der nebenstehenden Abbildung richtig verstanden habe, dann können die Kunden der Stadtwerke eine 50-Euro-Prämie bekommen, wenn sie zu einem anderen Anbieter wechseln. Und diese 50 Euro reichen dann aus, um mit der ganzen Familie an die Ostseeküste zu fahren, um dort die Fischbrötchen am Weltfischbrötchentag zu verspeisen.

Hat vielleicht noch jemand eine Frage hierzu…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2016

Endlich: Männer bekommen in Ahrensburg ihr Refugium!

Dass Ahrensburg ein Frauenhaus hat aber kein Männerhaus, das liegt daran, dass es in Ahrensburg nur eine Gleichstellungsbeauftragte gibt und keinen Gleichstellungsbeauftragten, der für Gleichstellung von Frauen und Männern hätte sorgen können. Aaaber: Die Not hat ein Ende, liebe Freunde, denn bald wird es in Ahrensburg auch ein Haus für das schwächere Geschlecht geben, nämlich für uns Männer!

“Gut Ding will Weile haben…”, so erfahren wir an einer Ladentür in der Hagener Allee, wo die Fensterscheiben noch verklebt sind. Und wir lesen: “Hier entsteht ein Refugium für Herren, denen persönlicher Stil und beste Qualität wichtig sind.” 

Genau, denkt der Mann: Der persönliche Stil im Umgang miteinander und die Qualität von Essen, Trinken und Gesprächen sind genau das, was ins Refugium von uns Männern gehört, die wir hier als “Herren” bezeichnet werden, weshalb es auch ein “Herren-Haus” ist, das hier bald eröffnen wird. Der unbekannte Betreiber verheißt: “Ab August/September 2016 für Sie da!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2016