Kann mich mal jemand aufklären? Ich stand heute in einem Ahrensburger Supermarkt vor dem Getränke-Regal, guckte nach Coke-Zero und sah stattdessen das – siehe die Abbildung! Und ich las: “Holt euch eure Helden!” und wusste nicht, was der Werbedichter mir damit sagen will.
Die Helden sind müde
Kann mir jemand von Ihnen vielleicht erklären, welche Helden wir uns holen sollen? Auf der Packung sind ein paar bekannte Millionäre abgebildet, die gestern Rasenschach in Russland gespielt haben. Mit derselben Leidenschaft, die Vegetarier beim Essen zeigen, wenn man ihnen ein Rumpsteak serviert.
Also: Was meint Coca-Cola mit “Helden”, die wir uns holen sollen? Vielleicht, dass wir sie vom hohen Ross herunterholen sollen…?
Ich habe mir stattdessen 11 x Cola Zero geholt, was 11 Nullen ergibt.
Heute, meine lieben Mitbürger, gibt es zur Abwechslung mal wieder ein Preisausschreiben auf Szene Ahrensburg. Und die Preisfrage richtet sich an alle Bürger von Ahrensburg, die ihre Stadt wirklich gut kennen. Die Frage lautet: Was hat es mit dem Feld im Straßenpflaster auf sich – siehe die Abbildung!?
Zur Hilfestellung: Dieses Feld im Pflaster befindet sich in der Ahrensburger Innenstadt. Aber wo? Und was hat es mit diesem Feld im Pflaster auf sich, das ich in der Überschrift als “wunde Stelle” unserer Stadt bezeichnet habe…?
Ich bin neugierig, ob jemand von Ihnen die Lösung des Rätsels findet! Schreiben Sie Ihre Anwwort als Kommentar zu diesem Blog-Eintrag! Alle eingehenden Antworten werden erst freigeschaltet nach dem 5. Juli 2018, denn das ist der Einsendeschluss für Ihre Antworten.
Was es dabei zu gewinnen gibt, wollen Sie wissen? Sie können eines von drei Exemplaren des Buches „Von Paukern und Lausbuben“ von Hans Reimann gewinnen, das dieser noch vor seinem legendären Roman „Die Feuerzangenbowle“ geschrieben hat – siehe Abbildung unten! Und wie das bei einem Preisausschreiben so ist: Sowohl der Rechtsweg ist ausgeschlossen als auch der Linksweg. 😉 Weiterlesen →
Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere von Ihnen noch an das vergangene Ahrensburger Stadtfest. Zur allgemeinen Erinnerung: Das Stadtfest hat vom 8. – 10. Juni 2018 stattgefunden, worüber auch ein Bericht im 3. Buch Abendblatt gestanden hat – damals.
aus: Hamburger Abendblatt
Heute schreiben wir den 27. Juni 2018. Das Stadtfest ist also seit 17 (siebzehn) Tagen vorbei. Aber nicht für Harry Fix Harald Klix, den rasenden Reporter aus der Stormarn-Redaktion! Der berichtet heute über das Ahrensburger Stadtfest und damit auch weltexklusiv über eine Werbeaktion, die „das Fachgeschäft Betten Bubert und Stoffideen“ auf dem Stadtfest ausgerichtet hatte. Eine von ungezählten Werbeaktionen, die während der drei Tage auf dem gesamten Stadtfest gelaufen sind.
Und ein Fotograf vom Hamburger Abendblatt hat sogar ein Foto geschossen von einer „Tagessiegerin bei der Preisübergabe“.Weiterlesen →
Home & Cook heißt der Laden im City Center Ahrensburg (CCA) in der Rampengasse. Und in diesem Geschäft herrscht jetzt “Fußball-Sommer mit meisterhaften Preisen”. Was bedeutet: Es gibt nicht nur “20% Rabatt auf alles”, sondern bei einem “Sieg Deutschland: 10% Rabatt zusätzlich”. Und das ist “Gültig bis zum nächsten Deutschlandspiel”.
Mit anderen Worten: Die zusätzlichen 10 Prozent Rabatt sind nur noch gültig bis heute um 16 Uhr, wenn das nächste Deutschland-Spiel angepfiffen wird. Und wenn Deutschland in diesem Spiel einen Sieg feiert, dann geht die Rabatt-Aktion weiter bis wieder zum nächsten Deutschland-Spiel.
Meine Sportwette lautet: Home & Cook wird seinen Laden im CCA bestimmt Ende Juli schließen. Wer wettet dagegen…? Weiterlesen →
„Zu wenig Hortplätze: Hilferuf aus Ahrensburg“. Mit dieser Schlagzeile macht heute das 3. Buch Abendblatt auf. Und auf dem Bilde sehen wir vor der Schule Am Aalfang viele Kinder und Eltern, die für eben diese Kinder keinen Platz in einer Kita finden. Und deshalb hat man einen Hilferuf nach Kiel geschickt.
aus: Hamburger Abendblatt
Warum gibt es in Ahrensburg zu wenig Hortplätze? Es mangelt nicht an Räumlichkeiten, und es mangelt nicht am Geld, erfahren wir. Sondern an Erziehern, die nicht zu bekommen sind. Und weil Erzieher nicht sonderlich gut bezahlt werden, drängeln sich nicht viele Damen und Herren darum, eine diesbezügliche Ausbildung zu machen und hernach einer erzieherischen Tätigkeit nachzugehen, die nicht gerade geruhsam ist.
Die Weichen für das Hort-Problem wurden in Ahrensburg im Jahr 2009 gestellt. Damals sagte der Bürgermeisterkandidat Thomas Reich zum Hamburger Abendblatt, dass er dem gemeinsamen Kandidaten von SPD und FDP, Michael Sarach, seine Stimme nicht geben würde, da er “ein typischer Ministerialbürokrat” sei und: “In der Kommunalverwaltung hat er keine Erfahrung.” Weiterlesen →
Am 6. Mai 2018 standen wir vor den Urnen zwecks Kommunalwahl. Am 17. Juni 2018 fand die konstituierende Sitzung für die kommenden fünf Jahre statt inkl. Wahlen von Bürgervorsteher, seinen Stellvertretern und den Stellvertretern des Bürgermeisters statt. Und dazu viele weitere Entscheidungen in zahlreichen Ämtern in der Stadt.Und was findet am 2. Juli 2018 statt im Sitzungszimmer 103 im Rathaus, und zwar von 19:00 – 23:00 Uhr…?
Am 2. Juli 2018 tagt im Sitzungszimmer 103 des Rathauses der Wahlprüfungsausschuss. Und er soll die “Entscheidung über die Gültigkeit der Gemeindewahl am 6. Mai 2018” vornehmen. Wohlgemerkt: Rund zwei Monate nach der Wahl und nachdem alle Gewählten bereits in ihren Ämtern sind.
Ich habe keinen Zweifel daran, dass das Prozedere nach den Gesetzen so vorgeschrieben ist. Und es dürfte bei der Entscheidung vom Wahlprüfungsausschuss auch keine Überraschungen geben, denn der Bürgermeister hat in seinem Antrag bereits erklärt, dass alles im grünen Bereich stattgefunden hat und die durchgeführte Gemeindewahl deshalb für gültig erklärt werden soll. Warum muss für die Entscheidung dann aber eine vierstündige Sitzung anberaumt werden…?
Am Montag in dieser Woche fand in Ahrensburg die konstituierende Sitzung der Stadtverordneten-Versammlung statt. Was dort passiert ist, darüber hat der MARKT, die nach eigener Angabe “lokale Wochenzeitung”, am Mittwoch nicht berichtet. Und heute am Samstag…?
Heute am Samstag finde ich keinen Bericht über die konstituierende Sitzung der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung vom vergangenen Montag. Stattdessen einen Beitrag über die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung Grönwohld, die in der kommenden Woche stattfindet – siehe die Abbildung!
Ein Größenvergleich: Die Gemeinde Grönwohld hat rund 1.500 Einwohner. Die Stadt Ahrensburg hat rund 34.000 Einwohner. Und was lesen wir daraus ab? Wir lesen: Ein Hinweis auf die Gemeindevertretung von Grönwohld ist für die Redaktion vom MARKT wichtiger als ein Bericht über die Stadtverordneten-Versammlung in Ahrensburg. Weiterlesen →
Nachdem der Stadtverordnete Eckehard Knoll (CDU) als Alterspräsident in der konstituierenden Sitzung der Stadtverordneten am vergangenen Montag berichtet hatte, dass Monika Veeh ihr Werbeportal ahrensburg24.de einstellt, da gab es Applaus von Politikern, Verwaltung und aus dem Publikum. Woraus ich geschlossen habe, dass dieser Beifall geklatscht wurde, weil das Portal nun beendet werden soll.
Symbolbild
Am Ende dieses Monats soll es laut Angaben der Herausgeberin von ahrensburg24 soweit sein. Ich sehe das aus zwei Augenwinkeln: Zum einen bedaure ich es, weil die rasende Reporterin Lilliveeh mir immer wieder viel Stoff geliefert hat, um ihr schräges Treiben und die Hintergründe zu durchleuchten, zu kommentieren und zu glossieren. Zum anderen bin ich nicht traurig darüber, dass das dubiose Tun und Schreiben der Werbeprinzessin jetzt beendet ist.
Ich weise noch einmal darauf hin, dass ahrensburg24 von Beginn bis zum letzten Erscheinungen ununterbrochen von der Stadtverwaltung finanziell gefördert wurde durch eine nicht nachzuvollziehende Schaltung permanenter Werbung der Stadtwerke. Ein Mäzenatentum durch die Stadt, das zuvor schon mal einer anderen Frau, nämlich Daniela N. Barth durch Horst Kienel zugute gekommen war. Und das die verantwortlichen Politiker schweigend hingenommen haben, obwohl sie wissen mussten, dass Daniela N. Barth krumme Geschäfte gemacht hat, über ich ich ausführlich berichtet hatte. Weiterlesen →
Seit es die Rampengasse in der Freien und Geisterstadt Ahrensburg gibt, seitdem sind auch rund 80 Parkplätze unter dem Rathausplatz abgesperrt. Vom Eigentümer, der Firma Luserke in Hamburg, dem von der Stadt die Zu- und Ausfahrtsmöglichkeit zu eben diesen Parkplätzen über die öffentliche Rampen kostenlos genehmigt worden sind – wobei niemand so recht weiß, wieso und warum immer noch.
In dieser Woche habe ich mal nachgeschaut, ob die Stellplätze inzwischen vielleicht wieder frei sind für Autos – aber haste gedacht! Rumpelstilzchen Luserke rumpelt offenbar weiter vor sich hin; und die Stadtverwaltung hat vermutlich resigniert – siehe Foto! Frage: Was wäre wohl, wenn wir Bürger die Abstellplätze mit Gewalt besetzen würden, quasi in Notwehr gegen einen Mann, der nach meinem Dafürhalten in seinem Kopf nicht bei Vernunft sein kann…? Weiterlesen →
Das 3. Buch Abendblatt berichtet heute, dass in der Stormarnschule ein „Sanierungsstau“ besteht. Und im Schulgebäude sind die Fenster marode, es gibt Löcher in den Wänden und Schimmel. Und die Heizung fällt öfter mal aus. Dazu die Aussage des Bürgermeisters laut Redaktion: „Zum einen seien die finanziellen Mittel für die Arbeiten nicht im Haushalt 2018 eingeplant. Zudem machten krankheitsbedingte Ausfälle im zuständigen Fachbereich der Verwaltung die Organisation des Vorhabens unmöglich.“
Liebe Schüler der Stormarnschule, liebe Eltern – als einfacher Bürger und ständiger Beobachter der örtlichen Szene muss ich dazu sagen: Der Bürgermeister hat Recht. Schließlich wurde doch schon im Jahr 2015 der Alte Speicher am Marstall für eine Million Euro gekauft, ein marodes Gebäude, von dem bis heute nicht geklärt ist, wozu die Stadt diese Ruine für eine Million Euro überhaupt gekauft hat. Und bevor die Stormarnschule mit der Sanierung dran ist, muss zunächst einmal der Alte Speicher saniert werden, was weit mehr als nur eine Million verschlingen wird.
Außerdem muss die Stadt demnächst auch noch 150.000 Euro für ein Klo in der Innenstadt berappen, das genauso benötigt wird wie zwei verrostete Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, für deren Aufstellung man ebenfalls Geld braucht. Auch für die Blue Night will die Stadt 25.000 Euro berappen. Und gar nicht reden will ich von den zig Millionen, die für die Verschönerung der Innenstadt bereitgestellt werden müssen, warum auch immer.
Die logische Folge: Da bleibt kein Euro mehr übrig für die Sanierung von Klassenräumen eines Gymnasiums, das einen guten Ruf weit über die Grenzen der Stadt hinaus hat – im Gegensatz zur hiesigen Verwaltung. Weiterlesen →