Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Bei McDonald’s gibt’s jetzt eine Warenprobe! ;–)

Bildschirmfoto 2016-07-05 um 20.10.03Wenn ein Händler auf dem Wochenmarkt mich auffordert, seine Kirschen zu probieren, dann gehe ich nicht davon aus, dass ich fürs Probeessen auch zahlen muss. Und wenn mir in einem Supermarkt ein Probierhäppchen angeboten wird, dann bekomme ich dieses gratis. Und wenn ich im Dromarkt eine Warenprobe bekomme, dann finde ich den Preis dafür nicht auf dem Kassenbon. Ende der Vorrede.
Als ich soeben das Abendblatt online aufgemacht habe, öffnet sich mir eine Werbung von McDonald’s – siehe die Abbildung! Dort steht, dass ich einen 40 Jahre alten Royal-Burger, der nach sooo vielen Jahren angeblich “unverändert lecker” ist, “Jetzt probieren!” soll.

“Probieren”! Das kann ja wohl nicht bedeuten, dass wir für die Warenprobe löhnen müssen, oder? Denn sonst hätte die Buletten-Manufaktur dort “Jetzt kaufen!” schreiben müssen, statt “Jetzt probieren!”

Also, liebe Szene-Ahrensburg-Leser, treffen wir uns heute alle zur Mittagszeit bei McDonald’s in der Hamburger Straße und probieren dort, ob das Probier-Angebot auch ehrlich gemeint ist oder ob nicht! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2016

Geld mit Gänseblümchen: 37,50 Euro mit Material

Eine Gärtnerei in Tangstedt will Rosenblätter, Gänseblümchen und Weinranken verkaufen. Damit kann der Kunde eigentlich wenig anfangen, es sei denn, er will die Rosenblätter in seine Badewanne streuen und sich die Weinanken um den Kopf winden. Aber der Gärtner hat eine bessere Idee: Tischdekoration!

aus: 3. Buch Abendblatt

aus: 3. Buch Abendblatt

Ob Sie es glauben oder nicht: Die Gärtnerei in Tangstedt macht einen “Workshop”, und zwar “Sommerliche Tisch-Deko”. Einen Workshop, also einen Lehrgang, bei dem die Teilnehmer lernen, wie man Rosenblätter, Gänseblümchen und Weinranken auf den Tisch legt. Und der Wahnsinn: Für diesen “Workshop” will die Gärtnerei allen Ernstes 37,50 Euro von den Teilnehmerin kassieren und vermerkt: “mit Material”. Also Rosenblätter, Gänseblümchen, Weinranken und Sonstigem. Möglicherweise sogar mit einem Blumenstrauß.

Zum Vergleich: Das Buch “Traumhafte Tischdeko aus der Natur” kostet 14,90 EUR, allerdings ohne Material. Aber Rosenblätter, Gänseblümchen und Weinranken benötigt man ja sowieso erst, wenn man den eigenen Tisch daheim decken möchte und muss es dann noch einmal bezahlen, falls man nicht im eigene Garten findet, was man für so eine Tischdeko benötigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juli 2016

Was tun die Grünen eigentlich in und für Ahrensburg…?

Nachdem die Ahrensburger Grünen gemeinsam mit den Schwarzen in Sachen Lindenhof gegen die Interessen der Bürger und Innenstadtläden abgestimmt haben, haben sie sich offensichtlich aus der Ahrensburger Politik zurückgezogen. Wofür ich zwei Beweise gefunden habe, und zwar auf der Homepage der Partei.

aus: Hompage Bündnis90/Die Grünen

aus: Hompage Bündnis90/Die Grünen

Der Ortsverband Ahrensburg der Grünen vom Bündnis90 heißt die Leser willkommen. Und im Newsletter 5/2016 wird zum Bündnis90/Die Grünen Ahrensburg mitgeteilt: “Das ist keine Alternative für Deutschland!” – siehe die Abbildung! (Erst wenn man zur nächsten Seite klickt, erkennt man, dass das gar nicht so gemeint ist, wie es dort steht!) Und unter “Termine” fand ich heute die Information: “Keine Einträge gefunden” – siehe die Abbildung oben!

Keine Alternative, keine Termine. Frage: Was tun die Grünen vom Bündnis90 eigentlich für die Einwohner von Ahrensburg – ich meine: Gutes…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2016

Die Post bzw. Postbank klaut den Menschen Lebenszeit

Früher, als die neuen Bundesländer noch DDR hießen, da konnte man dort Schlangen von den HO-Läden sehen, wenn’s dort mal Bananen gab. Heute sieht man eine Schlange in Ahrensburg, und zwar vor den Schaltern der ehemaligen Post in der Hagener Allee, wo heute das Postbank-Finanzcenter residiert.

Freundlicherweise machen die Mitarbeiter vom Postbank Finananzcenter auch Service für Post und DHL. Außerdem verkaufen sie auch noch Büromaterial und mitunter Verträge für andere Dienstleister. Resultat: Es bildet sich sehr häufig eine Schlange vor den vier Schaltern, die bis zur Eingangstür reicht – siehe Foto!

Okay, wenn alle vier Schalter besetzt sind, dann dauert es nicht so lange, bis man an die Reihe kommt. Aber wenn nicht, dann kann der Kunde warten, warten, warten. Und damit Lebenszeit unnötig vergeuden. Und wenn Sie nicht wie ich heute mit dem Fahrrad, sondern mit dem Auto gekommen sind, dann bezahlen Sie für das Warten vor den Schaltern auch noch Parkgebühren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2016

Homepage der Stadt Ahrensburg in neuer Gestaltung

Im Januar 2016 habe ich an dieser Stelle gefragt: “Wie naiv muss ein Verwaltungschef sein, der nicht kapieren will, welche Bedeutung eine Homepage hat?!” Und im Mai dieses Jahres habe ich den Bürgermeister in einer Einwohnerstunde erklärt, dass ich mich als Bürger für den städtischen Internet-Auftritt schäme. Ich frage Michael Sarach: “Haben Sie eigentlich gar keine Scham?” Antwort des Bürgermeisters: Die städtische Homepage wird zur Zeit überarbeitet und nach Fertigstellung freigeschaltet.

Und nun ist es endlich soweit: Die Eröffnungsseite der Stadt Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, ist überarbeitet worden – wenn Sie mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen!

Ja, so stelle ich mir die Eröffnungsseite einer städtischen Homepage vor: “Ferientrubel”. Oder anders gesagt: Atlantis, denn hier wird gezeigt, dass Ahrensburg am Grunde des Meeres liegt. Was hervorragend passt zum Blaumann auf der Schnecke, den der Plastiker der Stadt als “Muschelläufer” verkauft hat.

Bitte nicht missverstehen: Der Ferientrubel ist eine ganz, ganz tolle Sache! Und den Veranstaltern gehört der Dank aller Familien, deren Kinder dort teilnehmen können! Auch muss das Programm natürlich auf der Homepage angezeigt werden. Was ich mit meiner Kritik vielmehr zum Ausdruck bringen will: Die Homepage von Ahrensburg ist immer noch nicht neu gestaltet worden.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2016

toom, der Baumarkt, und die Sache mit dem Silikon

Wenn man früher mal eine Kartusche Silikon benötigt hat oder einen Pinsel, dann bekam man das im Fachgeschäft in der Ahrensburger Innenstadt. Heute ist das nicht mehr so. Für das Silikon musste ich extra zum Baumarkt fahren, und zwar zu toom. Immerhin: Der Einkauf hat zu diesem Blog-Eintrag geführt.

1 x Silikon bei toom

1 x Silikon bei toom

Bei toom bin ich gleich am Eingang in den Bereich der Farben, Lacke und Tapeten gegangen, wo bekanntlich auch viele Tuben mit diversen Inhalten zu finden sind. Und Silikon? Ich habe es dort nicht gefunden. Aber: Silikon-Entferner lag in dieser Abteilung. Mein Gedanke: Wo Silikon-Entferner ist, muss auch Silikon sein! Aber ich fand es trotzdem nicht und habe vermutet: Der Silikon-Entferner hat das Silikon bereits entfernt. 😉

Dann hatte ich Glück und erspähte einen Verkäufer. Zu meinem Unglück war der allerdings gerade mit einem Kunden beschäftigt, der eine Reihe von Fragen auf dem Zettel hatte. Ich stellte mich brav in die Nähe und wartete. Und dann erlebte ich, was ich schon so häufig erlebt habe: Der Verkäufer ist im Gespräch mit einem Kunden, und der nächste Kunde (nämlich ich) wartet schon erkennbar. Und dann klingelt das Handy des Verkäufers, und … Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juli 2016

Ahrensburger Sammelsurium: Dies und das und jenes

Heute ein kleiner Wochenrückblick in die Stadt, in das 3. Buch Abendblatt und auf den MARKT, das Anzeigenblatt. Hier wie dort gibt es ein paar Marginalien, über die man nachdenken, schmunzeln oder hinwegsehen kann.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Da ist zuerst einmal das 3. Buch Abendblatt. Hier gibt es die tägliche Rubrik: “Das ist los in Stormarn – Tipps und Termine der Redaktion”. Und mir fiel auf, dass in dieser Woche ein Tipp und Termin aus Friedrichtsruh erschienen ist. Und eine andere Veranstaltung, auf die hingeweisen wird, findet in Mölln statt. Klar, das sind nette Orte, wo das Hinfahren lohnt. Aber beide Orte liegen nicht in Stormarn, sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg. Und wenn die Redaktion ihre Leser nach dorthin schicken will, dann könnten unter der Überschrift Stormarn auch Termine aus Hamburg aufgeführt werden. Rahlstedt und Volksdorf zum Beispiel liegen näher an Ahrensburg als Friedrichsruh und Mölln. Oder – sind die beiden Kästchen womöglich “Advertorials”, also redaktionell gestaltete Werbung…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juli 2016

Meldung des Tages auf dem 3. Buch Abendblatt – toll!

In der Zeitung stehen Tag für Tag viele Meldungen. Interessante und nichtssagende. Die wichtigsten Nachrichten findet der Leser in aller Regel auf der Titelseite. Dort werden auch Personen abgebildet, die mit den Meldungen in Zusammenhang stehen. Wie zum Beispiel heute auf der Titelseite vom 3. Buch Abendblatt.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Unter der Schlagzeile “U1-Umbau: Stormarner steigen um”, sind auch zwei Personen abgebildet, eine Dame und ein junger Mann. Die Dame will mit dem Auto zur Arbeit fahren während der Umbauzeit der U-Bahn. Und der junge Mann, 17 Jahre alt? Harald Klix und Laura Treskatis berichten übereinsimmend: “Justin Schneider (17) aus Schmalenbeck hält die Umbauten für Menschen mit Kindern und Gehwagen für sinnvoll” – siehe die Abbildung!

Donni, donni aber auch, das ist wirklich mal eine aufschlussreiche Information . Oder … äh …. gibt es eventuell  jemand, der die Umbauten für Menschen mit Kindern und Gehwagen nicht für sinnvoll hält…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2016

Ahrensburg: Eine Hure an der Stadtbücherei

Gibt es irgendwo eine Fläche an einer Wand, wo jemand einen Aufkleber geklebt oder ein Tag geschmiert hat, dann dauert es gar nicht lange, und schon st der nächste Sticker dort und ein weiteres Graffiti. Und so ist es auch an unserer Stadtbücherei, direkt am Fahrradständer  – siehe die Abbildung!

Das Ganze dürfte den Insassen von Stadtbücherei und Rathaus gar nicht bekannt sein, weil sie vermutlich alle mit ihren Autos direkt in die Tiefgarage fahren und nicht ihr Fahrrad im Fahrradständer parken, nämlich vor der Anschlagfläche. Denn sonst hätte ja wohl schon längst mal jemand gelesen, was dort angeklebt ist: “Eine Hure führt Deutschland”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2016

Häppchen-Journalismus: Wie der Wendler sich seine Arbeit im 3. Buch Abendblatt über die Woche einteilt

Am vergangenen Montag, also am 27. Juni 2015, fand eine Versammlung der Stadtverordneten im Marstall statt. Zu den Themen des Tages gehörten das Lindenhof-Projekt, das Bauvorhaben auf dem ehemaligen VW-Areal, städtische Zuwendungen für Theater und Erweiterungspläne der Basler AG.

1 Veranstaltung, Themen für 3 Tage

1 Veranstaltung, Themen für 3 Tage

In der Versammlung saß auch der Wendler, der für das 3. Buch Abendblatt tätig ist. Und siehe da: Nachdem der Drucktermin vom Stormarn-Teil des Hamburger Abendblattes nach hinten verlegt worden ist, stand schon am nächsten Tag der Bericht vom Wendler im Blatt: “Ahrensburgs Politik stimmt für Lindenhof-Projekt”.

Und am darauffolgenden Mittwoch, also gestern, erfuhr der Leser aus derselben Stadtverordneten-Versammlung: “Ahrensburger fürchten um ihr Viertel”. Und an anderer Stelle war aus demselben Meeting zu lesen: “Ahrensburg fördert Theater, Musik und die Stormarner Speeldeel”.

Nicht genug damit! Heute, also drei Tage nach der Versammlung, berichtet der Wendler auch noch: “Stadtverordnete einstimmig für Erweiterungspläne der Basler AG”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juni 2016